DE1136298B - - Google Patents
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- DE1136298B DE1136298B DENDAT1136298D DE1136298DA DE1136298B DE 1136298 B DE1136298 B DE 1136298B DE NDAT1136298 D DENDAT1136298 D DE NDAT1136298D DE 1136298D A DE1136298D A DE 1136298DA DE 1136298 B DE1136298 B DE 1136298B
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- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 6
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
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- 238000005065 mining Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/0052—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 5 c 10/Οί /"
K38403VIa/5c
Die Erfindung bezieht sich auf einen verschwenkbaren wandernden Ausbau, bei dem die ein Gespann
bildenden Rahmen durch Lenker miteinander verbunden sind und der Vorschub durch hydraulische Zylinder
erfolgt.
Bei den bekannten Ausbaurahmen dieser Art ist der vorderste Stempel des einen Rahmens mittels des
hydraulischen Zylinders mit dem hintersten Stempel des anderen Rahmens verbunden. Dies hat zur Folge,
daß der hydraulische Zylinder und die Kolbenstange eine ziemlich große Länge aufweisen. Weil der Zylinder
nicht parallel zur Bewegungsrichtung angeordnet ist, jedoch gemäß einer Diagonale des von den Stempeln
gebildeten Parallelogramms angebracht wurde, übersteigt die von dem Zylinder auszuübende Kraft
die zum Verrücken des Ausbaus erforderliche Kraft. Dadurch ist ein größerer Zylinderdurchmesser oder
ein höherer Flüssigkeitsdruck anzuwenden, als wenn der Zylinder parallel zu den Rahmen aufgestellt wäre.
Ferner wird infolge der Anwesenheit dieses hydraulischen Zylinders der Durchgang zwischen den Stempeln
erschwert.
Die Erfindung ermöglicht es, beim Verschwenken der Rahmen mit verhältnismäßig kleinen Zylindern
auszukommen und den Durchgang zwischen den Stempeln nicht zu versperren. Dies wird dadurch erreicht,
daß an dem einen Gelenkpunkt der die vorderen Stempel verbindenden Stange sowie an der Fußplatte
des gegenüberliegenden Stempels durch eine Gelenkstange verbundene Hebel angelenkt sind, an denen die
Rückzylinder angreifen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die Rückzylinder in Längsrichtung der Rahmen
entgegengesetzt zueinander angeordnet und an einem Ende durch Gelenkstifte am Sohlbalken des Rahmens
oder an einer Fußplatte befestigt sein. Bei den bekannten Anordnungen des schwenkbaren Strebausbaus
ist für die Erzielung der erforderlichen Kräfte ein größerer Zylinderdurchmesser und ein höherer
Flüssigkeitsdruck erforderlich, als dies bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Fall ist, weil sich die
Rückzylinderkräfte auf die Lenker infolge des günstigeren Kraftkomponentenverlaufs übertragen lassen.
Es ist zwar auch schon bekannt, bei Einrichtungen zum Rücken von Ausbaurahmen die Rückzylinder
parallel zur Bewegungsrichtung anzuordnen. Es ist auch bekannt, einen zwei Rahmen rückenden Zylinder
an einer zwischen den Rahmen angeordneten Parallelführung angreifen zu lassen. Diese bekannten
Lösungen betreffen jedoch nicht den in Frage stehenden Schwenkrahmenausbau, sondern ein anderes Problem.
Wandernder Strebausbau
Anmelder:
Klöckner-Werke Aktiengesellschaft, Duisburg, Mülheimer Str. 50
Jan Junius Zeegers, Heerlen, und Hubertus Henricus Franciscus Engelen, Geleen
(Niederlande), sind als Erfinder genannt worden
Die Erfindung ist an Hand des in den Zeichnungen
ao dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Strebausbaues;
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf den wandernden Strebausbau gemäß Fig. 1;
as Fig. 3 ist eine Aufsicht auf den Strebausbau gemäß
Fig. 1, nachdem eine Relatiwerschiebung des einen Rahmens gegenüber dem anderen stattgefunden hat.
Der verschiebbare Ausbau besteht aus zwei Rahmen 1 bzw. 1'. Die entsprechenden Einzelteile der
Rahmen sind in der Zeichnung mit denselben Zahlen bezeichnet, wobei zur Unterscheidung der Rahmen ein
Akzent benutzt ist.
Die Rahmen bestehen aus zwei hydraulischen Stempeln 2 und 3, deren Kopfplatten 4 und 5 gegenseitig
durch eine Kappe 6 und deren Fußplatten 7 und 8 durch Streifen 9 verbunden sind. Die vorderen Stempel
2 und 2' der beiden Rahmen sind mittels Gelenkstangen 10 und die hinteren Stempel 3 und 3' mittels
einer Gelenkstange 11 verbunden.
An einem fest mit dem vordersten Stempel verbundenen Stift 12 ist eine kurze Stange 13 befestigt. Die
äußeren Enden der Stangen 13 und 13' sind durch eine parallel zu den Rahmen angeordnete Gelenkstange
14 verbunden. An einer zwischen den äußeren Enden der Stange 13 befindlichen Stelle greift die Kolbenstange
15 eines kurzen hydraulischen Zylinders 16 an. Der Zylinder ist parallel zur Bewegungsrichtung
der Rahmen angeordnet und mit Hilfe eines Stiftes 17 gelenkig mit dem vordersten Stempel verbunden.
Beim Vorrücken des Rahmens 1 werden die Stempel 2 und 3 vom Hangenden gelöst. Die hydraulischen
Zylinder 15 und 15' werden jetzt unter Druck ge-
209 640/65
Claims (2)
1. Wandernder Strebausbau, bei dem die ein Gespann bildenden Rahmen durch Lenker miteinander
verbunden sind und der Vorschub durch hydraulische Zylinder erfolgt, dadurch gekenn-
zeichnet, daß an dem einen Gelenkpunkt (12) der die vorderen Stempel (2, 2 a) verbindenden
Stange (10) sowie an der Fußplatte (70 des gegenüberhegenden Stempels (20 durch eine Gelenkstange
(14) verbundene Hebel (13, 130 angelenkt sind, an denen die Rückzylinder (16, 160 angreifen.
2. Wandernder Strebausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzylinder
(16, 16) in T-ängsrichtung der Rahmen. CPtffi»S^n ggggtjt,
j^einaÄder_a^e^jcdjiet und an einem Ende
durch Gelenkstifte (17, 170 am Sohlbalken (9) des Rahmens oder einer Fußplatte (70 befestigt
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1035 083^
972. fCti/o»/
französische Patentschrift Nr. 1070316-
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1035 083^
972. fCti/o»/
französische Patentschrift Nr. 1070316-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 640/65 9.62
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1136298B true DE1136298B (de) | 1962-09-13 |
Family
ID=600756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1136298D Pending DE1136298B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1136298B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3352117A (en) * | 1964-11-12 | 1967-11-14 | Dobson Ltd W E & F | Driving gear anchor means for mines |
-
0
- DE DENDAT1136298D patent/DE1136298B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3352117A (en) * | 1964-11-12 | 1967-11-14 | Dobson Ltd W E & F | Driving gear anchor means for mines |
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