DE112514C - - Google Patents
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- DE112514C DE112514C DENDAT112514D DE112514DA DE112514C DE 112514 C DE112514 C DE 112514C DE NDAT112514 D DENDAT112514 D DE NDAT112514D DE 112514D A DE112514D A DE 112514DA DE 112514 C DE112514 C DE 112514C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/02—Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck nachstehend beschriebener Erfindung ist der, einen Koffer herzustellen, der
mit Trägern für die Einsätze versehen ist, wobei die aus Draht hergestellten Träger an der
einen Kofferwand wellenförmig gebogen sind, während an der gegenüberliegenden Wand
Oesen oder Löcher angeordnet sind, in welche federnde, an den Einsätzen angebrachte Klemmen
oder Verschlüsse eintreten.
Fig. ι zeigt einen derartigen Koffer in senkrechtem
Querschnitt; Fig. 2 ist eine perspectivische Hinteransicht des Metallgestelles allein
mit einem flachen Einsatz; Fig. 3 und 4 sind perspectivische Ansichten, welche in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert werden sollen.
Um den Koffer α recht leicht zu machen, wird er vorzugsweise aus Korbgeflecht hergestellt,
das mit einem Ueberzug b aus Stoff oder anderem geeigneten Material versehen
wird. In diesen Koffer wird ein Metallgestell c (Fig. 2) eingeschoben, welches, um Stärke mit
Leichtigkeit zu verbinden, vorzugsweise aus Aluminium gemacht wird. An der Vorderseite
des Gestelles sind Streben oder Einsatzträger d aus Draht angebracht, welche "in Schlangen windungen
e die Ränder von Taschen oder Einsätzen aufnehmen können (Fig. 1 und .2).
An der gegenüberliegenden Seite sind ähnliche Einsatzträger f auch aus Draht vorgesehen;
diese sind aber in Ringen oder Schleifen g gebogen, die geeignete Organe der Einsatztaschen
aufnehmen sollen.
In dem in Fig. 2 dargestellten Gestell ist ein flacher Einsatz in der richtigen wagerechten
Stellung gezeigt. An jeder hinteren Ecke des Einsatzrahmens befindet sich ein besonders gestalteter
Verschlufs q, der aus einem Stück Federdraht gebildet ist. Das eine Ende desselben
ist um den Rahmen des Einsatzes gewunden, während das andere Ende, wie in
Fig. 3 gezeigt, so gebogen ist, dafs es einen Zahn r und einen Bügel s aufweist. Das
äufsere Ende legt sich unter den Draht des Rahmens, während der Zahn r darüber greift,
um so den Verschlufs zu verhindern, in senkrechter Richtung nachzugeben, was leicht geschehen
könnte, wenn das Ende des Verschlusses nicht auf diese Weise gesichert wäre.
Wenn ein Einsatz oder eine Tasche in seine Lage im Koffer gebracht werden soll, wird er in
schräger Stellung gehalten und der Vordertheil desselben wird in eine der Einkerbungen der
vorderen Träger geschoben und die Verschlüsse^1 werden mit den Fingern zurückgehalten, bis
der Hintertheil der Einsätze sich vor den richtigen Oesen in den Hinterträgern f befindet;
dann wird der Verschlufs losgelassen, und die Zähne r treten in die betreffenden
Oesen g ein, und der Einsatz befindet sich in fester Lage. Ebenso leicht kann der Einsatz
wieder herausgenommen werden.
Bei gewissen Arten von Koffern, z. B. den bereits bestehenden Holzkoffern, kann das Gestell
weggelassen werden, und es werden dann die Enden der Einsatzträger mit Oesen t (Fig. 4)
versehen, welche gestatten, dieselben mittelst Schrauben an den Kofferwänden zu befestigen.
Wenn ein solcher hölzerner Koffer benutzt wird, können die hinteren Träger auch weggelassen
und durch eine entsprechende Anzahl
von Löchern, welche man nur theilweise in die Hinterwand des Koffers einbohrt, ersetzt
werden. Der Federverschlufs tritt in diese Löcher ein und hält den Einsatz in derselben
Weise fest wie in den Oesen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Ein Einsatzgestell für Koffer, gekennzeichnet durch an der einen Gestellseite befestigte, wellenförmig gebogene Stützen (d), denen gegenüber an der anderen Gestellseite entsprechend gebogene Oesen (g) oder Löcher darbietende Stützen (f) derart angebracht sind, dafs die Einsätze in beliebiger Höhe einerseits in die wellenförmigen Stützen (d) eingeschoben und andererseits in den entsprechenden Oesen (g) der gegenüber liegenden Stützen ff) befestigt werden können.
2. Ein Einsatzgestell nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch die Anordnung von federnden Klemmen (q1), welche mit einem zahnartigen Stift (r) über den Metallrahmen in die Oesen (g) der Stützen ff) eintreten können, während das Ende (sj der Klemmen (qlj unter den Rahmen des Einsatzes tritt, zum Zwecke, die Einsätze zu tragen und gegen Verschiebung zu sichern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112514C true DE112514C (de) |
Family
ID=382167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT112514D Active DE112514C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112514C (de) |
-
0
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