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DE1135695B - Vorrichtung zum Auslichten von in Reihen gesaeten Pflanzen, wie Rueben od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Auslichten von in Reihen gesaeten Pflanzen, wie Rueben od. dgl.

Info

Publication number
DE1135695B
DE1135695B DEE17908A DEE0017908A DE1135695B DE 1135695 B DE1135695 B DE 1135695B DE E17908 A DEE17908 A DE E17908A DE E0017908 A DEE0017908 A DE E0017908A DE 1135695 B DE1135695 B DE 1135695B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
axis
transversely
rows
tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE17908A
Other languages
English (en)
Inventor
Antoine Savary
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SARL IAETABLISSEMENTS SAVARY S
Original Assignee
SARL IAETABLISSEMENTS SAVARY S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SARL IAETABLISSEMENTS SAVARY S filed Critical SARL IAETABLISSEMENTS SAVARY S
Publication of DE1135695B publication Critical patent/DE1135695B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B41/00Thinning machines
    • A01B41/02Thinning machines with oscillating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
E17908 m/45a
ANMELDETAG: 7. JULI 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 30. AUGUST 1962
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auslichten von in Reihen gesäten Pflanzen, wie Rüben od. dgl., die in Richtung der Reihen bewegbar ist und durch sich horizontal in der Bewegungsrichtung der Vorrichtung erstreckende Steuerglieder antreibbare, quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung Schwingbewegungen ausführende, mit je einem Schaft verbundene, gegenüber ihren Halterungen höheneinstellbare Werkzeuge aufweist, wobei jeder Halter um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Welle schwenkbar und mittels einer Kufe, eines Rades od. dgl. gegenüber dem Erdboden abgestützt ist.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie weisen jedoch wie fräserartige, bekannte Auslichtwerkzeuge den Nachteil auf, daß der Eindringbereich der Arbeitswerkzeuge in den Boden, quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung gesehen, verhältnismäßig gering ist. Dies liegt daran, daß die horizontal verlaufenden Schwenkachsen, um die diese Werkzeuge hin- und herschwingen, einen verhältnismäßig kleinen Abstand vom Erdboden haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Eindringbreite schwingend hin- und herbewegter Auslichtwerkzeuge zu erhöhen. Um diese Aufgabe zu lösen, könnte man die Schwenkachsen, um die die Auslichtwerkzeuge schwingend quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung hin- und herbewegt werden, so hoch legen, daß die Eindringbreite so groß ist, daß es gar nicht mehr ganz genau darauf ankommt, daß die Schwenkachsen der Werkzeuge immer in den senkrechten Ebenen liegen, in denen sich die Pflanzenreihen erstrecken. Vorrichtungen dieser Art, bei denen die Schwenkachsen der Auslichtwerkzeuge in einer Höhe verlaufen, die einen größeren Abstand vom Erdboden haben als ihre Antriebselemente, sind noch nicht bekannt. Solche Vorrichtungen hätten jedoch den Nachteil, daß ihre Arbeitshöhe größer ist als die bekannter Vorrichtungen, auch wenn die Arbeitsbreite der Auslichtwerkzeuge größer wäre als die der bekannten Vorrichtungen.
Wenn man nun, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, den ideellen Schnittpunkt der Verlängerungen der Schwenkachse jedes Werkzeuges und seiner Längsachse höher legt als das dem Bewegen des Werkzeuges dienende, sich horizontal erstreckende Antriebsorgan, dann kann man die Arbeitshöhe einer Vorrichtung zum Ausrichten von Pflanzenreihen genau so groß wählen wie die bekannter Vorrichtungen und trotzdem eine größere Arbeitsbreite, quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung gesehen, erzielen.
Vorrichtung zum Auslichten von in Reihen gesäten Pflanzen, wie Rüben od. dgl.
Anmelder:
Societe ä Responsabilite Limitee
»Etablissements
SAVARY-SEBILLE & Cie.«,
Estrees (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Lesser, Patentanwalt, München 27, Cosimastr. 81
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 12. August 1958 und 15. Mai 1959 (Nr. 17 270 und Nr. 17 414)
Antoine Savary, Estrees (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
Zweckmäßig ist es, den Schaft jedes Auslichtwerkzeuges am einen Ende eines Armes festzulegen, dessen anderes Ende mit einer schwingend antreibbaren Achse quer zu dieser verbunden ist, welche in einer Hülse gelagert ist, deren Hauptachse derart schräg nach hinten oben einer sich in Fahrtrichtung erstreckenden senkrechten Ebene verläuft, daß bei Lage des Werkzeugschaftes in der gleichen Ebene beide einen nach unten offenen spitzen Winkel einschließen. Die schwingend antreibbare Achse kann von einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Welle angetrieben werden. Es empfiehlt sich weiterhin, an der schwingend hin- und herbewegten Achse und der Querwelle je einen Arm senkrecht zueinander verlaufend festzulegen, die über eine Schubstange gelenkig miteinander in Verbindung stehen. Man kann auch auf der schwingend hin- und herbewegbaren Achse ein Kegelrad festlegen, das über eine im Tragarm gelagerte, an ihren beiden Enden je mit einem Kegelrad versehene Welle von einem auf der Querwelle angeordneten Kegelrad antreibbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen schematisch erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Tragarm, dem ein Abstützkörper und ein schwingend antreibbares Aus-
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lichtwerkzeug zugeordnet ist, mit den Antriebsmitteln eine Riemenscheibe 36, welche über einen Keilfür dieses, riemen 37 eine Riemenscheibe 38 antreibt, die auf
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1, einer Welle 39 festgekeilt ist, welch letztere in den
Fig. 3 eine Rückansicht des Auslichtwerkzeuges Lagern 40 und 41 läuft und auf ihrem Ende eine aufmit dem ihm zugeordneten Schaft, 5 gekeilte Kurbelscheibe 42 trägt. Am Kurbelzapfen
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine dem Ausführungs- der Kurbelscheibe 42 ist über ein Kugelgelenk 43 eine beispiel der Fig. 1 ähnliche Anordnung, deren Aus- Schubstange gelenkig angeschlossen, die aus einem lichtwerkzeug über eine im Tragarm desselben ange- nachgiebigen Teil 44 und einem starren Teil 45 beordnete, schwingend hin- und herbewegbare Welle steht. Das andere Ende der Schubstange steht über bewegt wird, io ein Kugelgelenk 46 mit einem Hebelarm 47 in Ver-
Fig. 5 eine Teilseitenansicht der Anordnung nach bindung, der mittels einer Muffe 48 auf der Quer-Fig, 4. welle 16 festgelegt ist. Die Schubstange 44, 45 erteilt
Der Schaft 1 eines Auslichtwerkzeuges wird durch der Welle 16 über den Hebelarm 47 eine hin- und eine Klemmschraube 2 einstellbar gegenüber einer hergehende Schwingbewegung, so daß die Welle Hülse 3 festgelegt, die mit dem freien Ende eines 15 ihrerseits alle Schubstangen 23 hin- und herbewegt. Schwenkarmes 4 verbunden ist, dessen anderes Ende Ordnet man die die Auslichtwerkzeuge beeinflusam oberen Ende einer Achse 5 angreift, die sich in senden Schubstangen 23 so an, daß sie abwechselnd einer schräg stehenden Hülse 6 drehen kann. Die einmal oberhalb der Versteifungsstreben 17, einmal Hülse 6 ist an dem hinteren Ende eines sich in der unterhalb derselben liegen, dann erreicht man, daß Fortbewegungsrichtung des Gerätes erstreckenden 20 ein Auslichtelement nach rechts, das benachbarte Tragarmes 7 so befestigt, daß sie in der durch den nach links ausschlägt, wenn die Schubstangen hin-Tragarm 7 gelegten senkrechten Ebene liegt. Der und herbewegt werden, so daß das Gerät stoßfrei Tragarm 7 trägt einen sich quer zu ihm erstreckenden arbeitet.
Ausleger 8, an dessen freiem Ende eine Stange 9 an- Die Fig. 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsgeordnet ist, die mit einer Kufe 10 eine einstückige 35 beispiel. Nach diesem Ausführungsbeispiel sind auf Einheit bildet, so daß die Lage des Tragarmes 7 der Querwelle 16 frei drehbare Muffen 55 und 56 andurch die Länge der Stange 9 bestimmt ist. An Stelle geordnet, an denen die Schenkel eines U-förmigen einer Kufe 10 kann auch ein Rad vorgesehen sein, Bügels 57 festgelegt sind, der, umfaßt von einer aus das auf dem Erdboden abrollt und dessen Uneben- zwei über Bolzen verbundenen Halbschalen beheiten folgt. Entsprechend den Unebenheiten des 30 stehenden Hülse 58, das vordere Ende eines Trag-Erdbodens wird also auch der Tragarm 7 gehoben armes 59 trägt. Dieser Tragarm 59 ist an seinem an- bzw. gesenkt, da sein anderes Ende mittels einer deren Ende durch einen flachen Beschlag 61 verSchelle 11 in einer Hülse oder zwischen zwei Halb- stärkt, an dem die Hülse 6 festgelegt ist, in der die schalen 12 festgelegt ist, die mit einem Bügel 13 ver- Achse 5 frei drehbar ist; diese Achse 5 trägt unten bunden ist, dessen beide Schenkel, jeder für sich, an je 35 den Hebelarm 4, an dessen freiem Ende die Hülse 3 einer Hülse 14 bzw. 15 angreifen, die eine Querwelle 16 festgelegt ist, in der, durch eine Klemmschraube 2 mit geringem Spiel umfassen. Der Tragarm 7 kann also, höheneinstell- und festlegbar, der Schaft 1 des Ausveranlaßt durch Bodenunebenheiten, um die Achse lichtwerkzeuges angeordnet ist. der Querwelle 16 in einer senkrechten Ebene auf-und Die Achse 5 trägt am unteren Ende ein Kegelabschwenken. Um die Verbindung zwischen dem 4° rad 62, mit dem ein weiteres Kegelrad 63 kämmt, das Tragarm 7 und dem Bügel 13 zu versteifen, ist eine am hinteren Ende einer Antriebswelle 64 aufgekeilt Strebe 17 vorgesehen, die mit ihrem hinteren Ende 18 ist; die Antriebswelle ist im Tragarm 59 drehbar geam Tragarm 7 angeschweißt oder angenietet und am lagert und trägt an ihrem vorderen Ende ein Kegel-Bügel 13 durch zwei Muttern 19 und 20 festgelegt ist. rad 65, das mit einem Kegelrad 66 kämmt, welches
Der Ausleger 8 ist vorgesehen, um die Stange 9 45 auf der Querwelle 16 festgelegt ist. und ihren Gleitschuh od. dgl. so verstellen zu können, Der Tragarm 59 wird, unter Zwischenschaltung
daß letzterer in dem Zwischenraum zwischen zwei eines sich quer zu ihm erstreckenden Auslegers 8, Reihen von Pflanzen durchlaufen kann. von einer Stange 9 gegen den Erdboden abgestützt,
Im Fall des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 und 2 die an ihrem unteren Teil mit einem Gleitschuh 10 ist an der Achse 5 ein einarmiger Hebel 21 befestigt, 5° oder einem Rad versehen ist, welcher bzw. welches an dem über ein Kugelgelenk 22 das eine Ende einer den Bodenwellen folgt. Ein Bügel 67 ermöglicht das Schubstange 23 angreift, deren anderes Ende über Einstellen des Gleitschuhes bzw. Rades gegenüber ein Kugelgelenk od. dgl. an einem einarmigen He- dem Arm 59 nach Höhe und Seite, bei 24 festgelegt ist, der mit einer Hülse 25 in fester Wenngleich es grundsätzlich gleichgültig ist, welche
Verbindung steht, welche durch einen Bolzen 26 auf 55 Form die Auslichtwerkzeuge haben, empfiehlt es der Querwelle 16 festgeklemmt ist. Die Hülse 25 ist sich, insbesondere dann, wenn die Anpflanzung ein auf der Querwelle 16 außerdem durch Klemm- zweites Mal durchfahren wird, also die Pflanzen kräfschrauben27und28 gesichert. Die Welle 16 erstreckt tiger sind, ein Werkzeug zu benutzen, das aus einem sich über die gesamte Breite des in Richtung der Messer 50 besteht, welches zwei Schneiden aufweist Pflanzenreihen gezogenen Gerätes und ruht in La- 60 (Fig. 3). Befindet sich der Schaft 1 des Werkzeuges 50 gern, die durch Stützen 30 gehalten werden, welche in einer senkrechten Stellung (Mittelstellung), dann an dem Rahmengestell 31 des Gerätes in bekannter liegen die Schneiden des Messers 50 in Fahrtrichtung. Weise befestigt sind. Die Höhenlage des Werkzeuges wird durch die
In dem Rahmengestell ist ein Getriebe vorgesehen, Schraube 2 so eingestellt, daß das Messer in die welches einen Zapfwellenanschluß 32 aufweist, der 65 Pflanzenreihe eindringt und die Wurzeln der Pflanzen mit der Zapfwelle eines Schleppers oder der Welle abschneidet.
eines Hilfsmotors verbindbar ist. Die Welle 33 dieses Infolge der Schräglage der Hülse 6 bewegt sich der
Getriebes ist in Lagern 34 und 35 gehalten und trägt Schaft 1 des jeweils benutzten Auslichtwerkzeuges
entlang eines konischen Fächenteils, und das Auslichtwerkzeug bewegt sich, einer Krümmung folgend, die auf jeder Seite der Pflanzenreihe wieder nach oben verläuft.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist auf dem Tragarm 7 eine Lasche 51 befestigt, die zwei übereinander angeordnete Öffnungen 52 und 53 aufweist. Ordnet man den Auslichtwerkzeugen Hackwerkzeuge zu, was nicht Gegenstand der Erfindung ist, dann wird durch eine dieser Öffnungen eine Kette 54 ge- ίο führt, welche dann auf den Tragteilen der Hackwerkzeuge aufliegt und deren Enden an den beiden äußeren, Hackwerkzeuge haltenden Trägern festgelegt sind. Dadurch ist es möglich, wenn die Hackwerkzeuge mittels einer dem Hackwerkzeug-Geräteträger zugeordneten Hebevorrichtung angehoben werden, gleichzeitig auch die Auslichtwerkzeuge auszuheben. Je nachdem, wie hoch die Hackwerkzeuge eingestellt sind, wird die Kette od. dgl. 54 durch die oberen bzw. unteren Öffnungen der Lasche 51 hindurchgezogen. Die Kette verläuft also durch die Öffnungen 53, wenn die Hackwerkzeuge auf eine tiefere Ebene eingestellt sind. Wenn der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Bauart eine Kette zugeordnet werden soll, sind entsprechende Öffnungen 52, 53 in der Platte 61 vorzusehen. Diese Öffnungen sind in den Zeichnungen der Fig. 4 und 5 nicht dargestellt.
Die Auslichtwerkzeuge können selbstverständlich auch auf einem unabhängigen Fahrgestell, das auf eigenen Rädern läuft und gezogen wird, angeordnet sein, oder auf einem Gestell, das ganz oder teilweise von einem Schlepper getragen wird, wenngleich die zusätzliche Anordnung der Auslichtwerkzeuge auf einem Hackwerkzeuge tragenden Gestell den Vorteil hat, daß dann in einem einzigen Arbeitsgang ein Hacken und ein Auslichten einer Anpflanzung erzielt werden kann.
Die Gestaltung eines Gerätes nach den Fig. 4 und 5 hat den Vorteil, daß dieses Gerät als solches auch noch für andere Zwecke benutzbar ist, beispielsweise zum Fräsen, wenn dafür gesorgt wird, daß das in Umlauf zu versetzende Werkzeug von der Querwelle 16 aus angetrieben wird, die dann nicht mehr schwingend hin und her, sondern umlaufend anzutreiben ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auslichten (Verziehen) von in Reihen gesäten Pflanzen, wie Rüben od. dgl., die in Richtung der Reihen bewegbar ist und durch sich horizontal in der Bewegungsrichtung der Vorrichtung erstreckende Steuerglieder antreibbare, quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung Schwingbewegungen ausführende, mit je einem Schaft verbundene, gegenüber ihren Halterungen höheneinstellbare Werkzeuge aufweist, wobei jeder Halter um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Welle schwenkbar und mittels einer Kufe, eines Rades od. dgl. gegenüber dem Erdboden abgestützt ist, dadurch ge kennzeichnet, daß der ideelle Schnittpunkt der Verlängerungen der Schwenkachse (5) jedes Werkzeuges (1) und seiner Längsachse höher liegt als das dem Bewegen der Werkzeuge dienende, sich horizontal erstreckende Antriebsorgan.
2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) jedes Auslichtwerkzeuges (50) an dem freien Ende eines Schwenkarmes (4) festgelegt ist, dessen anderes Ende mit einer schwingend antreibbaren Achse (5) quer zu dieser verbunden ist, welche in einer Hülse (6) gelagert ist, deren Hauptachse derart schräg nach hinten oben einer sich in Fahrtrichtung erstreckenden, senkrechten Ebene verläuft, daß bei Lage des Werkzeugschaftes (1) in der gleichen Ebene beide einen nach unten offenen spitzen Winkel einschließen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) von einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Welle (16) antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (5) und der Querwelle (16) je ein Arm (21; 24) senkrecht zueinander verlaufend festgelegt sind, die über eine Schubstange (23) gelenkig miteinander in Verbindung stehen (Fig. 1, 2).
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (5) ein Kegelrad (62) festgelegt ist, das über eine im Tragarm (59) gelagerte, an ihren beiden Enden je mit einem Kegelrad (63, 65) versehene Welle (64) von einem auf der Querwelle (16) angeordneten Kegelrad (66) antreibbar ist (Fig. 4, 5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 759 236;
österreichische Patentschrift Nr. 197 626;
französische Patentschrift Nr. 1151 980.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
£5 -09 638/109 8.62
DEE17908A 1958-08-12 1959-07-07 Vorrichtung zum Auslichten von in Reihen gesaeten Pflanzen, wie Rueben od. dgl. Pending DE1135695B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1759236U (de) * 1956-09-04 1958-01-02 Landbouwwerktuigen & Maschf Maschine zum lichten oder jaeten von in reihen stehenden pflanzen.
FR1151980A (fr) * 1955-07-02 1958-02-07 Oeverums Bruk Ab Perfectionnements aux instruments agricoles servant à l'éclaircissage des plantes
AT197626B (de) * 1955-12-02 1958-05-10 Cornelis Jan Steketee Maschine zum Lichten oder Jäten von in Reihen stehenden Pflanzen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1759236U (de) * 1956-09-04 1958-01-02 Landbouwwerktuigen & Maschf Maschine zum lichten oder jaeten von in reihen stehenden pflanzen.

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