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DE1121840B - Lichtschranke zum Nachweis kleiner Koerper, insbesondere zur Fadenkontrolle an Textilmaschinen - Google Patents

Lichtschranke zum Nachweis kleiner Koerper, insbesondere zur Fadenkontrolle an Textilmaschinen

Info

Publication number
DE1121840B
DE1121840B DEF23011A DEF0023011A DE1121840B DE 1121840 B DE1121840 B DE 1121840B DE F23011 A DEF23011 A DE F23011A DE F0023011 A DEF0023011 A DE F0023011A DE 1121840 B DE1121840 B DE 1121840B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
receiver
headlight
light barrier
barrier according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF23011A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Franke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF23011A priority Critical patent/DE1121840B/de
Publication of DE1121840B publication Critical patent/DE1121840B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/20Measuring length of fabric or number of picks woven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • B65H63/024Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
    • B65H63/028Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element
    • B65H63/032Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element electrical or pneumatic
    • B65H63/0321Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element electrical or pneumatic using electronic actuators
    • B65H63/0324Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element electrical or pneumatic using electronic actuators using photo-electric sensing means, i.e. the defect signal is a variation of light energy
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Lichtschranke zum Nachweis kleiner Körper, insbesondere zur Fadenkontrolle an Textilmaschinen Die Erfindung betrifft eine Lichtschranke zum Nachweis kleiner Körper, die nur einen kleinen Bruchteil des Lichtstrahles abdecken, insbesondere zur Fadenkontrolle an Textilmaschinen unter Verwendung eines Scheinwerfers mit abbildender Optik.
  • Es ist bekannt, zum Nachweis von Körpern Lichtschranken zu verwenden. Diese bestehen aus einer Lichtquelle (Scheinwerfer) und einem elektrischen Auge (Lichtempfänger). Durch die nachzuweisenden Körper wird der Strahlengang ganz oder teilweise abgedunkelt, und der veränderte Fotostrom des Lichtempfängers wird unmittelbar oder über Verstärker dazu verwendet, um Relais oder irgendwelche elektrische oder mechanische Vorgänge auszulösen. Sind die nachzuweisenden Körper in ihren Ausmaßen sehr klein, so begegnet ihre Erfassung erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn der Ort der nachzuweisenden Körper sich ändert und längere Schranken benötigt werden. Handelt es sich insbesondere darum, eine größere Anzahl von dünnen Fäden zu überwachen und deren Hindurchfallen durch eine Lichtschranke zum Nachweis von Fadenbrüchen zu verwenden, so werden nur geringe Bruchteile des in der Lichtschranke fließenden Lichtstromes abgedeckt.
  • Eine einfache Überlegung lehrt, daß eine Lichtschranke zum Nachweis kleiner Körper um so empfindlicher gemacht werden kann, je stärker man den Lichtstrom wählt, weil dann die absolute Größe des relativ abgedunkelten Lichtes zunimmt. Es sind Verfahren bekannt, z. B. kapazitive Kupplungen, bei denen der Empfänger auf dieses absolute Maß der relativen Lichtstromänderungen anspricht. Allerdings müssen derartige Lichtempfänger sehr empfindlich sein. Bei technischen Anordnungen zum Nachweis kleiner Körper insbesondere bei Textilmaschinen wirken sich derart empfindliche Empfänger infolge der unvermeidlichen mechanischen Erschütterungen nachteilig aus. Die Erschütterungen täuschen Lichtstromänderungen vor und lösen Fehlalarme aus. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und löst die Aufgabe, Fehlschaltungen durch mechanische Erschütterungen praktisch auszuschließen.
  • Nach der Erfindung gelangt ein Scheinwerfer mit abbildender Optik zur Anwendung bei dem der Durchmesser des Scheinwerferlichtfleckes in der Ebene des Empfängers kleiner bemessen ist als die wirksame Eingangsöffnung des Empfängers und so eingestellt ist, daß zwischen den Randlinien des Empfängers und des Scheinwerferlichtfleckes eine praktisch unbeleuchtete Zone bestehenbleibt, die breiter ist als die Erschütterungsamplituden des Scheinwerferlichtfleckes.
  • Es ist bereits bekannt, bei einer lichtelektrischen Reflexstreuung Störungen in der Anzeige, die bei Auftreten von Falten der abzutastenden Folie infolge Danebenreflektieren des Lichtbündels im Objektiv entstehen könnten, dadurch zu beseitigen, daß man die Apertur dieses Objektivs als Vielfaches der Apertur des Objektivs des einfallenden Bündels wählt.
  • Weiterhin ist eine Anordnung bekannt, bei der die Fläche der abzutastenden Marken auf einer Bahn groß gegenüber dem Querschnitt des Lichtbündels ist, so daß Fehlanzeigen nicht auftreten.
  • Bei diesen Abtastvorrichtungen entstehen jedoch im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Störungen infolge Reflexion an einem abzutastenden Objekt zwischen Lichtquelle und Empfänger und die günstigste Bemessung der Eingangsöffnung des Empfängers ist diesen Anordnungen nicht entnehmbar. Es hat sich gezeigt, daß die Berührung oder ein gegenseitiges Schneiden der Randlinien bei Erschütterungen zu einer Modulation führt, die das Vorhandensein kleiner Körper vortäuscht, während die erfindungsgemäße Anordnung diesen Effekt ausschließt.
  • Auch ungleichmäßige Verteilung der Lichtstärke in der Ebene des Empfängers entspricht Randlinien unterschiedlichen Niveaus, die zu Modulationen führen können. Die Erfindung wird durch Abbildungen erläutert: Abb. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Lichtschranke für große Lichtströme zum Nachweis herabfallender Fäden; Abb. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Lichtschrankenausbildung, bei der der abgebildete Lichtfleck von der Lichtempfängereingangsöffnung umschlossen ist; Abb. 3 zeigt den gleichen Lichtempfänger vom Scheinwerfer aus gesehen; Abb. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Lichtschranke mit an sich bekannter Zwischenabbildung der Lichtquelle und abgeblendetem Sichtfeld des Empfängers sowie das Beispiel einer Verstärkerschaltung.
  • Die Abb. 1 zeigt eine Lichtschranke für einen großen Lichtfluß mit dem Scheinwerfer 1 und dem Lichtempfänger 2. Die im Gehäuse 3 des Scheinwerfers 1 angeordnete Lichtquelle 4 (etwa der Faden einer Glühlampe) wird über die Optik 5 so abgebildet, daß angenähert parallele Strahlen austreten und in Richtunng des Empfängers 2 ausstrahlen. Das Gehäuse 6 des Empfängers 2 trägt eine Optik 7, die das Lichtstrahlenbündel über eine Blende 8 auf die Fotozelle 9 gelangen läßt. Die quer zum Lichtbündel verlaufenden Linien 10 deuten eine von oben gesehene Fadenschar an, die sich über dem Lichtstrahl befindet. Sobald ein Fadenbruch auftritt, fällt der betreffende Faden durch die Lichtschranke hindurch.
  • Sobald der gestrichelt gezeichnete Lichtstrahl 11 durch einen Faden abgedeckt wird, gelangt auf die Fotozelle 9 ein verringerter Lichtstrom. Die damit verbundene Fotostromänderung kann über einen Verstärker angezeigt und ein Licht- oder akustischer Alarm ausgelöst oder die Maschine angehalten werden. Die an sich optimal ausgebildete Lichtschranke im Beispiel Abb. 1 hat jedoch einen erheblichen Mangel. Treten nämlich unvermeidliche Erschütterungen auf, so führen diese zu geringfügigen Pendelungen der optischen Achse, und es werden durch das gegenseitige Schneiden und Berühren der Randlinien vom Lichtfleck und Lichtempfänger Lichtstromveränderungen herbeigeführt. Es erfolgt falscher Alarm, und die Lichtschranke wird unbrauchbar.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung wird dieser Nachteil ausgeschaltet. Bei der in Abb. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung ist die Lichtschranke so ausgebildet, daß der Scheinwerferlichtfleck In der Eingangsebene 12 des Empfängers kleiner bemessen ist als die wirksame Eingangsöffnung des Empfängers, und so abgebildet, daß zwischen den Randlinien des Empfängereingangs und des Scheinwerferlichtfleckes eine unbeleuchtete Zone bestehenbleibt, die breiter ist als die Erschütterungsamplituden des Scheinwerferlichtfleckes. Im Beispiel Abb. 2 ist ein Lichtbündel 11 mit gleichbleibendem Querschnitt dargestellt und die Eingangsoptik 7 des Empfängers 2 vergrößert. Dies hat den Vorteil, daß die Abbildung des Scheinwerferlichtfleckes größer sein darf, was sich räumlich und in bezug auf den Lichtstrom vorteilhaft auswirkt. Die Abb. 3 zeigt die gleiche Schranke, und zwar die Lichtempfängeröffnung vom Scheinwerfer aus gesehen. Man erkennt, daß innerhalb der wirksamen Öffnung des Lichtempfängers 2 eine (schraffiert gezeichnete) Lichtfleckfläche besteht, die auch bei auftretenden Erschütterungsamplituden innerhalb der Lichtempfängeröffnung verbleibt. Die eingezeichneten Doppelpfeile 13 deuten die Randlinienverschiebungen durch Erschütterungen an. Über der Schrannke 11 sind die Fäden in Längsansicht als Punkte 10 angedeutet. Unabhängig davon, ob die Lichtverteilung innerhalb des Lichtfleckes homogen ist, gelangt also stets die gleiche Lichtmenge auf die Fotozelle.
  • Um eine möglichst kreisförmige Abbildung der Lichtquelle zu erhalten, ist es nach der Erfindung vorteilhaft, eine an sich bekannte Zwischenabbildung der Lichtquelle vorzusehen, wie es in Abb. 4 gezeigt ist. Die im Gehäuse 3 des Scheinwerfers eingebaute Optik 14 bildet die Lichtquelle in der Ebene der Blende 15 ab, so daß die abbildende Optik 5 des Scheinwerfers 1 die Blendenöffnung der Blende 15 in der Ebene 12 des Empfängers 2 abbildet. Im vorliegenden Beispiel ist wiederum gemäß der Erfindung der abgebildete Lichtfleck kleiner als die Eingangsöffnung des Empfängers (2). Durch die angeordnete Zwischenblende 15 wird erreicht, daß nicht die rechteckigen Glühwendel der Glühlampe 4, sondern eine gemäß der Erfindung zweckmäßig kreisförmige Abbildung der Blende 15 in Erscheinung tritt.
  • Die unvermeidlichen Erschütterungen wirken sich nicht nur auf den Scheinwerfer, sondern unter Umständen auch auf den Empfänger aus. Nach der Erfindung wird der Empfänger daher so ausgebildet, daß sein Gesichtsfeld in der Ebene des Scheinwerfers größer bemessen ist als die Lichtausgangsöffnung des Scheinwerfers, derart, daß eine die Lichtaustrittsöffnung des Scheinwerfers allseitig umfassende Gesichtsfeldzone entsteht, die breiter ist als die Erschütterungsamplituden des Lichtempfängers. Die Gesichtsfeldgröße wird in erster Linie durch die Bemessung der Blende 8 im Inneren des Empfängers 2 bestimmt. In Abb. 4 ist das Gesichtsfeld mit den angenommenen Erschütterungsamplituden 13 einge zeichnet. Es zeigt sich, daß hierbei die Schwankungen der Blickrichtung infolge von Erschütterungen nicht zu einem Herauswandern des Gesichtsfeldes aus der Scheinwerferöffnung führen.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, den Scheinwerfer wie in Abb. 4 dargestellt, mit einem ihn allseitig umfassenden Blendschirm 16 zu versehen, dessen Durchmesser größer ist als das Gesichtsfeld des Lichtempfängers zuzüglich seiner Erschütterungsamplitude. Durch den Schirm 16 wird erreicht, daß irgendwelche Lichtquellen, die in der Blickrichtung des Lichtempfängers 2 gelegen sein können, nicht störend einwirken.
  • Abb. 4 zeigt ferner ein Beispiel für die elektrische Ausrüstung der Fadenkontrolleinrichtung, und zwar einen an sich bekannten Verstärker, der in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Scheinwerferanordnung besonders vorteilhaft arbeitet. Die Fotozelle9 liegt in Reihe mit einem Arbeitswiderstand 17, der die an ihm auftretende Spannungsänderung bei Eintreten eines Fadens in die Lichtschranke über den Kondensator 18 auf das Gitter 19 der Verstärkerröhre 20 überträgt. Die Verstärkerröhre 20 überträgt unter Benutzung des Reihenwiderstandes 21 und des Kondensators 22 die auftretenden Spannungsänderungen über eine zweite Röhre 23 mit Reihenwiderstand 24 und Kupplungskondensator 25 auf eine Kippanordnung, z. B. ein Gasentladungsrelais 26, d. h. eine Kippanordnung, die nur bei bestimmten einstellbaren Spannungsamplituden anspricht. Die Kippanordnung hat den weiteren Vorteil, daß die nachfolgende Relaisanordnung unabhängig von der Zeitdauer des einfallendes Impulses betriebssicher ein Relais durchsteuert, das z. B. einen Daueralarm auslöst. Vor allem hat jedoch gemäß der Erfindung die Kippanordnung den Vorteil, daß ihr Ansprechpunkt einstellbar ausgebildet werden kann, so daß man den Störpegel, der trotz der erfindungsgemäßen Maßnahmen verbleibt, unschädlich zu machen vermag. Das Gasentladungsrelais 26 in Abb. 4 kann über das Potentiometer 27 in Verbindung mit der Batterie 28 auf verschiedene Ansprechempfindlichkeiten eingestellt werden. Das in Reihe liegende Relais 29 steuert über den Kontakt 30 eine Alarmlampe 31 oder hält die Maschine an. Mit dem Unterbrechungskontakt 32 kann das Relais 29 wieder in Ruhelage gebracht werden. Die Widerstände 33, 34 und Kondensatoren 35 dienen zur Erzeugung einer definierten Gittervorspannung der Röhren 20 und 23. Die Scheinwerferlampe 4 wird von der Batterie 36 gespeist.
  • Selbstverständlich ist es ratsam, bei einer erfindungsgemäßen Lichtschranke die an sich bekannten Erschütterungsdämpfungen, wie z. B. Gummiunterlagen u. dgl., zusätzlich anzuwenden. Dies gilt insbesondere für den Verstärker, dessen Bauelemente man vorteilhaft etwa unter Verwendung von Halbleitern erschütterungsunempfindlich ausbildet.
  • An Stelle der Linsenoptik für Scheinwerfer und Lichtempfänger können gemäß der Erfindung auch Hohlspiegel oder andere abbildende Mittel zur Anwendung gelangen. Bei Verwendung von Spiegeln gilt deren optisch wirksamer Flächenrand als Randlinie im Sinne der Erfindung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lichtschranke zum Nachweis kleiner Körper, die nur einen kleinen Bruchteil des Lichtstrahles abdecken, insbesondere zur Fadenkontrolle an Textilmaschinen unter Verwendung eines Scheinwerfers mit abbildender Optik, unter Anwendung des bei Abtastvorrichtungen bekannten Prinzips, durch entsprechende Bemessung der Elemente im Strahlengang unabhängig von Störungen alles Licht auf die Fotozelle gelangen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Scheinwerferlichtfleckes in der Ebene des Emp fängers kleiner bemessen ist als die wirksame Ein gangsöffnung des Empfängers und so eingestellt ist, daß zwischen den Randlinien des Empfängers und des Scheinwerferlichtfleckes eine praktisch unbeleuchtete Zone bestehenbleibt. die breiter ist als die Erschütterungsamplituden des Scheinwerferlichtfleckes.
  2. 2. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scheinwerfer zur Anwendung gelangt, der mit einer an sich bekannten Zwischenabbildung der Lichtquelle auf einer Lochblendenscheibe ausgerüstet ist.
  3. 3. Lichtschranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Eingangsöffnung des Lichtempfängers größer bemessen ist als der Durchmesser des Scheinwerferausgangs.
  4. 4. Lichtschranke nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesichtsfeld des vorteilhaft mit einer Optik ausgebildeten Empfängers größer bemessen ist als die Lichtaustrittsöffnung des Scheinwerfers, derart, daß eine die Lichtaustrittsöffnung des Scheinwerfers allseitig umfassende Gesichtsfeldzone besteht, die breiter ist als die Erschütterungsamplituden des Lichtempfängers.
  5. 5. Lichtschranke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer mit einem ihn allseitig umfassenden Blendenschirm ausgerüstet ist, dessen Durchmesser größer bemessen ist als das Gesichtsfeld des Lichtempfängers, zuzüglich seiner Erschütterungsamplitude.
  6. 6. Lichtschranke nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Lichtempfängerausgang eine an sich bekannte Kipprelaisanordnung mit verstellbarer Ansprechschwelle angeordnet ist, damit die noch verbleibenden Reststörungen abtrennbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Lichtelektrische Zellen in ihrer Anwendung, Simon und Suhrmann, Berlin, 1932, S.246 bis 248; schweizerische Patentschrift Nr. 296 988; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1743 599; Melliand Textilberichte, 37 (1956), S. 536 bis 540; deutsche Patentanmeldung 5 26379 XII/81 a (bekanntgemacht am 2. 12. 1954); USA.-Patentschrift Nr. 2 576 529.
DEF23011A 1957-05-11 1957-05-11 Lichtschranke zum Nachweis kleiner Koerper, insbesondere zur Fadenkontrolle an Textilmaschinen Pending DE1121840B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214785B (de) * 1962-10-17 1966-04-21 Lothar Franke Lichtschutzgitter, insbesondere zum Schutze von Personen an Pressen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2576529A (en) * 1946-11-22 1951-11-27 Sperry Corp Web registration device
CH296988A (fr) * 1951-03-17 1954-03-15 Sanpere Sa Dispositif d'arrêt automatique d'une machine textile.
DE1743599U (de) * 1954-06-29 1957-04-18 Eisemann G M B H Lichtelektrischer schussfadenwaechter.

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