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DE1136563B - Kofferhaube fuer Naehmaschinen - Google Patents

Kofferhaube fuer Naehmaschinen

Info

Publication number
DE1136563B
DE1136563B DEG31649A DEG0031649A DE1136563B DE 1136563 B DE1136563 B DE 1136563B DE G31649 A DEG31649 A DE G31649A DE G0031649 A DEG0031649 A DE G0031649A DE 1136563 B DE1136563 B DE 1136563B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
case
sewing
container
web
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG31649A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Gugelot
Herbert Lindinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gritzner Kayser AG
Original Assignee
Gritzner Kayser AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL274682D priority Critical patent/NL274682A/xx
Application filed by Gritzner Kayser AG filed Critical Gritzner Kayser AG
Priority to DEG31649A priority patent/DE1136563B/de
Priority to GB521562A priority patent/GB926433A/en
Priority to CH168662A priority patent/CH393054A/de
Priority to BE613787A priority patent/BE613787A/fr
Priority to NL274682A priority patent/NL141939B/xx
Publication of DE1136563B publication Critical patent/DE1136563B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B77/00Covers, or portable enclosures, for sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Kofferhaube für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft eine Kofferhaube für Nähmaschinen, die in ihrem oberen Teil Behälter zur Aufnahme von Nähzubehör enthält.
  • Es ist bereits bekannt, bei so gestalteten Kofferhauben die Behälter als Schubladen auszubilden und sie durch Abklappen der gesamten Koffervorderwand zugänglich zu machen. Da die Schubladen zum Einsortieren bzw. zur Entnahme von Nähzubehör offenstehen müssen und dafür das Abklappen der Vorderwand der Kofferhaube Voraussetzung ist, so benötigen Nähmaschinen mit solchen Kofferhauben viel Platz. Außerdem muß eine Kofferhaube dieser Art zur Unterbringung der Schubladen wesentlich größer ausgeführt werden, was eine Gewichtszunahme des ganzen Koffers zur Folge hat, zumal der Hauptteil des Kofferraumes der Aufnahme der Nähmaschine reserviert bleiben muß und eine Unterbringungsmöglichkeit für die Schubladen nur nach den Seiten hin besteht.
  • Da einer Vergrößerung der Kofferhaube aus den dargelegten Gründen Grenzen gesetzt sind, hat man bereits vorgeschlagen, die Schubladen übereinander anzuordnen. Dabei ist dann aber immer nur eine einzige Schublade zugänglich, während die anderen Schubladen eingeschoben oder verdeckt sind. Bei Koffernähmaschinen wird die Kofferhaube beim Nähen von der Näherin meist in greifbarer Nähe auf dem Fußboden abgestellt. Dann aber ist es für die Näherin höchst unbequem, an die unteren Schubladen heranzukommen.
  • Man kennt weiterhin Kofferhauben für Nähmaschinen, in deren Oberteil, und zwar parallel zur Oberkante der Längswände, Behälter zur Aufnahme von Nähzubehör angeordnet sind, die durch den Kofferdeckel selbst verschlossen werden und erst durch Aufklappen des ganzen Deckels zugänglich werden. Der Behälterraum ist dabei durch Zwischenwände in einzelne Fächer abgeteilt und im Boden desselben sind Bohrungen und Ausnehmungen zur Aufnahme von Teilen der Nähmaschine vorgesehen, die, wie z. B. die Garnrollenstifte, in den Behälterraum hineinragen.
  • Bei solchen Ausbildungen ist nachteilig, daß sich die zur Aufnahme von Nähzubehör bestimmten Behälter nicht über die ganze Grundfläche der Kofferhaube erstrecken, und daß zur Benutzung der Nähmaschine nach öffnen des Kofferdeckels der Zubehörbehälter zuerst herausgenommen werden muß, bevor man das Nähmaschinenoberteil herausheben kann.
  • Die Erfindung will die Mängel der vorbekannten Kofferhauben beseitigen und erreicht dies dadurch, daß die Behälter zu beiden Seiten eines dieselben gegeneinander abgrenzenden, in der Längsmittelachse der Kofferhaube liegenden Steges angeordnet und durch je eine, einen Teil der Kofferhaubenwand bildende Abschlußklappe verschließbar sind. Das hat den Vorteil, daß die Behälter durch eigene Klappen abgedeckt sind, die einen Teil der Kofferwand bilden, aber nur die zum Bedecken der Behälter notwendige Fläche abschließen und deshalb beim öffnen nicht viel Platz beanspruchen. Man kann leicht an die das Nähzubehör aufnehmenden Behälter herankommen, unabhängig davon, was mit der Nähmaschine selbst geschieht, d. h. ob dieselbe benutzt wird oder nicht. Beim öffnen der Behälter für das Nähzubehör bleibt die Kofferhaube geschlossen, so daß auch wenn die Behälter freiliegen, die Nähmaschine staubdicht abgeschlossen bleibt. Gleichwohl kann man die Kofferhaube mit einem Handgriff vom Nähmaschinenoberteil abziehen, wobei die Behälter für das Nähzubehör an der Haube verbleiben, also nicht erst entfernt zu werden brauchen, um das Oberteil der Nähmaschine in die Gebrauchslage zu bringen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der in der Längsmittelachse der Kofferhaube liegende Steg hohl ausgebildet und nach unten offen. Auf diese Art und Weise wird eine gute Aussteifung der Kofferhaube erreicht, wodurch wiederum die Voraussetzung zur Anbringung eines Koffergriffes an der Oberseite des erwähnten Steges geschaffen wird. Dadurch, daß der Steg hohl und nach unten offen ist, ergibt sich weiterhin die Möglichkeit zur Aufnahme der über das Maschinenoberteil hinausstehenden Garnrollenstifte. Beim Schließen des Koffers kann die Kofferhaube einfach auf das Kofferunterteil aufgesetzt werden, ohne daß auf eine genaue Lage der Garnrollenstifte geachtet zu werden braucht. Die Behälter können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung durch Zwischenwände abgeteilt sein, denen entsprechende, in den AbschIußklappen angeordnete Zwischenwände gegenüberliegen. Dadurch bilden sich im geschlossenen Zustand der Abschlußklappen abgeschlossene Hohlräume, die eine gute Sortierung des in ihnen unterzubringenden Nähzubehörs ermöglichen, ohne daß der Inhalt der einzelnen Behälter beim Transport der Maschine durcheinandergeraten kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigt Fig. 1 den geschlossenen Koffer, Fig.2 den Koffer mit aufgeklappten Behälterdekkeln, beides in perspektivischer Darstellung, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 111-11I der Fig.2, wobei die Behälterdeckel halb geöffnet sind. Der Koffer 1 besteht in bekannter Weise aus dem Kofferboden 2 und der Kofferhaube 3, welche durch an den Seitenwänden 5 bzw. 6 angebrachte Verschlüsse 4 so miteinander verbunden sind, daß die Kofferhaube 3 vollständig abgenommen werden kann, um die im Kofferboden 2 befestigte Nähmaschine 7 nähbereit zu machen.
  • Parallel zu den Oberkanten der Längswände 8 der Kofferhaube 3 sind in deren oberen Teil zwei Behälter 9 vorgesehen, deren Boden 10 den Innenraum der Kofferhaube 3 nach oben abschließt. Ein Steg 11 grenzt die Behälter 9 gegeneinander ab. Der Steg 11, an welchem gleichzeitig der Koffergriff 12 angebracht ist, ist hohl ausgebildet und nach unten offen, um Platz für die nach oben stehenden Garnrollenstifte 13 der Nähmaschine 7 zu schaffen.
  • Die Behälter 9 sind durch Abschlußklappen 14 verschließbar, welche Längswände 15 und 16 sowie Querwände 17 aufweisen. Die Längswände 15 und 16 bilden in geschlossenem Zustand der Behälter 9 einen Teil der Längswände 8 der Kofferhaube 3, während sich die Querwände 17 neben die die Behälter 9 in geöffnetem Zustand abschließenden Teile der Seitenwände 5 der Kofferhaube 3 legen.
  • Zur schwenkbaren Lagerung der Klappen 14 sind die Querwände 17 mit Zapfen 18 versehen, die in Bohrungen 19 in den Seitenwänden 5 eingreifen. Die Klappen 14 werden durch an dem Steg 11 angebrachte Riegel 20 arretiert, die in Zuhaltungen 21 an den Klappen 14 einschnappen.
  • Um in geschlossenem Zustand der Behälter 9 die Bildung von Schlitzen zwischen den Klappen 14 und den Längswänden 8 zu vermeiden, sind die Längswände 15 der Klappen 14 an ihren Unterkanten 22 tangential zu ihren durch die Zapfen 18 bestimmten Drehpunkten abgeschrägt und die anliegenden Kanten 23 der Längswände 8 der Kofferhaube 3 entsprechend angepaßt.
  • Zur übersichtlichen Aufteilung des verschiedenartigen Nähzubehörs in mehrere Fächer sind die Behälter 9 durch Zwischenwände 24 aufgeteilt. Beim Verschließen der Behälter 9 setzen sich auf diese Zwischenwände entsprechende, in den Klappen 14 angeordnete Zwischenwände 25 auf. Dadurch kann beim Transportieren der Kofferhaube 3 bzw. des Koffers 1 das einliegende Nähzubehör nicht durcheinanderfallen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kofferhaube für Nähmaschinen, die in ihrem oberen Teil Behälter zur Aufnahme von Nähzubehör enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (9) zu beiden Seiten eines dieselben gegeneinander abgrenzenden, in der Längsmittelachse der Kofferhaube liegenden Steges (11) angeordnet und durch je eine, einen Teil der Kofferhaubenwand bildende Anschlußklappe (14) verschließbar sind.
  2. 2. Kofferhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (11) hohl ausgebildet und nach unten offen ist.
  3. 3. Kofferhaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Steges (11) der Koffergriff (12) befestigt ist.
  4. 4. Kofferhaube nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (9) durch Zwischenwände (24) abgeteilt sind, denen entsprechende, in den Abschlußklappen (14) angeordnete Zwischenwände (25) gegenüberliegen, so daß sich im geschlossenen Zustand der Abschlußklappen (14) abgeschlossene Hohlräume für die Unterbringung des Nähgutes bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1875177.
DEG31649A 1961-02-20 1961-02-20 Kofferhaube fuer Naehmaschinen Pending DE1136563B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL274682D NL274682A (de) 1961-02-20
DEG31649A DE1136563B (de) 1961-02-20 1961-02-20 Kofferhaube fuer Naehmaschinen
GB521562A GB926433A (en) 1961-02-20 1962-02-12 Improvements in or relating to carrying cases or the like covers for sewing machines
CH168662A CH393054A (de) 1961-02-20 1962-02-12 Kofferhaube für Nähmaschinen
BE613787A BE613787A (fr) 1961-02-20 1962-02-12 Capot formant mallette pour machines à coudre
NL274682A NL141939B (nl) 1961-02-20 1962-02-12 Stofdichte kast voor een naaimachine.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG31649A DE1136563B (de) 1961-02-20 1961-02-20 Kofferhaube fuer Naehmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1136563B true DE1136563B (de) 1962-09-13

Family

ID=7124271

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG31649A Pending DE1136563B (de) 1961-02-20 1961-02-20 Kofferhaube fuer Naehmaschinen

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE613787A (de)
CH (1) CH393054A (de)
DE (1) DE1136563B (de)
GB (1) GB926433A (de)
NL (2) NL141939B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1875177A (en) * 1929-05-21 1932-08-30 Frederick Osann Co Portable sewing machine carrying case

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1875177A (en) * 1929-05-21 1932-08-30 Frederick Osann Co Portable sewing machine carrying case

Also Published As

Publication number Publication date
GB926433A (en) 1963-05-15
BE613787A (fr) 1962-05-29
CH393054A (de) 1965-05-31
NL274682A (de)
NL141939B (nl) 1974-04-16

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