DE1128949B - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen und Carbonisieren von losem Fasergut - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen und Carbonisieren von losem FasergutInfo
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- D01C—CHEMICAL OR BIOLOGICAL TREATMENT OF NATURAL FILAMENTARY OR FIBROUS MATERIAL TO OBTAIN FILAMENTS OR FIBRES FOR SPINNING; CARBONISING RAGS TO RECOVER ANIMAL FIBRES
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- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein- Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln,
insbesondere zum Trocknen und Carbonisieren, von losem Fasergut.
Es ist bereits bekannt, loses Fasergut auf Siebtrommein
zu trocknen, und zwar dadurch, daß das Gut durch Saugzug außen auf den Siebtrommelmänteln
festgehalten und gleichzeitig mittels des hindurchgesaugten gasförmigen Mediums, getrocknet wird.
Siebtrommeln bringen den Vorteil mit sich, daß sie infolge großer Geschwindigkeiten des durch das Gut
hindurchtretenden gasförmigen Behandlungsgutes und der großen Fördergeschwindigkeit eine sehr hohe
Trockenleistung ermöglichen. Bei Siebtrommeln liegt jedoch der Nachteil vor, daß man nur eine verhältnismäßig
geringe Schichtdicke an losem Fasergut unter Saugzug auf den Trommeln halten kann. Erhöht man
die Schichtdicke, beispielsweise durch verstärkte Materialaufgabe oder durch Verringerung der Drehzahl
der Siebtrommeln, so besteht die Gefahr, daß die außenliegenden Teile der Fasergutschicht nicht mehr
ausreichend erfaßt werden und infolgedessen abfallen. Man ist also gezwungen, eine bestimmte Fördergeschwindigkeit
und Schichtdicke einzuhalten. Soweit es sich nur darum handelt, Fasergut zu trocknen, läßt
sich diese in beliebigen Grenzen regeln. Die sehr vorteilhafte und sehr große Trockenleistung eines Siebtrommeltrockners
kann man infolgedessen nur bei großen Fördergeschwindigkeiten und damit sehr geringen
Verweilzeiten erhalten.
Für verschiedene zweistufige Trocknungsvorgänge, insbesondere für das Carbonisieren von Fasergut, ζ. Β.
loser Wolle, ist jedoch eine bestimmte Verweilzeit in der Behandlungskammer von Wichtigkeit, da der
Carbonisierprozeß im wesentlichen darin besteht, daß die mit dem Carbonisiermittel, z. B. bei der Trocknung
zugeführte Säure, Gelegenheit haben muß, die pflanzlichen Anteile des Fasergutes zu zerstören. Die erforderliche
Verweilzeit würde aber bei Anwendung von Siebtrommeln nur dadurch erreicht werden können,
daß man eine verhältnismäßig große Anzahl von Einzeltrommeln hintereinanderschaltet. Dies bedeutet
einen außerordentlich großen Bauaufwand und erfordert einen großen Raumbedarf.
Es sind andererseits auch bereits Bandförderer sowie Bandtrockner bekanntgewoden, die jedoch für den
erforderlichen Trocknungsprozeß deshalb von Nachteil sind, weil sie keine wirtschaftliche Spitzenleistung
garantieren.
So wurde beispielsweise bereits ein Bandtrockner zum Carbonisieren von loser Wolle vorgeschlagen,
welcher in mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende Verfahren und Vorrichtung
zum kontinuierlichen Trocknen
und Carbonisieren von losem Fasergut
Anmelder:
Maschinenfabrik
Friedrich Haas G.m.b.H. & Co.,
Remscheid-Lennep, Leverkuser Str. 67
Hermann Haas sen.
und Dipl.-Ing. Hermann Haas jun.,
und Dipl.-Ing. Hermann Haas jun.,
Remscheid-Lennep,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Abteilungen unterteilt ist und bei welchem die ersten Abteilungen zur Trocknung des Gutes, die letzte Abteilung
des Bandtrockners vor dem Austrittsende als Carbonisierzone bestimmt sind. Das Gut wird hierbei
auf der gesamten Wegstrecke durch den Trockner von zwei Transportbändern auf der Ober- und Unterseite
geführt. Bei diesem bekannten Bandtrockner ist die Schichtdicke in allen Abteilungen gleich hoch, was einmal
zur Folge hat, daß die Vortrocknung nicht intensiv und schnell, der anschließende Carbonisiervorgang
hingegen mit zu geringer Verweilzeit durchgeführt werden.
Es ist ferner auch bekannt, Wolle vor der Tuchcarbonisation bei mindestens 100° C vorher sehr sorgfältig
und bei niedriger Temperatur zu trocknen, um auf diese Weise zu erreichen, daß Wollschädigungen
vermindert werden. Angeblich ist nämlich die An^ wendung einer sehr hohen Temperatur nicht mehr so
schädlich, wenn eine Vortrocknung bei niedriger Temperatur stattgefunden hat, was auf Vorgänge wie das
Wandern von Säuren infolge Konzentrationsunterschiede u. dgl. zurückzuführen ist.
Ferner ist ein Verfahren zum Carbonisieren von Celluloseesterfasern enthaltenden Wollgespinsten mittels
Schwefelsäure bekannt, wobei die Fasern durch abwechselnde Anwendung von trockener und feuchter
Hitze zerstört, d. h. das Wollgespinst carbonisiert wird. Beispielsweise wird die Ware zunächst mit warmer
Luft eine Zeitlang gut vorgetrocknet, sodann läßt man eine mit Wasserdampf fast vollkommen gesättigte
209 578/265
warme Luft in einem weiteren Zeitabschnitt auf das Carbonisiergut einwirken, trocknet anschließend und
brennt schließlich in einem letzten Behandlungszeitraum mit Luft. Eventuell wird dann erneut ein' Behandlungsvorgang
mit Wasserdampf gesättigter Luft sowie ein weiterer Trocknungs- und Brennprozeß angeschlossen.
Der Erfindung liegt demgegenüber ein völlig anderes Problem zugrunde» nämlich ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zu schaffen, wodurch, unter Beachtung der oben erläuterten, an sich bekannten Vorgänge,
sowohl eine außerordentlich wirtschaftliche Trocknung in bezug auf den erzielten Durchsatz als auch ein zweiter
Behandlungs-, insbesondere ein Carbonisiervorgang mit gewünschter großer Verweilzeit durchgeführt
werden kann.
Dabei sollen die Nachteile der bisher bekannten Trocken- und Carbonisieranlagen vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei einem zu Anfang erläuterten Verfahren dadurch erreicht, daß
das Fasergut nach Aufbringen des Carbonisiermittels in dem ersten Abschnitt in dünner Schicht auf einer
oder mehreren Siebtrommeln schnell gefördert und schnell getrocknet wird und daß das Gut anschließend
in dem zweiten Abschnitt mit großer Schichtdicke langsam bewegt und bei hoher Temperatur behandelt
wird.
Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht in der Kombination eines Siebtrommelaggregates,
welches eine oder mehrere hintereinandergeschaltete Siebtrommeln aufweist und auf
welchem das Fasergut durch Saugzug in dünner Schicht außen auf dem Siebtrommelmantel gehalten
und mit großer Fördergeschwindigkeit bewegt und großer Geschwindigkeit des Behandlungsmittels getrocknet
wird, mit einem Bandaggregat, auf welchem das Fasergut bei großer Schichtdicke und geringer
Fördergeschwindigkeit bewegt wird, derart, daß die Fördergeschwindigkeiten sowie die wärmezuführenden
Organe der beiden Aggregate derart aufeinander abgestimmt sind, daß im Bereich des ersten Aggregates das
Fasergut in an sich bekannter Weise vorgetrocknet, im Bereich des zweiten Aggregates carbonisiert wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erzielt, daß das Siebtrommelaggregat in an sich
bekannter Weise aus zwei waagerecht hintereinandergeschalteten Siebtrommeln aufgebaut ist, die in umgekehrter
Drehrichtung gegeneinander und mit gleichmäßiger Umdrehungszahl umlaufen, daß das Bandaggregat
aus einem oder mehreren horizontal und endlosen umlaufenden Bändern besteht und daß die Bänder
eine erheblich geringere Fördergeschwindigkeit als die Siebtrommeln aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Siebtrommelaggregat, enthaltend
zwei Siebtrommeln, und einem anschließenden Bandaggregat mit einem horizontalen Band,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt dazu durch die Achse einer Siebtrommel gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1 gemäß Schnittlinie III-III.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt ein gemeinsames Gehäuse 1, welches
ein Siebtrommelaggregat sowie ein anschließendes Bandaggregat umschließt. Das Siebtrommelaggregat
besteht aus zwei in Richtung der eingezeichneten Pfeile gegeneinander umlaufenden Siebtrommeln 3
und 4. Im Innern der Siebtrommeln sind gegenüber dem nicht durch Faserstoffe belegten Teil Abdeckwände
6 und 7 vorgesehen. Die Abdeckwände sind in Fig. 1 gestrichelt gezeichnet. Sie bestehen aus ungelochten,
gegenüber der Innenwand der entsprechenden Siebtrommel allseitig abgedichteten Blechen. In an
sich bekannter Weise wird mittels Motoren 12 und Ventilatoren 14 im Innern der Siebtrommeln Unterdruck
erzeugt, wodurch das außen aufgebrachte Faservlies auf den umlaufenden Siebtrommeln haftet. Das
zu behandelnde Fasergut wird mittels einer Rutsche S oder einer anderen geeigneten Vorrichtung auf das
Aufgabeband 2 geleitet, welches für das Heranbringen des Fasergutes an die erste Siebtrommel 3 sorgt. Das
Fasergut wird sodann unter Wirkung des durchdringenden Trockenmittels während des Weitertransportes
auf dem Umfang der beiden Siebtrommeln 3 und 4
vorgetrocknet, und zwar bei einer Temperatur, die unterhalb der Carbonisiertemperatur liegt. Die Umlaufgeschwindigkeit
der Siebtrommeln ist gleich groß und so gewählt, daß eine Faserstoffschicht auf ihnen
aufliegt und durch den Saugzug ohne weiteres festgehalten werden kann.
Wie Fig. 2 verdeutlicht, ist jedes Gebläse 14 über einen an sich bekannten Riemenantrieb 13 mit dem
Antriebsmotor 12 verbunden. In Fig. 2 ist ferner der Kreislauf der Luft durch das Siebtrommelaggregat
schematisch dargestellt. Nach Austritt aus dem Gehäuse
des Gebläses wird die Luft beim Durchgang durch Heizkörper 15 erhitzt. Von hier aus gelangt die
Luft über Verteilerräume sowie Verteilerbleche 16 ober- und unterhalb der Siebtrommeln zu weiteren
Verteilerorganen 17, die zweckmäßigerweise als Siebflächen ausgebildet sind. Die Luft strömt von hier aus
auf die mit Fasergut beaufschlagten Trommelteile der umlaufenden Siebtrommeln, durchdringt das Fasergut
unter gleichzeitiger Trockenwirkung und kann schließlich wieder von dem Ventilator angesaugt und in den
soeben beschriebenen Kreislauf zurückgeführt werden. Nach Durchlauf durch das Siebtrommelaggregat gelangt
das vorgetrocknete Faservlies auf ein endloses umlaufendes Förderband 8, dessen Obertrum im
wesentlichen waagerecht geführt ist. Die Antriebsgeschwindigkeit des Förderbandes 8 ist so gewählt,
daß das Fasergut mit einer erheblich größeren Schichtdicke auf ihm aufliegt als auf den vorhergehenden
Siebtrommeln, wie in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 10 dargestellt worden ist. Die vergleichsweise Schichtdicke
des Gutes auf den Siebtrommeln ist mit dem Bezugszeichen 9 belegt worden.
Im Bereich des Bandes 8 wird das Fasergut mit HiKe eines Motors 18 sowie anschließenden, in der
Zeichnung gestrichelt dargestellten Gebläsen auf eine Temperatur gebracht, bei welcher die Carbonisierung
vor sich gehen kann. Infolge der verhältnismäßig großen Schichtdicke und beliebig hoch zu wählenden
Schichtdicke auf dem Band 8, kann die Verweilzeit des zu behandelnden Gutes in dem Bandaggregat ohne
Schwierigkeiten den Gegebenheiten angepaßt werden.
Nach Vollzug des Carbonisierungsvorganges verläßt das Gut den eigentlichen Carbonisierraum in Richtung
des Pfeiles 11.
Die oben beschriebene Vorrichtung läßt sich wie dargelegt mit besonderem Vorteil zum kombinierten
Trocknen und Carbonisieren von nicht gewebten Faserstoffen verwenden. Darüber hinaus ist aber auch
eine Anwendung für alle die Fälle möglich, in denen
es darauf ankommt, zunächst in verhältnismäßig dünner Faserschicht eine große Behandlungswirkung zu
erzielen und anschließend unter geringem Bauaufwand eine weitere Behandlung in größerer Verweilzeit vorzunehmen.
Claims (3)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Trocknen und Carbonisieren von losem, mit einem carbonisierend
wirkenden Mittel imprägnierten Fasergut in zwei Behandlungsabschnitten, nämlich in einem
Vortrocknungsvorgang bei niedriger Temperatur und einem Nachbehandlungsvorgang bei hoher
Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasergut in dem ersten Abschnitt in dünner
Schicht auf einer oder mehreren Siebtrommeln schnell gefördert sowie schnell getrocknet und
anschließend im zweiten Abschnitt mit großer Schichtdicke langsam bewegt sowie bei hoher
Temperatur behandelt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
Kombination eines Aggregates, welches eine oder mehrere hintereinandergeschaltete Siebtrommeln
aufweist und auf welchem das Fasergut durch Saiigzug in dünner Schicht außen auf dem Siebtrommelmantel
gehalten und mit großer Fördergeschwindigkeit bewegt und großer Geschwindigkeit des Behandlungsmittels getrocknet wird, mit
einem Bandaggregat, auf welchem das Fasergut bei großer Schichtdicke und geringer Fördergeschwindigkeit bewegt wird, wobei die Fördergeschwindigkeit
sowie die wärmezuführenden Organe der beiden Aggregate derart aufeinander abgestimmt sind, daß im Bereich des ersten Aggregates
das Fasergut in an sich bekannter Weise vorgetrocknet, im Bereich des zweiten Aggregates
carbonisiert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebtrommelaggregat in
an sich bekannter Weise aus zwei waagerecht hintereinandergeschalteten Siebtrommeln besteht,
die in umgekehrter Drehrichtung gegeneinander und mit gleichmäßiger Umdrehungszahl umlauf en,
daß das Bandaggregat aus einem oder mehreren horizontal und endlos umlaufenden Bändern besteht
und daß die Bänder eine erheblich geringere Fördergeschwindigkeit als die Siebtrommeln aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 718 755, 509431;
»Textil-Praxis«, 1955, S. 178.
Deutsche Patentschriften Nr. 718 755, 509431;
»Textil-Praxis«, 1955, S. 178.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM44621A DE1128949B (de) | 1960-03-10 | 1960-03-10 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen und Carbonisieren von losem Fasergut |
DEM46415A DE1133074B (de) | 1960-03-10 | 1960-08-30 | Vorrichtung zum Trocknen und Carbonisieren von losem Fasermaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM44621A DE1128949B (de) | 1960-03-10 | 1960-03-10 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen und Carbonisieren von losem Fasergut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1128949B true DE1128949B (de) | 1962-05-03 |
Family
ID=7305027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM44621A Pending DE1128949B (de) | 1960-03-10 | 1960-03-10 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen und Carbonisieren von losem Fasergut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1128949B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1238850B (de) * | 1963-03-19 | 1967-04-13 | Svenska Flaektfabriken Ab | Luftverteilsystem fuer eine Luftbehandlungsanlage |
DE1604852B1 (de) * | 1963-02-12 | 1970-03-19 | Establishment For Automation | Vorrichtung zum Trocknen von losem Textilfasergut |
DE3617992A1 (de) * | 1986-05-28 | 1987-12-03 | Boehm Dirk Dipl Ing | Foerdereinrichtung zur waermebehandlung bahn- und blattfoermiger gueter |
Citations (2)
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DE509431C (de) * | 1928-07-07 | 1930-10-09 | Hermann Haas | Bandtrockner zum Karbonisieren von loser Wolle, Lumpen u. dgl. |
DE718755C (de) * | 1939-04-09 | 1942-03-21 | Wacker Chemie Gmbh | Verfahren zum Carbonisieren von Celluloseesterfasern enthaltenden Wollgespinsten |
-
1960
- 1960-03-10 DE DEM44621A patent/DE1128949B/de active Pending
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