DE1137185B - Wippkran mit einem Gegengewicht, das ueber eine Seilfuehrung staendig am Ausleger angreift - Google Patents
Wippkran mit einem Gegengewicht, das ueber eine Seilfuehrung staendig am Ausleger angreiftInfo
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- DE1137185B DE1137185B DEO6636A DEO0006636A DE1137185B DE 1137185 B DE1137185 B DE 1137185B DE O6636 A DEO6636 A DE O6636A DE O0006636 A DEO0006636 A DE O0006636A DE 1137185 B DE1137185 B DE 1137185B
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/06—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
- B66C23/08—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
- B66C23/10—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
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- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
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- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0307—Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib
- B66C2700/0314—Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib in combination with the movement of the counterweight
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- B66C2700/0392—Movement of the crane arm; Coupling of the crane arm with the counterweights; Safety devices for the movement of the arm
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Wippkran mit einem Gegengewicht, das über eine Seilführung ständig am Ausleger angreift Bei Wippkranen ist es bekannt, diese mit einem Spindelantrieb zu versehen, der am Ausleger angreift. Der Spindelantrieb wird gewählt, wenn, wie es meistens der Fall ist, sowohl Zug- als auch Druckkräfte vom Ausleger auf das Traggerüst übertragen werden müssen. Spindelantriebe haben jedoch den Nachteil eines schlechten Wirkungsgrades. Die Einzieh- oder Wippzeiten sind verhältnismäßig groß. Um dieses zu vermeiden, könnte man auch große Antriebsmotoren einbauen, die jedoch einen übermäßigen Aufwand darstellen und den laufenden Betrieb verteuern.
- Die Verwendung eines Seilantriebes hat den Nachteil, d'aß nur Zugkräfte vom Ausleger auf das Traggerüst übertragen werden können. Bei hochgestelltem Ausleger ergibt sich dadurch der Nachteil, daß dieser, wenn sein Schwerpunkt in die Nähe der Senkrechten über dem Drehpunkt kommt, durch Windkräfte umgeschlagen werden könnte.
- Es sind weiterhin Krane oder Bagger mit durch Seile heb- und senkbaren Auslegern bekannt, bei denen der Ausleger in jeder Stellung durch ein dem Zug des Halteseiles entgegenwirkendes Seil und/oder Gestänge gehalten wird. Dabei kann das dem Zug des Halteseiles entgegenwirkende Seil an einer mit einer Bremse versehenen Seiltrommel befestigt sein. Für die Betätigung des Seiles kann eine andere auf dem Kran oder Bagger vorhandene Seiltrommel verwendet werden.
- Diese Bauform hat den Nachteil der Verwendung eines zusätzlichen, dem Halteseil entgegenwirkenden Seiles sowie den weiteren Nachteil der Verwendung von zusätzlichen Seiltrommeln.
- Weiterhin ist ein Auslegerkran mit einem Halteseil bekannt, wobei zwischen dem Ausleger und dem Krangerüst ein Stoßdämpfer eingebaut ist, der ein Überschlagen des Auslegers verhindern soll.
- Auch diese Bauform hat den Nachteil der Verwendung einer verhältnismäßig komplizierten hydraulischen bzw. pneumatischen Stoßdämpfvorrichtung.
- Es ist weiterhin ein Drehkran, insbesondere Hochhauskran, mit einem Gegenausleger sowie einem um eine horizontale Achse mittels eines Seilzuges verschwenkbaren Ausleger vorgeschlagen worden, wobei der Ausleger gegen überkippen nach hinten durch einen Seilzug gesichert ist, der über einen Stützbock am Ausleger angreift. Dabei ist der den Ausleger gegen überkippen sichernde Seilzug von derAuslegerspitze über den Stützbock, eine Umlenkrolle an der Kransäule und eine weitere Umlenkrolle in der Turmspitze zu dem um eine horizontale Achse gegenüber der Kransäule verschwenkbar gelagerten Gegenausleger mit Ballast geführt. Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Antriebe zu vermeiden. Die Erfindung betrifft einen Wippkran mit einem Gegengewicht, das über eine Seilführung ständig am Ausleger angreift. Die Erfindung besteht darin, daß die an der Kransäule angeordnete Umlenkrolle für das Gegengewichtsseil, von der dieses zum Angriffspunkt am Ausleger geführt ist, und dieser Angriffspunkt sowie der Drehpunkt des Auslegers so zueinander angeordnet sind, daß sie in oder etwa in der Hauptarbeitsstellung des Auslegers in einer Ebene liegen, also durch das Gegengewicht in dieser Stellung kein Moment auf den Ausleger ausgeübt wird.
- Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß das Wippwerk, durch das der Ausleger gehoben oder gesenkt werden soll und das die Kräfte vom Ausleger auf das Traggerüst überträgt, ausschließlich auf Zug beansprucht wird, ohne daß zusätzliche Einrichtungen erforderlich sind. Demzufolge können bei der Erfindung Seilzüge angewendet werden, ohne daß die Gefahr eines Umschlagens des Auslegers besteht.
- Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß beim Absenken des Auslegers aus seiner üblichen Arbeitsstellung das vom Gegengewicht ausgeübte Gegengewichtsmoment wächst. In gleicher Weise wächst beim Anheben des Auslegers aus seiner üblichen Arbeitsstellung in eine steil geneigte Lage das vom Gegengewicht erzeugte Moment an. Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Angriffspunkt des zum Gegengewicht führenden Seilzuges am Ausleger so angeordnet ist, daß in der oder etwa in der abgesenkten Horizontallage des Auslegers die Verbindungsgerade zwischen dem Seilangriffspunkt und dem Drehpunkt des Auslegers senkrecht oder annähernd senkrecht auf der Verbindungsgeraden zwischen Seilangriffspunkt und Umlenkrolle steht. Das Gegengewicht greift dann praktisch am größtmöglichen Hebelarm an.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
- An denn Traggerüst 1 ist in der Achse 2 der im Profil dreieckige Ausleger 3 angelenkt. Zum Heben und Senken dient der Seilzug 4, der über einen Flaschenzug auf die Rollen 5 am Ausleger und Rollen 6 im Traggerüst führt. Der Flaschenzug 4 führt in Richtung des Pfeiles 7 zu einer nicht dargestellten Antriebswinde. Im Punkt 8 des Auslegers greift ein weiterer Seilzug 9 an, der über eine im Gerüst 1 oben angeordnete Rolle 10 und eine weitere Rolle 11 zum Gegengewicht 12 führt. Der Angriffspunkt 8 und die Rolle 10 sind so angeordnet, daß bei der dargestellten Lage II diese beiden Punkte und die Drehachse 2 in einer Ebene liegen. Die Stellung II ist etwa die Hauptarbeitsstellung. Das Gegengewicht 12 nimmt dabei die Stellung II ein.
- Wenn der Ausloger in Richtung der Stellung I gesenkt wird, wird dabei das Gegengewicht in die Stellung I gehoben. In der abgesenkten Lage wirkt dabei das Gegengewicht über den Hebelarm a I auf den Ausleger. In der Stellung I ist dieser Hebelarm nahezu der größtmögliche. Der größte Hebelarm für den Angriffspunkt des Gewichtes I wird erreicht, wenn die Verbindungsgerade 8-2 senkrecht auf der Verbindungsgeraden 8-10 steht.
- Wie die Zeichnung erkennen läßt, steigt mit dem Absenken des Auslegers aus der Stellung II in die Stellung I das Gegengewichtsmoment ständig an, da der Hebelarm a, der anfangs 0 war, steigt. Wenn andererseits der Ausleger aus der Stellung 11 in die Stellung III hochgeschwenkt wird, wird das Gegengewicht 12 aus der Stellung 11 in die Stellung III angehoben, wobei das Gegengewichtsmoment ansteigt. In der Stellung III errechnet sich das Gegengewichtsmoment aus dem Gewicht des Gegengewichtes 12 multipliziert mit dem Hebelarm a 111.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Wippkran mit einem Gegengewicht, das über eine Seilführung ständig am Ausleger angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Kransäule (1) angeordnete Umlenkrolle (10) für das Gegengewichtsseil (9), von der dieses zum Angriffspunkt (8) am Ausleger (3) geführt ist, und dieser Angriffspunkt (8) sowie der Drehpunkt (2) des Auslegers (3) so zueinander angeordnet sind, daß sie in oder etwa in der Hauptarbeitsstellung (II) des Auslegers in einer Ebene liegen, also durch das Gegengewicht in dieser Stellung kein Moment auf den Ausleger ausgeübt wird.
- 2. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt (8) des zum Gegengewicht (12) führenden Seilzuges (9) am Ausleger (3) so angeordnet ist, daß in oder etwa in der abgesenkten Horizontallage (1) oder einer ähnlichen Lage des Auslegers (3) die Verbindungsgerade zwischen dem Seilangriffspunkt (8) und dem Drehpunkt (2) des Auslegers (3) senkrecht oder annähernd senkrecht auf der Verbindungsgeraden zwischen Seilangriffspunkt (8) und Umlenkrolle (10) steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 840 302; USA.-Patentschrift Nr. 2 627 985. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1064 223.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO6636A DE1137185B (de) | 1959-02-28 | 1959-02-28 | Wippkran mit einem Gegengewicht, das ueber eine Seilfuehrung staendig am Ausleger angreift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO6636A DE1137185B (de) | 1959-02-28 | 1959-02-28 | Wippkran mit einem Gegengewicht, das ueber eine Seilfuehrung staendig am Ausleger angreift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1137185B true DE1137185B (de) | 1962-09-27 |
Family
ID=7350923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO6636A Pending DE1137185B (de) | 1959-02-28 | 1959-02-28 | Wippkran mit einem Gegengewicht, das ueber eine Seilfuehrung staendig am Ausleger angreift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1137185B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3222875A1 (de) * | 1982-06-18 | 1983-12-29 | BETAX GmbH, 8000 München | Kran |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE840302C (de) * | 1950-07-18 | 1952-05-29 | Menck & Hambrock G M B H | Kran oder Bagger |
US2627985A (en) * | 1951-08-27 | 1953-02-10 | Curtis J Sathre | Snubber for crane booms |
-
1959
- 1959-02-28 DE DEO6636A patent/DE1137185B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE840302C (de) * | 1950-07-18 | 1952-05-29 | Menck & Hambrock G M B H | Kran oder Bagger |
US2627985A (en) * | 1951-08-27 | 1953-02-10 | Curtis J Sathre | Snubber for crane booms |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3222875A1 (de) * | 1982-06-18 | 1983-12-29 | BETAX GmbH, 8000 München | Kran |
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