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DE1133587B - Elastisch dehnbares Metallgewebeband - Google Patents

Elastisch dehnbares Metallgewebeband

Info

Publication number
DE1133587B
DE1133587B DEZ8714A DEZ0008714A DE1133587B DE 1133587 B DE1133587 B DE 1133587B DE Z8714 A DEZ8714 A DE Z8714A DE Z0008714 A DEZ0008714 A DE Z0008714A DE 1133587 B DE1133587 B DE 1133587B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
links
loops
tape
metal fabric
wound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ8714A
Other languages
English (en)
Inventor
Mario Zaltron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1133587B publication Critical patent/DE1133587B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Elastisch dehnbares Metallgewebeband Die Erfindung bezieht sich auf ein dehnbares Metallgewebeband, insbesondere für Uhrarmbänder. Ein derartiges Metallgewebeband besteht aus einer Reihe von abwechselnd entgegengesetzt zu Spiralen gewickelten Drahtgliedern, die - jeweils zwischen die Spiralen des benachbarten Gliedes eingeschoben -durch von einer Bandsaumseite her in die sich übergreifenden Schlingen der Spiralen eingesteckte Drahtstäbe miteinander verbunden sind.
  • Derartige Metallgewebebänder sind an sich bekannt. Sie weisen sämtlich den Nachteil auf, daß sie zwar flexibel, jedoch keineswegs elastisch dehnbar sind. Eine geringe Elastizität ist zwar vorhanden. Sie ist jedoch so klein, daß sie praktisch kaum ins Gewicht fällt.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, ein elastisches Metallgewebeband zu schaffen, welches sich durch eine außerordentlich große Dehnbarkeit auszeichnet. Die Dehnung des erfindungsgemäßen Metallgewebebandes kann unter Umständen so groß sein, daß das gedehnte Band gegenüber dem nichtgedehnten Band doppelt so lang ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Glieder in Achterschleifen gewunden und durch zwei in Bandstärke übereinanderliegende, jeweils zwischen die obere bzw. untere Reihe der Achterschlingen zweier benachbarter Glieder eingeschobene Drahtstäbe miteinander verbunden sind. In weiterer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung sind die das Band bildenden, in Achterschleifen gewundenen Glieder in Richtung der Verbindungslinien derart gewölbt, daß sich die Glieder beim Ausdehnen des Bandes zur Sicherstellung einer droßen Dehnung aufrichten.
  • Die Elastizität des Bandes wird durch die Wölbung der in Achterschleifen gewudenen Glieder erreicht. Der Radius der Krümmung ist bestrebt, sich zu vergrößern, d. h. daß die Glieder dazu neigen, sich aufzurichten, wenn das Band gedehnt wird.
  • Man könnte annehmen, daß die Elastizität des Bandes ausschließlich auf die eingeschobenen Drahtstäbe zurückzuführen ist. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Elastizität ist nur zu einem geringen Teil auf diese Drahtstäbe zurückzuführen. Sie ergibt sich vor allem aus der Krümmung der spiralförmigen Glieder, welche gezwungen werden, sich während der Dehnung des Bandes aufzurichten. Dies ergibt sich ohne weiteres aus der Tatsache, daß die Drahtstäbe auch aus unelastischem Material hergestellt sein können. Auch in diesem Falle weist das Band in der Tat die erforderliche Elastizität auf.
  • Die in Achterschleifen gewundenen Glieder bestehen aus elastischen Streifen, beispielsweise aus Stahlbändern, vorzugsweise rechteckigen Querschnittes. Es ist aber auch ein anderer beliebiger Querschnitt möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bandes ist nachstehend an Hand der Zeichnung ausführlicher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Stückes des Bandes, Fig.2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1, wobei das Band in seiner Kontraktionsstellung dargestellt ist; Fig.3 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1, wobei das Band in seiner Dehnungsstellung dargestellt ist, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teiles des Bandes, Fig. 5 und 6 eine perspektivische Darstellung zweier benachbarter spiralförmiger Glieder des Bandes, Fig. 7 eine Ansicht eines Drahtstabes zur Vereinigung der einzelnen Glieder des Bandes und Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren möglichen Ausführungsform eines Drahtstabes.
  • Das Band besteht aus in Achterschleifen gewundenen Gliedern a, die miteinander über zwei übereinanderliegende durchgehende Drahtstäbe b, c verbunden sind, welche in Schlingen eingeführt sind, die von jedem Glied gebildet werden. Jeder Drahtstab ist gleichzeitig auch in die Schlinge des danebenliegenden Gliedes eingeführt. Die beiden in Achterschleifen gewundenen, benachbarten Glieder a (Fig. 5) und d (Fig. 6) sind in identischer Weise ausgebildet; sie sind aber in entgegengesetzten Richtungen orientiert, was aus der Tatsache hervorgeht, daß zwei Glieder so auseinandergenommen werden können, daß sie zwei Linien desselben spiralförmigen Streifens schneiden.
  • Die Drahtstäbe b (Fig. 7) können an einem Ende eine leichte Krümmung e aufweisen, um ein unbeabsichtigtes Lösen dieser Drähte aus dem Verband der einzelnen Gieder zu verhindern. Es können aber auch andere Vorkehrungen (Fig. 8) getroffen werden, um ein Lösen der Drahtstäbe aus dem Verband der in Achterschleifen gwundenen Glieder zu verhindern. Diese kennzeichnet sich durch eine wellenförmige Ausbildung des Drahtstabes, welcher diese Aufgabe am besten löst. Hierdurch bleiben die in Achterschleifen gewundenen Glieder in der Betriebsstellung fest ineinandergehakt.
  • Eine andere mögliche Lösung kann beispielsweise auch in einer leichten Kröpfung des vorderen Endes des Drahtstabes bestehen.
  • Ein grundlegender Vorteil des erfindungsgemäßen Bandes besteht darin, daß hierdurch das Problem des elastischen Metallgewebes, insbesondere in seiner Verwendung für Uhrenarmbänder, in konstruktiver einfacher Weise gelöst wird, wobei die Einzelteile dieses Bandes auf ein Minimum reduziert werden. In der Tat werden die verschiedenen Teile, aus welchen sich derartige Bänder zusammensetzen, praktisch auf lediglich zwei Elemente reduziert, nämlich das in Achterschleifen gewundene Glied und den Drahtstab.
  • Das erfindungsgemäße Band eignet sich daher in ganz besonderem Maße für die Serienfertigung und für Betriebe, welche zur Herstellung der Glieder sowie der Montage der Einzelteile dieses Bandes zweckmäßig eingerichtet sind. Auch bezüglich der Wirkungsweise des Bandes gemäß der Erfindung ergeben sich einige erhebliche Vorteile: So können die Elastizität sowie die Dehnbarkeit des Bandes in verhältnismäßig weiten Grenzen variiert werden, ohne daß hierdurch die mechanische Festigkeit beeinträchtigt werden würde. Auch wird das Material relativ wenig beansprucht, so daß die Gefahr eines Bruches oder einer bleibenden Verformung kaum auftritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elastisch dehnbares Metallgewebeband, insbesondere für Uhrarmbänder, bestehend aus einer Reihe von abwechselnd entgegengesetzt zu Spiralen gewickelten Drahtgliedern, die - jeweils zwischen die Spiralen des benachbarten Gliedes eingeschoben - durch von einer Bandsaumseite her in die sich übergreifenden Schlingen der Spiralen eingesteckte Drahtstäbe miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (a, d) in Achterschleifen gewunden und durch zwei in Bandstärke übereinanderliegende, jeweils zwischen die obere bzw. untere Reihe der Achterschlingen zweier benachbarter Glieder (a, d) eingeschobene Drahtstäbe (b, c) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Metallgewebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Band bildenden, in Achterschleifen gewundenen Glieder (a, d) in Richtung der Verbindungslinien gewölbt sind, derart, daß sich die Glieder (a, d) beim Ausdehnen des Bandes zur Sicherstellung einer großen Dehnung aufrichten. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 265 605; französische Patentschrift Nr. 1093 940.
DEZ8714A 1960-04-30 1961-04-29 Elastisch dehnbares Metallgewebeband Pending DE1133587B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1133587X 1960-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1133587B true DE1133587B (de) 1962-07-19

Family

ID=11431638

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ8714A Pending DE1133587B (de) 1960-04-30 1961-04-29 Elastisch dehnbares Metallgewebeband

Country Status (1)

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DE (1) DE1133587B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011102953B4 (de) * 2010-06-08 2013-02-21 E.W. Schreiber Kg Schmuck-Gelenkelement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH265605A (fr) * 1947-12-11 1949-12-15 Manuf Genevoise De Boites De M Ruban à éléments articulés.
FR1093940A (fr) * 1954-02-26 1955-05-10 Procédés de fabrication d'un bracelet, collier ou article similaire et articles conformes à ceux obtenus suivant ces procédés ou procédés similaires

Patent Citations (2)

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FR1093940A (fr) * 1954-02-26 1955-05-10 Procédés de fabrication d'un bracelet, collier ou article similaire et articles conformes à ceux obtenus suivant ces procédés ou procédés similaires

Cited By (1)

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DE102011102953B4 (de) * 2010-06-08 2013-02-21 E.W. Schreiber Kg Schmuck-Gelenkelement

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