DE1122404B - Schleifmaschine - Google Patents
SchleifmaschineInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
- B24B5/025—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work involving indexable work supporting means carrying several work pieces to be operated on in succession
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B24B5/04—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces externally
-
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- B24—GRINDING; POLISHING
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- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
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Landscapes
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Description
- Schleifmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine mit umlaufender Schleifscheibe und einem ihr zugeordneten, gleichfalls umlaufenden Werkstückhalter, der um eine zur Schleifscheibenachse parallele, jedoch in Abstand von ihr angeordnete Achse umläuft und zur Aufnahme mehrerer, auf den Umfang des Werkstückhalters verteilt liegender Werkstücke eingerichtet ist, die beim Umlaufen des Werkstückhalters zugleich auch eine Drehbewegung um die eigene Achse ausführen und nacheinander am Umfang der Schleifscheibe zur Anlage kommen.
- Es ist bekannt, auf diese Weise beispielsweise Rollen, die um radial ausgerichtete Lagerspitzen am Umfang eines scheibenförmigen Rollenhalters drehbar gelagert sind, nacheinander mit ihrer Umfangsfläche an der Umfangsfläche einer Schleifscheibe zur Anlage zu bringen. Während hierbei der Rollenhalter und die Schleifscheibe um sich kreuzende Achsen drehbar gelagert sind, ist es ferner bekannt, die an ihrer Umfangsfläche zu schleifenden Rollen an einem kranzförmigen Werkstückhalter zu lagern, der die Schleifscheibe an ihrem Umfang umschließt, wobei er jedoch einen wesentlich größeren Durchmesser als die Schleifscheibe aufweist und exzentrisch zur Schleifscheibe um eine zu deren Achse parallele Drehachse derart gelagert ist, daß die Rollen nur an einer durch die Exzentrizität der Drehachsen bestimmten Stelle an der Schleifscheibe zur Anlage kommen. Schließlich ist es auch bekannt, gesonderte Antriebe für die Schleifscheibe und den Werkstückhalter vorzusehen und den Werkstückhalter durch ein Schneckengetriebe derart anzutreiben, daß er bei hoher Drehzahl der Schleifscheibe nur langsam gedreht wird.
- Die Erfindung ist darauf gerichtet, bei einer derartigen Schleifmaschine den Antrieb des Werkstückhalters so auszubilden, daß die Leistung der Schleifmaschine durch Verkürzung derjenigen Zwischenzeiten erhöht werden kann, die zum Heranführen der Werkstücke an die Schleifscheibe benötigt werden und in denen die Schleifscheibe mit den Werkstücken nicht im Eingriff ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Werkstückhalter, der an seinem Umfang mit einer Mehrzahl von nacheinander mit der Schleifscheibe in Eingriff zu bringenden Werkstücken versehen ist, während des Schleifens eines Werkstückes durch die Schleifscheibe mit langsamer und beim Zuführen der Werkstücke in die Anlagestellung an der Schleifscheibe mit schneller Drehung angetrieben wird.
- In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist der Werkstückhalter zur Ausführung seiner Drehbewegung von einem Motor über ein Planetenrädergetriebe ständig angetrieben und ein zusätzlicher Antriebsmotor vorgesehen, der über ein Schneckenrädergetriebe ein Sonnenrad des Planetenrädergetriebes derart antreibt, daß der Werkstückhalter in Abhängigkeit vom Ein- und Ausschalten des zusätzlichen Motors schnell oder langsam angetrieben wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Seitenschnitt der ersten Ausführungsform der Schleifmaschine, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I1-11 in Fig. 1. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schleifmaschine enthält eine Schleifscheibe 10, die eine zylindrische oder profilierte Umfangsfläche haben kann. Die Schleifscheibe ist auf einer horizontalen Achse gelagert und wird über einen Treibriemen 11 von einem Elektromotor 12 angetrieben. Die zu schleifenden Werkstücke 13 sind von einem trommelförmigen Werkstückhalter 14 getragen, der auf einem Schlitten 15 angeordnet ist. Der Schlitten bewegt sich auf dem Rahmen 9 der Maschine auf die Schleifscheibe 10 zu und von dieser weg und wird vor dem Schleifen entsprechend der gewünschten Schleiftiefe festgelegt. Der Werkstückhalter wird durch einen Elektromotor 16 (Fig. 2) angetrieben und dreht sich mit einer geringen Geschwindigkeit, wenn das Werkstück in der Stellung B (Fig. 1) geschliffen wird, dann mit einer hohen Geschwindigkeit, um das Werkstück in die Stellung A zu bringen, und schließlich wieder mit einer niedrigen Geschwindigkeit, während das zweite Werkstück geschliffen wird.
- Der Werkstückhalter 14 wird von dem Motor 16 über ein Planetengetriebe (Fig. 2) angetrieben, das ein auf der Motorwelle 18 befestigtes Sonnenrad 17, zwei auf an dem Werkstückhalter 14 befestigten Wellen 20 frei drehbare Planetenräder 19, zwei weitere, jeweils auf den Wellen 20 frei drehbare und mit den Rädern 19 fest verbundene Planetenräder 21, ein auf der Welle 18 frei drehbares und mit den Planetenrädern 21 kämmendes Sonnenrad 22 und äußere Zahnräder 23 zur Übertragung der Drehbewegung auf die Werkstücke 13 enthält. An dem Rad 22 ist ein Schneckenrad 26 befestigt, das mit einer von einem Servomotor 25 angetriebenen Schnecke 24 kämmt.
- Das Getriebe verursacht eine Drehbewegung des Werkstückhalters 14 um die Achse der Welle 18 und gleichzeitig Drehbewegungen 13 relativ zu dem Werkstückhalter 14. Die Drehgeschwindigkeit des Werkstückhalters hängt davon ab, ob der Servomotor 25 in Betrieb ist oder stillsteht. Während ein Werkstück in der Stellung B (Fig. 1) geschliffen wird, läuft der Motor 25, und es drehen sich dadurch das Schneckenrad 26 und das Rad 22 in demselben Sinne wie der Werkstückhalter, wodurch sich dieser mit geringer Geschwindigkeit bewegt.
- Nach Beendigung des Schleifvorganges schaltet eine (nicht dargestellte) Steuervorrichtung den Motor 25 aus, wodurch das Rad 22 festgehalten wird und sich der Werkstückhalter mit hoher Geschwindigkeit dreht. Wenn das zweite Werkstück in der Schleifstellung angelangt ist, schaltet die Steuervorrichtung den Motor wieder ein und reduziert wieder die Drehgeschwindigkeit des Werkstückhalters.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schleifmaschine mit umlaufender Schleifscheibe und einem Werkstückhalter, der um eine zur Sohleifscheibenachse parallele, jedoch in Abstand von ihr angeordnete Achse umläuft und zur Aufnahme mehrerer, auf den Umfang des Werkstückhalters verteilt liegender Werkstücke eingerichtet ist, die beim Umlaufen des Halters eine Drehbewegung um die eigene Achse ausführen und nacheinander am Umfang der Schleifscheibe zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (14) während des Schleifens eines Werkstückes (B) durch die Schleifscheibe (C) mit langsamer und beim Zuführen der Werkstücke in die Anlagestellung an der Schleifscheibe mit schneller Drehung angetrieben wird.
- 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (14) zur Ausführung seiner Drehbewegung von einem Motor (16) über ein Planetenrädergetriebe (17, 19, 21, 22, 23) ständig angetrieben und ein zusätzlicher Antriebsmotor (25) vorgesehen ist, der über ein Schneckenrädergetriebe (24, 26) ein Sonnenrad (22) des Planetenrädergetriebes derart antreibt, daß der Werkstückhalter (14) in Abhängigkeit vom Ein- oder Ausschalten des zusätzlichen Motors (25) schnell oder langsam angetrieben wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 283 462, 466 493; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1734 122; USA.-Patentschrift Nr. 1814 35l.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (2)
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DE1122404B true DE1122404B (de) | 1962-01-18 |
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Family Applications (1)
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DEH37289A Pending DE1122404B (de) | 1959-08-27 | 1959-08-27 | Schleifmaschine |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2857295A1 (fr) * | 2003-07-11 | 2005-01-14 | Roland Man Druckmasch | Cylindre pour un appareil de pliage |
Families Citing this family (1)
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FR2419141A1 (fr) * | 1978-03-10 | 1979-10-05 | Rochet Georges | Perfectionnement aux machines a rectifier |
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DE283462C (de) * | ||||
DE466493C (de) * | 1928-10-06 | Haymo Merkle | Maschine zum Balligschleifen von Rollen | |
US1814351A (en) * | 1929-08-05 | 1931-07-14 | Cincinnati Grinders Inc | Grinding machinery |
DE1734122U (de) * | 1953-05-05 | 1956-11-15 | Tullio Campagnolo | Maschine zum schleifen der konusse von kugellagern od. dgl., insbesondere fuer fahrraeder oder motorraeder. |
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1958
- 1958-05-06 FR FR1206732D patent/FR1206732A/fr not_active Expired
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1959
- 1959-08-27 DE DEH37289A patent/DE1122404B/de active Pending
- 1959-09-05 FR FR804425A patent/FR76280E/fr not_active Expired
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Also Published As
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