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DE1122727B - Antriebs- und Bremsvorrichtung fuer Magnettongeraete, insbesondere Diktiergeraete - Google Patents

Antriebs- und Bremsvorrichtung fuer Magnettongeraete, insbesondere Diktiergeraete

Info

Publication number
DE1122727B
DE1122727B DEB57580A DEB0057580A DE1122727B DE 1122727 B DE1122727 B DE 1122727B DE B57580 A DEB57580 A DE B57580A DE B0057580 A DEB0057580 A DE B0057580A DE 1122727 B DE1122727 B DE 1122727B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
reel
lever
pushbuttons
levers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB57580A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Moehl
Willi Draheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boelkow Entwicklungen KG
Original Assignee
Boelkow Entwicklungen KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boelkow Entwicklungen KG filed Critical Boelkow Entwicklungen KG
Priority to DEB57580A priority Critical patent/DE1122727B/de
Priority to GB1452261A priority patent/GB948650A/en
Publication of DE1122727B publication Critical patent/DE1122727B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/50Controlling, regulating, or indicating speed by mechanical linkage, e.g. clutch
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/22Stopping means

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Antriebs- und Brernsvorrichtung für Magnettongeräte, insbesondere Diktiergeräte Bei Magnettongeräten ist es bekannt, die den Aufzeichnungsträger aufnehmenden Spulenteller auf- und abbeweglich zu lagern zum Zwecke des wechselweisen Einkuppelns der zu den zugeordneten Antriebsmitteln führenden Reibungskupplungen. Ist der eine oder der andere Spulenteller damit in Reibungsschluß mit seinem Antriebsmittel, so wird der am Tonkopf vorbeizuführende Aufzeichnungsträger vor- oder rückgespult. Sind dagegen beide Spulenteller mit ihren Antriebsmitteln in Reibungsschluß und sind die Antriebsmittel stillgesetzt, wird der Aufzeichnungsträger gebremst. Bei Magnettongeräten mit Tonrolle muß dabei gleichzeitig auch der Tonrollenantrieb stillgesetzt werden.
  • Zur Herstellung der genannten unterschiedlichen Betriebszustände sind neben Schalthebeln und Elektromagneten nach Betätigung sperrbare Drucktasten bekannt, die über Schwenkhebel und über Kupplungsteile mit ersteren verbundene Schieber auf die Spulentellerachsen einwirken, um diese und damit die SpulenteHer anzuheben oder abzusenken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese an sich bekannte Art von Antriebs- und Bremsvorrichtungen bei einem Magnettongerät derart weiterzubilden, daß eine Richtungsumkehr des auf den Spulentellern aufgespulten Aufzeichnungsträger mit einfachen Mitteln erzwingbar ist, ohne dabei die einmal gewählte Schaltstellung der die Betriebszustände des Magnettongerätes steuernden, nach Betätigung gesperrten Drucktasten zu ändern.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Spulenteller mittels von Drucktasten beaufschlagten Hebeln, die an den Enden eines weiteren federnd in seiner Ruhestellung gehaltenen und schwenkbar gelagerten Hebels ebenfalls schwenkbar befestigt sind, außer Reibungsschluß bringbar sind, wobei die Schwenkpunkte der Hebel in bezug auf die Drucktasten derart gewählt sind, daß beim Verschwenken des schwenkbar befestigten Hebels in seine Wirkstellung die mit ihm verbundenen Hebel den einen Spulenteller aus seiner durch die betätigten Drucktasten bestimmten Antriebsstellung heraus und den anderen Spulenteller aus seiner Ruhestellung in seine Antriebsstellung bewegen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der die Hebel tragende, federnd in seiner Ruhestellung gehaltene Hebel elektromagnetisch verschwenkbar.
  • Auf diese Weise ist mit einem Minimum an Aufwand eine funktionssichere Antriebs- und Bremsvorrichtung geschaffen, die neben Vor-, Rücklauf und Bremsung des über den jeweiligen Spulenwickel am Tonkopf vorbeizuführenden Aufzeichnungsträgers auch eine fernschaltbare Richtungsumkehr einer einmal eingestellten Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers ermöglicht, die als sogenanntes Repetieren bei Diktiergeräten unerläßlich ist. Als Antriebsmittel ist eine stets im gleichen Drehsinn umlaufende Antriebswelle vorgesehen, die rechtwinklig zu den Achsen der Spulenteller angeordnet ist.
  • Da die im Ruhezustand gleichzeitig auf der stillgesetzten Antriebswelle aufliegenden, auf- und abbeweglich gelagerten Spulenteller über die von den Drucktasten beaufschlagten Hebel direkt angehoben werden, entfallen zusätzliche Laschen, federbelastete Schieber und ähnliche Kupplungsteile zwischen Drucktasten und Spulentellern.
  • Die Erfindung ist an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt und beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines von unten gesehenen Magnettongerät-Chassis mit der erfindungsgemäßen Antriebs- und Bremsvorrichtung, Fig. 2 eine im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des Chassis nach Fig. 1, Fig. 3 eine von unten gesehene Draufsicht auf den schwenkbar befestigten Hebel zur Einstellung der Spulenteller und Fig. 4 einen Schnitt durch eine Spulentellerlagerung. An der Unterseite eines Chassis 1 (Fig. 1) ist ein Lagerbock 2 befestigt, in dem eine zwei Reibräder 3 und 4 und eine Schwungmasse 5 tragende Welle 6 drehbar gelagert ist. Die Schwungmasse wird über einen Riemen 7 von einem ebenfalls am Chassis 1 befestigten Motor 8 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Diese Drehbewegung übertragen die genannten Reibräder auf Spulentellcr, die auf iin Chassis 1 vernieteten Lagerbolzen 12 und 13 drehbar und auf- und abbeweglich gelagert sind. Für jeden Spulenteller ist im Chassis 1 eine Vertiefung 14 vorgesehen, die jeweils eine unterhalb eines jeden Spulentellers angeordnete Scheibe 15 (Fig. 4) aufnehmen. Jede Scheibe 15 weist einen dem Spulenteller zugewandten Filzring 15 a, einen Führungszapfen 16 und eine durch einen Durchbruch im Chassis 1 hindurchragende Nase 17 auf (Fig. 4).
  • An der Unterseite des Chassis beim Lagerbock 2 ist ferner ein Lagerblech 18 befestigt, an dem ein Hebel 19 drehbeweglich gelagert ist. Eine an dem einen Arm der Wippe angreifende Feder 20, die mit ihrem anderen Ende am Chassis 1 befestigt ist, hält den Hebel in der in Fig. 1 dargestellten Ruhelage. Hierbei stützt sich der Hebel mittels eines Fortsatzes 21 auf der Vertiefung 14 des Chassis 1 ab und nimmt eine etwa waagerechte Lage in bezug auf das Chassis 1 ein. An den um einen Winkel von etwa 45' abgebogenen Enden 23 und 24 des Hebels 19 (Fig. 3) sind Hebel 25 und 26 drehbeweglich gelagert, die mit ihren Fortsätzen 27 und 28 mit den Nasen 17 der unter den Spulentellern angeordneten Scheiben 15 in noch zu beschreibender Weise zusammenwirken können.
  • Oberhalb des Chassis 1 ist ein mit einem federnd in seiner Wirkstellung gehaltenen Sperrbügel 29 (Fig. 2) versehenes Drucktastenaggregat 30 befestigt, dessen Drucktasten 32, 33, 34 und 35 (Fig. 3) von Federn 31 in ihrer in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung gehalten werden. Die Drucktasten 32 bis 35 ragen mit ihren Tastenfüßen 40, 41, 42 und 43 (Fig. 3) durch im Chassis 1 angeordnete Schlitze 50 hindurch und wirken mit Fortsätzen 51 und 52 des Hebels 26 bzw. mit einem Fortsatz 53 des Hebels 25 zusammen. Darüber hinaus sind die Tasten 32, 33 und 35 mit je einer Nase 36 (Fig. 2) versehen, hinter die beim Niederdrücken einer Taste der Sperrbügel 29 greift und damit die gedrückten Tasten sperrt. Die Taste 34 dagegen ist mit einem hier nicht dargestellten halbkreisförnügen Fortsatz versehen, der mit dem Sperrbügel 29 zusammenwirkt derart, daß die jeweils gesperrten Tasten 32, 33 oder 35 freigegeben werden.
  • An dem der Feder 20 abgewandten Ende 39 des Hebels 19 ist eine Abbiegung 55 vorhanden, die über eine Justierschraube 56 mit dem Anker 57 eines Elektromagnets 58 zusammenwirkt in der Weise, daß bei angezogenem Anker 57 der Hebel 19 über die Justierschraube 56 entgegen der Wirkung der Feder 20 auf das Chassis 1 niedergedrückt wird.
  • Darüber hinaus ist an der Unterseite des Chassis 1, gegenüber der Schwungmasse 5 ein weiterer Elektromagaet 60 (Fig. 2) befestigt, dessen Anker 61 einen Bremsklotz 62 trägt. Eine am Anker 61 befestigte Feder 63 stützt sich an einem Widerlager 64 des Elektromagnets 60 ab und hält den Anker 61 und damit den Bremsklotz 62 in der in Fig. 2 dargestellten Bremsstellung.
  • Die Stromversorgung, die elektrische Verdrahtung, die Verstärkereinrichtung und ähnliche Dinge sind, da sie nicht zur Erfindung gehören, weder dargestellt noch beschrieben. - Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Beim Betätigen der Aufnahmetaste, beispielsweise der Taste 32, wird diese entgegen der Kraft der Feder 31 durch den Sperrbügel 29 in Betätigungsstellung gehalten. Hierbei werden über nicht dargestellte Kontakte der Motor 8 eingeschaltet, die erforderlichen Verbindungen zwischen Verstärker und Aufnahmekopf hergestellt und der Elektromagnet 60 erregt. Dieser zieht seinen Anker 61 an und gibt die Schwungmasse 5 frei, so daß diese in Richtung des Pfeiles 65 bewegt wird (Fig. 2).
  • Gleichzeitig ist über den Tastenfuß 40 der niedergedrückten Taste 32 der Hebel 26 um seinen Drehpunkt 66 (Fig. 1 und 3) verschwenkt worden, so daß der Fortsatz 28 über die Nase 17 die Scheibe 15 und daniit den auf ihr liegenden Spulenteffer 11 nach oben bewegt (Fig. 4). Hierdurch wird der Spulenteller 11 außer Reibungsschluß mit dem Reibrad 3 gebracht. Nunmehr wird der in seiner Ruhestellung verbliebene Spulenteller 10 über das einen sehr viel kleineren Durchmesser als das Reibrad 3 aufweisende Reibrad 4 (Fig. 1) angetrieben und zieht dabei den Aufzeichnungsträger von der auf dem Spulenteller 11 angeordneten, hier nicht dargestellten Spule langsam ab und wickelt ihn auf die auf dem Spulenteller 10 aufgesteckte Spule 67 (Fig. 3) auf.
  • Durch Betätigen der mit dem Sperrbügel 29 zusammenwirkenden Stopptaste 34 wird der eingestellte Betriebszustand beendet. Hierbei wird die Stromversorgung unterbrochen und die niedergedrückte Taste 32 in ihre in Fig. 2 dargestellte Ruhelage übergeführt. Ferner wird der an dem Hebel 19 gelagerte Hebel 27 freigegeben, so daß der Spulenteller 11 infolge seines Gewichts sich und die Scheibe 15 abwärts bewegt und dabei mit dem Reibrad 3 in Reibungsschluß gelangt. Beide Spulenteller sind nunmehr in Reibungsschluß mit den im gleichen Drehsinn umlaufenden Reibrädern 3 und 4, so daß ein unmittelbares Stillsetzen des hier nicht dargestellten Aufzeichnungsträgers erfolgt, ohne daß ein sogenannter Bandsalat entsteht. Gleichzeitig ist auch der Elektromagnet 60 stromlos geworden. Die Feder 63 bewegt daher den Bremsklotz 62 in seine in Fig. 2 dargestellte Lage und bremst damit zusätzlich die Schwungmasse 5 ab. Da der Bremsklotz 62 und die Drehrichtung der Schwungmasse so gewählt sind, daß eine Selbsthemmung stattfindet, tritt das Stiflsetzen der Schwungmasse unmittelbar nach Stromloswerden des Elektromagnets ein.
  • Beim Niederdrücken der Rückspultaste 35 wird diese in der vorstehend beschriebenen Weise in ihrer tiefsten Lage gesperrt und bewegt über ihren Tastenfuß 43 den Fortsatz 53 und damit den Hebel 25 in seine Wirkstellung. Hierbei wird über den Fortsatz 27 und die Nase 17 der Scheibe 15 der Spulenteller 10 angehoben und damit außer Reibungsschluß mit dem Reibrad 4 gebracht. Da der Hebel 26 unbeeinflußt bleibt, der Spulenteller 11 sich in der Ruhestellung, also in Reibungsschluß nüt dem Reibrad befindet, bewegt der über die Taste 35 in nicht dargestellter Weise eingeschaltete Motor 8 den Spulenteller 11 und veranlaßt dadurch ein schnelles Rückspulen des Aufzeichnungsträgers. Selbstverständlich ist auch hier beim Einschalten des Motors 8 der Elektromagnet 60 erregt worden, so daß die Schwungmasse 5 sich in Richtung des Pfeiles 65 frei bewegen kann. Das Ausschalten des eingestellten Betriebszustandes kann entweder über die Taste 34 in schon beschriebener Weise oder aber über eine der Tasten 32, 33 erfolgen. Im letzteren Falle tritt ein Wechsel des Betriebszustandes ein in der Weise, daß von schnellem Rücklauf Aufnahme bzw. Wiedergabe geschaltet ist. Um eine fernschaltbare Richtungsumkehr des auf den Spulenteller aufgespulten Aufzeichnungsträgers zu erreichen ist, wie schon beschrieben, der Elektromagnet 58 vorgesehen. Ist das Gerät beispielsweise durch Taste 32 auf Aufnahme geschaltet, so befindet sich, wie schon beschrieben, der Spulenteller 11 in der in Fig. 4 dargestellten antriebslosen Lage. Wird nun beispielsweise zum Zwecke des Repetierens der Elektromagnet 58 kurzzeitig erregt, so schwenkt dieser seinen Anker 57 und über die Justierschraube 56 und die Abbiegung 55 die Wippe 19 entgegen der Wirkung der Feder 20 gegen das Chassis 1. Hierbei wird der mit der Wippe verbundene Hebel 26 vom Chassis wegbewegt, und zwar so weit, bis der Spulenteller 11 durch sein Eigengewicht mit dem Reibrad 3 in Reibungsschluß gelangt. Gleichzeitig ist aber der mit dem anderen Ende der Wippe verbundene Hebel 25 über den Fortsatz 70 mit gegen das Chassis bewegt worden und hat dabei über seinen Fortsatz 27 die Nase 17 und damit den auf der Scheibe 15 liegenden Spulenteller 10 angehoben, d. h. außer Reibungsschluß mit dem Reibrad 4 gebracht. Der auf dem Spulenteller aufgespulte Aufzeichnungsträger wird nunmehr in umgekehrter Richtung angetrieben. Beim Stromloswerden des Magnets 58 zieht die Feder 20 die Wippe 19 in ihre in Fig. 1 dargestellte Ruhelage zurück, so daß über den Hebel 26 der Spulenteller 11 wieder außer Reibungsschluß mit dem Reibrad 3 gebracht wird, während der Spulenteller 10 infolge seines Eigengewichts erneut absinkt und in Reibungsschluß mit dem Reibrad 4 gelangt. An der Einstellung der Tasten 32 bis 35 hat sich während dieser Zeit nichts geändert.
  • Die vorstehend beschriebene Antriebs- und Bremsvorrichtung erlaubt auf einfache und betrie ' bssichere Weise, den Betriebszustand eines Magnettongerätes mit auf- und abbeweglichen Spulentellern mittels Drucktasten zu ändern und bietet ferner die Möglichkeit einer fernschaltbaren Richtungsumkehr des Aufzeichnungsträgers, wie es insbesondere für Diktiergeräte erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebs- und Bremsvorrichtung für Magnettongeräte, insbesondere Diktiergeräte mit zwei Spulentellern, die in ihrer Ruhestellung gemeinsam und in ihrer jeweiligen Antriebsstellung einzeln mit ihren Antriebsmitteln unter dem Einfluß von die Betriebszustände des Gerätes steuernden, nach Betätigung gesperrten Drucktasten in Reibungsschluß bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenteller (10, 11) mittels von Drucktasten (32, 33, 35) beaufschlagten Hebeln (25, 26), die an den Enden eines federnd in seiner Ruhestellung gehaltenen und schwenkbar befestigten Hebels (19) ebenfalls schwenkbar befestigt sind, außer Reibungsschluß bringbar sind, wobei die Drehpunkte der Hebel (25, 26, 19) in bezug auf die Drucktasten (32, 33, 35) derart gewählt sind, daß beim Verschwenken des Hebels (19) in seine Wirkstellung die mit ihm verbundenen Hebel (25, 26) den einen Spulenteller (11) aus seiner durch die betätigten Drucktasten (32, 33) be- stimmten Antriebsstellung heraus und den anderen Spulenteller (10) aus seiner Ruhestellung in seine Antriebsstellung bewegen.
  2. 2. Antriebs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hebel (25, 26) tragende, federnd in seiner Ruhestellung gehaltene Hebel (19) elektromagnetisch verschwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1025 166; schweizerische Patentschrift Nr. 264 661; französische Patentschriften Nr. 1010 854, 1102206.
DEB57580A 1960-04-23 1960-04-23 Antriebs- und Bremsvorrichtung fuer Magnettongeraete, insbesondere Diktiergeraete Pending DE1122727B (de)

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GB1452261A GB948650A (en) 1960-04-23 1961-04-21 Improvements relating to magnetic tape apparatus

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GB (1) GB948650A (de)

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DE1025166B (de) * 1955-10-24 1958-02-27 Protona Produktionsgesellschaf Umkehrtriebwerk fuer Magnettongeraete

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