DE1124272B - Anordnung zum Steuern von Befehlsuebermittlungen in datenverarbeitenden Maschinen - Google Patents
Anordnung zum Steuern von Befehlsuebermittlungen in datenverarbeitenden MaschinenInfo
- Publication number
- DE1124272B DE1124272B DEC17539A DEC0017539A DE1124272B DE 1124272 B DE1124272 B DE 1124272B DE C17539 A DEC17539 A DE C17539A DE C0017539 A DEC0017539 A DE C0017539A DE 1124272 B DE1124272 B DE 1124272B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sequence
- command
- memory
- identification number
- commands
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/46—Multiprogramming arrangements
- G06F9/461—Saving or restoring of program or task context
- G06F9/462—Saving or restoring of program or task context with multiple register sets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Programmable Controllers (AREA)
- Complex Calculations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Steuern von Befehlsübermittlungen in einer daten verarbeitenden
Maschine, die einen Generalspeicher und mit diesem in Informationsaustausch tretende Funktionselemente
umfaßt und zur gleichzeitigen Ausführung voneinander unabhängiger Programme eingerichtet ist. Sie setzt im
besonderen eine Maschine voraus, worin die in Befehlsfolgen eingeordneten Befehle vorher im Generalspeicher
an aufeinanderfolgenden Adressen gespeichert sind und alle Befehle einer Folge dasselbe Funktions- xo
element betreffen und ebenso wie die Befehlsfolgen nacheinander ausgeführt werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine für ein bereits arbeitendes Element bestimmte Folge
in Form eines Sonderbefehls, eines sogenannten »Wiederholungsbefehls«, zurückgestellt und in die
unmittelbar vorangehende Folge eingeführt wird; dieser Wiederholungsbefehl enthält die Adresse eines
Sonderbefehls der wartenden Folge, und nach Übermittelung aller Befehle einer Folge an das Funktionselement
wird diesem selbsttätig der erste auszuführende Befehl der nächsten wartenden Folge übermittelt, der
auf den Sonderbefehl dieser Folge folgt.
Die Ausführung der beispielsweise denselben Nebenspeicher betreffenden Befehle der im Generalspeicher
gespeicherten Programmbefehlsfolgen wird also aufgeschoben, wenn dieser Nebenspeicher gerade an durch
eine andere Befehlsfolge gesteuerten Übermittlungen beteiligt ist, und die Befehle der aufgeschobenen Folgen
werden dann einer nach dem anderen unter Steuerung durch Signale vollzogen, die am Ende der Ausführung
jeder Befehlsfolge ausgesendet werden.
Zweckmäßig wird eine Anordnung mit einem jedem Funktionselement beigeordneten Hilfsspeicher verwendet.
In dieser Anordnung werden im Sinne der Erfindung die Befehlsnummern einer in Ausführung
begriffenen Befehlsfolge selbsttätig in dem Hilfsspeicher unter Steuerung durch zugeordnete logische Stromkreise
arithmetisch fortschreitend berechnet und Auswahlstromkreisen des Generalspeichers übermittelt,
sobald ein neuer Befehl ausgeführt werden muß; die Befehlsnummern sind hier zugleich die Befehlsadressen
im Generalspeicher.
Die Aufgaben der Erfindung und ihre Vorteile ergeben sich aus der folgenden Darstellung.
Zum Unterschied von einem früheren Vorschlag, wonach zur gleichzeitigen Ausführung von Operationsfolgen mehrerer unabhängiger und an verschiedenen
Generalspeicheradressen registrierter Programme eine Vorrangfolge für die verschiedenen Funktionselemente
festgesetzt wird, nach welcher der Informationsaustausch für mehrere Funktionselemente stattfindet,
Anordnung zum Steuern
von Befehlsübermittlungen
in datenverarbeitenden Maschinen
Anmelder:
Compagnie des Machines Bull, Paris
Compagnie des Machines Bull, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Seiler, Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1, Dipl.-Ing. H. Stehmann und Dipl.-Ing. B. Richter,
Nürnberg 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 8. Oktober 1957 (Nr. 748 995)
Frankreich vom 8. Oktober 1957 (Nr. 748 995)
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Arbeitsweise eines bestimmten Funktionselements und auf die
Art, wie die dasselbe Element betreffenden Befehlsfolgen zu warten haben, wenn dieses Element für aus
einer anderen Folge stammende Befehle arbeitet.
In bekannten einfacheren elektronischen Rechenmaschinen werden die Programmbefehle in einer
besonderen Speichereinrichtung in der Reihenfolge ihrer Ausführung eingetragen. Sie werden einer nach
dem anderen in dieser Reihenfolge nach Maßgabe ihrer Durchführung aufgerufen, so daß in irgendeinem
Augenblick nur ein einziges Funktionselement in Tätigkeit ist. Die heutigen großen Informationsverarbeitungsmaschinen
mit einer großen Anzahl von Funktionselementen, wie Magnettrommeln, Bandablaufvorrichtungen,
Lochkartenablesevorrichtungen, arithmetischen Einheiten usw., enthalten Einrichtungen,
mit denen eine große Anzahl von gleichzeitigen Operationen bewirkt werden kann. Natürlich kann ein
bestimmtes Funktionselement zur selben Zeit nur eine Operation ausführen, aber eine große Anzahl von
ihnen können gleichzeitig arbeiten. Die Maschine nach der Erfindung enthält nun einen einzigen Informationsverteilungskanal
und einen einzigen Sammelkanal (Eingangs- und Ausgangskanal). Jeder von ihnen kann
offenbar nur eine einzige Information zur selben Zeit übermitteln. Hierbei führen die verschiedenen Funk-
209 510/233
3 4
tionselemente der Maschine die Übermittlungen durch steigenden Nummern vollzogen werden, aber die
einander übergreifende Informationselemente von erwähnten Reihen können selbst in einer beliebigen
konstanter Länge aus. Im übrigen pflegt das vom gegenseitigen Ordnung ausgeführt werden. Wenn
Programmgeber vorbereitete und gespeicherte Pro- z.B. eine erste Reihe eine Aufeinanderfolge von
gramm mehr und mehr ein bloßes Verzeichnis der 5 Informationsfolgen Sj1, ^2, Si3 usw. enthält, wovon
auszuführenden Operationen zu werden. Tatsächlich St1 aus von P1 bis q1 numerierten Befehlen, Si2 aus
können entsprechend der Abwicklung der Operationen von P2 bis q2 numerierten Befehlen, Si3 aus von P3
gewisse Befehle, je nach dem Eintreten oder Nicht- bis qs numerierten Befehlen zusammengesetzt ist, so
eintreten gewisser Resultate, Sprünge im Programm- sei p2 = ^1 + 1, p3 = q2 + 1 usw. Jede Reihe kann
ablauf, ein oder mehrmalige Wiederholungen schon io einem besonderen Programm entsprechen, und die
ausgeführter Befehlsfolgen, Verweisungen auf feste Maschine nach der Erfindung ist so beschaffen, daß
Unterprogramme usw. auslösen. In solchen Maschinen sie gleichzeitig mehrere gesonderte Programme bewäre
es sehr schwierig und wenig wirtschaftlich, handeln kann, indem sie z. B. gleichzeitig ein Faktusystematisch
die Befehle in Synchronismus mit ihrer rierungsproblem und ein Problem der Matrizen-Ausführung
auszuwählen. Solche Maschinen ent- 15 rechnung bearbeitet. Eine einfache Lösung zur Überhalten
daher einen oder mehrere Programmverteiler, windung der oben angegebenen Schwierigkeit bei
welche die die Befehlsfolgen bildenden Befehle unter- gleichzeitig aufgerufenen Befehlsfolgen würde darin
suchen, Vorzugsbefehle an die Funktionselemente und bestehen, jedem Funktionselement eine Reihe von
die Adressen der zu verarbeitenden Informationen Speichern beizugeben, die jeder in der Lage sind, eine
verteilen und die Ausführung der Programmsprünge 20 solche Folge oder wenigstens einen Befehl der er-
oder -Verzweigungen veranlassen. Es ist natürlich wähnten Befehlsfolgen zu speichern. Diese Lösung ist
möglich, eine solche Maschine in Form einer Zu- sehr umständlich und nur beschränkt anwendbar,
sammenstellung viel einfacherer Maschinen auszu- Man kann in der Tat nicht behaupten, daß die so
bauen, die im allgemeinen nur ein oder zwei Elemente gebildete Reservekapazität nicht bei gewissen Arbeiten
enthalten und je einen Programmverteiler besitzen. 35 überschritten würde.
Diese Elemenatarmaschinen können selbstverständ- Die Erfindung vermeidet diesen erheblichen Nach-
lich gleichzeitig arbeiten, aber diese Lösung ist einer- teil. Sie betrifft eine Anordnung zur Steuerung von
seits sehr umständlich, und andererseits fehlt ihr die Införmationsübermittlungen zwischen speichernden
Anpassungsfähigkeit; jede Elementarmaschine ist so Funktionselementen und einem Generalspeicher mit
beschaffen, daß sie nur eine sie betreffende Arbeit 30 Hilfe von Programmbefehlsfolgen, die sich jede auf
ausführen kann, so daß eine etwas verwickelte Arbeit, ein Funktionselement beziehen. Wie unten näher
die zu mehreren Elementarmaschinen gehörige beschrieben werden wird, wird eine hinsichtlich eines
Elemente betrifft, entweder nicht ausführbar ist oder Funktionselements oder Nebenspeichers auszuführende
zu nacheinander auszuführenden Sonderprogrammen Befehlsfolge durch Übertragung der Nummer des
Anlaß gibt, wodurch ein beträchtlicher Zeitverlust 35 ersten Befehls dieser Folge in einen besonderen
entsteht. Speicher angezeigt. Ist das in Frage stehende Funktions-
Die Maschine nach der Erfindung benötigt dagegen element frei, so wird die Befehlsfolge unverzüglich auseinen
einzigen Programmverteiler. Eine wesentliche geführt. Wenn das Element gerade arbeitet, wird die
Schwierigkeit bei einer solchen Maschine kommt Ausführung der Befehlsfolge aufgeschoben, aber ein
davon, daß mehrere unabhängige Befehlsfolgen, die 40 die Befehlsfolge kennzeichnender sogenannter »Wiederdasselbe
Funktionselement betreffen, während der holungsbefehl« oder »Vorratsbefehl« in dem General-Abwicklung
der Operationen einer das gleiche Element speicher eingetragen. Dieser sehr kurze Befehl ermögbetreffenden
Folge aufgerufen bzw. signalisiert werden licht späterhin den Vollzug jener Befehlsfolge, sobald
können. (Es sei daran erinnert, daß eine Befehlsfolge das Funktionselement frei wird. Man muß hierbei
eine Reihe von numerierten Befehlen ist, die in der 45 beachten, daß alle zu vollziehenden Befehle vorläufig
Reihenfolge ihrer steigenden Nummern vollzogen im Generalspeicher unter mit ihren Nummern überwerden
sollen.) Eine solche Schwierigkeit entsteht einstimmenden Adressen gespeichert werden. Die
beispielsweise, wenn mehrere verschiedene Funktions- Maschine soll so eingerichtet sein, daß sie die Befehle
elemente betreffende Befehlsfolgen jede noch weitere zu gewollten Zeitpunkten und in der gewollten Reihen-Befehlsfolgen
hinter sich haben, die alle dasselbe 5° folge aus diesem Generalspeicher ausgibt und sie in
Element betreffen. Es ist wohl zu beachten, daß hier Stromkreise der entsprechenden Funktionselemente
ein oder mehrere Funktionselemente betreffende, nicht sendet, wo sie unverzüglich vollzogen werden. Natürlich
unabhängige Befehlsfolgen in einer bestimmten Ord- können mehrere auf dasselbe Funktionselement
nung ausgeführt werden sollen, welche die der stei- wartende Befehlsfolgen vorhanden sein, und diese
genden Nummern der sie zusammensetzenden Befehle 55 müssen eine nach der anderen in der Reihenfolge
ist. Das Programm wird durch den Programmgeber in ausgeführt werden, in der sie angezeigt wurden. Es
solcher Art aufgestellt, und die Maschine ist, wie wird später gezeigt werden, daß die erste wartende
unten näher gezeigt werden soll, so eingerichtet, daß Befehlsfolge keinen Wiederholungsbefehl veranlaßt,
sie die aufeinanderfolgenden Nummern der erwähnten während alle anderen Befehlsfolgen, beginnend mit der
auszuführenden Befehle speichert, indem sie nach 60 zweiten, je einen Wiederholungsbefehl bedingen. Das
jedem Befehlsvollzug die vorher gespeicherte Nummer wesentliche Element eines Wiederholungsbefehls ist
um eine Einheit vergrößert. Man kann so in einem eine besondere Nummer, welche die allmähliche
etwas verwickelten Programm mehrere unabhängige Hervorbringung aller Nummern der Vollzugsbefehle
Reihen aufeinanderfolgender Befehlsnummern finden, und hierauf das Auffinden aller dieser Befehle im
wobei jede Reihe Befehlsfolgen entspricht, die sich 65 Generalspeicher ermöglicht.
jede auf ein Funktionselement beziehen, welche Die mit der Programmierung beauftragte Person
Elemente aber voneinander verschieden sein können. muß nicht bei jeder Elementatzeit prüfen, ob ein
Alle Befehle einer Reihe sollen in der Ordnung der bestimmtes Funktionselement besetzt ist oder nicht.
5 6
Sie braucht zum Unterschied von der Programmierung enthält einen Plan für die Zusammensetzung der Fig. 1
bei bekannten Maschinen, bei denen die dem General- und 2.
speicher entnommenen Befehle stets unverzüglich aus- Im weiteren Verlauf der Beschreibung und in der
geführt werden, die Anzahl der dasselbe Funktions- Zeichnung sind die folgenden Abkürzungen oder
element betreffenden und innerhalb einer bestimmten 5 Symbole verwendet:
ZeitauszuführendenBefehlsfolgennichtvorauszusehen. Befehlsfolge vom Rang / St
Die Erfindung ermöglicht somit, datenverarbeitende Programmverteiler DP
Maschinen höchster Leistung mit großer Anzahl von Befehlsnummer NI
Funktionselementen ohne erschwerte Programmie- ßefehl yon def Nu^er "p ''.'.'.'.'.'.'. I9
rungsarbeit zu verwenden. ..,._,. 10 Befehlsnummernspeicher RNI, RNI'
Die Anzahl der wartenden, dasselbe Funktions- Funktionselement EF
element betreffenden Folgen kann unbegrenzt sein, Funktionselement vom Rang"*:".'.'.EF,
ohne daß hierzu die Anzahl der benotigten Neben- Nummer oder Rang eines Funktionsspeicher erhöht wird. Bei der Anordnung nach der elements NE
Erfindung genügen drei solche Nebenspeicher 15 Funktionselementnümmernspeicher RNE, RNE'
Die Anordnung nach der Erfindung ist demnach Dem Funktionseleinent vom Rang k
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfuhrung der beigeordnete Speicher .. Ak, Bk, Ck
Befehle der im Generalspeicher gespeicherten, den- Inhalt eineg s ichers R an der
selben Nebenspeicher betreffenden Programmbefehls- Adresse χ R(x) folgen aufgeschoben wird, wenn jener Nebenspeicher so ^^ eines ^j. ädressierbaren
Gegenstand von durch eine andere Befehlsfolge Speichers R f(R)
gesteuerten Übermittlungen ist, und daß die Befehle ßefehl zm Augway deg Etem^ts"^ IE,
der aufgeschobenen Folgen einer nach dem anderen Befehlsspeicher RI unter Steuerung durch selbsttätig am Ende der Aus- Generalschnellspeicher '.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. MG
führung jeder Befehlsfolge ausgesandte Signale voll- 25 Auswahlstromkreis des Generalzogen
werden. Speichers XY(MG)
Jedem Nebenspeicher ist vorzugsweise ein HiI s- übertrag zwischen zwei Teilen P und
speicher beigeordnet, der selbsttätig alle Befehls- ß def Maschine in Richtung von
nummern nach Maßgabe ihres Vollzugs hervorbringt, p gegen q P ->Q
wenn in diesem Hilfsspeicher eine besondere Nummer 30 Zulassungsimpuls'zur Zeit Ϊ.'.'.'.'.'.'. t
gespeichert ist; die besonderen Nummern der wartenden ->.
Befehlsfolgen werden an leeren Stellen des General- Bei den im folgenden betrachteten Übermittlungen
Speichers so gespeichert, daß sie in den Hilfsspeicher zwischen zwei Elementen P und Q in der Richtung
übertragen werden können, sobald die Befehle einer von P gegen Q wird der vorherige Inhalt von Q
Befehlsfolge vollzogen sind. 35 selbsttätig gelöscht, und das gleiche geschieht mit dem
Jedem Nebenspeicher kann ein zweiter Hilfsspeicher gegenwärtigen Inhalt von P, soweit nicht das Gegenteil
beigeordnet sein, der die Adresse derjenigen Leerstelle angegeben wird. Sind die Inhalte von P und Q anfängdes
Generalspeichers aufnimmt, an der die besondere lieh ρ und q, so sind sie nach der Übermittlung 0 undp.
Nummer der ersten auf den Vollzug wartenden Die drei dem Funktionselement vom Rang k bei-
Befehlsfolge gespeichert werden soll. 40 geordneten Speicher sind mit Ak, Bk, Ck bezeichnet.
Zu jedem Funktionselement können hierbei drei Eine ein Funktionselement vom Rang k betreffende
Speicher gehören, deren Kapazität gleich einem Wort Befehlsfolge vom Rang i enthält einen ersten Elementoder
einer Zahl ist; der erste enthält die Befehlsnummer auswahlbefehl IEk mit der Befehlsnummer pi, einen
des auf den in der Ausführung begriffenen Befehl zweiten »Blanko «-Befehl mit der Nummer Pi + 1
nächstfolgenden Befehls, der zweite die Nummer des 45 und eine gewisse Anzahl von Befehlen mit den
zweiten Befehls der ersten auf das Arbeitsende des Nummern pi + 2, pi + 3, pt + 4, ..., pt + m, ..., qt.
entsprechenden Funktionselements wartenden Befehls- Der erste eine Operation anordnende Befehl der Folge
folge und der dritte die Nummer des zweiten Befehls hat die Nummer pi + 2. Diese Befehle werden im allder
letzten aufgerufenen und wartenden Befehlsfolge. gemeinen anfänglich in einem Funktionselement, wie
Während der Ausführung jeder Befehlsfolge durch 50 z. B. einer Magnettrommel, gespeichert und können
das entsprechende Funktionselement kann eine Kette durch Vermittlung eines Programmverteilers ganz
von Wiederholungsbefehlen gebildet werden, die an oder teilweise in einen statischen Schnellspeicher überleeren
Stellen des Generalspeichers untergebracht sind tragen werden, der in dem gewählten Ausführungsund
die Nummer des zweiten Befehls der wartenden beispiel der Generalspeicher MG ist. Sie werden in dem
Folgen mit Ausnahme der Nummer der ersten dieser 55 Generalspeicher unter gewissen Adressen gespeichert,
Folgen enthalten. die für die Befehle derselben Befehlsreihe aufeinander-
Am Ende des Vollzugs jeder Befehlsfolge kann ein folgen. Die Befehlsadressen im Generalschnellspeicher
dreifacher Übertrag bewirkt werden, und zwar zwischen sind die Befehlsnummern. Beispielsweise hat der
dem zweiten und dem ersten der dem eben frei Befehl mit der Nummer pt + n« im Generalschnellgewordenen
Funktionselement beigeordneten Speicher, 60 speicher AiG die Adresse pi + ««· Die Adresse des
dann zwischen jenem ersten Speicher und den Auswahl- Auswahlbefehls IE mit der Nummer pt ist pi, die
Stromkreisen des Generalspeichers und endlich zwischen folgende Adresse pt + 1 ist unbesetzt, da jeder Befehl
dem Generalspeicher und dem genannten zweiten IE von einer lerren Informationseinheit gefolgt werden
Speicher. muß. Der erste Befehl der Folge, der von dem be-
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beschrei- 65 treffenden Funktionselement £F ausgeführt werden soll,
bung und der Zeichnungsfiguren 1 und 2 verständlicher hat also die Nummer pt + 2. Die Befehle mit den
werden, die zusammen ein Schaltbild für die Pro- Nummern pt und pi + 1 sind keine auszuführenden
grammierung gemäß der Erfindung darstellen. Fig. 3 Vollzugsbefehle.
7 8
Das Prinzip des angewendeten Verfahrens besteht Die verschlüsselte Informationsgruppe IR für die
darin, Wiederholungsbefehle hervorzubringen, die Kennzeichnungeines Wiederholungsbefehls wird selbstjeder
einer wartenden und an leeren Adressen des tätig von nicht dargestellten Stromkreisen geliefert.
Generalspeichers MG gespeicherten Befehlsfolgen ent- C& speichert dann p3 + 1 an Stelle von p2 + 1.
sprechen, dann passende Befehlsnummern in die dem 5 Noch später erscheint während des Vollzugs der
Funktionselement EFk beigeordneten Speicher Ak, Bk, Folge S1 im Programmverteiler DP die Folge S4.
Cic zu übertragen und endlich durch geeigneten Ak enthält dann px + H1", und Β% ändert seinen Inhalt
Informationsübermittlungen zwischen den genannten nicht. Ein dem vorhergehenden Wiederholungsbefehl
Speichern, dem Programmverteiler DP und dem analoger Befehl IR(J)4+1) wird unter der Adresse
Generalspeicher MG die Wiederholungsbefehle an io p3 + 1 in gleicher Weise im Generalspeicher MG geeinzelne
dieser Speicher Ak, Bk,'Ck abzugeben, um speichert. C4 speichert nunmehr pt + 1 an Stelle von
diewartende Befehlsfolge nach Vollzug der Operationen p3 + 1. Es ist zu bemerken, daß die Adressen dieser
einer laufenden Folge in Gang zu setzen. Wiederholungsbefehle ursprünglich leer sind, wie oben
Dieses Prinzip ist nunmehr biespielsweise für den angegeben wurde. Die Abwicklung der Operationen
folgenden Sonderfall erläutert: Eine ein Funktions- 15 in der zweiten Phase geschieht wie folgt: Sobald die
element £ betreffende Befehlsfolge S1 befindet sich in Folge S1 vollzogen wurde, wird durch den Übertrag
Ausführung, und vor ihrer Beendigung werden durch Bk-^Ak die Nummer p2 + 1 in Ak gespeichert, dann
den Programmverteiler DP drei weitere Folgen S2, S3, wählt der Übertrag Ak-^XY (MG) die Adresse pz + 1
Si aufgerufen. Diese vier Folgen betreffen alle das in MG aus, welche R (p3 +1) enthält. Der Übertrag
Funktionselement k. Eine erste Phase entspricht der 20 MG->Bk speichert durch Vermittlung eines EntAusführung
der Befehlsfolge S1. Eine zweite Phase schlüsselungstromkreises p3 + 1 in Bk. Dann nimmt
entspricht der Ausführung der Folgen S2, S3, S4. Die die Befehlsnummer p2+ I um 1 zu, und es wird
Erläuterung des Programmverteilers DP, seiner Spei- p2 + 2 in Ak gespeichert. Der entsprechende Befehl /
eher und seiner Stromkreise folgt im weiteren Verlauf (p2 -f 2) wird von MG abgegeben und zum Vollzug
der Beschreibung. Die Anordnung ist so getroffen, daß 25 auf das Funktionselement (EF)k übertragen. In diesem
Augenblick läuft der Vollzug der Folge S2 an. Wenn
der Speicher Ak die Befehlsnummer NI des in die Folge S2 beendet ist, wiederholt sich ein analoger
Ausführung begriffenen Befehls, Vorgang, und es wird die Folge S3 ausgeführt. Sobald
der Speichert die Befehlsnummer der ersten Jj? Folge S3 ihrerseits vollzogen ist, wird durch den
nutzbaren Information der ersten wartenden (das 3° Ubertrag Bk-*At die Adressennummer p, + 1 ω A*
Funktionselement EFk betreffenden) Befehlsfolge gespeichert. Der Übertrag Α*-+ΧΥ (MG) wählt die
j Adresse p4 +Im MG aus, aber diese Adresse ist leer.
Daher führt der Übertrag MG-^-B1 in Bt nur 0 ein
der Speicher Ck die Adresse des leeren Infor- (es erfolgt also keine Speicherung). Wie vorhin wird
mationselements enthält, das dem letzten aufge- 35 dann die Folge S4 vollzogen. Sobald S4 beendet ist,
rufenen, aber nicht vollzogenen AuswahlbefehlIEk bringt der Übertrag Bk->Ak den Speicher Ak auf Null,
nachfolgt. und hierauf hört das Funktionselement (EF)k zu ar-
Unter diesen Umständen und in dem oben bezeich- b A ejten au*■ 1^r Speicher Ak liefert also an MG die
neten besonderen Fall enthalten die vier Folgen S1, S2, Adresse des Agenden Programmbefehls, sobald ein
S^S4 Informationen mit den folgenden Nummern: 4° Beie}1 vo* dem Funktionselement£F ausgeführt
wurde, an das er sich richtete. Diese Adresse wird m
Pi' Pi + 1 · · ■ Ix für S1 den Auswahlstromkreisen von AiG gespeichert, und
PiyPi + 1 · · · #2 für S2 zwar ist der Inhalt des Generalspeichers MG an dieser
Ps, Ps + 1 · · · 13 für S3 Adresse gerade der von dem Element k auszuführende
Pi, Pi ■+ 1' . ■ · ?4 für S4 45 neue Befehl. Der Speicher Ak spielt also in der ersten
und in der zweiten betrachteten Arbeitsphase eine
Ak enthält also während des Vollzugs des Befehls Rolle. Der Speicher Bk dagegen spielt eine Rolle nur
P1 +' H1 der Befehlsfolge S1 die Nummer P1 + H1. In in der zweiten Arbeitsphase. Sein Inhalt wird am
diesem Augenblick erscheint S2 im Programmverteiler Vollzugsende jeder Befehlsfolge in Ak übertragen,
DP und Bk und Ck. speichern die Nummer p2 + 1. 50 wenn wenigstens eine Folge im Wartezustand vorEtwas
später und immer noch während des Vollzugs handen ist, und liefert dem Generalspeicher MG die
der Folge S1 erscheint in DP die Folge S3. A* enthält Adresse des ersten nutzbaren Befehls der ersten
dann px + H1 und Bk ändert seinen Inhalt nicht. wartenden Folge. Der Speicher Ck spielt nur in der
Es wird ein durch IR (p3 + 1) bezeichneter Wieder- ersten Arbeitsphase eine Rolle. Sein Inhalt wird in die
holungsbefehl, der einen bei allen Wiederholungs- 55 Auswahlstromkreise von MG in dem Augenblick
befehlen übereinstimmenden und zur Unterscheidung übertragen, in welchem eine neue wartende Befehlsdieser
Befehlsart bestimmten verschlüsselten Infor- folge auftritt, und zwar wird die Adresse ausgewählt,
mationsteil IR enthält, sowie eine Befehlsnummer unter welcher der Wiederholungsbefehl gespeichert
p3 + 1 an der Adresse /?2 + 1 im Generalspeicher MG werden soll.
gespeichert. Die Adresse pz + 1 wird von Ck geliefert, 60 Der Mechanismus des Vollzugs eines Programms,
dessen Inhalt vorher in die Adressenauswahlstrom- das eine ein Funktionselement EF vom Rang k' bekreise
von MG übertragen wird. Allgemein gesagt, treffende Befehlsfolge Si und eine ein Element vom
wird der Inhalt von Ct in die Adressenauswahlstrom- Rang k betreffende Befehlsfolge Sj enthält, ist der
kreise von MG jedesmal dann übertragen, wenn eine folgende: Sobald der Vollzug der Folge S« beendet ist,
neue wartende Folge angezeigt wird; dann wird der 65 speichert der Speicher Ak- die Nummer des ersten
alte Inhalt von Ck in diesem Speicher gelöscht und Befehls der Folge S3-. Befindet sich das Funktionsdurch
die Nummer der zweiten Information der neuen element EF vom Rang k nicht in der Arbeitsphase,
wartenden Befehlsfolge ersetzt. oder, mit anderen Worten, arbeitet es nicht in diesem
9 10
Augenblick, so wird es in Betrieb gesetzt und führt die Wie oben angegeben, bildet die Gesamtheit der
Befehle der Folge Sj aus. Wenn das Element(EF)k Speicheret für alle FunktionselementeEF einen
aber in dem erwähnten Augenblick arbeitet, wird die Sammelspeicher MA. Dieser Speicher MA ist nicht
Folge Sj in Wartezustand versetzt, und es wird die notwendig an einer einzigen Stelle der Maschine
Bildung einer Wiederholungskette nach den oben 5 konzentriert, sondern besitzt gesonderte Auswahlangegebenen Grundsätzen eingeleitet. Das Element und Speicherstromkreise. Das gleiche gilt für die
(EF)k fordert seinerseits Befehle an. Wenn der Speicher Bk und Ck. Es sei daran erinnert, daß die
Speicher Bk, leer ist, bleibt er in Ruhe. Wenn Bk, eine Auswahlstromkreise eines Speichers eine Adresse
Befehlsnummer enthält, führt der Übertrag Bk,-+Ak· innerhalb dieses Speichers auswählen, während die
diese Nummer in Ak, ein, und das Element k' kann io Speicher- und Ablesestromkreise die Eintragung einer
dann die Befehle der ersten das Element (EF)k, be- Angabe an der ausgewählten Adresse oder die Abtreffenden
Befehlsfolge ausführen, welche das Ende lesung des Speicherinhalts an dieser Adresse ermögdes
Vollzugs der Folge Si abwartete. liehen. Die in Betracht kommenden Speicher sind im
Die Stromkreise, mit denen die angegebenen Ergeb- allgemeinen ruhende Speicher mit magnetischen Aufnisse
gewonnen werden können, sind in der Zeichnung 15 Zeichnungselementen,
dargestellt. Die Zeichnung enthält auch eine gewisse Anzahl
Die den verschiedenen Bezugsnummern entsprechen- von Zeitangaben für die Koinzidenzschaltungen. Die
den Elemente oder Organe sind die folgenden, wobei Anordnung nach der Erfindung ist so beschaffen, daß
die entsprechende Abkürzung in Klammern beigefügt sie zu den in Betracht kommenden Zeiten Impulse von
ist: 20 passender Länge hervorbringt, die den erwähnten
Koinzidenzschaltungen derart zugeführt werden, daß
1 Generalschnellspeicher oder Hauptspeicher sie zu diesen Zeiten die den dargestellten Strom-
(MG). kreisen entsprechenden Informationsüberträge zu-
18 Allgemeine Vorrangsstromkreise. lassen. Die dem gleichen oberen Index entsprechenden
25 Speicher-undAblesestromkreisedes Speichers 1. 25 Zeiten, z.B. /„', ?/, ?2' usw., bilden eine Folge von
26 Auswahlstromkreise des Speichers 1. Zeiten, die in der Ordnung der unteren Indizes 0, 1, 2
51, 51' Befehlsvorrangsstromkreise und entspre- usw. zeitlich aufeinanderfolgen. Mehrere verschiedene
chende Verschlüsselungseinrichtung. Zeitfolgen können entsprechend der logischen Arbeits-
52 Erster Speicher für die Nummern der Funk- weise der Maschine gegeneinander phasenverschoben
tionselemente (RNE). 30 sein. Die Zeiten T1 und Tz sind die Augenblicke, in
53 Erster Befehlsnummernspeicher (RNI). denen an dem Eingang entsprechender Stromkreise
54 Zählereinrichtung zur Vergrößerung des Be- Impulse periodischer Impulszüge mit der Periodenfehls
von 53 um 1. länge T1 bzw. T2 eintreffen.
55 Zweiter Befehlsnummernspeicher (RNT). Die in Betracht kommenden Zeiten sind in den
56 Befehlsspeicher (RI). 35 Fig. 1 und 2 neben den entsprechenden Koinzidenz-
57 Zweiter Funktionselementnummernspeicher schaltungen angegeben. Es wurde die bekannte
(RNE'). logische Schreibweise der Booleschen Algebra benutzt.
58 Dem Speicher 63 beigeordneter Speicher (RB). Zum Beispiel bedeutet das Symbol a · ti: es kommt
59 Vereinigung aller Speicher Ak der verschiedenen ein Impuls zur Zeit?/ an, wenn das Signal α vor-Funktionselemente
in einem einzigen Speicher 40 handen ist. Das Symbol "F · t6' + t0" bedeutet: es
(MA). kommt ein Impuls zur Zeit t0" oder auch zur Zeit i6'an,
60 Auswahlstromkreise des Speicher 59. wenn das Signal T vorhanden ist. An diese logischen
61 Speicher- und Ablesestromkreise des Speichers Bedeutungen wird übrigens im Verlauf der Beschrei-59.
bung erinnert werden.
62 Analysator. 45 Die Gesamtheit der in der Zeichnung dargestellten
63 Vereinigung aller Speicher .Ö* der verschiedenen Stromkreise, ausgenommen die Speicher MG, MA,
Funktionselemente in einem einzigen Speicher MB, MC und ihre Speicher- und Ablesestromkreise,
(MB). bilden den Programmverteiler.
64,65 Auswahl- und Speicherstromkreise des Zunächst soll die allgemeine Wirkungsweise der
Speichers 63. 50 dargestellten Stromkreise erläutert werden, und im
66 Zusammenfassung aller Speicher Ck der ver- Anschluß daran werden verschiedene Sonderfälle,
schiedenen Funktionselemente in einem ein- darunter der im vorhergehenden untersuchte Sonder-
zigen Speicher (MC). fall, betrachtet werden.
67, 68 Auswahl- und Speicherstromkreise des Die nicht in Arbeitsphase befindlichen Funktions-
Speichers 66. 55 elemente EF fordern Informationen oder Befehle an,
69, 70 Detektorstromkreise zur Feststellung der die bei 100 an den Befehlsvorrangstromkreisen 51, 51'
Belegung. ankommen und durch diese Stromkreise periodisch
71, 71' Prüfstromkreise für den Belegungszustand geprüft werden. Im Augenblick Z0 wird eine dieser
der Funktionselemente. Informationsforderungen ausgewählt, die z. B. das
72 bis 93 Koinzidenzschaltungen (logische UND- 60 Element (EF)]C1 betrifft. Die Nummer kx des anforschaltungen).
dernden Elements wird dann mit Hilfe nicht beschrie-
102,103 Kippschalter. bener Stromkreise in 52 gespeichert. Die Befehls- oder
Verschlüsselungsschaltung. Informationsanforderungen können z. B. durch Gleich
spannungen wiedergegeben werden, welche Kipp-
Die Kippschalter der Schaltung werden periodisch 65 schalter speisen, deren Ausgänge mit einer zweiten
auf Null gestellt mit Hilfe von Impulsen, die einem Kippschalterreihe durch Vorrangstromkreise vernicht
dargestellten zweiten Nullstellungseingang züge- bunden sind, und diese zweite Kippschalterreihe ist
führt werden. durch eine bestimmte Verdrahtung mit einer dritten
11 12
Kippschalterreihe verbunden, die eben den Speicher 52 erste der oben angeführten Patente verwiesen.) Das
bildet. Die Nummer des ausgewählten Funktions- erwähnte Signal gibt die Koinzidenzschaltung 82 zur
elements hängt nun vom Zustand der Kippschalter Zeit ts' frei, so daß die Nummer k in die Auswahldieser
dritten Reihe ab. Sind z.B. 64 Funktions- Stromkreise60 von MA übsrtragen wird, und zur
elemente vorhanden, so genügen sechs Kippschalter 5 Zeit ?,,' wird die neue Befehlsnummer p% + 1 in die
zur Bildung dieser dritten Reihe. Zur Zeit I1 wird Speicherstromkreise 61 von MA übertragen und dadiese
Nummer auf die Auswahlstromkreise 60 von MA durch der Vollzug des folgenden Befehls für das
übertragen. Zur Zeit t2 wird der entsprechende Inhalt Element (EF)* vorbereitet, wie oben angegeben. Wenn
von MA, d. h. der Inhalt von Ak1, in die Speicher 53 jetzt .(EF)* nicht frei ist, also arbeitet, so sendet der
und 55 (RNI und RNI') übertragen. Der Inhalt des io Kippschalter 102 an seinem Sperrausgang ein Frei-Speichers
55, d. h. die von An1 kommende Befehls- gabesignal ^ für die Koinzidenzschaltung 83 aus. Zur
nummer, wird zur Zeit t3 in die Auswahlstromkreise 26 Zeit t3' wird der entsprechende Inhalt k von 57 in die
des Generalspeichers MG übertragen, und zwar ge- Auswahlstromkreise 64 des Speiehers 63 (MB) übersteuert
durch Vorrangstromkreise 18, die dazu dienen, tragen. Zur Zeiti/ wird der entsprechende Inhalt
unter den Befehls-oder Datenübermittlungen zwischen 15 von 63, d.h. der Inhalt von 5*, in den Speicher 58
dem Generalspeicher und den Funktionselementen übertragen. Wenn Bk nichts enthält, so wird ein
diejenigen festzustellen, die zuerst durchgeführt werden Signal b durch den normalen Ausgang des Kippmüssen;
die Vorrangfolge zwischen diesen Übermitt- schalters 103, beginnend mit der Zeit i5', durch Verlungsn
hängt im wesentlichen von der Art und den mittlung des Stromkreises 70 und der Koinzidenz-Merkmalen
der betreffenden Funktionselemente ab. 20 schaltung 89 gegeben. Zur Zeit t6' wird der Inhalt des
In der Tat werden gemäß der Anlage der Maschine Speichers 57, z. B. k, in die Auswahlstromkreise 64
alle dem Generalspeicher MG zugeführten oder von und 67 der Speicher 63 (MB) und 66 (MC) durch
ihm ausgehenden Überträge von beliebigen Befehlen Vermittlung der Koinzidenzschaltung 84 übertragen,
oder Informationen durch die genannten Stromkreise Zur Zeit t7' wird der Inhalt von 54 in 65 übertragen,
gefiltert. Die die Befehle betreffenden Informationen 25 so daß Bj0 die Nummer^ + 1 enthält. Wenn jetzt Bk
sind übrigens von niedrigerem Vorrang, um die bereits eine Befehlsnummer enthält, ist wenigstens eine
laufenden Übermittlungen zu sichern, ehe andere auf das verlangte Element (EF)k wartende Befehlsfolge
Überträge befohlen werden. Zur Zeit t0' wird der ent- vorhanden. Der Kippschalter 103 sendet an seinem
sprechende Inhalt von MG, d.h. der an der ausge- Sperrausgang ein Signal TT aus, das zur Zeit t6' die
wählten Adresse in MG gespeicherte Befehl, in den 3° Koinzidenzschaltung 84 freigibt, was den Übertrag
Befehlsspeicher 56 übertragen, und der entsprechende aus 57 in den Stromkreis 67 genehmigt, der so die
Befehl wird durch den Analysator 62 untersucht, der Nummer k speichert. Der Inhalt von Ck wird dann
vier Ausgangsleitungen 94, 94', 95, 95' besitzt. zur Zeit t7' durch die Koinzidenzschaltung 72 und die
„ , .. , „..„ . Leitung 96 in den Speicher 55 (RNI') übertragen.
Es können nun mehrere Falle eintreten: 35 Dieser Inhalt ist z. B. Pi + I + I. Die so gespeicherte
a) Die Befehlsnummer NI des in 56 gespeicherten Adresse wird zur Zeit ta' nach den Auswahlstrom-Befehls
betrifft einen gewöhnlichen, sich auf das kreisen 26 durch Vermittlung der Stromkreise 18 und
Element (EF)]C1 beziehenden Befehl und sei pt + m. der Koinzidenzschaltung 76 übertragen. Parallel dazu
Die Nummer kx von (EF)H1 ist vorher in den Auswahl- wird der Inhalt des Speichers 54, also z. B. pi -f- 1 + 1,
Stromkreisen 60 des Speichers MA gespeichert worden. 40 zur Zeit t0" in die Stromkreise 25 über den Verschlüs-Mit
der Leitung 94 verbundene (nicht dargestellte) selungsstronikreis 104 übertragen, der die verschlüsselte
Stromkreise geben den Übertrag des Speichers 54 in Information IR hervorbringt, wodurch ein Wiederdie
Speicherstromkreise 61 von MA frei; mit anderen holungsbefehl an der gewünschten Adresse im
Worten, es wird die Nummer pt + m + 1 in den Generalspeicher MG gespeichert wird. Der Inhalt
Speicher Ak1 übertragen, und nicht dargestellte Strom- 45 vom MC wird durch den zur Zeit ^0" erfolgenden
kreise bewirken die Übertragung des eigentlichen Übertrag zwischen dem Speicher 57 und den Strom-Befehls
in bssondere Stromkreise von (EFJk1- Der ent- kreisen 67 sowie durch den zur Zeit I1" erfolgenden
sprechende Bsfehl wird sodann durch das Element Übertrag zwischen dem Speicher 54 und den Strom-
(EF)ki vollzogen. kreisen 68 über die Koinzidenzschaltung 88 auf dem
b) Die in 56 gespeicherte Befehlsnummer NI be- 50 laufenden gehalten.
trifft einen sich auf das Element (EF)m beziehenden Was nun das anfordernde Element vom Rang k' —■
»Blanko«-Befehl und sei pt + I. Mit der Leitung94' z. B. (EF)k· — betrifft, so wird die Nummer/:' zur
verbundene und nicht dargestellte Stromkreis rufen den Zeit t0'" durch den Übertrag vom Speicher 52 auf die
gleichen Vorgang hervor, also das Fortschreiten der Stromkreise 64 in diese übertragen. Der Programm-Befehlsnummer
in Ak1 um eine Einheit. 55 verteiler DP prüft, ob eine für (EF)n, bestimmte
c) Die in 56 gespeicherte Befehlsnummer NI betrifft Befehlsfolge im Warten begriffen ist. Ist keine solche
einen Befehl IE. Es sei/»« diese Nummer und k die Folge vorhanden, so ist Bje, leer, und der Kippschalter
Nummer des entsprechenden verlangten Funktions- 103 gibt ein Signal b an seinem normalen Ausgang ab.
elements. Diese Nummer ist in dem Befehl IE einge- Der Verteiler DP arbeitet dann nicht mehr für das
schlossen. Ein auf die Leitung 95 entsandtes Signal 60 Element A:', und Bn, bleibt leer. Ist aber eine solche
gibt Koinzidenzschaltung 93 zur Zeit f/ frei und läßt Folge vorhanden, so enthält Bk- eine Befehlsnummer,
die Nummer k des verlangten Elements durch. Wenn der Sperrausgang des Kippschalters 103 sendet ein
das Element (EF)k frei ist, also zur Zeit t2' nicht SignalT zur Freigabe der Koinzidenzschaltung 90 aus,
arbeitet, wird ein Zulassungs- oder Anerkennungs- die erwähnte Nummer wird zur Zeit t3'" in die dem
signal α am normalen Ausgang des Kippschalters 102 65 Speicher MA beigeordneten Speicher 53 und 55 überdurch
Vermittlung der Stromkreise 71, 71', 81 ausge- tragen, und die Ausführung der ersten wartenden
sandt. (Hinsichtlich der Schaltung der Kippschalter Befehlsfolge für (EF)k, kann nun erfolgen, wie oben
und der zeichnerischen Darstellungsweise wird auf das beschrieben.
d) Die in 56 gespeicherte Befehlsnummer NI betrifft einen Wiederholungsbefehl IR. Diese Nummer sei
Pi + 1 + 1. Sie wird in den Speicher MB zur Zeit i2'
durch 95', 80, 65 übertragen. Ebendiese Speicherung ermöglicht die Ausführung der Befehlsfolge Sj' + 1,
sobald die Folge Si vollzogen ist. Vorher war das
Element (EF)k zur Zeit I1 im MB durch den Übertrag
52^-65 über die Koinzidenzschaltung 91 ausgewählt worden; dieser Übertrag wird nicht ausgeführt,
wenn der entsprechende Befehl ein Wiederholungsbefehl J? ist.
Nunmehr wird die Abwicklung der Operationen in dem obenerwähnten besonderen Fall wieder an Hand
der Zeichnung beschrieben. Es seien also vier unabhängige Befehlsfolgen S1, S2, S3, S4 gegeben, die alle
das Element k betreffen und die auf entsprechende, die Funktionselemente Ar1, k2, k3, Ar4 betreffenden
Befehlsfolgen S1', S2', S3', S4' folgen sollen, wobei ihr
Vollzug in der angegebenen Reihenfolge endet. Der Vollzug von S1 wird also durch S1' ausgelöst, und
während seiner Ausführung werden die Befehlsfolgen S2', S3', S4' selbst vollzogen, so daß die Befehlsfolgen
S2, S3, S4 aufgerufen werden. Zur Vereinfachung wird
die im folgenden angegebene Schreibweise angewendet.
26 = P1 bedeutet beispielsweise, daß die Nummer px
in das Organ 26 übertragen worden sei.
Wenn S1' beendet ist, fordert (EF)Ic1 einen Befehl an.
Die Nummer Ar1 erscheint in 52, dann in 60, und die
Befehlsnummer P1 in 61 (indem die letzte Nummer der
Folge S1' mittels des Übertrags 54, 78, 61 um + 1 vermehrt
wird). Es ist daher
Sobald S2' seinerseits endet, erscheint die Nummer k3
in 52
52 = Ar3
hierauf also MA^s) = Ps
/(RNI) = ps
dann 26 = p3
56 - IE(J>a)
daher NE' = k, d. h. 57 = k.
to Das Element (EF)k ist nicht frei, und es wird ein
Signal ΪΓ ausgesandt. Da Bk jetzt einen gespeicherten
Inhalt hat, wird ein Signal T ausgesandt.
Also 55 = (MC)k = p2 + 1 durch den Übertrag
68-^55
L5 ί 26 = ^2 + 1 und
L5 ί 26 = ^2 + 1 und
also hierauf \ 25 = /i?(p3 + 1) über den
I Stromkreis 54,104, 25,
da ja /(RNI)=P3.
MA (ki)
/(RNI)
/(RNI)
und somit etwas später 26
dann 56
dann 56
also NE'
und etwas später 60
also MA (k)
also MA (k)
Pl
/(RNf) = Pl
Pl
(IE)P1
Ar, d. h. 57 = k
= Pi
somit
56 =
1 durch den Übertrag 54—>61 + l.
Es wird also ein Wiederholungsbefehl IR(P3 +1)
in MG an der Adresse pz + 1 eingetragen.
Dann folgt über die Stromkreise 57, 84, 67 und 54, 88, 68:
/67 = Ar
\68 = p3 + 1,
also speichert Ck die Nummer p3 +1.
Sobald S3' endigt, speichert ein analoger Vorgang
einen zweiten Wiederholungsbefehl im Generalspeicher MG, während der Inhalt von Ck zur Nummer />4 + 1
wird.
Sobald die Befehlsfolge S1 vollzogen ist, wird (EF)k
frei; daher wird ein Signal α durch den Kippschalter 102 hervorgebracht und, da Bk die Nummer p2 + 1
enthält, wird durch den Kippschalter 103 ein Signal T hervorgebracht. Daher wird der Inhalt von Bk, z. B.
P2+ I, in RNI und RNI' übertragen, worauf folgt
26 = px + 1 und 56 = IR(p3 + 1),
daher über die Stromkreise 52, 91, 64 und 62, 80, 65;
Diese Information ist nicht vollziehbar.
Die Nummer px + 2 wird neu in MA gespeichert,
der Befehl IV1 -f 2 wird in 56 gespeichert, dann in
(EF)k und ausgeführt usf. Während der Ausführung von S1 endet der Vollzug von S2', daher folgt etwas
später:
also
hierauf
hierauf
also
64 = k
65 = p3 + 1 /(Bk) = P3 + 1
61 = pt-\- 2 durch den Stromkreis
54, 78, 61 56 = In + 2
woraus folgt
also
also
MA (k2)
/(RNI)
56
NE'
NE'
= /(RNI') = p2
k, d. h. 57 = k k über den Stromkreis 57,82,98,60.
und dieser Befehl wird vollzogen, dann hierauf alle Befehle der Folge S2, die durch die Vermehrung der
in Ak gespeicherten Nummer um 1 angeordnet werden.
Ein analoger Vorgang wickelt sich am Ende des Vollzugs der Folge S2 ab, und es wird /?4 + 1 in Bk gespeichert.
Am Ende der Ausführung der Folge S3 enthält Bk die Nummer pi + 1,
Aber jetzt ist der (EF)k nicht frei, und es wird kein
Signal am normalen Ausgang des Kippschalters 102 ausgesandt; daher wird die Koinzidenzschaltung 78
zeitweise blockiert,
daher
also
also
/(RNI) = /(RNI') = Pi + 1
26 = P4, + 1.
aber
da
da
64 = k und 67 = k; Bk = 0,
wird ein Signal ό hervorgebracht, daher 68 = 65 =p2+ 1
durch die Überträge 54^65 und 54->68, somit
(MB)k = (MQk = pz + 1.
Aber der Adresse /?4 + 1 entspricht jetzt eine leere
Informationseinheit in MC, als 56 = C; also wird in 65 nichts mehr gespeichert, und es ist
Bk = C.
Da (EF)k frei ist, folgt ferner
60 = Pt + 2,
60 = Pt + 2,
und der entsprechende Befehl der Befehlsfolge sowie die folgenden werden vollzogen.
Wenn die Folge S4 beendet ist, werden die Speicher
und 55, da Bk nichts enthält, nicht wieder geladen.
Sie bleiben auf Null, ebenso wie Äk [der Übertrag
54->61 durch 78 wird nicht durchgeführt, wenn /(RNI) = O]. Daher hört (EF)ic zu arbeiten auf.
Die Verallgemeinerung auf ein beliebiges Problem, das eine Wiederholungskette von beliebiger Länge
einschließt, folgt unmittelbar aus dem Gesagten. Es ist klar, daß die dargestellten Stromkreise die Bereitstellung
einer beliebigen Anzahl von Befehlsfolgen ίο erlauben, wenn die Nummern dieser Folgen in einem
Speicher unter Freilassung einer Informationseinheit für die eventuelle Speicherung eines Wiederholungsbefehls gespeichert werden können.
Claims (7)
1. Anordnung zur Steuerung von Befehlsübermittlungen
zwischen einem Generalspeicher und Funktionselementen einer zur gleichzeitigen Ausführung
voneinander unabhängiger Programme ao eingerichteten datenverarbeitendenMaschine, worin
die in Folgen eingeordneten Befehle vorher im Generalspeicher an aufeinanderfolgenden Adressen
gespeichert sind und alle Befehle einer Folge dasselbe Funktionselement betreffen und ebenso wie
die Befehlsfolgen nacheinander ausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine für ein bereits
arbeitendes Element bestimmte Folge in Form eines Sonderbefehls (»Wiederholungsbefehls«) zurückgestellt
und in die unmittelbar vorangehende Folge eingeführt wird, welcher Wiederholungsbefehl die Adresse eines Sonderbefehls der wartenden
Folge derart enthält, daß nach Übermittlung aller
Befehle einer Folge an das Funktionselement der erste auszuführende Befehl der nächsten wartenden
Folge, der auf den Sonderbefehl dieser Folge folgt, selbsttätig dem Element übermittelt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1 mit einem jedem Funktionselement beigeordneten Hilfsspeicher, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befehlsnummern einer in Ausführung begriffenen Befehlsfolge
selbsttätig in dem Hilfsspeicher (59) unter Steuerung durch zugeordnete logische Stromkreise (54) arithmetisch
fortschreitend berechnet und Auswahlstromkreisen (26) des Generalspeichers (1) übermittelt
werden, sobald ein neuer Befehl ausgeführt werden muß und wobei die Befehlsnummern
zugleich die Befehlsadressen im Generalspeicher sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
arithmetisch fortschreitend berechnete Nummern
tragen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Funktionselement
ein zweiter Hilfsspeicher (63) beigeordnet ist, in dem die Kennummer der ersten auf das Vollzugsende
der laufenden Folge wartenden Folge gespeichert ist, wobei die laufende Folge in dem
gleichen Funktionselement verarbeitet wird, deren Nummern im ersten Hilfsspeicher (59) arithmetisch
fortschreitend berechnet werden.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Vollzugsende
einer Folge anzeigendes Signal nacheinander eine erste Übermittlung zwischen dem zweiten Hilfsspeicher (63) und dem ersten Hilfsspeicher (59)
veranlaßt, um durch diesen Speicher, von der Kennnummer der ersten wartenden Folge ausgehend,
die aufeinanderfolgenden Befehlsnummern der genannten Folge zu berechnen, und dann eine
zweite Übermittlung zwischen dem ersten Hilfsspeicher (59) und den Auswahlstromkreisen (26)
des Generalspeichers (1) steuert, damit an der der Kennummer der genannten Folge entsprechenden
Adresse die Kennummer der nächsten wartenden Folge ermittelt wird, die dann aus dem Generalspeicher
(1) entnommen und dem zweiten Hilfsspeicher (63) übermittelt wird.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Funktionselement ein dritter Hilfsspeicher (66) beigeordnet
ist, der nacheinander die Kennummern der letzten wartenden Folge speichert, welche Nummern
beim Auftreten einer neuen wartenden Folge den Auswahlstromkreisen (26) des Generalspeichers (1)
übermittelt werden und eine leere Adresse auswählen, in der die Kennummer der neuen Folge
gespeichert wird.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennummer einer
im Generalspeicher (1) an der der Kennummer der unmittelbar vorangehenden Folge entsprechenden
Adresse gespeicherten wartenden Folge von einer Gruppe verschlüsselter und von einer Verschlüsselungsschaltung
(104) herrührender Informationen begleitet ist, die beim Übertrag der genannten
Kennummer vom Generalspeicher (1) auf den zweiten Hilf sspeicher (63) am Vollzugsende einer
Folge den so gebildeten Wiederholungsbefehl bezeichnen.
gekennzeichnet, daß jede Befehlsfolge durch eine
Kennummer bezeichnet ist, die im Generalspeicher In Betracht gezogene Druckschriften:
(1) einer ursprünglich leeren Adresse entspricht, in Buch von H. Rutishauser, A.Speiser und
die gegebenenfalls die Kennummer der nächst- E.Stiefel, »Programmgesteuerte digitale Rechenfolgenden wartenden Folge eingebracht wird, 55 geräte«, Basel, 1951, S. 16 bis 19;
wobei die durch das Element auszuführenden Zeitschrift Instruments and Automation, 1957,
Befehle der Folge von der Kennummer aus S. 671 bis 676.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 510/233 2.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR748995 | 1957-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1124272B true DE1124272B (de) | 1962-02-22 |
Family
ID=8704888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC17539A Pending DE1124272B (de) | 1957-10-08 | 1958-09-24 | Anordnung zum Steuern von Befehlsuebermittlungen in datenverarbeitenden Maschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE569751A (de) |
DE (1) | DE1124272B (de) |
FR (1) | FR1184076A (de) |
GB (1) | GB891935A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3293612A (en) * | 1963-03-28 | 1966-12-20 | Rca Corp | Data processing |
-
1957
- 1957-10-08 FR FR1184076D patent/FR1184076A/fr not_active Expired
-
1958
- 1958-07-25 BE BE569751D patent/BE569751A/xx unknown
- 1958-09-24 DE DEC17539A patent/DE1124272B/de active Pending
- 1958-09-24 GB GB3056558A patent/GB891935A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3293612A (en) * | 1963-03-28 | 1966-12-20 | Rca Corp | Data processing |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1184076A (fr) | 1959-07-16 |
BE569751A (de) | 1958-08-14 |
GB891935A (en) | 1962-03-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1952374C3 (de) | Informationsverarbeitendes System mit einer Adressiervorrichtung | |
DE1966633C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit überlappter Arbeitsweise bei Verwendung eines Haupt- und Pufferspeichers | |
DE1901343C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage zur Ausführung von Mateirenrechnungen | |
DE3004827C2 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE1424732A1 (de) | Elektronische Ziffernrechenmaschine | |
DE1303071B (de) | ||
DE1524239A1 (de) | Verfahren zur Lokalisierung eines Fehlers in einer Anlage mit mindestens zwei parallel arbeitenden Rechengeraeten | |
DE1151397B (de) | Programmgesteuerte Datenverarbeitungs-anlage mit gespeicherten Unterprogrammen | |
DE2331589A1 (de) | Datenverarbeitungsanordnung | |
DE2023354A1 (de) | Programmierbare Einheit und Verfahren zum Betreiben einer programmierbaren Einheit | |
DE1499182B2 (de) | Datenspeichersystem | |
DE1286789B (de) | Einrichtung an einem elektronischen Ziffernrechner zum schnellen Datenaustausch zwischen der Verarbeitungseinheit und dem zentralen Speicher | |
DE2551238A1 (de) | Informationsuebertragungseinrichtung | |
DE1774052B1 (de) | Rechner | |
DE2617485C3 (de) | Schaltungsanordnung für Datenverarbeitungsanlagen zur Abarbeitung von Mikrobefehlsfolgen | |
DE2054941C2 (de) | Anordnung zur Auswahl von Datensätzen | |
DE1774421B1 (de) | Mehrprogramm datenverarbeitungsanlage | |
DE1124272B (de) | Anordnung zum Steuern von Befehlsuebermittlungen in datenverarbeitenden Maschinen | |
DE3009121C2 (de) | Mikroprogramm-Steuereinrichtung | |
DE1774212B2 (de) | En 20417 12.08.67 " 37132 bez: datenverarbeitungsanlage | |
DE2022921A1 (de) | Verarbeitungseinheit fuer Buchungsmaschinen | |
DE3003496C2 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Speichereinrichtungen für Steueraufträge | |
DE3149678A1 (de) | Anordnung zur zwischenspeicherung von zwischen zwei funktionseinheiten in beiden richtungen zu uebertragenden informationen in einem pufferspeicher | |
DE1499690B1 (de) | Speicherplatzansteuerungs-anordnung | |
DE2204680A1 (de) | Mikroprogramm-steuereinrichtung |