DE112302C - - Google Patents
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- DE112302C DE112302C DENDAT112302D DE112302DA DE112302C DE 112302 C DE112302 C DE 112302C DE NDAT112302 D DENDAT112302 D DE NDAT112302D DE 112302D A DE112302D A DE 112302DA DE 112302 C DE112302 C DE 112302C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D31/00—Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
- B21D31/04—Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal
- B21D31/046—Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal making use of rotating cutters
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Schlitzen von Blechen und
Auseinanderziehen der so gebildeten Stränge, so dafs ein Maschen- oder Netzwerk entsteht.
Die Maschine arbeitet derartig, dafs jeder Strang für sich durch das Schneidwerkzeug in einem
bestimmten Mafse und in eine bestimmte Form durchgebogen wird, so dafs alle Maschen oder
Durchbrechungen gleiche Gröfse und gleiche Form erhalten. Die Maschine besitzt eine
Vorrichtung, mittelst welcher das zu bearbeitende Blech continuirlich zugeführt wird, so
dafs die zur Bearbeitung einer bestimmten Menge nöthige Zeit hierdurch erheblich verringert
wird.
Das der Maschine zugeführte Blech wird gleichzeitig zerschnitten und auseinandergezogen
durch rotirende Schneidwerkzeuge, wobei die Durchführung des Bleches durch die Maschine rasch und ununterbrochen geschieht,
die Abführung somit beschleunigt wird und die Gefahr des Reifsens des Bleches infolge
plötzlichen Eingriffs der hierbei benutzten Schneidwerkzeuge vermieden wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι der Grundrifs der Maschine,
Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt nach der gebrochenen Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Endansicht an der Abführungsstelle,
Fig. 3 a ein einzelner Längsschnitt der Schneidwerkzeuge mit ihrer Achse,
Fig. 4 ein gröfserer Querschnitt nach Linie IV-IV (Fig. 2), wobei die Seitengestelle
der Maschine weggelassen sind,
Fig. 5 ein einzelner Schnitt nach Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 eine gröfsere Seitenansicht eines der rotirenden Schneidwerkzeuge mit dem auseinandergezogenen
Blech.
1, 2 sind die Aufsen- oder Seitenrahmen der Maschine, welche an ihren oberen Längskanten
mit Zapfenlagerbüchsen 3, 4 versehen sind. In diesen Büchsen sind Querachsen 5, 6
und 7 gelagert, welche sa'mmtlich in demselben Sinne in Drehung versetzt werden durch eine
beliebige Vorrichtung, beispielsweise durch eine Welle 8 mit Antriebsscheibe 8Λ, welche in
Lagern 9 in passenden Zwischenräumen längs des Rahmens 1 geführt ist, und auf der
Schnecken 10 sitzen, die in Schneckenräder 11
auf bezw. den Achsen 5, 6, 7 eingreifen. Auf jeder der Achsen 6 sitzt ein Paar rotirender
Schneidwerkzeuge 12, 13, welche sämmtlich in
der Richtung der Bewegung des auseinander zuziehenden Bleches rotiren, aber in verschiedenen
Verticalebenen. Diese Schneidwerkzeuge sind in zwei convergirenden Reihen angeordnet
in der Weise, dafs die Schneidwerkzeuge einer Reihe eins hinter dem andern liegt
und in einer Längslinie, die nur in einem geringen Winkel zur Bewegungsrichtung des
Bleches liegt. Die Schneidkanten liegen sämmtlich im wesentlichen parallel, wobei die Schneid-
Werkzeuge jedes Paares etwas dichter an einander liegen als die des vorhergehenden
Paares.
Unter und zwischen den Messern 12, 13 ist
ein Tisch oder ein Support 14 angeordnet; an beiden Seiten desselben, anliegend ah den
schneidenden Kanten der rohrenden Messer 12, 13, ist je ein feststehendes Messer 16 angebracht
(Fig. 5), welches dazu dient, das Blech gegen die .Niederpressung durch die
Schneidwerkzeuge 12,13 zu stützen. Diese
Messer sind parallel zu der inneren Schneidkante der Werkzeuge 12, 13 und liegen an
ihren Rotationsebenen an. Die Schneidkanten der Werkzeuge 12,13 liegen dabei parallel
mit der Bewegungsrichtung des zu bearbeitenden Metallbleches. Daher sind die inneren
Kanten der feststehenden Messer sämmtlich parallel, aber die Messer jedes Paares stehen
etwas enger an einander als die des vorhergehenden Paares, und die Form des Tisches
oder des Supports für das Blech ist daher verjüngt in einer den beiden Schneidwerkzeugreihen
entsprechenden Weise, in-dem sie nach parallelen Linien bei jedem Messerpaar abgesetzt
ist. An diesen Absätzen sind die feststehenden Messer angeordnet. An jeder der Achsen 6 der rotirenden Werkzeuge ist eine
ZufUhrungsrolle 17 zwischen den Werkzeugen jedes Paares angeordnet, und unter diesen Zuführungsrollen
liegt eine Druckrolle 18 (Fig. 2 und 4), welche unter dem Tisch gelagert ist
und durch einen passenden Schlitz in denselben hindurchragt, so dafs das Blech gegen
die Unterseite der angetriebenen ZufUhrungsrolle gedrückt wird. In den Zeichnungen sind
die Druckrollen 18 dagegen nur unter jeder vierten Zuführungsrolle dargestellt, da dies genügend
Reibung gegen das Blech ausübt, um es durch die Maschine hindurchzuziehen, falls
die rotirenden Schneidwerkzeuge nicht selbst hierzu genügen sollten. Das zu durchschneidende
und auseinanderzuziehende Blech ist bei 15 (Fig. 6) dargestellt. Es wird an dem weiteren
Ende der Maschine zugeführt über den Tisch 14 und die Druckrolle 18, indem es
hierbei an seinen beiden Aufsenkanten von den rotirenden Schneidwerkzeugen 12,13 gefafst
wird. Diese Werkzeuge sind auf ihrem Umfange mit sternförmigen Messern 12", wie aus
Fig. 2 und 6 ersichtlich, versehen, Die Spitzen 12a der Sterne bewirken das Zerschneiden
durch eine scheerenartige Wirkung in Bezug auf die feststehenden Messer 16,
welche das nichtgeschnittene Blech stützen. Diese Spitzen oder Vorsprünge i2a ziehen
auch das Metall aus einander oder biegen es aus der Hauptplatte heraus, indem sie den
Streifen in Vertiefungen niederpressen. Dies ist in Fig. 4 deutlich dargestellt, wo eine der
Vertiefungen oder Schleifen von jedem der Schneidwerkzeuge am vorderen Ende der Maschine
gebildet wird, welche weiter auseinander stehen, als die beiden Messer in Fig. 4. Damit
die Rander I2a diese Wirkung ausüben,
werden die Messer und der Support für das Blech so zu einander angeordnet, dafs nur die
vorspringenden Zähne unter die Stützfläche für das ungeschnittene Blech treten, dafs aber der
ungezahnte Theil des Messers nicht in den Support, welcher die Stützfläche enthält, einschneidet.
Während also die benachbarten Streifen zwischen den Enden der Einschnitte
von den Rändern i2a niedergedrückt werden,
kommt das Metallnetzwerk zwischen den Enden der Einschnitte nicht in Gefahr, von dem
Haupttheil des Bleches abgescheert zu werden, so dafs die Schlitze in einander überlaufen
würden. Die Werkzeuge 12 und 13 haben eine beträchtliche axiale Ausdehnung, damit
ihre Kanten, welche mit den feststehenden Messern in Eingriff kommen, einen Streifen
abscheeren oder den Einschnitt bewirken können, während ihre breiten Umflächen den
Streifen längs seiner Mittellinie niederdrücken und ihn biegen, so dafs eine Hälfte eines
Rhombus gebildet wird, wie Fig. 6 zeigt. Das erste Paar rotirender Messer 12,13 führt
eine Reihe kurzer Schnitte längs jeder Seite des Metallstreifen^ aus und biegt die so entstandenen
Stränge in Form von Wellen nieder, wobei die Mulde oder der Boden der Welle im Querschnitt parallel ist zu der Oberfläche
des Hauptbleches, wie aus Fig. 4 ersichtlich; das nächste Paar Werkzeuge 12, 13 bringt eine
ähnliche Reihe von Schnitten hervor an einer etwas weiter innen liegenden Stelle, entlang
der äufseren Kante des Streifens. Jeder Schlitz der ersten Reihe beginnt aber in Höhe der
Mitte des vorhergehenden, so dafs der Strang, welcher von dem zweiten Paar Werkzeuge
erzeugt wird, die unteren Seiten einer oberen Rhombushälfte bildet und je eine die oberen
inneren Seiten von zwei der unteren Rhomben. Diese abwechselnde Folge wird durchgeführt
längs der ganzen Reihe von Schneidwerkzeugen, wobei das letzte Paar in der Reihe so dicht
an einander liegt, dafs ein doppelt so breiter Strang von dem Metall entsteht, welches
zwischen den beiden Reihen von ihnen hervorgebrachter Schlitze stehen geblieben ist.
Wenn das Blech das letzte Paar Schneidwerkzeuge passirt hat, gelangt es zwischen zwei
rotirende Messer 19,20 (Fig. 3), von denen eins auf der Achse 5, das zweite auf einer
losen Rolle sitzt, welche sich unterhalb in einem passenden Lager 21 auf- einem einstellbaren
Bock 22 dreht. Letzterer ist durch eine Schraube 23 gegen die Grundplatte 24 des
Rahmens gestützt, so dafs der Druck des Schneidwerkzeuges 20 gegen das Messer 19
regulirt werden kann. Die Messer 19 und 20
haben nach innen zu stehende Kanten, wie aus Fig. 3 ersichtlich, so dafs das Blech, wenn
es zwischen sie tritt, geschlitzt wird unter dem Mittelstrang zwischen den Schlitzen, die von
dem letzten Paar Schneidwerkzeuge erzeugt wurden. Somit werden zwei Streifen auseinandergezogenen
Metalls hervorgebracht. Dieses Schlitzen de.s Bleches ist wlinschenswerth, da
dasselbe das Biegen in den V-förmigen Querschnitt, welches durch die rotirenden Messer
12, 13 bewirkt wird, erleichtert.
Gewöhnlich sind die rotirenden sternförmigen Messer für sich genügend, das Blech zwischen
sich hindurch zu ziehen, wenn die Führungsronen fehlen; wenn aber das Blech sehr dünn
oder fein ist, oder wenn aus anderen Gründen die Messer nicht genügen sollten, dann werden
die unmittelbar angetriebenen Druckrollen angewendet. Wenn der Tisch 14 von beträchtlicher
Breite ist, kann die Zufuhrungsrolle 18 unmittelbar unter der Zuführungsrolle 17 der
Achse, welche die rotirenden Messer trägt, angeordnet werden. Ist der Tisch aber zu
schmal, so dafs eine Rolle 18 unter der Messerachse und zwischen den ' darauf sitzenden
Messern nicht untergebracht werden kann, so kann eine besondere Zuführungsrolle ija auf
der Achse 7 (Fig. i), welche einer der Achsen 6
gleichartig ist, angeordnet werden, und eine der losen Druckrollen 18 kann darunter gelagert
sein, so dafs die ganze Oberfläche des Tisches wegfallen kann. Wenn dieses Mittel
angewendet wird für die besondere Zuführungsrolle 17", und wenn deren Achse 7 an Stelle
einer der Achsen 6 mit ihrem Messerpaar tritt, dient dies einfach dazu, das Blech von einem
Messerpaar nach dem folgenden zu führen. Diese Einfügung einer besonderen Zuführungsrolle iya kann durch die ganze Reihe vorgenommen
werden, wo sie sich nothwendig erweist.
Der Tisch 14 ist in der Zeichnung dargestellt als ein solides Gufsstück von einer Form,
welche das Eintreten des Zahnes 12" gestattet,
und welche sich von den Druckrollen 17 herunter nach der Grundplatte 24, erstreckt.
Dieses Gufsstück ist von oben nach unten ausgespart an den Stellen, wo die Druckrollen 18
einzuschalten sind, wie aus den Fig. 2 und 5 zu ersehen ist. Der obere Rand des Tisches 14
ist ausgespart, wie bei 25 gezeigt, so dafs die Rolle 18 hier ein wenig übersteht und die
Unterfläche des Bleches 15 berührt (Fig. 4). Das untere Ende des Einschnittes ist ebenfalls
nach dem Durchmesser der Rolle 18 ausgerundet, wie bei 26 gezeigt, so dafs letztere
leicht eingebracht werden kann. Die Rolle 18 ist unabhängig in einer besonderen Büchse
auf einem kurzen Block 27 gelagert, der zusammen mit der Rolle durch die Bodenöffnung
26 eingesetzt werden kann. Ist der Block 27 mit der Rolle eingesetzt und bis
oben an die Oeffnung vorgeschoben, so wird ein zweiter Block 28, in welchen unten eine
einstellbare Schraube 29 eingelassen ist, unter den Block 27 eingeführt und das untere Ende
der Schraube gegen die Grundplatte gestützt. Zu diesem Zweck hat die Schraube einen
Kopf 30 und eine Mutter 31, wodurch die Einstellung der Rolle 18 bewirkt wird. Die
Blöcke 27, 28 gleiten hierbei in dem engeren Theil des Ausschnittes, wie in Fig. 2 und 5
gezeigt, welcher an beiden Seiten bei 31 mit verticalen Nuthen für die Aufwärtsbewegung der
Rolle 18 versehen ist.
Die Platte an jeder Seite der genannten Schneidenhalter ist mit einer V-förmigen oder
ähnlichen Nuth 32 versehen, und die festen Messer 16 sind gegen die entgegengesetzten
Seiten der FtihrungsstUcke 27, 28 gesetzt und haben V-förmige Ansätze, welche in die Nuthen 32
passen, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Die entgegengesetzten Kanten der Messer 16 sind verjüngt
und correspondiren mit ebenfalls verjüngten Kanten 33, die so angeordnet sind, dafs sie Führungen bilden für die Messer 16,
in denen diese gleiten können. Unter jedem der Messer 16 ist eine Anlage 34 angebracht,
auf welcher das Messer aufruht. Diese Anlage hat einen verticalen, innen mit Gewinde
versehenen Nocken, in welchen eine Schraube 36 eingreift. Das untere Ende der letzteren stützt
sich gegen die Grundplatte 24. Die Schraube ist mit einem Kopf 37 versehen und mit einer
Stellmulter 38, wodurch die Höhenlage der Anlage entsprechend regulirt werden kann.
Die Kanten des letzteren sind ebenfalls V-förmig und abgeschrägt wie die Kanten der Messer 16.
Eine Kante pafst in die V-förmige Nuth 32, während die andere abgeschrägte Kante unter
die Abschrägung der Kante 33 pafst, so dafs die Anlage gehalten und geführt wird durch
dieselbe Führung, welche für das Messer dient. Das Querstück 33 ist in einem eingeschnittenen
Theil des Tisches angebracht und ist einstellbar gegen die Anlage 34 und das Messer i6, so
dafs das Messer bei freistehender Kante geschärft oder anderweitig b'ehandelt werden
kann. Das Querstück 33 wird einstellbar gestützt durch Riegel 40 mit parallelen Zapfen
und kann gegen unbeabsichtigte Lagenänderung durch Kei.le 41 (Fig. 2) gesichert werden.
Durch die beschriebenen Vorrichtungen wird die Druckrolle i8 gegen Bewegung in einer
Richtung durch die Platte gehalten und in der anderen Richtung durch die Messer 16
und ihre Ansätze 34.
An den Punkten, wo die Druckrollen i8 unter den rotirenden Messern 12, 13 ausgelassen
sind, braucht der Einschnitt des Tisches nicht ganz durchgeführt zu sein, sondern die feststehenden
Messer 16 sind in die Führungen
eingesetzt und werden in der schon beschriebenen und durch Fig. 5 erläuterten Weise gehalten.
Um die rotirenden Schneidwerkzeuge 12, 13
zwecks Nachschleifens der Kanten von ihren Achsen entfernen zu können, ohne letztere
selbst zu entfernen, ist jedes derselben zweitheilig ausgeführt. Diese Theile werden zusammengepafst
gegen die Seiten der Zuführungsrolle 17, welche Anläufe besitzt als Widerlager
der Schneidwerkzeuge. Die Aufsenseite jedes der letzteren ist mit einem Bund 42 versehen,
üher welchen ein Kragen 43 greift, der ebenfalls an der Messerachse sitzt und gegen
das Messer durch eine Mutter 44 festgedrückt ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist jeder Theil
der rotirenden Messer gegen Bewegung unabhängig von der Achse durch einen Keil 46
gesichert.
Das Schneidwerkzeug 19, dessen Kante kreisrund
anstatt sternförmig ist, wie die der Messer 12, 13, ist ebenfalls an seiner Achse 8 in einer
ähnlichen Weise befestigt, so dafs es von derselben ohne Weiteres entfernt werden kann.
Das Messer ig ist aber aus zwei Scheiben zusammengesetzt, wie in Fig. 3 a dargestellt.
Eine dieser Scheiben besitzt einen etwas gröfseren Durchmesser als die andere. Jede
dieser Scheiben ist getheilt und hat einen ringförmigen Anlauf 48, über deren jeden ein
Kragen 49 greift, der durch Muttern 50 gehalten ist, in derselben Weise, wie vorher bezüglich
der rotirenden Messer 12,13 beschrieben
wurde. Dies ermöglicht die Entfernung der das Messer 19 zusammensetzenden Scheiben
und das Nachschleifen der gröfseren inneren Kante, wenn seine Schneide stumpf ist. Das
andere Schneidwerkzeug 20 kann in ähnlicher Weise konstruirt sein, doch ist dieses nicht unbedingt
nöthig, weil der Zapfen desselben zugänglich ist und bequem entfernt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zur Herstellung von Netzwerk aus einem Blechstück in ununterbrochener Arbeitsfolge mittelst sternförmiger rotirender Messer, dadurch gekennzeichnet, dafs die sternförmigen Messer von dem durchgeführten Bleche einen Streifen theilweise abtrennen und dann sofort abwärts biegen, wobei diese Messer zur Bearbeitung des Bleches an verschiedenen Stellen in Bezug auf die Längsrichtung hinter einander folgen und die folgenden Messer näher zur Mittellinie als die vorhergehenden angeordnet sind, so dafs das Blech in zur Längsrichtung parallelen Linien geschlitzt' und auseinandergezogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112302C true DE112302C (de) |
Family
ID=381970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT112302D Active DE112302C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112302C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2229476A1 (de) * | 1973-05-17 | 1974-12-13 | Exmet Corp |
-
0
- DE DENDAT112302D patent/DE112302C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2229476A1 (de) * | 1973-05-17 | 1974-12-13 | Exmet Corp |
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