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DE1129754B - Foerder- und Reinigungsvorrichtung fuer Wurzelfruchterntemaschinen - Google Patents

Foerder- und Reinigungsvorrichtung fuer Wurzelfruchterntemaschinen

Info

Publication number
DE1129754B
DE1129754B DEL22788A DEL0022788A DE1129754B DE 1129754 B DE1129754 B DE 1129754B DE L22788 A DEL22788 A DE L22788A DE L0022788 A DEL0022788 A DE L0022788A DE 1129754 B DE1129754 B DE 1129754B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
cleaning
sieve wheel
conveying
disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL22788A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Brand
Kurt Buehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Deere Lanz Verwaltungs GmbH filed Critical John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Priority to DEL22788A priority Critical patent/DE1129754B/de
Publication of DE1129754B publication Critical patent/DE1129754B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/02Machines with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine der Rodeeinrichtung nachgeschaltete Förder- und Reinigungsvorrichtung für Wurzelfrachterntemasehinen. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, den Aufbau der Vorrichtung zu vereinfachen und ihre Wirkungsweise zu verbessern.
Es sind Wurzelfrachterntemaschinen bekannt, bei denen hinter der Rodeeinrichtung ein um eine aufrechte Achse rotierendes Siebrad vorgesehen ist. Die gerodeten Wurzelfrüchte gelangen auf dieses Siebrad, das mit einem an dessen Umfang angeordneten Leitgitter versehen ist, und von hier aus entweder in eine sich an das Siebrad anschließende Förder- und Reinigungsschnecke oder in eine Siebtrommel und werden entweder in Schwaden auf dem Acker abgelegt oder aber gesammelt oder aufgeladen. Diese bekannten Wurzelfruchterntemaschinen haben durch die erwähnte Kombination des Siebrades mit der Schnecke oder der Reinigungstrommel einen relativ großen Bauaufwand, um eine einigermaßen befriedigende Reinigung der Erdfrüchte zu erzielen. Außerdem ist der Verschleiß der Schnecke und der Trommel verhältnismäßig groß.
Es sind ferner Wurzelfruchterntemaschinen bekannt, bei denen die gerodeten Erdfrüchte vom Schar aus auf Reinigungs- und Förderscheiben geleitet werden, die auf quer zur Fahrtrichtung der Maschine verlaufenden, hintereinanderliegenden umlaufenden angetriebenen Wellen angeordnet sind. Diese Art der Förder- und Reinigungsvorrichtung benötigt eine relativ große Anzahl solcher Wellen und Scheiben, um eine befriedigende Reinigung der Wurzelfrüchte zu erzielen. Dieser Bauaufwand verteuert die Maschine. Die Anzahl der Förder- und Reinigungsscheiben läßt sich nur unter Verwendung weiterer zusätzlicher Fördermittel, wie z. B. einer Siebförderkette, verringern.
Eine andere bekannte Wurzelfruchterntemaschine weist als Förder- und Reinigungsvorrichtung die Kombination eines Siebrades mit einer Förderkette auf. Bei dieser bekannten Reinigungsvorrichtung muß die Förder- und Siebkette ebenfalls verhältnismäßig lang gebaut werden, um eine befriedigende Reinigung der Erdfrüchte zu erreichen. Es ist also ein verhältnismäßig großer baulicher Aufwand erforderlich, und der Verschleiß der Förder- und Siebkette ist relativ groß.
Schließlich ist schon eine Erntemaschine für Rüben und andere Wurzelfrüchte mit einem hinter dem Schar schräg ansteigend angeordneten, zum Hochfördern der vom Schar ausgehobenen Wurzelfrüchte dienenden Siebrad vorgeschlagen worden, an dem
Förder- und Reinigungsvorrichtung
für Wurzelfruchterntemaschinen
Anmelder:
JOHN DEERE-LANZ Aktiengesellschaft,
Mannheim
Ernst Brand und Kurt Bühler, Mannheim,
sind als Erfinder genannt worden
von einer Kurvenbahn gesteuerte Mitnehmer gelenkig befestigt sind. Die Mitnehmer sind dabei derart gesteuert, daß sie im Bereich der Förderbahn der Rüben auf dem Siebrad an einer oder mehreren Stellen ausklinken, das Fördergut freigeben und wieder erfassen. Für den Fall, daß die Reinigung durch die zusätzliche Bewegung der Mitnehmer gegenüber dem Siebrad nicht ausreicht, ist bei dieser Erntemaschine vorgesehen, hinter dem Siebrad eine zusätzliche Reinigungs- und Siebvorrichtung anzuordnen, der das Gut von den Mitnehmern des Siebrades zugeführt wird. Diese zusätzüche Reinigungs- und Siebvorrichtung ist als mit horizontal liegender Drehachse angeordnete und mit Förderzinken besetzte umlaufende Walze ausgebildet.
Die eingangs gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen durch die Kombination mindestens eines um eine aufrechte Welle antreibbaren Siebrades mit an dessen Abgabeende hintereinander angeordneten waagerechten, mit ineinandergreifenden Förder- und Reinigungsscheiben besetzten angetriebenen Wellen, deren Rotationsachsen senkrecht zur Förderrichtung der Förder- und Reinigungsscheiben gerichtet sind, gelöst. Hierdurch ergibt sich bei bestmöglicher Reinigungswirkung eine gedrängte Bauweise der Wurzelfnichterntemaschine, ferner lassen sich die Herstellungskosten und der Verschleiß in entsprechendem Maße verringern. Die gerodeten Wurzelfrüchte, beispielsweise Rüben, werden vom Schar aus auf das Siebrad geleitet, auf dem die KIuten zerschlagen werden und ein großer Teil der mitgeführten Erde bereits abgesiebt wird. Vom Siebrad aus gelangen die Rüben auf die Förder- und Reinigungsscheiben, auf denen sie von etwa noch anhaftender Erde gesäubert werden.
209 580/31
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Zur zwangläufigen Führung der gerodeten Erd- halb der Träger 10,11 zwei Naben 13, 14 aufgekeilt, früchte können das Siebrad und die Förder- und deren äußerer Umfang mit einem aufgesteckten Rohr Reinigungsscheiben gemäß der Erfindung mit an sich 15 fest verbunden ist, auf dem die Förder- und bekannten Leitstäben zusammenarbeiten, die sich zu- Reinigungsscheiben 16 starr befestigt sind. Auf den mindest teilweise von der Rodeeinrichtung bis zum 5 Rohren 15 sind abwechselnd vier und fünf solcher Abgabeende der Förder- und Reinigungsscheiben er- Förder- und Reinigungsscheiben 16 vorgesehen. Das strecken. Die Leitstäbe sind dabei sowohl am Einlauf dem Siebrad 35 bis 39 am nächsten gelegene Rohr des Erntegutes vom Rodeschar in das Siebrad als 16 trägt vier Scheiben, während das folgende Rohr auch am Auslauf des Siebrades vorteilhaft tangential fünf Scheiben besitzt, die kammartig zwischen die zu dessen Umfang angeordnet. Das hat den Vorteil, io vier Scheiben des ersten Rohres greifen, daß die wirksame Förder- und Siebzone des Sieb- Der rohrförmige Träger 7, der die Welle 8 des
rades verhältnismäßig groß wird, was sich günstig auf Siebrades 35 bis 39 aufnimmt, weist an seinem die Reinigungsarbeit der Maschine auswirkt. Der oberen Ende einen Flansch 17 auf, der mit einem enttangentiale Ein- und Auslauf des Erntegutes in Ver- sprechenden Gegenflansch 18 des Getriebegehäuses bindung mit der Kombination des Siebrades mit den 15 19 lösbar verbunden ist. Ferner ragt die Welle 8 nach Förder- und Reinigungsscheiben bringt eine vorteil- oben aus dem Träger 7 heraus und ist an dem herhaftere, d. h. kürzere und damit billigere Bauweise ausragenden Ende mit einem Keilwellenprofil verder Wurzelfruchterntemaschine mit sich. sehen. Auf dieses Keilwellenprofil wird das Antriebs-
Gemäß der Erfindung sind das Siebrad, die Förder- kegelrad 20 des eine geschlossene Baugruppe bilden- und Reinigungsscheiben und die Leitstäbe in an sich 20 den Getriebes aufgesteckt. Der Antrieb des Siebrades bekannter Weise entgegen der Fahrtrichtung der 35 bis 39 erfolgt beispielsweise von der Zapfwelle Maschine schräg ansteigend angeordnet, während an einer in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht das Abgabeende der Eörder- und Reinigungsscheiben dargestellten Zugmaschine aus über eine Gelenkeine Ablage- oder eine an sich bekannte Sammel- zwischenwelle 21 auf das Getriebe bzw. die Getriebeoder Ladeeinrichtung anschließbar ist. Durch die 25 welle 22. Die Drehbewegungen dieser Welle werden schräg ansteigende Anordnung der genannten Teile über das Kegelrad 23 auf das Rad 20 übertragen, das der Förder- und Reinigungsvorrichtung wird die seinerseits die Welle 8 unmittelbar antreibt. Das Abwurfhöhe des Abgabeendes der Förder- und Rei- Kegelrad 20 treibt über das Ritzel 24 die Getriebenigungsscheiben so hoch, daß sich ohne Zwischen- welle 25 an, von der aus der Antrieb der Förder- und schalten zusätzlicher Förderelemente eine Ablage-, 30 Reinigungsscheiben eingeleitet wird. Hierzu werden eine Sammel- oder eine Ladeeinrichtung unmittelbar die Drehbewegungen der Welle 25 über den Kettenan die Förder- und Reinigungsscheiben anschließen trieb 26 beispielsweise auf die zweite Welle 12 der lassen. Förder- und Reinigungsscheiben 16 geleitet. Diese
Zweckmäßig sind an der Nabe des Siebrades meh- Welle wiederum treibt einerseits über einen weiteren rere Gruppen von Zinken angebracht, wobei jede 35 Zwischentrieb 27 die unmittelbar hinter dem Siebrad Gruppe aus einem Doppelzinken und einem da- angeordnete Welle der Förder- und Reinigungsscheizwischen angeordneten Einzelzinken besteht, der ben 16, andererseits über den Zwischentrieb 28 die höher liegt als der Doppelzinken. Durch die Er- dritte Welle der Förder-und Reinigungsscheiben, die höhung des mittleren Zinkens jeder Zinkengruppe ihrerseits über den Kettentrieb 29 die vierte Welle in wird die Förderwirkung des Siebrades verbessert. 40 Drehung setzt, von der aus über den Kettentrieb 30
Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschrei- die fünfte Scheibenwelle angetrieben wird, bung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Aus- Die Rüben werden durch das Rodeschar 31 aus-
führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ver- gehoben und können insbesondere bei schwierigen anschaulicht. Es zeigt Bodenverhältnissen mit HiKe von Räum- und För-
Fig. 1 die neue Förder- und Reinigungsvorrichtung 45 derscheiben oder -rädern 9 auf das Siebrad 35 bis 39 in schematischer Darstellung, teils im Schnitt, teils geleitet werden. Die Räum- und Förderscheiben 9 im Aufriß, . können ebenfalls von der Getriebewelle 25 aus ihren
Fig. 2 die ebenfalls teilweise im Schnitt dargestellte Antrieb erhalten. Um den auf dem Siebrad angelang-Draufsicht zu Fig. 1, ten Rüben eine sichere Führung zu geben, sind ober-
Fig. 3 die Lagerung der gruppenweise angeord- 50 halb der Förderebene der Förder- und Reinigungsneten Zinken des Siebrades in größerem Maßstab, vorrichtung Leitmittel in Form von mit Abstand und zwar in Ansicht von oben gesehen, und übereinander angeordneten Stäben 32,33 vorgesehen,
Fig. 4 einen Teilqüerschnitt durch die Zinkenlage- die sich vom Rodeschar 31 ab bis zum Abgabeende rung gemäß der Linie I-I der Fig. 3 in gleichem der Förder- und Reinigungsscheiben 16 erstrecken. Maßstab. 55 Die Form dieser Leitstäbe ist aus Fig. 2 ersichtlich,
Im Ausführungsbei'spiel ist der Erfindungsgegen- die zeigt, daß zwei Reihen solcher Leitstäbe über stand an einer einreihigen Rübenerntemaschine ver- dem Siebrad 35 bis 39 und über den Förder- und wendet, die einen Rahmen 1 aufweist, in dem die Reinigungsscheiben 16 angeordnet sind, die einen Radachsen 2, 3 der Laufräder 4, 5 der Maschine ge- Förderkanal miteinander bilden. Die in bezug auf lagert sind. Mit dem Rahmenquerträger 6 ist ein frei- 60 Fig. 2 außenliegenden Leitstäbe 32 laufen teilweise tragend nach unten geführter Träger 7 starr verbun- am äußeren Umfang des Siebrades entlang und den, in dem die Welle 8 des im folgenden noch näher stützen sich auf den Träger 11 ab, an dem sie entbeschriebenen Siebrades 35 bis 39 lagert. Außerdem lang laufen. Die innenliegenden Leitstäbe 33 beginnen hat der Rahmen an seinem rückwärtigen Teil zwei zweckmäßig ebenfalls am scharseitigenEnde und verparallele Träger 10, 11, in denen beispielsweise fünf 65 laufen in einer S-förmigen Krümmung um die Nabe waagerechte Wellen 12 nut Abstand hintereinander 35 des Siebrades herum, während sie im weiteren gelagert sind. Die Lagerung dieser Wellen geht aus Verlauf parallel zu den Leitstäben 32 verlaufen, d. h. Fig. 2 hervor, und zwar sind auf jede Welle inner- längs des Trägers 10 geführt sind.
Durch die beschriebene Krümmung der Leitstäbe 32, 33 werden die Rüben auf ihrem Weg über das Siebrad 35 bis 39 umgelenkt und gelangen auf einer sanften Kurvenbahn auf die Förder- und Reinigungsscheiben. Durch diese Anordnung der Leitstäbe 32, 33 ist der von den Scheiben 16 gebildete Teil der Förder- und Reinigungsvorrichtung zum Rodeschar 31 in der waagerechten Ebene seitlich, und zwar nach der abgeernteten Feldseite hin, versetzt. Das hat den Vorteil, daß bei kurzer und gedrängter Bauweise der Wurzelfruchterntemaschine eine relativ lange Reinigungs- und Förderstrecke erreicht worden ist. Hierdurch wiederum wird eine intensivere Reinigung der Erdfrüchte erzielt. Die Arbeitsweise ist also so, daß die über demRodeschar angeordneten Räumräder 9 den zusammen mit den Rüben ausgehobenen Erddamm zerkleinern, während auf dem Siebrad die Kluten zerschlagen und die Rüben vorgereinigt werden; die völlige Säuberung der Rüben erfolgt durch die dem Siebrad nachgeschalteten Förder- undReinigungsscheiben. Die gereinigten Rüben können an der Abgabeseite der Förder- und Reinigungsscheiben 16 beispielsweise einem Querförderer 34 aufgegeben werden, der die Rüben entweder in Schwaden ablegt oder aber beispielsweise einem Sammelkasten oder einer Ladeeinrichtung aufgibt.
Die Anordnung der Zinken des Siebrades an dessen Nabe 35 ist aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. Diese Nabe ist auf die Welle 8 aufgekeilt und weist einen Flansch 36 auf, auf dem mehrere aneinandergereihte Segmente 37 lösbar befestigt sind. Jedes dieser Segmente trägt einen haarnadelförmigen Doppelzinken 38, der zwischen den Flansch 36 der Nabe 35 und das Segment 37 eingeklemmt wird. Zwischen dem Doppelzinken ist überhöht zu diesem ein einfacher Zinken 39 angeordnet, der zweckmäßig mit dem Segment 37 verlötet oder verschweißt wird. Je ein Doppelzinken 38 und ein einfacher Zinken 39 bilden zusammen eine Zinkengruppe, innerhalb derer der haarnadelförmige Doppelzinken für sich allein auswechselbar ist, während der Zinken 39 zusammen mit dem zugehörigen Segment 37 im Bedarfsfalle ausgewechselt werden kann. Erwähnenswert ist ferner, daß jede Zinkgruppe mit einer einzigen Schraube auf dem Flansch 36 befestigt ist. Dadurch, daß der mittlere Zinken 39 jeder Zinkengruppe erhöht angeordnet ist, konnte die Förderwirkung des Siebrades verbessert werden.
Die Erfindung ist auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern umfaßt insbesondere hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung des Siebrades und der Förder- und Reinigungsscheiben natürlich noch weitere Ausführungsmöglichkeiten, So brauchen z. B. die die Förder- und Reinigungsscheiben tragenden Wellen 12 nicht unbedingt quer zur Fahrtrichtung der Maschine angeordnet zu sein, sondern sie können auch schräg oder parallel zur Fahrtrichtung verlaufen. Auch die Form der Leitmittel 32, 33 kann anders gewählt werden, oder an Stelle der Leitmittel 33 können im Bereich des Siebrades nur Abstreifer angeordnet sein.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Förder- und Reinigungsvorrichtung für Wurzelfruchterntemaschinen, die der Rodevorrichtung nachgeschaltet ist, gekennzeichnet durch die Kombination mindestens eines um eine aufrechte Welle (8) antreibbaren Siebrades (35 bis 39) mit an dessen Abgabeende hintereinander angeordneten waagerechten, mit ineinandergreifenden Förder- und Reinigungsscheiben (16) besetzten angetriebenen Wellen (12,15), deren Rotationsachsen senkrecht zur Förderrichtung der Förder- und Reinigungsscheiben gerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an sich bekannte Leitstäbe (32, 33), die sich zumindest teilweise von der Rodeeinrichtung (31) bis zum Abgabeende der Förder- und Reinigungsscheiben (16) erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitstäbe (32, 33) am Einlauf des Erntegutes vom Rodeschar (31) in das Siebrad (35 bis 39 j und die Leitstäbe (32) am Auslauf des Siebrades (35 bis 39) tangential zu dessen Umfang angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebrad (35 bis 39), die Förder- und Reinigungsscheiben (16) und die Leitstäbe (32, 33) entgegen der Fahrtrichtung der Maschine schräg ansteigend angeordnet sind, während an das Abgabeende der Förder- und Reinigungsscheiben eine Ablage- oder eine an sich bekannte Sammel- oder Ladeeinrichtung anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nabe (35) des Siebrades mehrere Gruppen von Zinken (38, 39) angebracht sind, wobei jede Gruppe aus einem Doppelzinken (38) und einem dazwischen angeordneten Einzelzinken (39) besteht, der höher hegt als der Doppelzinken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 90 391;
belgische Patentschrift Nr. 505 907;
französische Patentschrift Nr. 970 415.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1071400.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE505907A (de) *
DE90391C (de) *
FR970415A (fr) * 1947-08-19 1951-01-04 Globe Harvester Company Ltd Machine pour récolter des pommes de terre et d'autres tubercules ou racines

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE505907A (de) *
DE90391C (de) *
FR970415A (fr) * 1947-08-19 1951-01-04 Globe Harvester Company Ltd Machine pour récolter des pommes de terre et d'autres tubercules ou racines

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