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DE11277C - Transportabler Strohschüttler: - Google Patents

Transportabler Strohschüttler:

Info

Publication number
DE11277C
DE11277C DENDAT11277D DE11277DA DE11277C DE 11277 C DE11277 C DE 11277C DE NDAT11277 D DENDAT11277 D DE NDAT11277D DE 11277D A DE11277D A DE 11277DA DE 11277 C DE11277 C DE 11277C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
straw
shaker
straw shaker
portable straw
threshing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT11277D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. grams in Vilmnitz bei Putbus auf Rügen
Publication of DE11277C publication Critical patent/DE11277C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
    • A01F12/32Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw with shaker screens or sieves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

1880.
Klasse 48.
WILHELM GRAMS in VILMNITZ bei PUTBUS (Rügen). Transportabler Strohschüttler.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. März 1880 ab.
Das Strohschüttelwerk besteht aus zwei, gröfstentheils aus Holz hergestellten, mittelst Schraubenbolzen verbundenen Theilen, nämlich dem Strohtransporteur B und dem Strohschüttler C. Beide Theile haben die Breite der damit zu verbindenden Dreschmaschine A und eine Gesammtlänge von ca. 3,57 m.
Auf der beiliegenden Zeichnung bezeichnet im speciellen:
Im Schüttler C:
α die vier Schüttelkasten,
b eine kurbeiförmige eiserne Welle,
c die Betriebsscheibe derselben.
Im Transporteur B: d vier Betriebsscheiben,
e einen Gurt ohne Ende um dieselben,
/ darauf befestigte Holzleisten mit stumpfwinklig gebogenen eisernen Zinken,
g eine Betriebsscheibe,
h einen siebartigen Holzboden.
Im Dreschkasten A:
i den Raum für den einlegenden Arbeiter,
k den Dresch-Haspelraum,
/ die Hauptbetriebsscheibe,
vi eine Schnur ohne Ende,
η die Oeffnung zum Einlegen der Garben,
op und q bezeichnen den Weg, welchen das Stroh von dem Dreschkasten über den Transporteur und Schüttler verfolgt, bis es von letzterem zur Erde fällt.
Wenn die Dreschmaschine A durch das äufsere Göpelwerk in Bewegung gesetzt wird, so bringt die mit deren Zahnrad auf derselben Welle befindliche Hauptbetriebsscheibe / mittelst der Schnur m ohne Ende und der Betriebsscheiben c g und d sowohl den Transporteur als auch den Schüttler in Thätigkeit, so dafs nun durch den Gesammtmechanismus die bei η eingelegten Garben in dem Haspelraum k entkernt werden und gleichzeitig das Stroh bei ο aus dem Dreschkasten auf den siebartigen Holzboden h des Transporteurs befördert, dort von den Drahtzinken erfafst und nach / hinauf transportirt wird, von wo es auf die vier Schüttelkästen des Schüttlers C fällt, welche es nach vielfachem Heben und Vorwärtsschieben bei q zur Erde werfen. Hier wird es als völlig reines Stroh von Arbeitern aufgenommen und fortgeschafft.
Durch den eben beschriebenen Vorgang soll zunächst erreicht werden, dafs das lose Korn, welches das aus dem Haspelraum kommende Stroh noch mit sich führt, auf dem Wege über das mehr als 2 m lange Sieb des Transporteurs B dem Stroh entfällt und nun in einem Zustande unter demselben auf der Tenne liegt, dafs es ohne weitere Vorarbeit auf die Reinigungsmaschine gebracht werden kann. Ferner bewirken die mit schrägen, durch Zwischenräume getrennten Leisten versehenen vier länglichen Kästen des Schüttlers C durch kräftiges Werfen des Strohes sowohl in die Höhe als nach vorn, dafs aller kurzer Strohabgang nebst dem letzten Rest von Korn durch die Zwischenräume der Kästen zu Boden fällt, so dafs das gewöhnliche Abharken und Ausschütteln des Strohes, welches bisher zwei Arbeiter beschäftigte, überflüssig wird und diese zwei Mann nun zum Fortschaffen des Strohes verwendet werden können.
Der Betrieb des Schüttelwerks erfordert nur eine geringe Mehranstrengung für die Pferde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein transportabler Strohschüttler, welcher, an eine Dreschmaschine herangesetzt, mit Hülfe eines über einen siebartigen Holzboden sich bewegenden Elevators das ausgedroschene Stroh den Schüttelkästen zuführt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT11277D Transportabler Strohschüttler: Active DE11277C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE11277C true DE11277C (de)

Family

ID=288546

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT11277D Active DE11277C (de) Transportabler Strohschüttler:

Country Status (1)

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DE (1) DE11277C (de)

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