DE1127134B - Sternrechwender - Google Patents
SternrechwenderInfo
- Publication number
- DE1127134B DE1127134B DEL24055A DEL0024055A DE1127134B DE 1127134 B DE1127134 B DE 1127134B DE L24055 A DEL24055 A DE L24055A DE L0024055 A DEL0024055 A DE L0024055A DE 1127134 B DE1127134 B DE 1127134B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- star
- axis
- turning device
- axes
- wheels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/148—Rakes having only one heads carrying arm
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sternrechwender, dessen Sternräder in verschiedene Arbeitsstellungen
gebracht werden können.
Es sind Sternrechwender oder ähnliche Vorrichtungen bekannt, bei denen die Sternräder von Kurbeln
getragen werden, die es ermöglichen, die Sternräder gegenüber dem Gestell in verschiedene Höhenlagen
einzustellen. Zur Einstellung in eine andere Arbeitsstellung war bei solchen Ausführungen bisher
ein wesentlicher Arbeitsaufwand erforderlich.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Umstellung in eine andere Arbeitsstellung sehr einfach, indem die
Drehachsen der Sternräder um wenigstens annähernd waagerechte Achsen, die einen stumpfen oder spitzen
Winkel mit den Drehachsen der Sternräder bilden, schwenkbar sind, derart, daß bei der Umwandlung
von der einen in die andere Arbeitsstellung die Schrägstellung der Rechenräder zur Fahrtrichtung
geändert wird.
Durch eine von der Senkrechten abweichende Lage der Sternradebene ergibt sich eine besonders für das
Wenden bzw. Lüften vorteilhafte Wirkung des Sternrades. Für die Seitenrechenstellung wird zweckmäßig
die senkrechte Stellung des Sternrades benutzt. Das Sternrad kann in beiden Stellungen verriegelt werden.
Zweckmäßig können die Sternräder aus beiden Arbeitslagen angehoben werden.
Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 ist eine Ansicht von oben eines Sternrechwenders gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1 in der Richtung
des Pfeiles II;
Fig. 3 ist eine teilweise Ansicht von oben einer anderen Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht zu Fig. 3 in der Richtung des Pfeiles IV.
Gemäß Fig. 1 und 2 hat der Sternrechwender ein Gestell 1 mit einem sich selbst einstellenden Laufrad 2
und einem in seiner Richtung einstellbaren Laufrad 3. Ein Zugarm 4 bildet an einem Ende eine Büchse 5,
die um einen fest mit dem Gestell verbundenen senkrechten Zapfen 6 schwenkbar ist. Das Loch 7 am anderen
Ende 8 des Zugarms 4 dient zum gelenkigen Anschluß des Gestells an einen Schlepper. Im Betrieb
ist der Sternrechwender mit den Laufrädern 2 und 3 gegen den Boden, und mit dem vorderen Ende 8 des
Zugarms 4 am Schlepper abgestützt.
Der Winkel H, den der Zugarm, von oben gesehen, mit dem Gestell 1 bildet, kann eingestellt werden
Anmelder:
C. van der LeIy, N. V.,
Maasland (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Cohausz
und Dipl.-Ing. W. Florack, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
und Dipl.-Ing. W. Florack, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 11. Februar 1955 (Nr. 194 708)
Niederlande vom 11. Februar 1955 (Nr. 194 708)
Cornells van der LeIy und Ary van der LeIy,
Maasland (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
durch Verschwenkung des Armes 4 um den Zapfen 6 und mittels eines Verriegelungsbolzens 9, der durch
Löcher 10 einer fest mit dem Arm 4 verbundenen Lasche 11 und durch Löcher 12 einer fest mit dem
Gestell 1 verbundenen Platte 13 gesteckt wird. Auf diese Weise kann der Arm 4 in seiner Lage festgesetzt
werden.
Mit dem Gestell 1 sind parallel laufende, waagerechte Rohre 14, 15, 16, 17 in den Punkten 18, 19,
20, 21 fest verbunden. Diese Rohre bilden Lager für Tragarme 22, 23, 24, 25, welche nach Lösung einer
bei dem Rohr 14 beispielsweise beschriebenen Verriegelungsvorrichtung um die gemeinsamen Mittellinien
26, 27, 28, 29 von Tragarmenden und Rohren drehbar sind. Das Rohr 14 hat zwei mit Löchern versehene
Vorsprünge 30, 31, durch die ein Verriegelungszapfen 32 hindurchgesteckt werden kann.
Dieser Zapfen 32 (Fig. 2) hat einen Ring 33, zwischen dem und dem Vorsprung 31 sich eine Feder 34 befindet. Das Ende 22 des Tragarms hat eine runde Scheibe 35, welche mit einer Anzahl von Löchern versehen ist, in die der Verriegelungszapfen 32 gesteckt werden kann, um den Tragarm in seiner Lage zu verriegeln. Der Tragarm 22 ist S-förmig gebogen, und sein freies Ende bildet den Zapfen 36 für die Nabe 37 eines Sternrades 38.
Dieser Zapfen 32 (Fig. 2) hat einen Ring 33, zwischen dem und dem Vorsprung 31 sich eine Feder 34 befindet. Das Ende 22 des Tragarms hat eine runde Scheibe 35, welche mit einer Anzahl von Löchern versehen ist, in die der Verriegelungszapfen 32 gesteckt werden kann, um den Tragarm in seiner Lage zu verriegeln. Der Tragarm 22 ist S-förmig gebogen, und sein freies Ende bildet den Zapfen 36 für die Nabe 37 eines Sternrades 38.
Die Mittellinie 43 des Zapfens 36 liegt in einem Winkel von 45° zur Mittellinie 26 des Tragarms 22 in
gleicher waagerechter Ebene, und die Nabenmitte liegt etwa in der Verlängerung der Mittellinie 26 des
Tragarms 22.
209 555/36
Der Tragann 22 bildet eine verstellbare Tragvorrichtung
für das Sternrad 38, das aus der in vollen Linien gezeigten Lage in andere Lagen, z. B. in die
mit gestrichelten Linien dargestellte um 90° abweichende Lage 38 A gebracht werden kann durch
Drehung des Tragarms um 180°. Der Tragarm 22 kann in beiden dargestellten Lagen, und gegebenenfalls
auch in noch anderen abweichenden Lagen, verriegelt werden.
In gleicher Weise, wie für den Tragarm 22 beschrieben, bilden die Tragarme 23, 24, 25 drehbare
Tragvorrichtungen für die Sternräder 39, 40, 41, die auch in die mit 39/1, 4OA, 41A bezeichneten, in gestrichelten
Linien dargestellten Lagen, oder in abweichende Lagen, gebracht und in gleicher Weise,
wie für das Sternrad 38 beschrieben, in diesen Lagen verriegelt werden können. In der mit 41^1 bezeichneten
Lage des Sternrades 41 ist die Drehachse 46 des Sternrades 41 in einer von der waagerechten Ebene
abweichenden Stellung verriegelt. Diese Stellung ist insbesondere für das Wenden des Erntegutes günstig.
Der Zugarm 4 ist mit einem Bogen über das Sternrad 40 geführt (Fig. 2).
Einzelheiten der Sternräder sind an Hand des Sternrades 39 in Fig. 2 dargestellt. Die Nabe 42 dieses
Sternrades trägt eine kreisförmige Scheibe 47, an der federnde Speichen 48, 49 befestigt sind.
Diese Speichen reichen an ihren anderen Enden durch Öffnungen in eine Felge 50 und sind außerhalb
der Felge zwecks Bildung von Zinken 53,54 um Zwischenteile 51, 52 scharf umgebogen. Die Speichen
48, 49, die Zwischenteile 51, 52 und die Zinken 53, 54 liegen etwa in einer Ebene, so daß die Zinken in
beiden Richtungen senkrecht zu dieser Ebene eine gleich gute Rechenwirkung haben. Die beschriebene
Befestigung der Zinken sichert eine gute Rechenwirkung in beiden Richtungen auch auf unebenem
Gelände.
In den in vollen Linien gezeichneten Lagen der Sternräder 38 bis 41 arbeitet der Sternrechwender,
wenn das Laufrad 3 in der dargestellten Lage verriegelt und der Sternrechwender 4 in der Richtung des
Pfeiles V fortbewegt wird, als ein Seitenrechen, von dem jedes folgende Sternrad das von einem vorhergehenden
Sternrad nach links seitwärts versetzte Erntegut weiter nach links versetzt.
Wenn man die Tragarme 22 bis 25 um etwa 180° in den Rohren 14 bis 17 verdreht und in der neuen
Lage verriegelt, so daß die Sternräder sich in den Lagen 38A bis 41A befinden, wobei das Laufrad 3
seine Lage nicht oder nur wenig geändert hat und den Sternrechwender in gleicher Richtung fortbewegt,
arbeitet er als ein Wender, wobei jedes Sternrad das auf einem schmalen Geländestreifen befindliche
Erntegut unabhängig von den anderen Sternrädern etwas nach rechts versetzt, so daß das Erntegut
zwecks schnelleren Trocknens umgewendet wird. Es ist sehr vorteilhaft, wenn die Drehachsen der Sternräder
zum Boden geneigt, wie für das Sternrad 41A in Fig. 1 dargestellt, angeordnet werden, z. B. mit
dem unteren Teil des Rechenrades, in Fahrtrichtung gesehen, etwas vor dem oberen Teil. Das Erntegut
wird dann etwas weiter in die Höhe mitgenommen und fällt sehr locker herab.
Nach Drehung der Tragarme der Sternräder um 180° haben die oberen und unteren Teile der Sternräder
ihre Lage vertauscht. Die Zinken, die in der Arbeitslage als Seitenrechen an der linken Seite der
Sternräder nach unten gerichtet sind, sind nach dem Wechsel in die andere Arbeitslage in die Höhe gerichtet,
d. h., die Zinken sind dann auf der rechten Seite nach unten gerichtet. Dies ist vorteilhaft, da in
beiden Fällen die Zinken, welche sich durch Aufwärtsbewegung auf dem Erntegut lösen, nach unten
gerichtet sind, also kein Erntegut mitnehmen. Die Sternräder brauchen also nicht auf ihren Achsen entgegengesetzt
verstellt werden.
ίο Es ist auch möglich, die Winkel zwischen den
Drehachsen 43 bis 46 der Sternräder 38 bis 41 und den entsprechenden Mittellinien 26 bis 29 der Tragarme 22 bis 26 kleiner als 45° zu halten.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Teil eines Sternrechwenders, der wie in Fig. 1 und 2 aus einem Zugarm und einem von Laufrädern unterstützten Gestell besteht. Gemäß Fig. 3 und 4 trägt ein Teil des mit 60 bezeichneten Gestells eine Anzahl kurzer, parallel verlaufender Achsen 61, 62. Auf den in den Fig. 3 und 4 nach links weisenden freien Enden dieser Achsen sind Büchsen 63, 64 angeordnet. Jede Büchse trägt an der unteren Seite zwei Nocken 65 und an der oberen Seite zwei Nocken 66. Am Gestell ist bei jeder Büchse ein waagerechter Zapfen 67 vorgesehen, um den ein Riegel 68 schwingt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der Büchse 63 liegt der zugehörige Riegel 68 zwischen den Nocken 66, so daß sich die Büchse 63 nicht drehen kann. Der Riegel 68 kann nach oben geschwenkt werden, so daß dann eine Drehung der Büchse 63 möglich ist. Wird die Büchse 63 um 180° gedreht, so kann man den Riegel 68 zwischen die Nocken 65 einrasten, und die neue Lage der Büchse 63 ist dann gegenüber dem Gestell verriegelt. Die gleichen Einstellungsmöglichkeiten sind bei der Büchse 64 oder weiteren Büchsen vorgesehen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Teil eines Sternrechwenders, der wie in Fig. 1 und 2 aus einem Zugarm und einem von Laufrädern unterstützten Gestell besteht. Gemäß Fig. 3 und 4 trägt ein Teil des mit 60 bezeichneten Gestells eine Anzahl kurzer, parallel verlaufender Achsen 61, 62. Auf den in den Fig. 3 und 4 nach links weisenden freien Enden dieser Achsen sind Büchsen 63, 64 angeordnet. Jede Büchse trägt an der unteren Seite zwei Nocken 65 und an der oberen Seite zwei Nocken 66. Am Gestell ist bei jeder Büchse ein waagerechter Zapfen 67 vorgesehen, um den ein Riegel 68 schwingt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der Büchse 63 liegt der zugehörige Riegel 68 zwischen den Nocken 66, so daß sich die Büchse 63 nicht drehen kann. Der Riegel 68 kann nach oben geschwenkt werden, so daß dann eine Drehung der Büchse 63 möglich ist. Wird die Büchse 63 um 180° gedreht, so kann man den Riegel 68 zwischen die Nocken 65 einrasten, und die neue Lage der Büchse 63 ist dann gegenüber dem Gestell verriegelt. Die gleichen Einstellungsmöglichkeiten sind bei der Büchse 64 oder weiteren Büchsen vorgesehen.
Die Büchse 63 ist durch eine dreieckige Platte 71 mit einer Büchse 70 verbunden, diese drei Teile
können z. B. ein Gußstück sein. Die Mittellinien 55,
56 der Büchsen 63, 70 schneiden sich unter einem Winkel von 45°. In der Büchse 70 ist das Ende 72
des Tragarms oder Traggliedes 73 drehbar gelagert. Am Ende 74 des Tragarms 73 ist die Nabe 75 eines
Sternrades 76 drehbar angeordnet. Die Mittellinie 57 des Endes 74 des Tragarms 73 verläuft parallel zur
Mittellinie 56 des Tragarmendes 72, liegt also in einem Winkel von 45° zur Mittellinie 55 der Büchse
63. Dieser Winkel kann auch einen anderen Wert haben, aber zweckmäßigerweise nicht kleiner als 30°
oder nicht größer als 60°, 45° ist am besten geeignet. Mit der Büchse 64 ist in gleicher Weise eine
Büchse 77 verbunden, die das Lager für einen Tragarm 78 bildet, der ein Sternrad 79 aufnimmt. Die
Tragarme 73 bzw. 78 bilden mit den Büchsen 63, 70 bzw. 64, 77 die Tragvorrichtung für die Sternräder
76 bzw. 79. Die eventuell weiter noch vorhandenen Sternräder können mittels Tragvorrichtungen derselben
Art mit dem Gestell 60 verbunden sein.
Die Sternräder 76, 79 können eine einfache Ausführung haben, da die Tragarme 73, 78 eine Anpassung der Sternräderreihe an Bodenunebenheiten bewirken. So besteht das Sternrad 76 aus einer flachen Scheibe 80 (Fig. 4), welche mit einer Anzahl in einer Ebene liegender, in der Drehrichtung sich nach hinten erstreckender Zinken 81 versehen ist.
Die Sternräder 76, 79 können eine einfache Ausführung haben, da die Tragarme 73, 78 eine Anpassung der Sternräderreihe an Bodenunebenheiten bewirken. So besteht das Sternrad 76 aus einer flachen Scheibe 80 (Fig. 4), welche mit einer Anzahl in einer Ebene liegender, in der Drehrichtung sich nach hinten erstreckender Zinken 81 versehen ist.
Die Sternräder 76 und 79 können durch Drehung der Büchsen 63 und 64 um 180° in die gestrichelt gezeichnete
und mit 75^4 und 79 A bezeichnete Lage
eingestellt werden. Falls alle Sternräder in eine entsprechende neue Lage eingestellt werden, ist der
Sternrechwender von einem Seitenrechen in einen Breitwender oder Lüfter umgewandelt.
Claims (16)
1. Sternrechwender, dessen Sternräder in verschiedene Arbeitsstellungen gebracht werden
können, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (43 bis 46, 57, 58) der Sternräder (38 bis
41, 76, 79) um wenigstens annähernd waagerechte Achsen (26 bis 29, 55, 59), die einen
stumpfen oder spitzen Winkel mit den Drehachsen (43 bis 46, 57, 58) der Sternräder bilden,
schwenkbar sind, derart, daß bei der Umwandlung von der einen in die andere Arbeitsstellung
die Schrägstellung der Sternräder zur Fahrtrich- ao tung (v) geändert wird.
2. Sternrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die um wenigstens annähernd
waagerechte Achsen (26 bis 29, 55, 59) schwenkbaren Sternraddrehachsen (43 bis 46, 57, 58) in
verschiedenen Stellungen verriegelbar sind.
3. Sternrech wender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternräder (38 bis 41,
76, 79) um die Schwenkachsen (26 bis 29, 55, 59) um mehr als 90°, vorzugsweise etwa 180°,
verschwenkbar sind.
4. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsen mehrerer Sternräder oder eines Sternrades (41) in einer von der waagerechten Ebene
abweichenden Stellung verriegelbar sind.
5. Sternrechwender, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Arbeitsstellung als Seitenrechen die Sternräder im wesentlichen vertikal liegen, während sie in der
Arbeitsstellung als Wender eine von der Vertikalen abweichende Lage haben.
6. Sternrechwender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Vertikalen
abweichenden Lage der Sternräder der untere Teil des Sternrades, in Fahrtrichtung gesehen, vor
dem oberen Teil liegt.
7. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit auf Kurbeln gelagerten Sternrädern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln (73, 78) mit den Sternrädern (76, 79) um die
wenigstens annähernd waagerechten Schwenkachsen (55, 59) drehbar sind.
8. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sternraddrehachsen (43 bis 46, 57, 58) in einer Lage verriegelbar sind, in der die Sternräder (38
bis 41, 76, 79) den Boden nicht berühren.
9. Sternrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der
Sternraddrehachse (43 bis 46, 57, 58) und der Achse (26 bis 29, 55, 59), um welche die Drehachse
schwenkbar ist, größer als 30°, aber kleiner als 60°, ist.
10. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sternrad (38 bis 41, 76, 79) drehbar an einem Ende eines Tragarms (22 bis 25, 73, 78) gelagert
ist, wobei dieser Tragarm um die Achse (26 bis 29, 55, 59) einer am Maschinengestell angebrachten
Tragvorrichtung für das Sternrad schwenkbar ist.
11. Sternrechwender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (43)
des Sternrades (38) und die Achse (26) der Tragvorrichtung wenigstens annähernd in einer Ebene
liegen.
12. Sternrechwender nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der
Nabe (37) des Sternrades (38) in der Verlängerung der Achse (26) der Tragvorrichtung liegt.
13. Sternrechwender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer am Maschinengestell
angebrachten Tragvorrichtung (71) in einem Abstand von der Drehachse (57) des Sternrades
(76) eine wenigstens annähernd zu dieser Drehachse parallele Gelenkachse (56) vorgesehen
ist, um welche der das Sternrad (76) tragende Tragarm (73) schwenkbar ist.
14. Sternrechwender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem bestimmten
Abstand von der Gelenkachse (56) der Tragvorrichtung (71) liegender Punkt (85) des um
diese Achse (56) schwenkbaren Tragarms (73) mittels einer Feder (86) mit einem Punkt am
Maschinengestell (60) verbunden ist, der in der Nähe der durch die Schwenkachse (55) der Tragvorrichtung
(71) gelegten senkrechten Ebene liegt.
15. Sternrechwender nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt
der Feder (86) am Maschinengestell in einer Ebene bewegbar ist, die mit der durch die
Schwenkachse (55) der Tragvorrichtung gelegten, senkrechten Ebene einen Winkel von weniger als
45° bildet.
16. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Arbeitslage als nach links versetzender Seitenrechen (Fig. 1) die Tragarme (22 bis 25)
der Sternräder (38 bis 41) gegenüber dem Maschinengestell um einen Winkel mit den Sternraddrehachsen
(43 bis 46) bildende Achsen (26 bis 29) so weit geschwenkt werden können, daß sich eine Arbeitslage als nach rechts versetzender
Wender ergibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung B 22792 III/45 c, (bekanntgemacht am 16. 12. 1954);
Deutsche Patentanmeldung B 22792 III/45 c, (bekanntgemacht am 16. 12. 1954);
Information Circular No. 4, May 1951, North Carolina State College, USA., S. 5 und 6;
Zeitschrift »The Farmers Weekly«, Bd. 37, No. 1 vom 4. 7. 1952, S. 51.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 558/36 3.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1127134X | 1955-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1127134B true DE1127134B (de) | 1962-04-05 |
Family
ID=19869799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL24055A Pending DE1127134B (de) | 1955-02-11 | 1956-02-09 | Sternrechwender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1127134B (de) |
-
1956
- 1956-02-09 DE DEL24055A patent/DE1127134B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1127134B (de) | Sternrechwender | |
DE1062476B (de) | Sternrechwender | |
DE2658041C2 (de) | Reinigungsvorrichtung für eine Bodenbearbeitungswalze | |
CH634196A5 (de) | Heuwerbungsmaschine. | |
AT227466B (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut | |
DE1212763B (de) | Sternrechwender | |
AT211094B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
AT227997B (de) | Gerät zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
AT225468B (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut | |
AT230668B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
DE1657604A1 (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes | |
AT372571B (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE1073788B (de) | ||
DE1288838B (de) | Anordnung eines Stuetzradtraegers am Rahmen eines Drehpfluges | |
DE1657623C (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE1782650C3 (de) | Kreiselheuwerbungsmaschine. Ausscheidung aus: 1482146 | |
DE1407167C (de) | Radrechwender | |
DE1832607U (de) | Sternrechwender. | |
AT216278B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
AT230138B (de) | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut | |
DE1185004B (de) | Sternrechwender | |
DE1482766A1 (de) | Wender | |
DE1274844B (de) | Sternrechwender | |
CH358977A (de) | Gerät zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut | |
DE1848021U (de) | Vorrichtung zum bearbeiten auf dem boden liegenden erntegutes. |