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DE1128891B - Fernsprechteilnehmerstelle mit automatischem Ausgleich der Sendebezugsdaempfung - Google Patents

Fernsprechteilnehmerstelle mit automatischem Ausgleich der Sendebezugsdaempfung

Info

Publication number
DE1128891B
DE1128891B DES45730A DES0045730A DE1128891B DE 1128891 B DE1128891 B DE 1128891B DE S45730 A DES45730 A DE S45730A DE S0045730 A DES0045730 A DE S0045730A DE 1128891 B DE1128891 B DE 1128891B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
microphone amplifier
circuit
amplifier
microphone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES45730A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Heberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES45730A priority Critical patent/DE1128891B/de
Publication of DE1128891B publication Critical patent/DE1128891B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Fernsprechteilnehmerstelle mit automatischem Ausgleich der Sendebezugsdämpfung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanerdnung zum Konstanthalten der Sendebezugsdämpfung von übertragungsabschnitten, die aus einer Fernsprechteilnehmerstelle und der mit ihr verbundenen Teilnehmeranschlußleitung bestehen.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung dieser Art bekannt. Bei dieser ist am Eingang der Sprechschaltung zwischen den beiden Leitungsadern die Reihenschaltung aus einem Widerstand und einem Varistor angeordnet. Dieser Leitungszweig stellt einen, von der an ihm liegenden Gleichspannung abhängigen Wechselstromwiderstand dar, der in der'Weise wirkt, daß bei kurzen Teilnehmeranschlußleitungen an den Eingangsklemmen der Sprechschaltung ein kleinerer Wechselstromwiderstand liegt als bei langen Leitungen und damit die von dem Mikrofon der Sprechschaltung ausgesendeten Sprechspannungen bei einer kurzen Teilnehmeranschlußleitung stärker gedämpft werden als bei einer langen Leitung. Es läßt sich damit die Sendebezugsdämpfung des aus der Fernsprechteilnehmerstelle und der mit ihr verbundenen Teilnehmeranschlußleitung bestehenden Übertragungsabschnittes für verschiedene Längen der Teilnehmeranschlußleitung konstant halten.
  • Die bekannte Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß das zur automatischen Regelung der Sendebezugsdämpfung vorgesehene Regelglied. in, starkem Maße den Eingangsscheinwiderstand der Station verändert und bei Verwendung einer Rückhördämpfungsschaltung als Sprechschaltung auch die Größe der Rückhördämpfung beeinflußt. Außerdem wird durch das am Eingang der Sprechschaltung liegende Regelglied in jedem Fall, wenn es überhaupt wirksam sein soll, ein Teil der Sprechenergie verbraucht, so daß bei der bekannten Schaltungsanordnung nur lautstarke Mikrophonkapseln verwendet werden können, damit der Absolutwert der Sendebezugsdämpfung nicht zu groß wird. Derartige Kapseln bedingen im allgemeinen schlechte elektroakustischeübertragungseigenschaften.
  • Es ist bekannt, zur Verbesserung der übertragungseigenschaften von Mikrofonen, insbesondere auch zur Verbesserung der übertragungseigenschaften von Kohlemikrofonen, un-ter Wahrung der geforderten Sendebezugsdämpfung bei kleiner Aussteuerung des Mikrofons einen Transistormikrofonverstärker an der Teilnehmerstelle vorzusehen, der aus der Zentralbatterie des Fernsprechamtes über die Teilnehmeranschlußleitung gespeist wird. Bei derartigen Anordnungen wird der geforderte Scheinwiderstand der Sprechschaltung durch einen Anpassungsübertrager am Ausgang des Transistormikrofonverstärkers verwirklicht und der Gleichstromwiderstand an den Speisekleinmen des Transistormikrofonverstärkers hochohmig gehalten, um für die durch die Anpassung am Ausgang des Transistorverstärkers geforderte große Sprechspannung eine ausreichend große Speisespannung verfügbar zu haben. Das bedingt, daß derartige Fernsprechteilnehmerstellen einen großen Gleichstromwiderstand besitzen, so daß beim Anschalten dieser Sprechstellen die Gefahr besteht, daß das Schleifenstromkriterium wegen eines zu geringen Gleichstromflusses nicht wirksam wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-J (r -unde, die Sendebezugsdämpfung von Übertragungs abschnitten konstant zu halten, die aus einer Fernsprechteilnehmerstelle und der nüt ihr verbundenen Teilnehmeranschlußleitung bestehen, wobei es möglich sein soll, bei Verwendung beliebiger Mikrofonkapseln den Absolutwert der Sendebezugsdämpfung genügend klein zu halten. Außerdem sollen der Ein-,gangsscheinwiderstand der Fernsprechteilnehmerstelle sowie die Rückhördämpfung durch die Regelung nicht wesentlich beeinflußt werden.
  • Bei einerFernsprechteilnehmerstelle mit einernTransistormikrofonverstärker, der an seinen Signalausgangsklemmen mittels einer über die Teilnehmeranschlußleitung zugeführten Gleichspannung gespeist wird, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unmittelbar an die Signalausgangsklemmen des Transistormikrofonverstärkers wenigstens ein Varistor geschaltet ist, und bei dem Tran#sistormikrofonverstärker eine Spannungsgegenkopplung vorgesehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist das Regelglied unmittelbar am Ausgang des Transistormikrofonverstärkers angeordnet und regelt dessen Verstärkungsgrad in Abhängigkeit von der Größe der Gleichspannung, die der Teilnehmerstelle über die Teilnehmeranschlußleitung zugeführt wird. Bei einer kurzen Teilnehmeranschlußleitung ist die Gleichspannung an der Teilnehmerstelle größer als bei einer langen Teilnehmeranschlußleitung, der differentielle Widerstand des als Arbeitswiderstand für den Transistorverstärker wirkenden Varistors ist im ersten Fall niedriger als im zweiten, so daß bei kurzen Teilnehmeranschlußleitungen der Verstärkungsgrad des Transistorverstärkers kleiner ist als bei langen Leitungen. Damit läßt sich die Sendebezugsdämpfung für verschiedene Längen der Teilnehmeranschlußleitung konstant halten.
  • Das Regelglied zum Konstanthalten der Sendebezugsdämpfung befindet sich bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nicht am Eingang der Sprechschaltung, so, wie es bei der bekannten Schaltungsanordnung der Fall ist, sondern an der Stelle, an der üblicherweise, das Mikrofon angeordnet ist. Veränderungen des differentiellen Widerstandes dieses Regelgliedes haben somit keinen Einffuß auf die Rückhördämpfung, wenn als Sprechschaltung eine der bekannten Rückhördämpfungsschaltungen verwendet wird.
  • Der Transistormikrofonverstärker ist bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung auch nicht über einen Anpassungsübertrager an die Sprechschaltung geschaltet, so, wie bei bekannten Sprechschaltungen mit Transistormikrofonverstärkern. Seine Signalausgangsklemmen sind vielmehr unmittelbar mit den Stellen verbunden, an denen sonst das Mikrofon angeschlossen ist. Dies ist nur dadurch möglich, daß bei dem Transistormikrofonverstärker eine Spannungsgegenkopplung vorgesehen ist, die den Innenwiderstand des Verstärkers so weit erniedrigt, daß er unter Wahrung des Eingangsscheinwiderstandes der Sprechschaltung ohne Anpassungsübertrager direkt an diese geschaltet werden kann. Da der Verstärker unmittelbar an der Sprechschaltung liegt, reicht selbst bei niedriger Speisespannung die am Ausgang des Verstärkers verfügbare Sprechspannung für die geforderte Sendebezugsdämpfung aus.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist der Innenwiderstand des Transistormikrofonverstärkers dem Regelglied unmittelbar parallel geschaltet. Da der Innenwiderstand infolge der Gegenkopplung sehr klein ist, er hat bei der üblichen Sprechschaltung etwa die gleiche Größe wie der differentielle Widerstand der Regelglieder, ist der Einfluß des Regelgliedes auf den Scheinwiderstand auch wesentlich geringer als bei den bekannten Schaltungsanordnungen.
  • Es ist zwar auch bereits eine Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Sendebezugsdämpfung vorgeschlagen worden, bei der in einer als Widerstandsbrücke ausgebildeten Rückhördämpfungsschaltung an Stelle des Mikrofons ein, Transistormikrofonverstärker angeordnet ist, an dessen Ausgangsklemmen eine aus Widerständen und Varistoren bestehende weitere Brückenschaltung angeschlossen ist. Hier ist abweichend von der erfindungsgemäßen Schaltung die wechselstrommäßige Anpassung des Transistormikrofonverstärkers nicht durch eine Gzgenkopplung desselben bewirkt, sondern durch eine Brückenschaltung. Dies hat den Nachteil, daß eine zusätzliche Dämpfung in dem übertragungsweg zwischen dem Ausgang des Transistormikrofonverstärkers und der Sprechschaltung wirksam ist. Die zum Ausgleich dieser zusätzliehen Dämpfung nötige Energie für den Transistormikrofonverstärker steht in vielen Fällen, vor allem in Fernsprechnetzen mit niedrigen Speisespannungen, nicht zur Verfügung.
  • Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel an Hand einer Figur näher erläutert.
  • In der Figur ist die als Rückhördämpfungsschaltung ausgebildete Sprechschaltung ein-er Teilnehmerstelle dargestellt. Die beiden Adern a und b der Teilnehmeranschlußleitung, der Gabelübertrager Ü, der Hörer H und die Nachbildung N sind in bekannter Weise zueinander angeordnet. Das Mikrofon M würde üb- licherweise zwischen den mit A und B bezeichneten Stellen der Sprechschaltung, liegen. Im vorliegenden Fall sind an diese Stellen die Signalausgangsklemmen eines einstufigen Transistormikrofonverstärkers mit dem Transistor T als Verstärkerelement geschaltet. An den Eingangsklemmen des Transistormikrofon,-verstärkers liegt durch den Kondensator C entkoppelt das Mikrofon M. Der Arbeitspunkt des Transistors T wird mit Hilfe des hochohmigen Widerstandes W eingestellt; zur Speisung des Mikrofons M ist die Drossel Di- vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß ist unmittelbar an die Signalausgangsklemmen des Transistormikrofonverstärkers ein Varistor V geschaltet und bei dem Transistormikrofonverstärker eine Spannungsgegenkopplung vorgesehen. Die Spannungsgegenkopplung ist hierbei durch die Reihenschaltung aus dem Widerstand R 1 und dem Kondensator C 1 verwirklicht, die zwischen der Kollektor- und Basiselektrode des Transistors T angeordnet ist. Auf diese Weise erhält der Transistorverstärker einen differentiellen; Eingangswiderstand von etwa 300 Ohm, der dem differentiellen Widerstand des Varistors V bei der üblichen Gleichspannung zwischen den Punkten A und B entspricht, so daß die Teilnehmerschaltung den gewünschten Eingangsscheinwiderstand besitzt. Hierbei kann sich die Signalausgangsspannung unmittelbar an der sonst für das Mikrofon vorgesehenen Stelle der Sprechschaltung auswirken, so daß auch bei niedrigen Speisespannungen eine genügend kleine Sendebezugsdämpfung ohne Verzerrung erzielt werden kann. Die Spannungsgegenkopplung des Transistormikrofonverstärkers wirkt in bekannter Weise stabilisierend auf den Verstärkungsgrad desselben.
  • Der Gleichstromwiderstand der Teilnehmerstelle, welcher, wie bereits erwähnt wurde, einen vorgegebenen Wert nicht überschreiten soll, wird bei dem Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch den zwischen den Sprechadern am Eingang der Schaltung liegenden Brückenzweig, bestehend aus der Drossel Dr und dem Mikrofon M, bestimmt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im Ermitterzweig des Transistormikrofonverstärkers ein einstellbarer Widerstand R angeordnet. Durch diesen kann ohne wesentlichen Einfluß auf den differentiellen Innenwiderstand des Verstärkers der Verstärkungsgrad geändert werden. Dadurch ist es öglich, auch den Absolutwert der Sendebezugsdämpfung, und zwar unabhängig von der Empfindlichkeit des verwendeten Mikrofons, auf einen vorgegebenen Wert einzustellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Sendebezugsdämpfung von Übertragängsabschnitten, die aus einer Femsprechteilnehmerstelle und der mit ihr verbundenen Teilnehmeranschlußleitung bestehen, für FernsprechteilnehmersteRen mit einem Transistormikrofonverstärker, der an seinen Signalausgangsklemmen mittels einer über die Teilnehmeranschlußleitung zugeführten Gleichspannung gespeist wird, dadurch gekennzeichne4 daß unmittelbar an die Signalausgangsklemmen des Transistormikrofonverstärkers (T) wenigstens ein Varistor (n geschaltet ist, und bei dem Transistormikrofonverstiärker eine Spannungsgegenkopplung (R 1, C 1) vorgesehen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher, veränderbarer Gegenkopplungswiderstand (R) vorgesehen ist. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Transistormikrofonverstärker in Emitterschaltung die Spannungsgegenkopplung durch eine Reihenschaltung aus einem Widerstand (R 1) und einem Kondensator (C 1) verwirklicht ist, die zwischen Kollektor-und Basiselektrode des Transistors (T) angeordnet ist, und daß der veränderbare Gegenkopplungswiderstand (R) im Emitterzweig des Transistors angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 862 917, 887 956. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1031357.
DES45730A 1955-09-26 1955-09-26 Fernsprechteilnehmerstelle mit automatischem Ausgleich der Sendebezugsdaempfung Pending DE1128891B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862917C (de) * 1951-07-12 1953-01-15 Siemens Ag Fernsprechstation mit Kohlemikrofon und Speisung vom Amt
DE887956C (de) * 1950-12-27 1953-08-27 Western Electric Co Schaltungsanordnung zur Regelung des UEbertragungspegels fuer Fernsprechteilnehmerstellen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887956C (de) * 1950-12-27 1953-08-27 Western Electric Co Schaltungsanordnung zur Regelung des UEbertragungspegels fuer Fernsprechteilnehmerstellen
DE862917C (de) * 1951-07-12 1953-01-15 Siemens Ag Fernsprechstation mit Kohlemikrofon und Speisung vom Amt

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