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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verkabelungsbauteil.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Patentdokument Nr. 1 offenbart einen Kabelbaum, der ein funktionales äußeres Element, das flächig ausgebildet ist, und eine elektrische Leitung aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie das funktionale äußere Element in mindestens einem Teilbereich entlang einer Längsrichtung überlappt, wobei mindestens ein Teil eines Abschnitts, in dem sich eine Isolierummantelung der elektrischen Leitung und das funktionale äußere Element überlappen, verschweißt ist. Patentdokument Nr. 1 offenbart ein Beispiel, bei dem die elektrische Leitung und das funktionale äußere Element in Abständen mit einem konstanten Intervall entlang der Längsrichtung der elektrischen Leitung ultraschallverschweißt sind.
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VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
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PATENTDOKUMENTE
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Patentdokument Nr. 1:
JP 2018 - 137 208 A
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
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Hierbei wird gewünscht, dass drahtförmige Übertragungselemente auf einfache Weise an einem Auflageelement fixiert werden können.
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Angesichts des Vorstehenden liegt der vorliegenden Offenbarung als Aufgabe zugrunde, ein einfaches Fixieren der drahtförmigen Übertragungselemente an dem Auflageelement zu gestatten.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
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Ein Verkabelungsbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung weist auf ein erstes drahtförmiges Übertragungselement; ein zweites drahtförmiges Übertragungselement, das einfacher biegbar und verformbar ist als das erste drahtförmige Übertragungselement; und ein Auflageelement, an dem das erste drahtförmige Übertragungselement und das zweite drahtförmige Übertragungselement fixiert sind, wobei das erste drahtförmige Übertragungselement durch mehrere erste Fixierabschnitte an dem Auflageelement fixiert ist, das zweite drahtförmige Übertragungselement durch mehrere zweite Fixierabschnitte an dem Auflageelement fixiert ist, die mehreren ersten Fixierabschnitte in einer Richtung entlang des ersten drahtförmigen Übertragungselements mit einem ersten Intervall gleichmäßig beabstandet angeordnet sind und die mehreren zweiten Fixierabschnitte in einer Richtung entlang des zweiten drahtförmigen Übertragungselements mit einem zweiten Intervall, das kleiner als das erste Intervall ist, gleichmäßig beabstandet angeordnet sind.
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EFFEKT DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung werden die drahtförmigen Übertragungselemente auf einfache Weise an dem Auflageelement fixiert.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Ansicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- 2 zeigt eine Ansicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- 3 zeigt eine Ansicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einer Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
- 4 zeigt eine Ansicht, die ein Verkabelungsbauteil gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Zunächst werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgeführt und beschrieben.
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Ein Verkabelungsbauteil der vorliegenden Offenbarung ist wie folgt ausgestaltet.
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(1) Ein Verkabelungsbauteil, das aufweist: ein erstes drahtförmiges Übertragungselement; ein zweites drahtförmiges Übertragungselement, das einfacher biegbar und verformbar ist als das erste drahtförmige Übertragungselement; und ein Auflageelement, an dem das erste drahtförmige Übertragungselement und das zweite drahtförmige Übertragungselement fixiert sind, wobei das erste drahtförmige Übertragungselement durch mehrere erste Fixierabschnitte an dem Auflageelement fixiert ist, das zweite drahtförmige Übertragungselement durch mehrere zweite Fixierabschnitte an dem Auflageelement fixiert ist, die mehreren ersten Fixierabschnitte in einer Richtung entlang des ersten drahtförmigen Übertragungselements mit einem ersten Intervall gleichmäßig beabstandet angeordnet sind und die mehreren zweiten Fixierabschnitte in einer Richtung entlang des zweiten drahtförmigen Übertragungselements mit einem zweiten Intervall, das kleiner als das erste Intervall ist, gleichmäßig beabstandet angeordnet sind.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist das erste drahtförmige Übertragungselement durch die mehreren ersten Fixierabschnitte, die mit dem ersten Intervall, das größer als das zweite Intervall ist, gleichmäßig beabstandet angeordnet sind, an dem Auflageelement fixiert. Da das erste drahtförmige Übertragungselement schwieriger biegbar und verformbar ist als das zweite drahtförmige Übertragungselement, ist es weniger wahrscheinlich, dass das erste drahtförmige Übertragungselement an dem Auflageelement flattert. Daher kann die Anzahl von Fixierpositionen des ersten drahtförmigen Übertragungselements verringert werden, ohne dass es zu einem Flattern kommt. Das zweite drahtförmige Übertragungselement hingegen ist einfacher biegbar und verformbar als das erste drahtförmige Übertragungselement. Das zweite drahtförmige Übertragungselement ist durch die mehreren zweiten Fixierabschnitte, die mit dem zweiten Intervall, das kleiner als das erste Intervall ist, gleichmäßig beabstandet angeordnet sind, an dem Auflageelement fixiert. Dies verhindert, dass das zweite drahtförmige Übertragungselement einfach an dem Auflageelement flattert. Daher sind in dem gesamten Verkabelungsbauteil das erste drahtförmige Übertragungselement und das zweite drahtförmige Übertragungselement an einer kleinen Anzahl von Fixierpositionen an dem Auflageelement fixiert, wobei gleichzeitig ein Flattern unterdrückt wird. Als Ergebnis werden die drahtförmigen Übertragungselemente auf einfache Weise an dem Auflageelement fixiert.
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(2) Das Verkabelungsbauteil gemäß (1), bei welchem das zweite drahtförmige Übertragungselement dünner als das erste drahtförmige Übertragungselement sein kann. Dies gestattet, dass das erste drahtförmige Übertragungselement, das dicker als das zweite drahtförmige Übertragungselement ist, an einer kleinen Anzahl von Fixierpositionen an dem Auflageelement fixiert ist.
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(3) Das Verkabelungsbauteil gemäß (1) oder (2), bei welchem jeder der ersten Fixierabschnitte ein Abschnitt sein kann, in dem das erste drahtförmige Übertragungselement an das Auflageelement geschweißt und fixiert ist, und jeder der zweiten Fixierabschnitte ein Abschnitt sein kann, in dem das zweite drahtförmige Übertragungselement an das Auflageelement geschweißt und fixiert ist. In diesem Fall ist die Anzahl von Schweißfixierabschnitten verringert und die drahtförmigen Übertragungselemente sind auf einfache Weise an dem Auflageelement fixiert.
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(4) Das Verkabelungsbauteil gemäß einem aus (1) bis (3), bei welchem die mehreren ersten Fixierabschnitte mindestens einen Abschnitt des ersten drahtförmigen Übertragungselements in einem Zustand, in dem mindestens ein Abschnitt des ersten drahtförmigen Übertragungselements geradlinig verläuft, an dem Auflageelement fixieren können und die mehreren zweiten Fixierabschnitte mindestens einen Abschnitt des zweiten drahtförmigen Übertragungselements in einem Zustand, in dem mindestens ein Abschnitt des zweiten drahtförmigen Übertragungselements geradlinig verläuft, an dem Auflageelement fixieren können. Bei dem Abschnitt des ersten drahtförmigen Übertragungselements, der geradlinig verläuft und an dem Auflageelement fixiert ist, ist die Anzahl von Fixierpositionen verringert.
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(5) Das Verkabelungsbauteil gemäß einem aus (1) bis (4), bei welchem: ein Abschnitt des ersten drahtförmigen Übertragungselements und mindestens ein Abschnitt des zweiten drahtförmigen Übertragungselements entlang eines gemeinsamen Pfads an dem Auflageelement fixiert sein können; ein anderer Abschnitt des ersten drahtförmigen Übertragungselements entlang eines Zweigpfads, der von dem zweiten drahtförmigen Übertragungselement abzweigt, an dem Auflageelement fixiert sein kann; in dem Zweigpfad der andere Abschnitt des ersten drahtförmigen Übertragungselements durch die mehreren ersten Fixierabschnitte an dem Auflageelement fixiert sein kann; und in dem gemeinsamen Pfad der mindestens eine Abschnitt des zweiten drahtförmigen Übertragungselements durch die zweiten Fixierabschnitte an dem Auflageelement fixiert sein kann und ferner der Abschnitt des ersten drahtförmigen Übertragungselements durch mehrere Fixierabschnitte, die mit dem zweiten Intervall angeordnet sind, an dem Auflageelement fixiert sein kann. In dem gemeinsamen Pfad sind der Abschnitt des ersten drahtförmigen Übertragungselements und der mindestens eine Abschnitt des zweiten drahtförmigen Übertragungselements effizient mit dem gleichen zweiten Intervall an dem Auflageelement fixiert.
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(6) Das Verkabelungsbauteil gemäß einem aus (1) bis (5) kann ferner ein drittes drahtförmiges Übertragungselement aufweisen, das einfacher biegbar und verformbar ist als das erste drahtförmige Übertragungselement und schwieriger biegbar und verformbar ist als das zweite drahtförmige Übertragungselement, wobei das dritte drahtförmige Übertragungselement durch mindestens mehrere dritte Fixierabschnitte an dem Auflageelement fixiert sein kann und die mehreren dritten Fixierabschnitte mit einem dritten Intervall, das kleiner als das erste Intervall und größer als das zweite Intervall ist, entlang des dritten drahtförmigen Übertragungselements angeordnet sein können. Die Fixierintervalle sind entsprechend der Biegeverformbarkeit der drahtförmigen Übertragungselemente in feinere Stufen eingeteilt. Demgemäß sind das erste drahtförmige Übertragungselement, das zweite drahtförmige Übertragungselement und das dritte drahtförmige Übertragungselement an einer kleinen Gesamtanzahl von Fixierpositionen an dem Auflageelement fixiert, wobei gleichzeitig ein Flattern unterdrückt wird.
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EINZELHEITEN ZU AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER ERFINDUNG
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nachstehend konkrete Beispiele für das Verkabelungsbauteil der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es sei angemerkt, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist, sondern durch die Ansprüche angegeben wird, und dass beabsichtigt ist, dass sie den Ansprüchen äquivalente Bedeutungen und alle Abwandlungen innerhalb des Schutzumfangs umfasst.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Im Folgenden wird ein Verkabelungsbauteil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. 1 ist eine schematische Draufsicht, die das Verkabelungsbauteil 20 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Das Verkabelungsbauteil 20 weist ein erstes drahtförmiges Übertragungselement 30, ein zweites drahtförmiges Übertragungselement 40 und ein Auflageelement 22 auf.
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Es wird angenommen, dass das erste drahtförmige Übertragungselement 30 und das zweite drahtförmige Übertragungselement 40 drahtförmige Übertragungselemente sind, die Komponenten in einem Fahrzeug miteinander verbinden. Das erste drahtförmige Übertragungselement 30 und das zweite drahtförmige Übertragungselement 40 verlaufen jeweils an einem Leitungspfad entlang, der einer Position oder dergleichen einer zu verbindenden Komponente entspricht.
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Im Speziellen können die drahtförmigen Übertragungselemente drahtförmige Elemente sein, die elektrische Energie, Licht oder dergleichen überträgt. Das jeweilige drahtförmige Übertragungselement kann zum Beispiel eine gewöhnliche elektrische Leitung mit einem Leiter und einer Ummantelung um den Leiter sein oder ein blanker leitfähiger Draht, eine geschirmte Leitung, eine verdrillte Leitung, ein lackierter Draht, ein Nickelchrom-Draht, eine optische Faser oder dergleichen sein.
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Die drahtförmigen Übertragungselemente, die elektrische Energie übertragen, können Signalleitungen verschiedener Art oder Stromleitungen verschiedener Art sein. Ein Abschnitt oder dergleichen des jeweiligen drahtförmigen Übertragungselements, das elektrische Energie überträgt, kann daher als Antenne oder Spule verwendet werden, welche ein Signal oder Energie an einen Ort überträgt oder von einem Ort empfängt.
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Das jeweilige drahtförmige Übertragungselement kann ein einzelner drahtförmiger Gegenstand oder eine Zusammensetzung mehrerer drahtförmiger Gegenstände (eine verdrillte Leitung, ein Kabel, das von mehreren drahtförmigen Gegenständen gebildet wird, die von einem Mantel ummantelt sind, usw.) sein.
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Die vorliegende Beschreibung beruht hauptsächlich auf der Annahme, dass das erste drahtförmige Übertragungselement 30 eine erste elektrische Leitung 30 ist und das zweite drahtförmige Übertragungselement 40 eine zweite elektrische Leitung 40 ist.
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Das zweite drahtförmige Übertragungselement 40 ist einfacher biegbar und verformbar als das erste drahtförmige Übertragungselement 30. Ob eine Biegeverformung einfach ist, hängt zum Beispiel von der Biegesteifigkeit ab. Die Biegesteifigkeit des zweiten drahtförmigen Übertragungselements 40 ist zum Beispiel geringer als die Biegesteifigkeit des ersten drahtförmigen Übertragungselements 30. Die Frage, ob das erste drahtförmige Übertragungselement 30 oder das zweite drahtförmige Übertragungselement 40 einfacher biegbar und verformbar ist, lässt sich zum Beispiel durch einen Biegeversuch bestimmen, beispielsweise einen Dreipunkt- oder Vierpunkt-Biegeversuch, bei dem unter Standardtemperaturbedingungen die Kraft gemessen wird, die von einem vorbestimmten Anfangszustand (zum Beispiel ein geradliniger Zustand) bis zu einem vorbestimmten verformten Zustand benötigt wird.
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Da ein dünner drahtförmiger Körper einfacher biegbar und verformbar als ein dicker drahtförmiger Körper ist, kann im Allgemeinen davon ausgegangen werden, dass das zweite drahtförmige Übertragungselement 40 dünner als das erste drahtförmige Übertragungselement 30 ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel beschrieben, bei dem die zweite elektrische Leitung 40 dünner als die erste elektrische Leitung 30 ist.
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Falls jedoch die physikalischen Eigenschaften des Materials, aus dem das erste drahtförmige Übertragungselement 30 gebildet ist, sehr von den physikalischen Eigenschaften des Materials verschieden sind, aus dem das zweite drahtförmige Übertragungselement 40 gebildet ist, kann auch ein dicker drahtförmige Körper einfacher biegbar und verformbar sein als ein dünner drahtförmiger Körper. Es wird zum Beispiel angenommen, dass das erste drahtförmige Übertragungselement und das zweite drahtförmige Übertragungselement elektrische Leitungen sind. Als Ummantelung der jeweiligen elektrischen Leitung kann Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE) oder dergleichen verwendet werden. Im Allgemeinen ist PVC flexibler als PE. Aus diesem Grund ist die mit PVC ummantelte elektrische Leitung eher einfach biegbar und verformbar, wohingegen die mit PE ummantelte elektrische Leitung eher nicht einfach biegbar und verformbar ist. In diesem Fall kann selbst dann, wenn das erste drahtförmige Übertragungselement dünner als das zweite drahtförmige Übertragungselement ist, ein Fall vorliegen, bei dem das zweite drahtförmige Übertragungselement einfacher biegbar und verformbar ist als das erste drahtförmige Übertragungselement.
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Das Auflageelement 22 ist ein Element, an dem die erste elektrische Leitung 30 und die zweite elektrische Leitung 40 fixiert sind. Das Auflageelement 22 weist eine Hauptfläche 23 auf, und durch Fixierung der ersten elektrischen Leitung 30 und der zweiten elektrischen Leitung 40 an dieser Hauptfläche 23 werden die erste elektrische Leitung 30 und die zweite elektrische Leitung 40 entlang eines vorbestimmten Pfads gehalten. Das heißt, das Auflageelement 22 kann als ein Element mit der Hauptfläche 23 aufgefasst werden, welche die erste elektrische Leitung 30 und die zweite elektrische Leitung 40 entlang des vorbestimmten Pfads hält. Es genügt, dass das Auflageelement 22 wie vorstehend beschrieben ein Element mit der Hauptfläche 23 zum Fixieren der ersten elektrischen Leitung 30 und der zweiten elektrischen Leitung 40 ist, und das Auflageelement 22 kann in einer flächigen Form ausgebildet sein oder in einer dreidimensionalen Form ausgebildet sein. Die Hauptfläche 23 kann eine ebene Fläche, eine gekrümmte Fläche, eine unebene Fläche oder eine Kombination aus einer ebenen und einer gekrümmten Fläche sein.
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Hier wird das Auflageelement 22 als ein Element beschrieben, das einen ebenen flachen Abschnitt aufweist, insbesondere als biegbares Flächenelement 22.
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Das Flächenelement 22 kann in einer Form entlang eines Leitungspfads der ersten elektrischen Leitung 30 und der zweiten elektrischen Leitung 40 ausgebildet sein. Hier weist das Flächenelement 22 einen ersten streifenförmigen Abschnitt 24 und einen zweiten streifenförmigen Abschnitt 26 auf. Der erste streifenförmige Abschnitt 24 ist in einer länglichen rechteckigen Form ausgebildet. Der zweite streifenförmige Abschnitt 26 ist ebenfalls in einer länglichen rechteckigen Form ausgebildet. Der zweite streifenförmige Abschnitt 26 verläuft von dem Anfangsabschnitt des ersten streifenförmigen Abschnitts 24 in einer Richtung senkrecht zur Verlaufsrichtung des ersten streifenförmigen Abschnitts 24. Das heißt, das Flächenelement 22 weist eine Form auf, bei der der erste streifenförmige Abschnitt 24 und der zweite streifenförmigen Abschnitt 26 durchgängig sind und eine L-Form bilden. Das Flächenelement kann geradlinig ausgebildet sein oder in verschiedene Richtungen gebogen sein. Das Flächenelement kann einen gekrümmten Abschnitt aufweisen. Das Flächenelement 22 kann einen verzweigten Abschnitt aufweisen.
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Materialien, die das Flächenelement 22 bilden, sind nicht speziell beschränkt, das Flächenelement 22 ist jedoch vorzugsweise aus einem Material gebildet, das Kunststoff, etwa Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylenterephthalat (PET) oder Polypropylen (PP), enthält. Das Flächenelement 22 kann auch ein flächiges Material mit gleichmäßig gefülltem Inneren, ein Vliesflachteil oder dergleichen sein. Das Flächenelement 22 kann ein Material wie Metall enthalten. Das Flächenelement 22 ist vorzugsweise flexibel und einfach in Dickenrichtung biegbar. Das Flächenelement 22 kann eine einzige Schicht aufweisen oder aus mehreren geschichteten Schichten gebildet sein. Im Falle der mehreren geschichteten Schichten ist zum Beispiel denkbar, dass das Flächenelement 22 durch Schichtung einer Kunststoffschicht und einer Kunststoffschicht gebildet wird. Spezieller ist es zum Beispiel denkbar, dass das Flächenelement 22 durch Schichtung eines flächigen Kunststoffmaterials mit gleichmäßig gefülltem Inneren und eines Vliesflachteils gebildet wird. Alternativ ist zum Beispiel denkbar, dass das Flächenelement 22 durch Schichtung einer Kunststoffschicht und einer Metallschicht gebildet wird.
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Die erste elektrische Leitung 30 ist durch mehrere erste Fixierabschnitte 36 an dem Flächenelement 22 fixiert. Es wird angemerkt, dass die erste elektrische Leitung 30 zusätzlich zu den mehreren ersten Fixierabschnitten 36 auch durch andere Fixierabschnitte an dem Flächenelement 22 fixiert sein kann. Zum Beispiel kann mindestens ein Abschnitt der ersten elektrischen Leitung 30 durch die mehreren ersten Fixierabschnitte 36 an dem Fixierabschnitt 22 fixiert sein, wobei der andere Abschnitt der ersten elektrischen Leitung 30 durch die anderen Fixierabschnitte an dem Flächenelement 22 fixiert sein kann.
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Die zweite elektrische Leitung 40 ist durch mehrere zweite Fixierabschnitte 46 an dem Flächenelement 22 fixiert. Es wird angemerkt, dass ähnlich dem oben Erwähnten die zweite elektrische Leitung 40 zusätzlich zu den mehreren zweiten Fixierabschnitten 46 auch durch andere Fixierabschnitte an dem Flächenelement 22 fixiert sein kann.
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Als Modus der Fixierung der ersten elektrischen Leitung 30 und der zweiten elektrischen Leitung 40 an dem Flächenelement 22 genügt es, dass die erste elektrische Leitung 30 bzw. die zweite elektrische Leitung 40 wenigstens in einem Teilabschnitt in Längsrichtung an dem Flächenelement 22 fixiert sind. Bei der Fixierung kann es sich um eine Fixierung an Kontaktstellen oder eine Fixierung ohne Beteiligung von Kontaktstellen handeln. Hierbei bedeutet „Fixierung an Kontaktstellen“ eine Fixierung, bei welcher ein Abschnitt, in welchem die erste elektrische Leitung 30 bzw. die zweite elektrische Leitung 40 und das Flächenelement 22 miteinander in Kontakt sind, stoffschlüssig fixiert wird. „Fixierung ohne Beteiligung von Kontaktstellen“ ist ein Fixiermodus, der von der Fixierung an Kontaktstellen verschieden ist. Die Fixierung ohne Beteiligung von Kontaktstellen ist eine Fixierung, bei welcher beispielsweise ein Fixierelement, wie etwa ein Nähfaden oder ein Klebeband, die erste elektrische Leitung 30 oder die zweite elektrische Leitung 40 gegen das Flächenelement 22 presst, um einen gepressten Zustand beizubehalten. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass die erste elektrische Leitung 30 bzw. die zweite elektrische Leitung 40 und das Flächenelement 22 in einem Zustand einer Fixierung an Kontaktstellen sind.
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Als Modus der Fixierung an Kontaktstellen kann eine indirekte Fixierung an Kontaktstellen, eine direkte Fixierung an Kontaktstellen oder beides zugleich in unterschiedlichen Bereichen angewandt werden. Hier bedeutet „indirekte Fixierung an Kontaktstellen“, dass die erste elektrische Leitung 30 bzw. die zweite elektrische Leitung 40 und das Flächenelement 22 durch einen dazwischen bereitgestellten indirekten Fixierabschnitt, etwa ein Klebemittel, ein druckempfindliches Klebemittel oder ein doppelseitiges druckempfindliches Klebeband, indirekt stoffschlüssig aneinander fixiert werden. Ferner bedeutet „direkte Fixierung an Kontaktstellen“ eine Fixierung, bei der die erste elektrische Leitung 30 bzw. die zweite elektrische Leitung 40 und das Flächenelement 22 ohne ein dazwischenliegendes Klebemittel oder dergleichen direkt stoffschlüssig aneinander fixiert werden. Bei der direkten Fixierung an Kontaktstellen ist zum Beispiel denkbar, dass der Kunststoff, der in der ersten elektrischen Leitung 30 und/oder der zweiten elektrischen Leitung 40 sowie dem Flächenelement 220 enthalten ist, verflüssigt und fixiert wird.
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Beim Ausbilden dieses Zustands einer direkten Fixierung an Kontaktstellen ist es denkbar, dass der Kunststoff zum Beispiel durch Wärme geschmolzen wird oder in einem Lösungsmittel aufgelöst wird. Das heißt, der Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktstellen kann ein durch Wärme gebildeter Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktstellen oder ein durch ein Lösungsmittel gebildeter Zustand einer direkten Fixierung an Kontaktstellen sein. Der Zustand der direkten Fixierung an Kontaktstellen ist vorzugsweise der durch Wärme gebildete.
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Denkbare Mittel zum Bilden des Zustands der direkten Fixierung an Kontaktflächen sind in diesem Fall nicht speziell beschränkt; es können bekannte Mittel wie Schweißen, Verschmelzen und Schmelzverbinden verwendet werden. Wenn beispielsweise der Zustand der direkten Fixierung an Kontaktstellen durch Wärme mittels Schweißens gebildet wird, können verschiedene Schweißmittel wie Ultraschallschweißen, Heißdruckschweißen, Heißluftschweißen und Hochfrequenzschweißen angewandt werden. Wenn der Zustand der direkten Fixierung an Kontaktstellen durch diese Mittel gebildet wird, befinden sich die erste elektrische Leitung 30 bzw. die zweite elektrische Leitung 40 und das Flächenelement 22 in dem Zustand der direkten Fixierung an Kontaktstellen durch diese Mittel. Wenn im Speziellen der Zustand der direkten Fixierung an Kontaktstellen zum Beispiel durch Ultraschallschweißen gebildet wird, befinden sich die erste elektrische Leitung 30 bzw. die zweite elektrische Leitung 40 und das Flächenelement 22 in dem Zustand der direkten Fixierung an Kontaktstellen durch Ultraschallschweißen. Die vorliegende Beschreibung beruht auf der Annahme, dass der erste Fixierabschnitt 36 ein Abschnitt ist, in welchem die erste elektrische Leitung 30 an das Flächenelement 22 geschweißt und fixiert werden soll, und der zweite Fixierabschnitt 46 ein Abschnitt ist, in welchem die zweite elektrische Leitung 40 an das Flächenelement 22 geschweißt und fixiert werden soll. Im Speziellen beruht die Beschreibung auf der Annahme, dass diese Schweißfixierabschnitte durch Ultraschallschweißen gebildete Fixierabschnitte sind. Das heißt, der erste Fixierabschnitt 36 ist ein Punktschweißabschnitt, in welchem der Kunststoff, der das Flächenelement 22 bildet, und der Kunststoff, der die Ummantelung der ersten elektrischen Leitung 30 bildet, durch Ultraschallschweißen aneinander fixiert werden. Ferner ist der zweite Fixierabschnitt 46 ein Punktschweißabschnitt, in welchem der Kunststoff, der das Flächenelement 22 bildet, und der Kunststoff, der die Ummantelung der zweiten elektrischen Leitung 40 bildet, durch Ultraschallschweißen aneinander fixiert werden.
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Die erste elektrische Leitung 30 ist an der Hauptfläche des ersten streifenförmigen Abschnitts 24 des Flächenelements 22 fixiert. Hier verläuft die erste elektrische Leitung 30 geradlinig entlang der Längsrichtung des ersten streifenförmigen Abschnitts 24. Die mehreren ersten Fixierabschnitte 36 fixieren mindestens einen geradlinig verlaufenden Abschnitt der ersten elektrischen Leitung 30 an dem Flächenelement 22. Hier bedeutet „geradliniger Verlauf“ der elektrischen Leitung 30, dass die elektrische Leitung 30 bei Betrachtung der Hauptfläche 23 des Flächenelements 22 in der Draufsicht nicht gebogen ist. "Geradliniger Verlauf' der ersten elektrischen Leitung 30 bedeutet besonders bevorzugt, dass die erste elektrische Leitung 30 zusätzlich zu dem in der Draufsicht beobachteten Zustand keine anderen elektrischen Leitungen überspannt und auch in der Richtung senkrecht zur Hauptfläche 23 nicht gebogen ist. Der erste Fixierabschnitt kann die erste elektrische Leitung in gebogenem Zustand an dem Flächenelement fixieren. Ein Abschnitt der ersten elektrischen Leitung, der von dem durch den ersten Fixierabschnitt fixierten Abschnitt verschieden ist, kann gebogen und an dem Fixierabschnitt fixiert sein.
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Die zweite elektrische Leitung 40 ist an der Hauptfläche des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 des Flächenelements 22 fixiert. Hier verläuft die zweite elektrische Leitung 40 geradlinig entlang der Längsrichtung des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26. Die mehreren zweiten Fixierabschnitte 46 fixieren mindestens einen geradlinig verlaufenden Abschnitt der zweiten elektrischen Leitung 40 an dem Flächenelement 22. Hier kann der geradlinige Verlauf der zweiten elektrischen Leitung 40 auf gleiche Weise verstanden werden wie bei der geradlinig verlaufenden ersten elektrischen Leitung 30. Der zweite Fixierabschnitt kann die zweite elektrische Leitung in gebogenem Zustand an dem Flächenelement fixieren. Ein Abschnitt der zweiten elektrischen Leitung, der von dem durch den zweiten Fixierabschnitt fixierten Abschnitt verschieden ist, kann gebogen und an dem Fixierabschnitt fixiert sein.
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Ein Ende der ersten elektrischen Leitung 30 verläuft von einem Spitzenabschnitt des ersten streifenförmigen Abschnitts 24 nach außen und ist mit einem Verbinder 60 verbunden. Ein Ende der zweiten elektrischen Leitung 40 verläuft von einem Spitzenabschnitt des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 nach außen und ist mit einem Verbinder 62 verbunden. Das andere Ende der ersten elektrischen Leitung 30 erreicht den Anfangsabschnitt des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 von dem ersten streifenförmigen Abschnitt 24 aus, ist an dem Anfangsabschnitt des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 L-förmig gebogen und verläuft von dem Anfangsabschnitt des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 nach außen. Das andere Ende der zweiten elektrischen Leitung 40 verläuft von dem Anfangsabschnitt des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 nach außen. Das andere Ende der ersten elektrischen Leitung 30 und das andere Ende der zweiten elektrischen Leitung 40 sind mit einem Verbinder 64 verbunden. Das Ende der jeweiligen elektrischen Leitungen kann auch mit dem entsprechenden Verbinder verbunden sein, ohne von dem Flächenelement nach außen zu verlaufen. In diesem Fall kann der Verbinder an dem Flächenelement fixiert sein.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind nur eine einzige erste elektrische Leitung 30 und nur eine einzige zweite elektrische Leitung 40 veranschaulicht. Das Verkabelungsbauteil 20 kann jedoch auch mehrere erste elektrische Leitungen 30 und/oder mehrere zweite elektrische Leitungen aufweisen.
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In einer Richtung entlang der ersten elektrischen Leitung 30 sind die mehreren ersten Fixierabschnitte 36 mit einem ersten Intervall P1 gleichmäßig beabstandet angeordnet. Hier ist „Intervall“ ein Abstand zwischen den Fixierabschnitten in der Richtung entlang der elektrischen Leitung und ist zum Beispiel ein Abstand zwischen der jeweiligen Mitte der Fixierabschnitte. In einer Richtung entlang der zweiten elektrischen Leitung 40 sind die mehreren zweiten Fixierabschnitte 46 mit einem zweiten Intervall P2 angeordnet. Das zweite Intervall P2 ist kleiner als das erste Intervall P1. Die Größe des ersten Intervalls P1 ist unter Berücksichtigung der Biegeverformbarkeit der ersten elektrischen Leitung 30 derart gewählt, dass die erste elektrische Leitung 30 nicht so einfach am Flächenelement 22 flattern kann. Die Größe des zweiten Intervalls P2 ist unter Berücksichtigung der Biegeverformbarkeit der zweiten elektrischen Leitung 40 derart gewählt, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass die zweite elektrische Leitung 40 am Flächenelement 22 flattert. Im Allgemeinen lässt sich ein einfach biegbarer und verformbarer drahtförmiger Körper zwischen den Fixierabschnitten einfach biegen und er flattert daher einfach am Fixierziel. Ein nicht einfach biegbarer und verformbarer drahtförmiger Körper lässt sich hingegen zwischen den Fixierabschnitten nicht einfach biegen und flattert daher nicht einfach am Fixierziel. Daher ist die erste elektrische Leitung 30, die nicht einfach biegbar und verformbar ist, mit dem ersten Intervall P1, das größer als das zweite Intervall P2 ist, an dem Flächenelement 22 fixiert. Ferner ist die zweite elektrische Leitung 40, die einfach biegbar und verformbar ist, mit dem zweiten Intervall P2, das kleiner als das erste Intervall P1 ist, an dem Flächenelement 22 fixiert. Es genügt, dass jede elektrische Leitung derart fixiert ist, dass mindestens ein erstes Intervall P1 unter den Fixierintervallen der ersten elektrischen Leitung größer ist als mindestens ein zweites Intervall P2 unter den Fixierintervallen der zweiten elektrischen Leitung. Unter Berücksichtigung des Verkabelungsraums und des Verlegeprozesses des Verkabelungsbauteils sowie der Art der Verpackung und dergleichen beim Transport können zum Beispiel einige der Fixierintervalle zum Fixieren der ersten elektrischen Leitung kleiner oder gleich dem zweiten Intervall P2 sein. Solange mindestens ein erstes Intervall P1 unter den Fixierintervallen der ersten elektrischen Leitung größer als mindestens ein zweites Intervall P2 unter den Fixierintervallen der zweiten elektrischen Leitung ist, können auch in dem vorstehenden Fall die drahtförmigen Übertragungselemente auf einfache Weise an dem Auflageelement fixiert werden.
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Gemäß dem Verkabelungsbauteil 20 mit der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung ist die erste elektrische Leitung 30 durch die mehreren ersten Fixierabschnitte 36 an dem Flächenelement 22 fixiert, die in einer Reihe mit Abständen des ersten Intervalls P1 angeordnet sind, das größer als das zweite Intervall P2 ist. Da die erste elektrische Leitung 30 schwieriger biegbar und verformbar als die zweite elektrische Leitung 40 ist, flattert die erste elektrische Leitung 30 nicht einfach am Flächenelement 22. Daher kann für die erste elektrische Leitung 30 das erste Intervall P1 innerhalb eines Wertebereichs, in dem ein Flattern unterdrückt werden kann, vergrößert werden, und die Anzahl von Fixierpositionen kann verringert werden. Die zweite elektrische Leitung 40 ist hingegen einfacher biegbar und verformbar als die erste elektrische Leitung 30. Daher ist die zweite elektrische Leitung 40 durch die mehreren zweiten Fixierabschnitte 46 an dem Flächenelement 22 fixiert, die in einer Reihe mit Abständen des zweiten Intervalls angeordnet sind, das kleiner als das erste Intervall P1 ist. Bei dieser Ausgestaltung flattert die zweite elektrische Leitung 40 nicht einfach am Flächenelement 22. Demgemäß liegen bei dem Verkabelungsbauteil 20 als Ganzes eine geringe Anzahl von Fixierpositionen an dem Flächenelement 22 vor, wobei gleichzeitig ein Flattern der ersten elektrischen Leitung 30 und der zweiten elektrischen Leitung 40 unterdrückt wird. Als Ergebnis sind die erste elektrische Leitung 30 und die zweite elektrische Leitung 40 auf einfache Weise an dem Flächenelement 22 fixiert.
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Außerdem ist in einem Fall, in dem die erste elektrische Leitung 30 dicker als die zweite elektrische Leitung 40 ist und die zweite elektrische Leitung 40 dünner als die erste elektrische Leitung ist, bei gleichzeitiger Unterdrückung des Flatterns die dicke erste elektrische Leitung 30 an einer geringen Anzahl von Fixierpositionen an dem Flächenelement 22 fixiert und die dünne zweite elektrische Leitung an einer großen Anzahl von Fixierpositionen an dem Flächenelement 22 fixiert.
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In dem Fall, in dem die ersten Fixierabschnitte 36 und die zweiten Fixierabschnitte 46 Schweißfixierabschnitte sind, ist die Anzahl von Schweißfixierabschnitten verringert. Demgemäß sind die erste elektrische Leitung 30 und die zweite elektrische Leitung 40 auf einfache Weise mit weniger Schweißaufwand an dem Flächenelement 22 fixiert.
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Das Fixierintervall der elektrischen Leitungen kann unter Berücksichtigung der Haltekraft und dergleichen am Flächenelement an Biegepositionen und Schnittpunkten getrennt berücksichtigt werden. In dem Fall, dass die Fixierposition der ersten elektrischen Leitung 30 durch die ersten Fixierabschnitte 36 ein geradlinig verlaufender Abschnitt ist und die Fixierposition der zweiten elektrischen Leitung 40 durch die zweiten Fixierabschnitte 46 ein geradlinig verlaufender Abschnitt ist, können das erste Intervall P1 und das zweite P2 unter weitestgehender Vernachlässigung anderer Berücksichtigungsfaktoren bestimmt werden. In diesem Fall ist in dem Abschnitt der ersten elektrischen Leitung 30, der geradlinig verläuft und an dem Flächenelement 22 fixiert ist, die Anzahl von Fixierpositionen verringert.
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Es wird angemerkt, dass, wenn mehrere elektrische Leitungen unterschiedlicher Biegeverformbarkeit vorhanden sind und die mehreren elektrischen Leitungen unterschiedlicher Verformbarkeit mit Intervallen an dem Auflageelement fixiert sind, bei denen verhindert wird, dass die am einfachsten verformbare elektrische Leitung flattert, die Anzahl von Fixierpositionen zunimmt und der Fixierprozess der elektrischen Leitungen aufwendig wird. In dem vorliegenden Verkabelungsbauteil kann jede der mehreren elektrischen Leitungen unterschiedlicher Verformbarkeit mit einem Intervall an dem Auflageelement fixiert werden, das der jeweiligen Biegeverformbarkeit entspricht, und die Gesamtanzahl von Fixierpositionen ist bei gleichzeitiger Unterdrückung des Flatterns verringert.
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Bei dem Verkabelungsbauteil gibt es auch Fälle, bei denen elektrische Leitungen mit drei oder mehr unterschiedlichen Biegeverformbarkeiten an dem Auflageelement fixiert sind. In einem solchen Fall kann eine beliebige der elektrischen Leitungen mit den drei oder mehr Verformbarkeiten als die erste elektrische Leitung aufgefasst werden und eine beliebige davon als die zweite elektrische Leitung aufgefasst werden. Zum Beispiel wird die am schwierigsten verformbare elektrische Leitung unter den elektrischen Leitungen mit den drei oder mehr Verformbarkeiten als die erste elektrische Leitung aufgefasst und die am einfachsten verformbare elektrische Leitung unter den elektrischen Leitungen mit den drei oder mehr Verformbarkeiten als die zweite elektrische Leitung aufgefasst. Wenn elektrische Leitungen mit drei oder mehr unterschiedlichen Biegeverformbarkeiten an dem Auflageelement fixiert sind, können die Fixierintervalle der elektrischen Leitungen in drei oder mehr Stufen eingeteilt sein. Dieser Modus wird später anhand des vierten Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Es wird ein Verkabelungsbauteil 120 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. 2 ist eine schematische Draufsicht, die das Verkabelungsbauteil 120 veranschaulicht. In der Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiels tragen die gleichen Komponenten wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben die gleichen Bezugszeichen, auf ihre Beschreibung wird verzichtet und es werden hauptsächlich Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Bei dem Verkabelungsbauteil 120 unterscheidet sich ein Pfad einer ersten elektrischen Leitung 130 von dem Pfad der ersten elektrischen Leitung 30 im Verkabelungsbauteil 20.
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In gleichartiger Weise wie die erste elektrische Leitung 30 ist die erste elektrische Leitung 130 schwieriger biegbar als die zweite elektrische Leitung 40. Ein Endabschnitt der ersten elektrischen Leitung 130 ist an der Hauptfläche des ersten streifenförmigen Abschnitts 24 fixiert. Auf dem ersten streifenförmigen Abschnitt 24 verläuft die erste elektrische Leitung 130 geradlinig entlang der Längsrichtung des ersten streifenförmigen Abschnitts 24. An einem Abschnitt, an dem sich der erste streifenförmige Abschnitt 24 und der zweite streifenförmige Abschnitt 26 schneiden, ist ein mittlerer Abschnitt der ersten elektrischen Leitung 130 L-förmig gebogen. Der andere Endabschnitt der ersten elektrischen Leitung 130 ist an der Hauptfläche des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 fixiert. Auf dem zweiten streifenförmigen Abschnitt 26 verläuft die erste elektrische Leitung 130 geradlinig entlang der Längsrichtung des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26.
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Der andere Endabschnitt der ersten elektrischen Leitung 130 verläuft entlang eines Abschnitts der zweiten elektrischen Leitung 40, die auf dem zweiten streifenförmigen Abschnitt 26 bereitgestellt ist. Daher sind der andere Endabschnitt, der ein Abschnitt der ersten elektrischen Leitung 130 ist, und mindestens ein Abschnitt der zweiten elektrischen Leitung 40 entlang eines gemeinsamen Pfads entlang der Längsrichtung des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 an dem Flächenelement 22 fixiert.
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Der eine Endabschnitt, der ein anderer Abschnitt der ersten elektrischen Leitung 130 ist, ist entlang eines Zweigpfads (hier eines Pfads entlang der Längsrichtung des ersten streifenförmigen Abschnitts 24), der von der zweiten elektrischen Leitung 40 abzweigt, an dem Flächenelement 22 fixiert. In gleichartiger Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist der eine Endabschnitt der ersten elektrischen Leitung 130 mit dem ersten Intervall P1 durch die mehreren ersten Fixierabschnitte 36 an dem Flächenelement 22 fixiert.
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In dem gemeinsamen Pfad ist in gleichartiger Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel mindestens ein Abschnitt der zweiten elektrischen Leitung 40 mit dem zweiten Intervall P2 durch die mehreren zweiten Fixierabschnitte 46 an dem Flächenelement 22 fixiert. Ferner ist in dem gemeinsamen Pfad der andere Endabschnitt der ersten elektrischen Leitung 130 durch mehrere Fixierabschnitte 136, die mit dem zweiten Intervall P2 angeordnet sind, an dem Flächenelement 22 fixiert. Das heißt, in dem gemeinsamen Pfad sind der andere Endabschnitt der ersten elektrischen Leitung 130 und mindestens ein Abschnitt der zweiten elektrischen Leitung 40 mit dem gleichen zweiten Intervall P2 an dem Flächenelement 22 fixiert. Die mehreren zweiten Fixierabschnitte 46 und die mehreren Fixierabschnitte 136 sind vorzugsweise nicht nur mit dem gleichen Intervall, sondern auch an den gleichen Positionen entlang des gemeinsamen Pfads bereitgestellt.
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Gemäß der vorliegenden Abwandlung ist der Fixierprozess vereinfacht, da in dem gemeinsamen Pfad das Fixierintervall der ersten elektrischen Leitung 130 und das Fixierintervall der zweiten elektrischen Leitung 40 das gleiche zweite Intervall P2 sind. Zum Beispiel können beim Verschweißen des anderen Endabschnitts der ersten elektrischen Leitung 130 und der zweiten elektrischen Leitung 40, welche parallel zum zweiten streifenförmigen Abschnitt 26 verlaufen, die erste elektrische Leitung 130 und die zweite elektrische Leitung 40 durch Verwendung eines Elements zum Einbringen von Schweißenergie (Heizstempel, Ultraschallschweißspitze, Amboss usw.) mit einer Breite, die größer als die Querabmessung der ersten elektrischen Leitung 130 und der zweiten elektrischen Leitung 40 ist, gleichzeitig verschweißt werden. Im vorstehenden Fall können die erste elektrische Leitung 130 und die zweite elektrische Leitung 40 im gemeinsamen Pfad zusammen und auf einfache Weise mit dem gleichen Intervall P2 an dem Flächenelement 22 fixiert werden. Es versteht sich von selbst, dass unabhängig von dem vorstehenden Fixierprozess, wenn die Fixierintervalle der mehreren elektrischen Leitungen gleich sind, die Vorrichtung, die Einstellungen und dergleichen des Fixierprozesses gemeinschaftlich sind und der Fixierprozess daher einfach wird.
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In dem Fall, in dem mehrere elektrische Leitungen unterschiedlicher Verformbarkeit parallel angeordnet sind, können die mehreren elektrischen Leitungen unterschiedlicher Verformbarkeit mit einem Intervall, das der am einfachsten verformbaren elektrischen Leitung entspricht, an dem Auflageelement fixiert werden.
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3 veranschaulicht eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels. Wie in 3 gezeigt ist, kann in dem zweiten Ausführungsbeispiel ein zweiter streifenförmiger Abschnitt 226, der dem zweiten streifenförmigen Abschnitt 26 entspricht, einen Verlängerungsabschnitt 226a aufweisen, der über den ersten streifenförmigen Abschnitt 24 hinaus verläuft. Außerdem kann eine zweite elektrische Leitung 240, die der zweiten elektrischen Leitung 40 entspricht, über einen Abschnitt hinaus verlaufen, an dem die erste elektrische Leitung 130 abzweigt. Das andere Ende der zweiten elektrischen Leitung 240 ist an dem Verlängerungsabschnitt 226a des zweiten streifenförmigen Abschnitts 226 fixiert. Das andere Ende der zweiten elektrischen Leitung 240 teilt sich keinen Pfad mit der ersten elektrischen Leitung 130. Das andere Ende der zweiten elektrischen Leitung 240 ist durch mehrere zweite Fixierabschnitte 246 an dem Verlängerungsabschnitt 226a fixiert. Ein Intervall der mehreren zweiten Fixierabschnitte 246 ist das vorstehend beschriebene zweite Intervall P2. Daher ist das andere Ende der zweiten elektrischen Leitung 240 ebenfalls mit einem zur Unterdrückung des Flatterns geeigneten Intervall an dem Verlängerungsabschnitt 226a fixiert.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Es wird ein Verkabelungsbauteil 320 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben. 4 ist eine schematische Draufsicht, die das Verkabelungsbauteil 320 veranschaulicht. In der Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiels tragen die gleichen Komponenten wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben die gleichen Bezugszeichen, auf ihre Beschreibung wird verzichtet und es werden hauptsächlich Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Bei dem Verkabelungsbauteil 320 weist ein Flächenelement 322, das dem Flächenelement 22 entspricht, einen dritten streifenförmigen Abschnitt 328 auf. Der dritte streifenförmige Abschnitt 328 ist in einer länglichen Streifenform ausgebildet. Der dritte streifenförmige Abschnitt 328 schneidet den Anfangsabschnitt des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 in einer Richtung senkrecht zur Verlaufsrichtung des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 und verläuft zu der dem ersten streifenförmigen Abschnitt 24 gegenüberliegenden Seite. Das heißt, das Flächenelement 322 weist eine Form auf, bei der der erste streifenförmige Abschnitt 24, der zweite streifenförmige Abschnitt 26 und der dritte streifenförmige Abschnitt 328 durchgängig sind und eine T-Form bilden. Das Flächenelement kann weitere gebogene Abschnitte oder Verzweigungsabschnitte aufweisen.
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Das Verkabelungsbauteil 320 weist ein drittes drahtförmiges Übertragungselement 350 auf. In gleichartiger Weise wie das im ersten Ausführungsbeispiel beschriebene drahtförmige Übertragungselement kann das dritte drahtförmige Übertragungselement 350 ein drahtförmiges Element sein, das elektrische Energie, Licht oder dergleichen überträgt. Hier wird beschrieben, dass das dritte drahtförmige Übertragungselement 350 eine dritte elektrische Leitung 350 ist.
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Die dritte elektrische Leitung 350 ist einfacher biegbar und verformbar als die erste elektrische Leitung 30 und schwieriger biegbar und verformbar als die zweite elektrische Leitung 40. Zum Beispiel ist die dritte elektrische Leitung 350 dünner als die erste elektrische Leitung 30 und dicker als die zweite elektrische Leitung 40.
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Mindestens ein Abschnitt der dritten elektrischen Leitung 350 ist durch mehrere dritte Fixierabschnitte 356 an dem Flächenelement 322 fixiert. Ein Ende der dritten elektrischen Leitung 350 verläuft von dem Spitzenabschnitt des dritten streifenförmigen Abschnitts 328 nach außen und ist mit einem Verbinder 360 verbunden. Das andere Ende der dritten elektrischen Leitung 350 erreicht den Anfangsabschnitt des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 von dem dritten streifenförmigen Abschnitt 328 aus, ist an dem Anfangsabschnitt des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 L-förmig gebogen und verläuft von dem Anfangsabschnitt des zweiten streifenförmigen Abschnitts 26 nach außen. Das andere Ende der dritten elektrischen Leitung 350 der dritten elektrischen Leitung 350 ist mit dem Verbinder 64 verbunden. Die dritte elektrische Leitung 350 verläuft geradlinig entlang der Längsrichtung des dritten streifenförmigen Abschnitts 328.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist nur eine einzige dritte elektrische Leitung 350 veranschaulicht. Das Verkabelungsbauteil 320 kann jedoch auch mehrere dritte elektrische Leitungen 350 aufweisen.
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In einer Richtung entlang der dritten elektrischen Leitung 350 sind die mehreren dritten Fixierabschnitte 356 mit einem dritten Intervall P3 angeordnet. Das dritte Intervall P3 ist kleiner als das erste Intervall P1 und größer als das zweite Intervall P2. Da die dritte elektrische Leitung 350 einfacher verformbar als die erste elektrische Leitung 30 ist, flattert die dritte elektrische Leitung 350 einfacher als die erste elektrische Leitung 30. Daher ist die dritte elektrische Leitung 350 mit dem dritten Intervall P3, das kleiner als das für die erste elektrische Leitung 30 geeignete erste Intervall P1 ist, an dem Flächenelement 322 fixiert. Da die dritte elektrische Leitung 350 schwieriger verformbar als die zweite elektrische Leitung 40 ist, flattert die dritte elektrische Leitung 350 nicht so einfach wie die zweite elektrische Leitung 40. Daher ist die dritte elektrische Leitung 350 mit dem dritten Intervall, das größer als das für die zweite elektrische Leitung 40 geeignete zweite Intervall P2 ist, an dem Flächenelement 322 fixiert.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Fixierintervalle durch eine feine Einteilung in drei oder mehr Stufen gemäß der Biegeverformbarkeit der elektrischen Leitungen 30, 40 und 350 festgelegt. Als Ergebnis ist bei Vorliegen von drei oder mehr unterschiedlichen Biegeverformbarkeiten die Anzahl der Fixierpositionen des gesamten Verkabelungsbauteils 320 verringert und gleichzeitig das Flattern der ersten elektrischen Leitung 30, der zweiten elektrischen Leitung 40 und der dritten elektrischen Leitung 350 unterdrückt. Als Ergebnis sind die erste elektrische Leitung 30, die zweite elektrische Leitung 40 und die dritte elektrische Leitung 350 auf einfache Weise an dem Flächenelement 322 fixiert.
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Abwandlung
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Es sei angemerkt, dass die in den vorstehenden Ausführungsbeispielen und Abwandlungen beschriebenen Ausgestaltungen zweckmäßig miteinander kombiniert werden können, solange sie nicht miteinander unvereinbar sind. Zum Beispiel kann eine im zweiten Ausführungsbeispiel beschriebene Ausgestaltung, bei der drahtförmige Übertragungselemente mit unterschiedlicher Biegeverformbarkeit entlang eines gemeinsamen Pfads angeordnet sind, mit einer Ausgestaltung kombiniert werden, bei der das Verkabelungsbauteil drahtförmige Übertragungselemente mit drei oder mehr unterschiedlichen Biegeverformbarkeiten aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- 20
- Verkabelungsbauteil
- 22
- Flächenelement (Auflageelement)
- 23
- Hauptfläche
- 24
- erster streifenförmiger Abschnitt
- 26
- zweiter streifenförmiger Abschnitt
- 30
- erste elektrische Leitung (erstes drahtförmiges Übertragungselement)
- 36
- erster Fixierabschnitt
- 40
- zweites drahtförmiges Übertragungselement (zweite elektrische Leitung)
- 46
- zweiter Fixierabschnitt
- 60
- Verbinder
- 62
- Verbinder
- 64
- Verbinder
- 120
- Verkabelungsbauteil
- 130
- erste elektrische Leitung
- 136
- Fixierabschnitt
- 220
- Flächenelement
- 226
- zweiter streifenförmiger Abschnitt
- 226a
- Verlängerungsabschnitt
- 240
- zweite elektrische Leitung
- 246
- zweiter Fixierabschnitt
- 320
- Verkabelungsbauteil
- 322
- Flächenelement
- 328
- dritter streifenförmiger Abschnitt
- 350
- dritte elektrische Leitung (drittes drahtförmiges Übertragungselement)
- 356
- dritter Fixierabschnitt
- 360
- Verbinder
- P1
- erstes Intervall
- P2
- zweites Intervall
- P3
- drittes Intervall
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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