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DE1121791B - Aufhaengevorrichtung fuer eine schwebende Unterdecke - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer eine schwebende Unterdecke

Info

Publication number
DE1121791B
DE1121791B DEA34151A DEA0034151A DE1121791B DE 1121791 B DE1121791 B DE 1121791B DE A34151 A DEA34151 A DE A34151A DE A0034151 A DEA0034151 A DE A0034151A DE 1121791 B DE1121791 B DE 1121791B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
hangers
suspension device
metal strips
metal strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA34151A
Other languages
English (en)
Inventor
Karlheinz Arnau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA34151A priority Critical patent/DE1121791B/de
Publication of DE1121791B publication Critical patent/DE1121791B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/20Means for suspending the supporting construction adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für eine schwebende Unterdecke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von schwebenden Unterdecken an Betondecken. Hierzu verwendet man in bekannter Weise eine aus zwei Gliedern bestehende Vorrichtung, von der das eine Glied in der Betondecke verankert ist und das andere, die Unterdecke tragende Glied ein Langloch oder eine Lochreihe aufweist und mit dem ersten Glied verbunden wird. Da die Unterseiten der Betondecken vielfach uneben sind, muß die Möglichkeit einer Längenänderung der Aufhängevorrichtung gegeben sein, um eine waagerecht ausgerichtete Lage der Unterdecken zu gewährleisten. Bei den bekannten Vorrichtungen läßt sich das mit Hilfe eines Langloches in gewissem Umfang, aber doch nicht genau genug bewerkstelligen.
  • Mit der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung wird eine gleichsam stufenlose Längenveränderung unter Sicherung einer selbstsperrenden Verbindung der Vorrichtungsglieder untereinander ermöglicht.
  • Ausgehend von einer Aufhängevorrichtung für eine schwebende Unterdecke, die aus einem an der tragenden Deckenkonstruktion befestigten Hänger und einem weiteren, die Unterdecke tragenden Hänger gebildet ist, die in ihrer gegenseitigen Stellung veränderlich und feststellbar sind, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen die Hänger eine geschlitzte Platte eingelegt ist, durch deren Bewegung die Hänger gegeneinander verstellt werden, und daß die Platte derart festgelegt ist, daß sie in jeder Stellung gegen ungewollte Bewegung gesichert ist.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform, bei welcher die Hänger aus mit Langlöchern versehenen Blechstreifen bestehen, weisen die Blechstreifen an ihren freien Enden je einen Schenkel auf, der jeweils in das Langloch des anderen Blechstreifens eingreift, und die Verstellplatte besitzt zwei divergierende Schlitze, in welchen die Schenkel der Blechstreifen geführt sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der oben beschriebenen Art besteht die Verstellplatte aus einer kreissektorförmigen Scheibe, die mittels eines Drehzapfens an dem in der tragenden Deckenkonstruktion verankerten Blechstreifen gelagert ist, und die Scheibe weist einen zum Drehzapfen exzentrisch verlaufenden Kreisbogenschlitz auf, durch den ein zugleich die Langlöcher der Blechstreifen durchgreifender Bolzen geführt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 und 2 eine Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung in einer Ansicht und einen Schnitt, Abb.3 und 4 die miteinander zu verbindenden Hänger.
  • Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie a-a nach Abb. 4, Abb. 6 eine Ansicht in Richtung A nach Abb. 2, Abb. 7 und 8 eine andere Ausführung der Aufhängevorrichtung in einer Seitenansicht und einem Schnitt, Abb. 9 einen in der Betondecke zu verankernden Hänger.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 bis 6 gehören zu der Aufhängevorrichtung die beiden in der Grundform aus Blechstreifen 1, 2 bestehenden Hänger, von denen der eine in der Betondecke verankert wird und der andere mittelbar oder unmittelbar die Unterdecke trägt, und die Verstellplatte 3.
  • Die Hänger sind in dem Bereich, in dem sie sich einander überdecken, je mit einem Schenkel 4 bzw. 5 und einem Langloch 6 bzw. 7 versehen. Diese Schenkel und Langlöcher liegen so zueinander, daß jeweils einem Schenkel des einen Hängers ein Langloch des gegenüberliegenden Hängers zugeordnet ist. Die. aus der Ebene der Hänger 1 und 2 senkrecht hervorstehenden Schenkel 4 und 5 sind entgegengesetzt gerichtet und greifen beim Aneinanderlegen der beiden Hänger durch das jeweils zugehörige Langloch des Gegenhängers. Die Schenkel sind am Außenrand mit vorspringenden Nasen 4a bzw. 5a versehen, und die Langlöcher 6 und 7 sind am inneren Rand diesen Nasen entsprechend verbreitert. Wenn demnach die beiden Hänger so aneinandergelegt sind, daß die Schenkel den verbreiterten Teil der Langlöcher durchgreifen, fassen beim Längsverschieben der Hänger gegeneinander die Nasen über die Ränder der Langlöcher und verhindern so ein Ablösen der Hänger voneinander.
  • Das die Hänger untereinander verklemmende Verstellglied, welches gleichzeitig durch Verschieben eine Längenänderung der Vorrichtung herbeiführt, besteht aus der Platte 3 mit den Schlitzen 8 und 8 a. Diese Schlitze liegen am einen Ende parallel, und zwar in einem Abstand voneinander, der durch den Abstand der Schenkel 4 und 5 der Hänger in der Ausgangslage bestimmt ist. Anschließend verlaufen dann die Schlitze 8 und 8 a auseinander, so daß zwischen ihnen eine Art Keil gebildet wird.
  • Zum Zusammenbau der Vorrichtung wird auf den aus dem Blechstreifen 1 bestehenden Hänger die Verstellplatte 3 so aufgelegt, daß der untere Keilschlitz 8 a mit einem horizontal verlaufenden Teil über den Schenkel 4 des Blechstreifens 1 greift. Der horizontale Teil des Keilschlitzes 8 liegt dann genau über dem verbreiterten Teil des Langloches 6 des Blechstreifens 1. Der untere, aus dem Blechstreifen 2 bestehende Hänger wird jetzt auf die Platte 3 so aufgelegt, daß sein Schenkel s durch den horizonalen Teil des oberen Keilschlitzes 8 und durch den verbreiterten Teil des Blechstreifens 1 greift. Der Schenkel 4 des Blechstreifens 1 liegt dann in dem verbreiterten Teil des Langloches 7 des unteren Hängers. Wenn jetzt die Platte 3 in der Querrichtung verschoben wird, dann wird dadurch, daß die Schrägschlitze 8 und 8 a die Schenkel 5 und 4 der Blechstreifen 2 und 1 umfassen, eine Längsverschiebung der beiden Hänger gegeneinander bewirkt, d. h., wenn der Blechstreifen 1 bereits in der Betondecke verankert ist, wird selbstverständlich nur der Blechstreifen 2 gegenüber dem ersten verschoben. Damit wird also eine Längenänderung in stufenloser Art bewirkt, und gleichzeitig sind die beiden Hänger durch die selbsthemmende Wirkung der Keilschlitze 8 und 8a in jeder Lage verklemmt.
  • An dem unteren Hänger kann in bekannter Weise die Unterdecke gegebenenfalls mit einem Zwischenglied 9 unter Verwendung einer Schraube 10 befestigt werden. Selbstverständlich kann auch hierbei durch Verwendung von Langlöchern 11 eine grobe Anpassung der Unerdecke an die erforderliche Lage vorgenommen werden.
  • Bei der in den Abb. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform setzt sich die Aufhängevorrichtung aus den in Form von Blechstreifen 12, 13 gehaltenen Hängern, der kreissektorförmigen Scheibe 14 und dem Schraubenbolzen 15 zusammen. Dabei ist die kreissektorförmige Scheibe 14 in ihrem Drehpunkt 16 an dem Blechstreifen 12 drehbar angebracht. Exzentrisch zum Drehpunkt ist in der Scheibe 14 ein Kreisbogenschlitz 17 ausgeschnitten. Der Blechstreifen 13, welcher hier die Form eines üblichen Schlitzbandes hat, wird mittels des Bolzens 15, welcher durch das Langloch 18 im Blechstreifen 12, den Kreisbogenschlitz 17 und ein Langloch 19 des Blechstreifens 13 hindurchgreift, mit dem Blechstreifen 12 verbunden. Durch Drehen der Scheibe 14 nach Lockerung der Mutter des Schraubenbolzens 15 wird hierbei eine Höhenverstellung erreicht, indem sich der Bolzen 15 in dem Langloch 18 nach oben oder nach unten je nach Drehrichtung der Scheibe 14 bewegt, wobei der Blechstreifen 13 mitgenommen wird. Nach der Einstellung wird durch Anziehen der Mutter des Bolzens 15 die feste Verbindung wiederhergestellt.
  • Die Verankerung der oben beschriebenen Aufhängevorrichtung in der Betondecke kann beliebig vorgenommen werden. Im Ausführungsbeispiel ist hierfür in der Betondecke 20 eine Hohlschiene 21 vorgesehen, in welche der Kopf 22 des Blechstreifens 1 bzw. 12 eingeklemmt wird. Dazu ist die Hohlschiene 21 auf der unteren Seite mit einem Schlitz versehen, und in den Kopf 22 sind federnde Zungen 23 eingearbeitet, welche sich nach Einschieben des Kopfes in die Hohlschiene auf der Kante des Einführungsschlitzes abstützen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufhängevorrichtung für eine schwebende Unterdecke, bestehend aus einem an der tragenden Deckenkonstruktion befestigten Hänger und einem weiteren, die Unterdecke tragenden Hänger, die in ihrer gegenseitigen Stellung veränderlich und feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Hänger eine geschlitzte Platte eingelegt ist, durch deren Bewegung die Hänger gegeneinander verstellt werden, und daß die Platte derart festgelegt ist, daß sie in jeder Stellung gegen ungewollte Bewegung gesichert ist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, deren Hänger aus mit Langlöchern versehenen Blechstreifen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (1, 2) an ihren freien Enden je einen Schenkel (4, 5) aufweisen, der jeweils in das Langloch (6, 7) des anderen Blechstreifens eingreift, und daß die Verstellplatte (3) zwei divergierende Schlitze (8, 8 a) aufweist, in welchen die Schenkel (4, 5) der Blechstreifen geführt sind.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, deren Hänger aus mit Langlöchern versehenen Blechstreifen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellplatte aus einer kreissektorförtnigen Scheibe (14) besteht, die mittels eines Drehzapfens an dem in der tragenden Deckenkonstruktion verankerten Blechstreifen (12) gelagert ist, und daß die Scheibe (14) einen zum Drehzapfen exzentrisch verlaufenden Kreisbogenschlitz (17) aufweist, durch den ein zugleich die Langlöcher (18, 19) der Blechstreifen (12, 13) durchgreifender Bolzen (15) geführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1181986.
DEA34151A 1960-03-07 1960-03-07 Aufhaengevorrichtung fuer eine schwebende Unterdecke Pending DE1121791B (de)

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DEA34151A DE1121791B (de) 1960-03-07 1960-03-07 Aufhaengevorrichtung fuer eine schwebende Unterdecke

Publications (1)

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DE1121791B true DE1121791B (de) 1962-01-11

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DEA34151A Pending DE1121791B (de) 1960-03-07 1960-03-07 Aufhaengevorrichtung fuer eine schwebende Unterdecke

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2627206A1 (fr) * 1988-02-13 1989-08-18 Pag Presswerk Ag Dispositif de suspension pour elements d'habillage de plafonds
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FR1181986A (fr) * 1956-09-08 1959-06-19 Dispositif de suspension pour éléments de construction

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