DE1124893B - Verfahren zur Herstellung von gewebten Reissverschluessen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gewebten ReissverschluessenInfo
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- DE1124893B DE1124893B DEN16968A DEN0016968A DE1124893B DE 1124893 B DE1124893 B DE 1124893B DE N16968 A DEN16968 A DE N16968A DE N0016968 A DEN0016968 A DE N0016968A DE 1124893 B DE1124893 B DE 1124893B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
- A44B19/52—Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
- A44B19/54—Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes
Landscapes
- Woven Fabrics (AREA)
Description
- @@r@a@et@ hur @@r@t@ll@ng von gewebten Reißverschlüssen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses, bei dem ein die Oiiederreihe bildender Kunststoffaden als Schußfaden in ein Band eingewebt wird, der in Abständen entsprechen den späteren Biegestellen bzw. Umkehrstellen des Schußfadens im Bandgewebe mit seine Biegesteifigkeit vermindernden und als Kuppelflächen ausgebildete Querschnittsverformungen versehen wird, *, weitere Ausbildung des Verfahrens gemäß der Patentanmeldung N 19774 V1I a/3 c (deutsche Auslegeschrift 1110 102).
- Hierbei werden die Querschnittsverformungen, die den Faden in seiner Biegesteifigkeit schwächer, in solchen Abständen angebracht, daß die eine Querverformung die Xuppelfiäche und die Umkehrstelle des frei übel die Sandkante hinaufragenden Windungsbogens und die nächste Querverformung die Umkehrstelle des Schußfadens im Gewebe ergibt. Gemäß der Hauptpatentanmeldung kann die Gliederreihe annähernd die Form eines U-förmig gefalteten Mäanders oder einer Schraubenfeder annehmen. Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, die die Biegesteifigkeit des die Gliederreihe bildenden Fadens in verschiedenen Winkellagen hinsichtlich ihrer Ebene und hinsichtlich der Fadenlängsachse anzubringen.
- Neben den gewebten Reißverschlüssen nach der Hauptpatentanmeldung und sonstigen gewebten Reißverschlüssen, bei denen ein Kunststoffaden in die Webfächer eingeschossen wird, der an den frei über die eine Bandkante vorstehenden Schließbögen mit durch Fadenquerverformungen gebildeten Kuppelflächen versehen ist, ist es bekannt, aus einem mit Querverformungen versehenen Kunststoffaden eine zusammenhängende Verschlußgliederreihe in Form einer Schraubenfeder oder eines U-förmig gebogenen M'äand'ers herzustellen, die mit einem Tragband vernäht wird oder als Kettfaden an die Kante eines Tragbandes angewebt ist.
- In der Textilindustrie ist es weiter bekannt, zur Verhinderung von Gewebeverschiebungen bzw. von einzelnen Fäden im Gewebe die Textilfäden bzw. einzelnen Fäden mit Profilierungen oder Oberflächenaufrauhungen zu versehen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht nun gegenüber der Hauptpatentanmeldung darin, einerseits von der genauen und von der Einwebbreite des Kunststofffadens abhängigen Abstandslage der als Kuppellächen bzw. Umkehrstellen benutzbaren Querschnittsverformungen des Kunststoffadens unabhängig zu werden und andererseits eine feste Bindung des die Kuppelgliederreihe bildenden Kunststoffschußfadens im Bandgewebe zu erreichen. Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß bei dem eingangs erwähnten Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses mit einer eingewebten fortlaufenden, an den Kuppelstellen frei liegenden Gliederreihe aus einem Kunststoffaden, welcher während des Webens als Schußfaden geführt wird, wobei die annähernd parallelen Gliederreihenteile durch Kettfäden abgebunden werden und wobei gemäß der Hauptpatentanmeldung (deutsche Auslegeschrift 1l.10102) der die Gliederreihe bildende Kunststoffaden mit seine Biegefestigkeit vermindernden und als Kuppelflächen ausgebildeten Querschnittsverformungen versehen und an diesen Stellen umgelenkt wird, so vorgegangen wird, daß die Querschnittsverformungen des Kunststoffadens vor dem Einweben in das Band dicht aufeinanderfolgend in gleichen oder auch ungleichen Abständen angebracht werden.
- Durch solche dicht aufeinanderfolgenden Querschnittsverformungen bildet jede dieser Verformungen eine Schwächungsstelle des Kunststoffadens in bezug auf dessen Biegesteifigkeit und ist als Kuppelfläche ausgebildet, so daß beim Einschießen dieses Kunststoffadens in die Fadenfächer des herzustellenden Bandes jeweils die nächstliegende dieser Querschnittsverformungen die Umkehrstelle bzw. die Kuppelfäche an der Bandkante um einen hier liegenden festgehaltenen Dorn herum und eine der folgenden Querschnittsverformungen die Umkehrstelle um Kettfäden des Bandes herum festlegt, ohne daß hierbei auf die Einwebbreite des Kunststoffadens im Band geachtet zu werden braucht. Damit können entsprechend der Art der Querschnittsverformungen und deren Ausdehnungsbereich zwischen aufeinanderfolgenden Umkehrstellen des Kunststoffschußfadens im Band.. mehrere Querverformungen liegen, die auch den Vorteil habe, daß hierdurch die Kettfäden des Bandes den Kunststoffschußfaden gegen Querverschiebungen im Band besonders gut festhalten. Diese Eigenschaft kann auch dadurch vorteilhaft verbessert werden, daß in bekannter Weise der Kunststoffschußfaden zusätzlich zu den Querschnittsverformungen durch physikalische oder chemische Behandlung- mit einer rauhen Oberfläche versehen wird. Durch diese rauhe Oberfläche wird außerdem das Einfärben des Kunststofffadens, wie es in der Praxis gewünscht wird, begünstigt, und durch die dicht aufeinanderfolgenden Querschnittsverformungen wie auch durch die Aufrauhungen, z. B. in Form von Kerben, werden innere Spannungen des Kunststoffadens, die sonst beim Einweben entstehen, wenigstens teilweise schon beim Weben ausgeglichen.
- Die Querschnittsverformungen des Kunststofffadens können in an sieh bekannter Weise winkelig, in verschiedenen Winkellagen, einseitig oder beidseitig des Kunststoffadens ausgebracht werden.
Claims (3)
- PATENTANS-PRLIC.I'IE: 1. Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses mit einer eingewebten fortlaufenden, an den Kuppelstellen frei liegenden Gliederreihe aus einem Kunststoffaden, welcher während des Webens als Schußfaden geführt wird, wobei die annähernd parallelen Gliederreihenteile durch Kettfäden abgebunden werden und wobei gemäß der Hauptpatentanmeldung N 19774 V11 a / 3 c (deutsche Auslegeschrift 1110102) der die Gliederreihe bildende Kunststoffaden mit seine Biegesteifigkeit vermindernden und als Kuppelflächen ausgebildeten Querschnittsverformungen versehen und an diesen Stellen umgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverformungen des Kunststoffadens vor dem Einweben in das Band dicht aufeinanderfolgend in gleichen oder auch ungleichen Abständen angebracht werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverformungen in an sich bekannter Weise winkelig, in verschicdenen Winkellagen, einseitig oder doppelseitig angebracht werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffaden zusätzlich zu den Querschnittsverformungen in bekannter Weise durch physikalische oder chemische Behandlung mit einer rauhen Oberfläche versehen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 620 331, 338 331, 314 329; deutsche Patentschriften Nr. 847 735, 863 627, 543 241; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1717 259; deutsche Auslegeschrift Nr. 1022 981; indische Patentschrift Nr. 55 842; Zeitschrift: »Textil-Praxis«, Jahrgang 1955, August, S. 751 bis 758.
Priority Applications (8)
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DK44560AA DK108822C (da) | 1959-02-21 | 1960-02-05 | Fremgangsmåde til fremstilling af en lynlås. |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1959
- 1959-07-08 DE DEN16968A patent/DE1124893B/de active Pending
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