DE1130631B - Schwingsystem mit stufenlos veraenderlicher Frequenz und Amplitude, insbesondere fuer Ruetteltische, dynamische Werkstoffpruefmaschinen u. dgl. - Google Patents
Schwingsystem mit stufenlos veraenderlicher Frequenz und Amplitude, insbesondere fuer Ruetteltische, dynamische Werkstoffpruefmaschinen u. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein mechanisches Schwingsystem mit stufenlos veränderlicher Frequenz und
Amplitude, bei dem die schwingenden Massen an einem membranartigen, zwischen Grundplattenoberund
-unterteil fest eingespannten Federelement schwingfähig befestigt sind, wobei dessen Federkonstante
mittels einer Verstellkraft veränderbar ist, insbesondere für Rütteltische oder dynamische Werkstoffprüfmaschinen.
Rütteltische für verschiedenartige Verwendungszwecke, z. B. zum Prüfen erschütterungsempfindlicher
Geräte oder zum Eichen von Schwingungsprüfgeräten, sind bekannt. Rütteltische werden häufig mit einer
Kurbel formschlüssig angetrieben. Dabei ist jedoch die Wegamplitude meist nur im Stillstand veränderbar,
weil eine Verstellung während des Betriebes einen zu erheblichen mechanischen Aufwand erfordert.
Diese Tatsache ist schon immer als nachteilig empfunden worden; denn eine Wegamplitudenänderung
ist meistens erforderlich, um neben einer beliebigen Zuordnung von Frequenz und Wegamplitude
auch eine konstante Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsamplitude verwirklichen zu können.
Hierfür aber braucht man eine bestimmte Veränderung der Wegamplitude zusammen mit der Frequenzänderung.
Bei einer anderen Gruppe von Rütteltischen wird die gesamte Energie zur Beschleunigung
des Tisches und der Prüfkörper elektronisch erzeugt. Es wurde auch schon verschiedentlich versucht, ein
praktisch brauchbares Resonanzsystem zu finden, dessen Eigenfrequenz während des Betriebes kontinuierlich
veränderbar ist. So ist eine Anordnung bekannt, bei der bei einem aus einer Masse und einer
Feder bestehenden Schwingsystem die Federkonstante durch kontinuierliche Veränderung der elastischen
Federlänge geändert werden sollte. Die Verwirklichung dieses Gedankens bereitet jedoch große
Schwierigkeiten durch die Randbedingungen der Federeinspannung. Insbesondere bei hohen Frequenzen
wirken sich Spiel und Reibung an Einspannstellen ungünstig auf das Schwingverhalten der Vorrichtung
aus. Wenn die Federkonstantenänderung durch teilweise Blockierung einer schraubenförmig
gewundenen Feder mit Hilfe einer Mutter vorgenommen wird, kommt zu den unbestimmten Randbedingungen
noch die erhebliche Gefahr der Federbeschädigung durch Kerbspannungen hinzu.
Es sind auch schon mechanische Schwingsysteme bekannt, bei denen Federn mit progressiver Federkonstante verwendet werden, um z. B. elektromagnetische
Schwingmotore unempfindlich gegen Netzspannungs- und Frequenzschwankungen zu machen. Hier-
mit stufenlos veränderlicher Frequenz
und Amplitude, insbesondere für Rütteltische, dynamische Werkstoffprüfmaschinen u. dgl.
Anmelder:
Carl Schenck Maschinenfabrik G. m. b. H., Darmstadt, Landwehrstr. 55
Dr.-Ing. Heinz Kreiskorte, Darmstadt, ist als Erfinder genannt worden
bei werden Federn mit linearer und progressiver Federkonstante parallel geschaltet. Durch die progressive
Feder werden die Amplituden, die einen bestimmten Wert überschreiten, stärker gedämpft.
Weiterhin ist ein elektromagnetischer Schwingungsmotor bekannt, bei dem über ein Federelement die
Vorspannung einer die Freimasse tragenden Gummifeder verändert wird. Die federnden Eigenschaften
des Federelements werden bei dieser bekannten Anordnung dazu benutzt, um eine feste Auflage auf das
die Verstellkraft erzeugende Element, z. B. eine Verstellschraube, zu erzielen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwingsystem, insbesondere für Rütteltische oder dynamische Werkstoffprüfmaschinen, das nach dem Resonanzprinzip arbeitet. Demzufolge braucht nur ein Teil der benötigten Beschleunigungskräfte durch den Schwingungserreger erzeugt zu werden. Bei genügender Resonanzüberhöhung hat außerdem der zeitliche Verlauf der Erregung keinen beachtlichen Einfluß auf die Schwingungsform, d. h., man kann z. B. mit impulsförmiger Erregung eine sehr angenäherte Sinusschwingung erzeugen. Die Amplitude derartiger Rütteltische läßt sich leicht nach Bedarf einstellen. Dies kann z. B. durch eine Veränderung der Erregungsfrequenz im ansteigenden oder abfallenden Bereich der Resonanzkurve oder durch Änderung der Erregerleistung geschehen, wenn das System auf oder nahe der Resonanzspitze arbeiten soll.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwingsystem, insbesondere für Rütteltische oder dynamische Werkstoffprüfmaschinen, das nach dem Resonanzprinzip arbeitet. Demzufolge braucht nur ein Teil der benötigten Beschleunigungskräfte durch den Schwingungserreger erzeugt zu werden. Bei genügender Resonanzüberhöhung hat außerdem der zeitliche Verlauf der Erregung keinen beachtlichen Einfluß auf die Schwingungsform, d. h., man kann z. B. mit impulsförmiger Erregung eine sehr angenäherte Sinusschwingung erzeugen. Die Amplitude derartiger Rütteltische läßt sich leicht nach Bedarf einstellen. Dies kann z. B. durch eine Veränderung der Erregungsfrequenz im ansteigenden oder abfallenden Bereich der Resonanzkurve oder durch Änderung der Erregerleistung geschehen, wenn das System auf oder nahe der Resonanzspitze arbeiten soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schwingsystem mit stufenloser Frequenzregelung durch Ändern der
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federnden Länge eines Federelements zu schaffen, das jedoch die Nachteile bekannter Systeme vermeidet.
Insbesondere soll die bei einem Teil der bekannten Schwingsysteme an den Einspannstellen auftretende,
das Schwingverhalten ungünstig beeinflussende Reibung und die bei dem anderen Teil der bekannten
Systeme an den Einspannstellen auftretenden, eine Bruchgefahr begünstigenden Kerbspannungen vermieden
werden. Diese Aufgabe wird durch das-
erreger, Federkrafterreger oder pneumatischer Erreger, verwendet werden. Ebenso kann das System in
waagerechter oder anderer als lotrechter Richtung schwingen.
Zur Lösung der Aufgabe, die Eigenfrequenz des Schwingsystems möglichst kontinuierlich zu verändern,
wird bei der in Abb. 1 gezeigten Ausführungsform im Raum 11 zwischen dem Bodenteil 9 und dem
membranartigen Körper 1 eine kontinuierliche Druckmechanische Schwingsystem gemäß der Erfindung io änderung erzeugt, z. B. durch Anschluß dieses
dadurch gelöst, daß die federnde Länge des Feder- Raumes durch das Rohr 10 über ein Drucksteuerelements
und damit die Federkonstante in Abhängig- ventil 10 a an eine nicht dargestellte Druckluftquelle,
keit von der auf das Federelement wirkenden Ver- Bei jeder Druckänderung nimmt die Membran 1 eine
stellkraft durch Anlegen des Federelements an eine neue Nullage ein. Steigender Druck treibt die Memfeste
Kurvenfläche des Grundplattenoberteils ver- 15 bran nach oben, wobei sie sich an die Innenseite 8 b
des Oberteils 8, die besonders geformt ist, mehr oder weniger anlegt. Je höher der Druck, um so kleiner ist
der noch federnde Membrandurchmesser, was eine entsprechende Veränderung der Membranfederkon-20
stante und der Eigenfrequenz des schwingfähigen Systems bedeutet. Bei Druckminderung tritt eine Vergrößerung
des Membrandurchmessers ein, d.h., das Federelement erhält eine kleinere Federkonstante.
Durch die Druckluftregelung läßt sich also auf einKraft zur Anpassung des Federelements an die 25 fache Weise eine Änderung der Eigenfrequenz er-Kurvenfläche
wird vorteilhaft von einem Federele- reichen.
ment mit linearer und progressiver Konstante über- Um einen größeren Frequenzbereich zu erreichen,
tragen. ist es vorteilhaft, das federnde Glied so auszuführen,
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zur Mitte hin ein größeres Trägheitsmoment vordaß
der federnde Körper, z. B. eine Membran, gegen 30 handen ist. Gemäß dem Beispiel der Abb. 1 ist die
den atmosphärischen oder einen im wesentlichen kon- Membran 1 in der Mitte dicker als am Einspannrad,
stanten Druck verspannt wird, indem durch Zu- oder
Abfuhr von Druckmitteln die federnde Länge durch
Anliegen an die Kurvenfläche verändert wird.
Abfuhr von Druckmitteln die federnde Länge durch
Anliegen an die Kurvenfläche verändert wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von 35 Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
ändert wird. Durch das erfindungsgemäße Anpressen des Federelements an die Kurvenfläche werden die
Randbedingungen der Federeinspannung erfüllt, ohne daß die bei den bekannten Schwingsystemen vorhandenen
Nachteile auftreten.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die geformte Fläche derart ausgebildet, daß mit wachsender
Verstellkraft das zum Anliegen gebrachte Federelement in seiner federnden Länge verkürzt wird. Die
Abb. 1 veranschaulicht in schematischem Aufriß, größtenteils geschnitten, die wesentlichen Teile eines
erfindungsgemäßen Schwingsystems, und zwar in Gestalt eines Rütteltisches.
Der Tisch besteht aus einer zweiteiligen Grundplatte
8, 9, die mittels beispielsweise vier Federn 13 auf einem Fundament ruht. Zwischen dem Grundplattenober-
und -unterteil befindet sich ein Hohl-
Dadurch gewinnt neben der Durchmesseränderung auch die Änderung des mittleren Trägheitsmomentes
einen Einfluß auf die Federkonstante.
Die Abb. 2 bis 5 zeigen schematisch weitere Beispiele,
wie elastischen Organen zum Zwecke der Ausführung des Erfindungsgedankens eine kontinuierlich
veränderbare Federkonstante gegeben werden kann. Gemäß Abb. 2 wird der Körper 33 von einer etwa
40 waagerecht angeordneten Blattfeder 31 gehalten, die durch die Feder 35 an die nach besonderer Kurve geformte
Kante 38 b gepreßt werden kann, ähnlich wie der membranartige Körper 1 der Abb. 1 an die gekrümmte
Fläche 8 b des Grundplattenoberteils 8 nach
raum, in dem ein membranartiges, zwischen Ober- 45 oben. Wird das Widerlager 39 verstellt, so werden die
und Unterteil fest eingespanntes Federelement 1 eine Federn 31 und 35 gegeneinander verspannt. Dabei
Kammer 11 dicht gegen den- restlichen, zur Atmo- legt sich die Feder 31 an die Kurve 38b an und erhält
Sphäre offenen Hohlraum abtrennt. Auf dem Feder- eine größere Federkonstante.
element 1 steht, fest geführt, der stempelartige Gemäß Abb. 3 ist das veränderlich elastische
Träger 2 der beweglichen Rütteltischplatte 3. Auf 5° Medium im Raum 11 der Abb. 1 ersetzt durch den
dem Grundplattenoberteil 8 befindet sich ein elektro- Federkörper 45 mit dem verstellbaren Widerlager 49.
dynamischer Erreger 6, entweder ein Elektromagnet Der am Rand eingespannte Federkörper 40 trägt auf
oder ein Permanentmagnet, in dessen Magnetspalt die dem Stempel 42 den zu rüttelnden Körper 44 oder die
an der Rütteltischplatte 3 angeordnete Schwingspule 7 Rütteltischplatte 43. Je nach Einstellung des Widerhineinragt.
Mit Hilfe einer am Magnetkörper befestig- 55 lagers 49 wird der Federkörper 40 an die gekrümmte
ten elastischen Scheibe 5 ist der Stempel 2 auch an Fläche 48 b gepreßt und dadurch die Konstante des
seiner Verbindungsstelle mit der Platte 3 in axialer Federkörpers 41 dem jeweiligen Bedarf angepaßt.
Richtung sicher geführt. Mit 4 ist der Prüfkörper auf Gemäß Abb. 4 tritt an Stelle des verstellbaren
dem Rütteltisch bezeichnet. Widerlagers 49 der Abb. 3 ein Medium P, ähnlich wie
Das Resonanzsystem ist vom membranartigen 60 in Abb. 1, dessen Druck beliebig geändert werden
Federelement 1 und von der Masse, die sich haupt- kann, um die Feder 41 und das Medium P bedarfssächlich
aus dem Stempel 2, der Schwingtischplatte 3 gemäß gegeneinander zu verspannen,
und dem Prüfkörper 4 zusammensetzt, gebildet. Abb. 5 zeigt ein schematisches Beispiel für eine
Dieses System schwingt in lotrechter Richtung. Es dynamische Werkstoffprüfmaschine. Es ist zum
wird vom Erreger 6 mit der System-Eigenfrequenz 65 größten Teil mit dem Beispiel nach Abb. 4 identisch,
oder in der Nähe dieser Eigenfrequenzen erregt. An Über dem Schwingtisch 43 ist der Prüfkörper 81
Stelle des elektrodynamischen Erregers könnte auch angeordnet. Auf diesem ruht die Masse 82. Um das
ein beliebiger anderer Erreger, z.B. ein Fliehkraft- System in Schwingung zu versetzen, müssen die zur
Beschleunigung der Masse 82 notwendigen Kräfte durch den Probestab 81 übertragen werden und
dienen somit als Prüfkräfte.
Claims (8)
1. Mechanisches Schwingsystem mit stufenlos veränderlicher Frequenz und Amplitude, bei dem
die schwingenden Massen an einem membranartigen, zwischen Grundplattenober- und -unterteil
fest eingespannten Federelement schwingfähig befestigt sind, wobei dessen Federkonstante mittels
einer Verstellkraft veränderbar ist, insbesondere für Rütteltische oder dynamische Werkstoffprüfmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Länge des Federelements (1, 31, 40, 41)
und damit die Federkonstante in Abhängigkeit von der auf das Federelement wirkenden Verstellkraft
durch Anliegen des Federelements an eine feste Kurvenfläche (8 b, 38 b, 48 b) des Grundplattenoberteils
(8) verändert wird.
2. Mechanisches Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit
wachsender Verstellkraft das Federelement (1, 31, 40, 41) an eine derart geformte Fläche (8 b, 38 b,
48 b) zum Anliegen gebracht werden, daß die federnde Länge verkürzt wird.
3. Mechanisches Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft
zur Anpressung des Federelements (1, 31, 40, 41) an die gekrümmte Fläche (8 b, 38 b, 48 b) von
einem Federelement (11, 35, 45) mit linearer Federkonstante übertragen wird.
4. Mechanisches Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft
zur Anpressung des Federelements (1, 31, 40, 41) an die gekrümmte Fläche (8 b, 38 b, 48 b) von
einem Federelement (11, 35, 45) mit progressiver Federkonstante übertragen wird.
5. Mechanisches Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
Zu- oder Abfuhr von Druckluft od. dgl. die federnde Länge des federnden Körpers durch
Anpressung an die Kurvenfläche (8 b, 48 b) verändert wird.
6. Mechanisches Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingespannte
membranartige Federelement (1) eine unterschiedliche Querschnittsdicke aufweist, die
am Einspannrand geringer als in der Körpermitte ist.
7. Mechanisches Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am
einen Ende eingespannte Blattfeder (31) von einer Feder (35) an die nach besonderer Kurve
geformte Kante (38 b) gepreßt wird.
8. Mechanisches Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
federnde am Rand eingespannte Membran (41) durch eine Feder (45) an eine die federnde
Fläche der Membran bestimmende feste Körperfläche (48 b) gepreßt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 422 747, 446 082,
478, 884 120.
Deutsche Patentschriften Nr. 422 747, 446 082,
478, 884 120.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 607/122 5.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DESCH27311A DE1130631B (de) | 1960-01-22 | 1960-01-22 | Schwingsystem mit stufenlos veraenderlicher Frequenz und Amplitude, insbesondere fuer Ruetteltische, dynamische Werkstoffpruefmaschinen u. dgl. |
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Publications (1)
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