-
Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Datenverarbeitungstechnologie zur Unterstützung von Tätigkeiten von medizinischem Personal.
-
Hintergrund
-
In den letzten Jahren wurde, wie in der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnr. 2017-102885 offenbart, ein Verfahren zum Handhaben der Restmenge eines Medikaments, das einem Patienten verschrieben wurde, entwickelt.
-
Ein Arzt kann den Verbrauch des Medikaments des Patienten erfassen, indem er sich auf die Information über die Restmenge eines Medikaments, das einem Patienten verschrieben wurde, bezieht. Der Arzt stellt die Art und Menge des nächsten Medikaments, das dem Patienten verschrieben werden soll, gemäß der Restmenge des Medikaments ein. Daher sind die Informationen über die Restmenge des Medikaments wichtige Informationen für den Arzt, um den Patienten zu diagnostizieren.
-
Referenzliste
-
Patentliteratur
-
Japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnr. 2017-102885
-
Zusammenfassung
-
Ein Arzt kann jedoch einen Patienten bezüglich dessen, ob das Medikament für den Patienten geeignet ist oder nicht, und ob das Medikament für den Patienten wirksam ist oder nicht, etc. nicht nur basierend auf den Informationen über die Restmenge des Medikaments angemessen diagnostizieren. Der Arzt muss andere Informationen als die Informationen über die Restmenge des Medikaments sammeln und den Patienten untersuchen. Da Ärzte somit Zeit benötigen, um die Situation des Patienten zu erfassen, ist in der Untersuchungspraxis Effizienz erwünscht.
-
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Datenverarbeitungsvorrichtung, ein Datenverarbeitungsverfahren und ein Datenverarbeitungsprogramm bereitzustellen, die Tätigkeiten bei der Untersuchung von Patienten durch medizinisches Personal unterstützen können.
-
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die aufweist: eine, Erlangungseinheit für biologische Daten, die biologische Daten einer Testperson erlangt, eine Restmengenschätzeinheit, welche die Restmenge eines Medikaments, das der Testperson verschrieben wurde, schätzt, eine Anzeigedatenerzeugungseinheit, die Anzeigedaten erzeugt, die einen Anzeigebildschirm konfigurieren, der eine biologische Datenanzeige, welche die biologischen Daten angibt, und eine Medikamentenrestmengenanzeige, welche die Restmenge angibt, umfasst, und eine Anzeigedatenausgabeeinheit, welche die Anzeigedaten ausgibt.
-
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das medizinische Personal zum Beispiel leicht die Blutdruckdaten und die Medikamentenrestmenge für die Testperson als Informationen, die notwendig sind, um eine den Blutdruck betreffende Erkrankung zu untersuchen, auf einen Blick zu erfassen. Gemäß der Kombination von Blutdruckdaten und Medikamentenrestmenge der Testperson kann das medizinische Personal nicht nur eine Dringlichkeitsstufe für den Besuch bei dem medizinischen Personal durch die Testperson, sondern auch, ob das Medikament für die Testperson geeignet ist oder nicht, ob das Medikament für die Testperson wirkt oder nicht, und ob die Selbsttitration für die Testperson gut funktioniert oder nicht, leicht erfassen. Als ein Ergebnis kann das medizinische Personal die Testperson effizient untersuchen.
-
Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ferner in der Datenverarbeitungsvorrichtung des ersten Aspekts eine Bestimmungseinheit auf, die eine Dringlichkeitsstufe für den Besuch bei dem medizinischen Personal durch die Testperson basierend auf den biologischen Daten und der Restmenge bestimmt, wobei die Anzeigedatenerzeugungseinheit konfiguriert ist, um die Anzeigedaten zu erzeugen, die den Anzeigebildschirm einschließlich der Dringlichkeitsstufenanzeige, welche die Dringlichkeitsstufe angibt, konfigurieren.
-
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das medizinische Personal leicht die Dringlichkeitsstufe der Testperson erfassen, um das medizinische Personal zu besuchen. Als ein Ergebnis kann das medizinische Personal die Testperson leicht effizient untersuchen.
-
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Anzeigedatenerzeugungseinheit in der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt konfiguriert, um die Anzeigedaten zu erzeugen, welche den Anzeigebildschirm einschließlich der Medikamentenrestmengenanzeige, die sich abhängig von der Restmenge ändert, konfigurieren.
-
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das medizinische Personal die Medikamentenrestmenge leicht erfassen. Als ein Ergebnis kann das medizinische Personal die Testperson effizient untersuchen.
-
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Restmengenschätzeinheit in der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt konfiguriert, um die Restmenge basierend auf dem Datum, an dem das Medikament verschrieben wird, der Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben wird, und Informationen bezüglich der Medikamentenverabreichung, die von der Testperson eingegeben werden, zu schätzen.
-
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Datenverarbeitungsvorrichtung die Schätzgenauigkeit der Medikamentenrestmenge unter Verwendung der von der Testperson eingegebenen Informationen bezüglich der Medikamentenverabreichung verbessern. Als ein Ergebnis kann das medizinische Personal die Testperson angemessen untersuchen, indem es auf die hochgenauen Informationen über die Medikamentenrestmenge Bezug nimmt.
-
Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ferner eine Bestimmungseinheit auf, die aus mehreren Kandidaten basierend auf den biologischen Daten und der Medikamentenrestmenge eine Untersuchungsunterstützungsnachricht zur Unterstützung der Untersuchung der Testperson durch das medizinische Personal auswählt, wobei die Anzeigedatenerzeugungseinheit konfiguriert ist, um die Anzeigedaten zu erzeugen, die den Anzeigebildschirm konfigurieren, der die Untersuchungsunterstützungsnachricht umfasst.
-
Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das medizinische Personal Themen, die gemäß der Kombination der biologischen Daten und der Medikamentenrestmenge berücksichtigt werden sollen, mit der Unterstützung der Untersuchungsunterstützungsnachricht leicht auf einen Blick erfassen und kann somit die Testperson effizient untersuchen.
-
Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Datenverarbeitungsverfahren, das aufweist: ein biologisches Datenerlangungsverfahren zum Erlangen biologischer Daten einer Testperson, ein Restmengenschätzverfahren zum Erlangen einer Restmenge eines Medikaments, das der Testperson verschrieben wurde, ein Anzeigedatenerzeugungsverfahren zum Erzeugen von Anzeigedaten, die einen Anzeigebildschirm, der eine biologische Datenanzeige, welche die biologischen Daten angibt, und eine Medikamentenrestmengenanzeige, welche die Restmenge angibt, umfasst, und ein Anzeigedatenausgabeverfahren zum Ausgeben der Anzeigedaten.
-
Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Datenverarbeitungsverfahren die gleichen Ergebnisse wie die des vorstehend beschriebenen ersten Aspekts erreichen.
-
Ein siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsverarbeitungsprogramm, das bewirkt, dass ein Computer als jede Einheit arbeitet, die in einer Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der ersten bis fünften Aspekte enthalten ist.
-
Gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Datenverarbeitungsprogramm die gleichen Ergebnisse wie die des vorstehend beschriebenen ersten Aspekts erreichen.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zur Unterstützung von Tätigkeiten bei der Untersuchung von Patienten durch medizinisches Personal bereitgestellt werden.
-
Figurenliste
-
- 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Anwendungsbeispiel eines Anzeigebildschirmservers für medizinisches Personal gemäß einer Ausführungsform zeigt.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Datenübertragungssystem, das den Anzeigebildschirmserver für medizinisches Personal gemäß der Ausführungsform umfasst, beispielhaft zeigt.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration des Anzeigebildschirmservers für medizinisches Personal gemäß der Ausführungsform beispielhaft zeigt.
- 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Softwarekonfiguration des Anzeigebildschirmservers für medizinisches Personal gemäß der Ausführungsform beispielhaft zeigt.
- 5 ist ein Diagramm, das eine Dringlichkeitsstufe und eine Untersuchungsunterstützungsnachricht gemäß der Ausführungsform beispielhaft zeigt.
- 6 ist ein Diagramm, das einen ersten Anzeigebildschirm basierend auf Anzeigedaten gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 7 ist ein Diagramm, das einen zweiten Anzeigebildschirm basierend auf Anzeigedaten gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 8 ist ein Diagramm, das einen dritten Anzeigebildschirm basierend auf Anzeigedaten gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 9 ist ein Diagramm, das einen vierten Anzeigebildschirm basierend auf Anzeigedaten gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 10 ist ein Diagramm, das einen fünften Anzeigebildschirm basierend auf Anzeigedaten gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 11 ist ein Diagramm, das einen sechsten Anzeigebildschirm basierend auf Anzeigedaten gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 12 ist ein Diagramm, das einen siebten Anzeigebildschirm basierend auf Anzeigedaten gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 13 ist ein Diagramm, das einen achten Anzeigebildschirm basierend auf Anzeigedaten gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 14 ist ein Diagramm, das einen neunten Anzeigebildschirm basierend auf Anzeigedaten gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 15 ist ein Flussdiagramm, das einen Ausgabebetrieb der Anzeigedaten durch den Anzeigebildschirmserver für medizinisches Personal gemäß der Ausführungsform beispielhaft zeigt.
- 16 ist ein Flussdiagramm, das einen Dinglichkeitsstufenbestimmungsbetrieb durch den Anzeigebildschirmserver für medizinisches Personal gemäß der Ausführungsform beispielhaft zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Hier nachstehend wird eine Ausführungsform gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung (auf die hier nachstehend auch als „vorliegende Ausführungsform“ Bezug genommen wird) unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die nachstehend beschriebene vorliegende Ausführungsform ist jedoch in jeder Hinsicht lediglich ein erläuterndes Beispiel für die vorliegende Erfindung. Die Daten, die in der vorliegenden Ausführungsform erscheinen, werden in natürlicher Sprache beschrieben. Spezifischer werden sie durch eine Pseudosprache, einen Befehl, einen Parameter, eine Maschinensprache oder Ähnliches, der/die/das von einem Computer erkannt werden kann, spezifiziert. Hier nachstehend werden Elemente, die gleich oder ähnlich den bereits beschriebenen Elementen sind, durch die gleichen oder ähnliche Symbole bezeichnet, und redundante Beschreibungen werden im Grund weggelassen.
-
§1 Anwendungsbeispiel
-
1 ist ein Diagramm, das ein Anwendungsbeispiel eines Anzeigebildschirmservers für medizinisches Personal (auf den hier als ein Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal Bezug genommen wird) gemäß der vorliegenden Ausführungsform schematisch zeigt.
-
Der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal erzeugt Anzeigedaten, die einen Anzeigebildschirm zur Unterstützung von Tätigkeiten bei der Untersuchung von Patienten durch medizinisches Personal konfigurieren.
-
Der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal umfasst eine Speichervorrichtung 12, eine Kommunikationsschnittstelle 13, eine Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten, eine Restmengenschätzeinheit 1112, eine Bestimmungseinheit 1113, eine Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 und eine Anzeigedatenausgabeeinheit 1115.
-
Die Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten erlangt Blutdruckdaten eines Patienten von der Speichervorrichtung 12. Die Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten gibt die Blutdruckdaten des Patienten an die Bestimmungseinheit 1113 und die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 aus.
-
Die Restmengenschätzeinheit 1112 schätzt die Medikamentenrestmenge des Patienten. Die Restmengenschätzeinheit 1112 gibt Informationen, welche die Medikamentenrestmenge angeben, an die Bestimmungseinheit 1113 und die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 aus.
-
Basierend auf den Blutdruckdaten und der Medikamentenrestmenge bestimmt die Bestimmungseinheit 1113 die Dringlichkeitsstufe für den Besuch bei dem medizinischen Personal durch den Patienten. Die Bestimmungseinheit 1113 gibt Informationen, welche die Dringlichkeitsstufe angeben, an die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 aus.
-
Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 erzeugt Anzeigedaten, die einen Anzeigebildschirm, der eine Blutdruckdatenanzeige, welche die Blutdruckdaten angibt, und eine Medikamentenrestmengenanzeige, welche die Medikamentenrestmenge angibt, konfigurieren. Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 kann Anzeigedaten erzeugen, die einen Anzeigebildschirm konfigurieren, der neben der Blutdruckdatenanzeige und der Medikamentenrestmengenanzeige eine Dringlichkeitsstufenanzeige, welche die Dringlichkeitsstufe angibt, umfasst. Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 gibt die Anzeigedaten an die Anzeigedatenausgabeeinheit 1115 aus.
-
Die Anzeigedatenausgabeeinheit 1115 gibt die Anzeigedaten an die Kommunikationsschnittstelle 13 aus. Die Kommunikationsschnittstelle 13 überträgt die Anzeigedaten über ein Netzwerk an ein tragbares Endgerät für medizinisches Personal (auf das hier nachstehend als ein tragbares Endgerät 20 für medizinisches Personal Bezug genommen wird).
-
Das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal konfiguriert einen Anzeigebildschirm basierend auf den Anzeigedaten, die an dem Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal erzeugt werden, auf die vorstehend erwähnte Weise. Medizinisches Personal kann den Patienten untersuchen, während es den Anzeigebildschirm prüft.
-
Wie vorstehend beschrieben, kann der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal gemäß der vorliegenden Ausführungsform Tätigkeiten bei der Untersuchung von Patienten durch das medizinische Personal unterstützen.
-
§2 Konfigurationsbeispiel
-
<Datenübertragungssystem>
-
2 ist ein Blockdiagramm, das ein Datenübertragungssystem, das den Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal gemäß der Ausführungsform umfasst, beispielhaft zeigt.
-
Das Datenübertragungssystem umfasst den Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal, das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal, einen Blutdruckmesser 30, eine Personenwaage 40, einen Aktivitätsmesser 50, ein tragbares Endgerät für Patienten (auf das hier nachstehend als ein tragbares Patientenendgerät 60 Bezug genommen wird), eine Datencloud 70 und einen Datenextraktionsserver 80.
-
Der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal erzeugt Anzeigedaten, die einen Anzeigebildschirm zur Unterstützung von Tätigkeiten bei der Untersuchung von Patienten durch medizinisches Personal konfigurieren, und gibt die Anzeigedaten an das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal aus. Der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal ist ein Beispiel für eine Datenverarbeitungsvorrichtung. Die Konfiguration des Anzeigebildschirmservers 10 für medizinisches Personal wird später beschrieben. Zum Beispiel ist die medizinische Person ein Arzt; dies ist jedoch nicht einschränkend. Auf einen Patienten kann als eine Testperson Bezug genommen werden.
-
Das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal ist ein Smartphone oder ein Tablet; es ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal empfängt über das Netzwerk Daten von dem Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal. Zum Beispiel ist das Netzwerk ein drahtloses Bereichsnetzwerk (LAN) in einem Krankenhaus oder das Internet; es ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal konfiguriert einen Anzeigebildschirm basierend auf den Anzeigedaten.
-
Der Blutdruckmesser 30 ist ein Blutdruckmesser, der fähig ist, den Blutdruck eines Patienten beständig pro Herzschlag zu messen. Zum Beispiel ist der Blutdruckmesser 30 ein tragbarer Blutdruckmesser. Der Blutdruckmesser 30 erlangt Blutdruckdaten, indem er den Blutdruck des Patienten misst.
-
Die Blutdruckdaten können systolische Blutdruck-, SBP-, und diastolische Blutdruck-, DBP-, Werte und Pulsfrequenzen umfassen; sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Außerdem umfassen die Blutdruckdaten Messdatum und Zeit des Blutdrucks. Das Messdatum und die Zeit werden durch eine Uhrfunktion, die auf dem Blutdruckmesser 30 montiert ist, erfasst. Der Blutdruckmesser 30 kann den Blutdruck eines Patienten aus einer Pulswellenlaufzeit (PTT) oder durch ein Tonometrie-Verfahren oder andere Verfahren messen. Der Blutdruckmesser 30 ist ein Beispiel für eine Messvorrichtung für biologische Informationen. Blutdruckdaten sind ein Beispiel für die biologischen Daten. Der Blutdruckmesser 30 überträgt die Blutdruckdaten des Patienten unter Verwendung von kurzreichweitiger drahtloser Kommunikation an das tragbare Patientenendgerät 60. Zum Beispiel ist die kurzreichweitige Kommunikation durch Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen); sie ist jedoch nicht darauf beschränkt.
-
Die Körperwaage 40 misst das Gewicht des Patienten. Die Körperwaage 40 ist ein Beispiel für eine Messvorrichtung für biologische Informationen. Gewichtsdaten sind ein Beispiel für die biologischen Daten. Die Körperwaage 40 überträgt die Gewichtsdaten des Patienten unter Verwendung von kurzreichweitiger drahtloser Kommunikation an das tragbare Patientenendgerät 60.
-
Der Aktivitätsmesser 50 misst unter Verwendung von Beschleunigungssignalen, die Beschleunigungen in drei zueinander orthogonalen Richtungen darstellen, fortlaufend die Aktivitätsmenge eines Patienten. Der Aktivitätsmesser 50 erlangt Aktivitätsdaten durch Messen der Aktivitätsmenge des Patienten. Die Aktivitätsdaten umfassen das Messdatum und die Zeit der Aktivitätsmenge. Das Messdatum und die Zeit werden durch eine Uhrfunktion erfasst, die auf dem Aktivitätsmesser 50 montiert ist. Der Aktivitätsmesser 50 überträgt Aktivitätsdaten des Patienten unter Verwendung von kurzreichweitiger Kommunikation an das tragbare Patientenendgerät 60.
-
Das tragbare Patientenendgerät 60 ist ein Smartphone oder ein Tablet; es ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das tragbare Patientenendgerät 60 empfängt unter Verwendung kurzreichweitiger Kommunikation die Blutdruckdaten von dem Blutdruckmesser 30. Das tragbare Patientenendgerät 60 überträgt die Blutdruckdaten in Verbindung mit den Identifikationsinformationen des Patienten, dem das tragbare Patientenendgerät 60 gehört, über ein Netzwerk, wie etwa das Internet, an die Datencloud 70.
-
Das tragbare Patientenendgerät 60 empfängt die Gewichtsdaten von der Personenwaage 40 unter Verwendung der kurzreichweitigen drahtlosen Kommunikation. Das tragbare Patientenendgerät 60 erzeugt BMI- (Body-Mass-Index-) Daten des Patienten unter Bezugnahme auf die Gewichtsdaten und vorregistrierte Informationen über die Größe des Patienten. Die BMI-Daten sind ein Beispiel für die biologischen Daten. Das tragbare Patientenendgerät 60 nimmt das Datum und die Zeit des Empfangs der Gewichtsdaten von der Personenwaage 40 in die BMI-Daten als das Datum und die Zeit auf, wann der Patient sein Gewicht gemessen hat. Das Datum und die Zeit, wann das tragbare Patientenendgerät 60 die Gewichtsdaten von der Körperwaage 40 empfangen hat, wird durch eine Uhrfunktion, die auf dem tragbaren Patientenendgerät 60 montiert ist, erfasst. Das tragbare Patientenendgerät 60 überträgt die BMI-Daten in Verbindung mit den Identifikationsinformationen des Patienten, dem das tragbare Patientenendgerät 60 gehört, über ein Netzwerk, wie etwa das Internet, an die Datencloud 70.
-
Das tragbare Patientenendgerät 60 empfängt die Aktivitätsdaten von dem Aktivitätsmesser 50 unter Verwendung einer kurzreichweitigen drahtlosen Kommunikation. Das tragbare Patientenendgerät 60 überträgt die Aktivitätsdaten in Verbindung mit den Identifikationsinformationen des Patienten, dem das tragbare Patientenendgerät 60 gehört, über ein Netzwerk, wie etwa das Internet, an die Datencloud 70.
-
Die Datencloud 70 ist ein Server, der Daten bezüglich mehrerer Patienten, die verwendet werden, um Anzeigedaten zu erzeugen, speichert. Die Datencloud 70 speichert Daten in Verbindung mit der Identifikationsnummer jedes Patienten. Zum Beispiel speichert die Datencloud 70 Blutdruckdaten, BMI-Daten und Aktivitätsdaten.
-
Der Datenextraktionsserver 80 kommuniziert über ein Netzwerk, wie etwa das Internet, mit dem Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal und der Datencloud 70. Der Datenextraktionsserver 80 extrahiert ansprechend auf eine Anforderung von dem Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal Daten, die zur Erzeugung der Anzeigedaten verwendet werden, aus der Datencloud 70. Zum Beispiel bezieht sich der Datenextraktionsserver 80 auf die Patientenidentifikationsnummer, die in der Anforderung von dem Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal enthalten ist. Der Datenextraktionsserver 80 extrahiert Daten, die zu dieser Identifikationsnummer gehören, aus der Datencloud 70. Zum Beispiel extrahiert der Datenextraktionsserver 80 Blutdruckdaten, BMI-Daten und Aktivitätsdaten aus der Datencloud 70. Der Datenextraktionsserver 80 überträgt die aus der Datencloud 70 extrahierten Daten an den Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal.
-
<Anzeigebildschirmserver für medizinisches Personal>
-
[Hardwarekonfiguration]
-
3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration des Anzeigebildschirmservers 10 für medizinisches Personal schematisch zeigt.
-
Der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal ist ein Computer, in dem eine Steuereinheit 11, eine Speichereinheit 12, und eine Kommunikationsschnittstelle 13 elektrisch verbunden sind. In 3 ist die Kommunikationsschnittstelle als „Kommunikations-I/F“ beschrieben.
-
Die Steuereinheit 11 steuert den Betrieb jeder Einheit des Anzeigebildschirmservers 10 für medizinisches Personal. Die Steuereinheit 11 umfasst eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 111, einen ROM (Nur-Lese-Speicher) 112, einen RAM (Direktzugriffsspeicher) 113 und Ähnliches. Die CPU 111 ist ein Beispiel für einen Prozessor. Die CPU 111 expandiert ein in der Speichervorrichtung 12 gespeichertes Programm in den RAM 113, um zu bewirken, dass der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal arbeitet. Die Steuereinheit 11 ist fähig, verschiedene Arten von Informationsverarbeitungen durchzuführen, indem die CPU 111 das in den RAM 113 expandierte Programm übersetzt und ausführt. Zum Beispiel ist die Steuereinheit 11 fähig, die Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten, die Restmengenschätzeinheit 1112, die Bestimmungseinheit 1113, die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114, die Anzeigedatenausgabeeinheit 1115, die unter dem Punkt der Softwarekonfiguration beschrieben sind, auszuführen, indem die CPU 111 das in den RAM 113 expandierte Programm übersetzt und ausführt.
-
Die Speichervorrichtung 12 ist eine sogenannte Hilfsspeichervorrichtung. Zum Beispiel ist die Speichervorrichtung 12 ein HDD (Festplattenlaufwerk); sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Speichervorrichtung 12 speichert ein Programm, das von der Steuereinheit 11 ausgeführt wird, und verschiedene Daten, die von der Steuereinheit 11 verwendet werden. Auf das Programm kann auch als ein Befehl zum Betreiben der Steuereinheit 11 Bezug genommen werden.
-
Die Speichereinheit 12 speichert verschiedene einen Patienten betreffende Informationen. Zum Beispiel speichert die Speichervorrichtung 12 einen für den Patienten festgelegten Blutdruckzielwert in Verbindung mit der Patientenidentifikationsnummer. Der Blutdruckzielwert basiert auf Informationen, die von dem tragbaren Endgerät 20 für medizinisches Personal übertragen werden. Ein Beispiel wird beschrieben. Das medizinische Personal bezieht sich auf die Blutdruckdaten des Patienten und legt den Blutdruckzielwert des Patienten auf dem tragbaren Endgerät 20 für medizinisches Personal fest. Das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal überträgt die Festlegungsinformationen, die den Blutdruckzielwert und die Patientenidentifikationsnummer angeben, an den Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal. Der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal speichert den für den Patienten festgelegten Blutdruckzielwert in Verbindung mit der Patientenidentifikationsnummer basierend auf den Festlegungsinformationen.
-
Die Speichervorrichtung 12 umfasst eine Patientendatenbank und eine Medikamentenrestmengendatenbank.
-
Die Patientendatenbank sammelt Blutdruckdaten, BMI-Daten und Aktivitätsdaten jedes Patienten, die über den Datenextraktionsserver aus der Datencloud 70 erlangt werden, in Verbindung mit der Identifikationsnummer jedes Patienten.
-
Die Medikamentenrestmengendatenbank sammelt Daten bezüglich der Restmenge eines Medikaments, das jedem Patienten verschrieben wird (auf die hier auch als Medikamentenrestmenge Bezug genommen wird) in Verbindung mit der Identifikationsnummer jedes Patienten. Die Daten bezüglich der Medikamentenrestmenge umfassen die Art des Medikaments, das Datum, zu dem das Medikament verschrieben wird, und Informationen, über die Medikamentenverabreichung, die durch den Patienten eingegeben werden. Das Datum, zu dem das Medikament verschieben wird, entspricht dem Datum des letzten Besuchs des Patienten im Krankenhaus.
-
Die Art des Medikaments, das Datum, zu dem das Medikament verschrieben wird und die Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben wird, basieren auf Informationen, die von dem tragbaren Endgerät 20 für medizinisches Personal übertragen werden. Ein Beispiel wird beschrieben. Das medizinische Personal legt die Art des Medikaments, das dem Patienten verschrieben werden soll, und die Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben wird, auf dem tragbaren Endgerät 20 für medizinisches Personal fest. Das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal erlangt neben der Art des Medikaments und der Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben wird, die Patientenidentifikationsnummer und das Datum, zu dem das Medikament verschrieben wird. Das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal überträgt Festlegungsinformationen, welche die Art des Medikaments, die Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben wird, die Patientenidentifikationsnummer und das Datum, zu dem das Medikament verschrieben wird, angeben, an den Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal. Der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal aktualisiert die Medikamentenrestmengendatenbank basierend auf den festgelegten Informationen.
-
Die Informationen bezüglich der Medikamentenverabreichung sind Informationen, die angeben, ob der Patient das Medikament gemäß der spezifizierten Dosierung und Verabreichung nimmt oder nicht. Die Informationen bezüglich der Medikamentenverabreichung basieren auf Informationen, die von dem tragbaren Patientenendgerät 60 übertragen werden. Ein Beispiel wird beschrieben. Für jede bestimmte Zeitspanne gibt der Patient in das tragbare Patientenendgerät 60 ein, dass das Medikament gemäß der spezifizierten Dosierung und Verabreichung innerhalb dieser Zeitspanne genommen wurde. Zum Beispiel gibt der Patient jeden Tag in das tragbare Patientenendgerät 60 ein, dass das Medikament für den Tag genommen wurde. Anstelle dessen kann der Patient auch für jede vorgegebene Zeitspanne in das tragbare Patientenendgerät 60 eingeben, dass vergessen wurde, das Medikament innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne gemäß der spezifizierten Dosierung und Verabreichung zu nehmen. Zum Beispiel gibt der Patient jeden Tag in das tragbare Patientenendgerät 60 ein, dass vergessen wurde, das Medikament für den Tag zu nehmen. Das tragbare Patientenendgerät 60 überträgt von dem Patienten eingegebene Informationen an den Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal. Der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal aktualisiert die Medikamentenrestmengendatenbank basierend auf den eingegebenen Informationen.
-
Die Kommunikationsschnittstelle 13 umfasst verschiedene drahtlose Kommunikationsmodule für die Mobilkommunikation (3G, 4G, etc.) und WLAN, etc. Die Kommunikationsschnittstelle 13 kommuniziert mit dem tragbaren Endgerät 20 für medizinisches Personal, dem tragbaren Patientenendgerät 60 und dem Datenextraktionsserver 80.
-
Außerdem können bezüglich der spezifischen Hardwarekonfiguration des Anzeigebildschirmservers 10 für medizinisches Personal, soweit angemessen, gemäß der vorliegenden Ausführungsform Komponenten weggelassen ersetzt oder hinzugefügt werden. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 11 mehrere Prozessoren umfassen.
-
<Anzeigebildschirmserver für medizinisches Personal>
-
[Softwarekonfiguration]
-
4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Softwarekonfiguration des Anzeigebildschirmservers 10 für medizinisches Personal schematisch zeigt.
-
Die Steuereinheit 11 implementiert die Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten, die Restmengenschätzeinheit 1112, die Bestimmungseinheit 1113, die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 und die Anzeigedatenausgabeeinheit 1115. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird hier ein Beispiel beschrieben, in dem die Steuereinheit 11 Anzeigedaten erzeugt, die ein Anzeigebild konfigurieren, das verschiedene Anzeigen eines Patienten umfasst. Die Steuereinheit 11 kann auch Anzeigedaten erzeugen, die ein Anzeigebild konfigurieren, das verschiedene Anzeigen jedes von mehreren Patienten auf die gleiche Weise anzeigt.
-
Die Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten wird beschrieben.
-
Die Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten erlangt Blutdruckdaten eines Patienten auf die Weise, die nachstehend beispielhaft erläutert wird. Die Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten erlangt Blutdruckdaten, die zu der Patientenidentifikationsnummer gehören, aus der Patientendatenbank, die in der Speichervorrichtung 12 enthalten ist. Die Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten gibt die Blutdruckdaten des Patienten an die Bestimmungseinheit 1113 und die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 aus.
-
Die Restmengenschätzeinheit 1112 wird beschrieben.
-
Die Restmengenschätzeinheit 1112 schätzt die Restmenge eines dem Patienten verschriebenen Medikaments auf die Weise, die nachstehend beispielhaft erläutert wird. Zum Beispiel schätzt die Restmengenschätzeinheit 1112 die Menge von restlichem Medikament basierend auf dem Datum, zu dem das Medikament verschrieben wird, der Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben wird, und den Informationen bezüglich der Medikamentenverabreichung, die von dem Patienten eingegeben werden. In diesem Beispiel berechnet die Restmengenschätzeinheit 1112 zuerst die Anzahl vergangener Tage seit dem Datum, zu dem das Medikament verschrieben wurde, bis heute. Als Nächstes berechnet die Restmengenschätzeinheit 1112 die Anzahl von Tagen, an denen der Patient vergessen hat, das Medikament zu nehmen, zwischen dem Datum, an dem das Medikament verschrieben wurde, und heute basierend auf den Informationen bezüglich der Medikamentenverabreichung. Die Restmengenschätzeinheit 1112 subtrahiert die Anzahl vergangener Tage und die Anzahl von Tagen, an denen der Patient vergessen hat, das Medikament zu nehmen, von der Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben wird, und schätzt die Medikamentenmenge für derartige verbleibende Tage als die Medikamentenrestmenge.
-
Die Restmengenschätzeinheit 1112 gibt Informationen, welche die Medikamentenrestmenge angeben, an die Bestimmungseinheit 1113 und die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 aus.
-
Die Bestimmungseinheit 1113 wird beschrieben.
-
Wie nachstehend beispielhaft erläutert, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113 die Dringlichkeitsstufe bezüglich des Besuchs bei dem medizinischen Personal durch den Patienten basierend auf den Blutdruckdaten und der Medikamentenrestmenge. In diesem Beispiel bezieht sich die Bestimmungseinheit 1113 auf die Blutdruckdaten des Patienten von der Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten und die Informationen, welche die Medikamentenrestmenge angeben, von der Restmengenschätzeinheit 1112. Ein Beispiel für die Bestimmung der Dringlichkeitsstufe durch die Bestimmungseinheit 1113 wird später beschrieben. Die Bestimmungseinheit 1113 gibt Informationen, welche die Dringlichkeitsstufe angeben, an die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 aus.
-
Außerdem wählt (bestimmt) die Bestimmungseinheit 1113 auf die nachstehend beispielhaft erläuterte Weise basierend auf den Blutdruckdaten und der Medikamentenrestmenge aus mehreren Kandidaten eine Untersuchungsunterstützungsnachricht zur Unterstützung der Untersuchung des Patienten durch das medizinische Personal aus. In diesem Beispiel bezieht sich die Bestimmungseinheit 1113 auf die Blutdruckdaten des Patienten von der Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten, die Informationen, welche die Medikamentenrestmenge angeben, von der Restmengenschätzeinheit 1112 und die mehreren Untersuchungsunterstützungsnachrichten, die in der Speichervorrichtung 12 gespeichert sind. Die Speichervorrichtung 12 speichert eine Kombination des Blutdruckwerts und der Medikamentenrestmenge in Verbindung mit jeder von mehreren voreingestellten Untersuchungsunterstützungsnachrichten. Der in der vorliegenden Ausführungsform beschriebene Blutdruckwert bezieht sich sowohl auf den systolischen Blutdruck-, SBP-, Wert als auch auf den diastolischen Blutdruck-, DBP-, Wert. Ein Beispiel für die Auswahl der Untersuchungsunterstützungsnachricht durch die Bestimmungseinheit 1113 wird später beschrieben. Die Bestimmungseinheit 1113 gibt Informationen, welche die Untersuchungsunterstützungsnachricht angeben, an die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 aus.
-
Hier bestimmt die Bestimmungseinheit 1113 die Dringlichkeitsstufe und wählt die Untersuchungsunterstützungsnachricht aus; dies kann jedoch auch von einem anderen Element, das auf der Steuereinheit 11 montiert ist, durchgeführt werden.
-
Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 wird beschrieben.
-
Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 erzeugt auf die nachstehend beispielhaft erläuterte Weise verschiedene Anzeigedaten. Zum Beispiel erzeugt die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 Anzeigedaten, die einen Anzeigebildschirm konfigurieren, der eine Blutdruckdatenanzeige, welche die Blutdruckdaten angibt, und eine Medikamentenrestmengenanzeige, welche die Medikamentenrestmenge angibt, umfasst. Die Blutdruckdatenanzeige und die Medikamentenrestmengenanzeige gehören zu einer Patientenanzeige. Die Patientenanzeige ist zum Beispiel ein Patientenname und eine Patientennummer. Die Blutdruckdatenanzeige kann einen mittleren Blutdruckwert für die letzten fünf Tage anzeigen.
-
Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 kann Anzeigedaten erzeugen, die ein Anzeigebild konfigurieren, welches die Medikamentenrestmengenanzeige umfasst, die sich abhängig von der Medikamentenrestmenge ändert. Zum Beispiel wird die Medikamentenrestmengenanzeige entsprechend der Medikamentenrestmenge in drei Stufen angezeigt; sie kann jedoch auch in zwei Stufen oder vier oder mehr Stufen angezeigt werden. Zum Beispiel zeigt die Medikamentenrestmengenanzeige in dem Fall, in dem es keine Medikamentenrestmenge gibt, „ד. In dem Fall, in dem die Medikamentenrestmenge größer null Tage und kleiner zehn Tage ist, zeigt die Medikamentenrestmengenanzeige „Δ“ an. In dem Fall, in dem die Medikamentenrestmenge zehn Tage oder mehr ist, zeigt die Medikamentenrestmengenanzeige „○“ an. Die Anzeigeart ist nicht beschränkt. Daher kann die Medikamentenrestmengenanzeige anstelle der vorstehend beschriebenen Symbole Farben anzeigen, die sich gemäß der Medikamentenrestmenge ändern, oder kann gemäß der Medikamentenrestmenge Muster zeigen.
-
Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 kann Anzeigedaten erzeugen, die einen Anzeigebildschirm konfigurieren, der neben der Blutdruckdatenanzeige und der Medikamentenrestmengenanazeige eine Dringlichkeitsstufenanzeige, welche die Dringlichkeitsstufe angibt, umfasst. In diesem Beispiel gehören die Blutdruckdatenanzeige, die Medikamentenrestmengenanzeige und die Dringlichkeitsstufenanzeige zu der Patientenanzeige. Die Dringlichkeitsstufenanzeige zeigt Farben, die sich gemäß der Dringlichkeitsstufe ändern. Die Anzeigeart ist nicht beschränkt. Daher kann die Dringlichkeitsstufenanzeige anstelle von Farben, Symbole zeigen, die sich gemäß der Dringlichkeitsstufe ändern.
-
Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 kann Anzeigedaten erzeugen, die ein Anzeigebild konfigurieren, welches neben der Blutdruckdatenanzeige, der Medikamentenrestmengenanzeige und der Dringlichkeitsstufenanzeige wenigstens eine Anzeige aus einer Zielwertanzeige, einer Medikamentenanzahlanzeige, einer letzten Besuchsanzeige, einer Untersuchungsunterstützungsnachrichtenanzeige und einer Anzeige der Berechnungsformel für die Medikamentenrestmenge umfasst. Diese Anzeigen gehören zu der Patientenanzeige. Die Zielwertanzeige basiert auf den für den Patienten festgelegten Blutdruckzielwertinformationen, die in der Speichervorrichtung 12 gespeichert sind. Die Medikamentenanzahlanzeige basiert auf der Art des Medikaments, das dem Patienten verschrieben wird, die in der Medikamentenrestmengendatenbank akkumuliert wird. Die letzte Besuchsanzeige basiert auf dem Datum, an dem das Medikament verschrieben wurde, das in der Medikamentenrestmengendatenbank akkumuliert wird. Die Untersuchungsunterstützungsnachrichtenanzeige basiert auf der Untersuchungsunterstützungsnachricht, die von der Bestimmungseinheit 1113 ausgewählt wird. Die Anzeige der Berechnungsformel für die Medikamentenrestmenge basiert auf der Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben wird, der Anzahl vergangener Tage und der Anzahl von Tagen, an denen der Patient vergessen hat, das Medikament zu nehmen, die verwendet werden, um die Medikamentenrestmenge zu schätzen.
-
Außerdem kann die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 Anzeigedaten erzeugen, die einen Anzeigebildschirm konfigurieren, der Details für jeden Patienten zeigt. Der Anzeigebildschirm, der Details anzeigt, umfasst eine Blutdruckdatenanzeige, eine BMI-Datenanzeige, die BMI-Daten zeigt, eine Aktivitätsdatenanzeige, die Aktivitätsdaten zeigt, und eine Anzeige für Festlegungsfelder für medizinisches Personal etc. Die Blutdruckdatenanzeige umfasst eine Anzeige des mittleren Blutdruckwerts für die letzten fünf Tage und eine Anzeige des mittleren Blutdruckwerts für die fünf Tage ab dem letzten Besuch. Außerdem umfasst die Blutdruckdatenanzeige eine Anzeige oder ein Diagramm, die/das Änderungen des Blutdrucks für jeden Monat, jede Woche oder jeden Tag zeigt. Die BMI-Datenanzeige umfasst eine Anzeige eines Diagramms, das Änderungen des BMI für jeden Monat, jede Woche oder jeden Tag zeigt. Die Aktivitätsdatenanzeige umfasst eine Anzeige eines Diagramms, das Änderungen der Aktivitätsmenge für jeden Monat, jede Woche oder jeden Tag zeigt. Die Anzeige von Festlegungsfeldern für medizinisches Personal ist derart konfiguriert, dass Informationen bezüglich der Untersuchung des Patienten festgelegt werden können. Zum Beispiel ist die Anzeige von Festlegungsfeldern für medizinisches Personal derart konfiguriert, dass der Blutdruck an einem Arbeitsplatz, der Zielwert des Blutdrucks des Patienten, der Blutdruckwert, der als ein Schwellwert zum Ausgeben einer Warnung an das medizinische Personal und den Patienten, dient, die Art des Medikaments, das verschrieben werden soll, und die Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben wird, festgelegt werden können.
-
Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 kann auch Anzeigedaten erzeugen, die einen anderen Anzeigebildschirm als diese konfiguriert.
-
Der Anzeigebildschirm, der auf den Anzeigedaten basiert, wird später beschrieben.
-
Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 gibt die Anzeigedaten an die Anzeigedatenausgabeeinheit 1115 aus.
-
Die Anzeigedatenausgabeeinheit 1115 wird beschrieben.
-
Die Anzeigedatenausgabeeinheit 1115 gibt die Anzeigedaten auf die nachstehend beispielhaft erläuterte Weise aus. Die Anzeigedatenausgabeeinheit 1115 empfängt die Anzeigedaten von der Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114. Die Anzeigedatenausgabeeinheit 1115 gibt die Anzeigedaten an die Kommunikationsschnittstelle 13 aus. Die Kommunikationsschnittstelle 13 überträgt die Anzeigedaten über ein Netzwerk an das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal.
-
<Dringlichkeitsstufe und Untersuchungsunterstützungsnachricht>
-
5 ist ein Diagramm, das die Dringlichkeitsstufe und die Untersuchungsunterstützungsnachricht beispielhaft zeigt.
-
Zuerst wird ein Beispiel für die Bestimmung der Dringlichkeitsstufe durch die Bestimmungseinheit 1113 beschrieben.
-
Hier wird ein Beispiel beschrieben, in dem die Bestimmungseinheit 1113 die Dringlichkeitsstufe in drei Stufen (hoch, mittel und niedrig) bestimmt. Die Bestimmungseinheit 1113 kann die Dringlichkeitsstufe auch in zwei Stufen oder in vier oder mehr Stufen bestimmen.
-
Zuerst erlangt die Bestimmungseinheit 1113 die Blutdruckdaten von der Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten. Die Bestimmungseinheit 1113 erlangt einen Blutdruckwert aus den Blutdruckdaten. Zum Beispiel erlangt die Bestimmungseinheit 1113 den Blutdruckwert durch Berechnen des Mittelwerts der Blutdruckwerte für die letzten fünf Tage. Der Blutdruckwert, der von der Bestimmungseinheit 1113 verwendet wird, um die Dringlichkeitsstufe zu bestimmen, ist nicht beschränkt und kann daher ein Mittelwert für die letzten 10 Tage oder ein Mittelwert für den vorhergehenden Tag, etc. sein. Die Bestimmungseinheit 1113 bestimmt, ob der Blutdruckwert einen Bezugswert erfüllt oder nicht. Der Bezugswert wird beliebig festgelegt, um zu bewerten, ob der Blutdruckwert angemessen ist oder nicht. Zum Beispiel wird der Bezugswert derart festgelegt, dass der Wert des systolischen Blutdrucks SBP niedriger als 140 mmHg ist und der Wert des diastolischen Blutdrucks DBP niedriger als 90 mmHg ist; die Werte sind jedoch nicht darauf beschränkt. In dem Fall, in dem der Blutdruck den Bezugswert erfüllt, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass der Blutdruck des Patienten angemessen ist. Andererseits bestimmt die Bestimmungseinheit 1113 in dem Fall, in dem der Blutdruckwert den Bezugswert nicht erfüllt, dass der Blutdruck des Patienten hoch ist.
-
Als Nächstes bestimmt die Bestimmungseinheit 1113 die Medikamentenrestmenge. Hier bezieht sich die Bestimmungseinheit 1113 auf einen Bezugswert, der beliebig festgelegt wird, um die Medikamentenrestmenge zu bewerten. Zum Beispiel ist der Bezugswert die Medikamentenmenge von 10 Tagen ist; die Menge ist jedoch nicht darauf beschränkt. In dem Fall, in dem die Medikamentenrestmenge null ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass es keine Medikamentenrestmenge gibt. In dem Fall, in dem die Medikamentenrestmenge größer als null und kleiner als der Bezugswert ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass die Medikamentenrestmenge klein ist. In dem Fall, in dem die Medikamentenrestmenge größer oder gleich dem Bezugswert ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass die Medikamentenrestmenge groß ist.
-
Die Bestimmungseinheit 1113 bestimmt die Dringlichkeitsstufe basierend auf der Kombination des Blutdruckwerts und der Medikamentenrestmenge, die auf die vorstehend beschriebene Weise klassifiziert wird. In dem Fall, in dem der Blutdruckwert hoch ist und es keine Medikamentenrestmenge gibt, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass die Dringlichkeitsstufe „hoch“ ist. In dem Fall, in dem der Blutdruckwert hoch ist und es eine Medikamentenrestmenge gibt, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass die Dringlichkeitsstufe mittel ist. In dem Fall, in dem der Blutdruckwert angemessen ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113 ungeachtet der Medikamentenrestmenge, dass die Dringlichkeitsstufe „niedrig“ ist.
-
Anstatt die Dringlichkeitsstufe basierend auf den Blutdruckdaten und der Medikamentenrestmenge zu bestimmen, kann die Bestimmungseinheit 1113 die Dringlichkeitsstufe basierend auf den Blutdruckdaten bestimmen. Hier wird ein Beispiel, in dem die Bestimmungseinheit 1113 die Dringlichkeitsstufe in drei Stufen (hoch, mittel und niedrig) bestimmt, beschrieben. Die Bestimmungseinheit 1113, kann die Dringlichkeitsstufe auch in zwei Stufen oder in vier oder mehr Stufen bestimmen.
-
Die Bestimmungseinheit 1113 erlangt auf die vorstehend beschriebene Weise den Blutdruckwert aus den Blutdruckdaten. In dem Fall, in dem der Wert des systolischen Blutdrucks SBP 160 mmHg oder höher ist, oder der Wert des diastolischen Blutdrucks DBP 100 mmHg oder höher ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass die Dringlichkeitsstufe „hoch“ ist. In dem Fall, in dem der Wert des systolischen Blutdrucks SBP 140 mmHg oder höher und niedriger als 160 mmHg ist, oder in dem Fall, in dem der der Wert des diastolischen Blutdrucks DBP 90 mmHg oder höher und niedriger als 100 mmHg ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass die Dringlichkeitsstufe „mittel“ ist. In dem Fall, in dem der Wert des systolischen Blutdrucks SBP niedriger als 160 mmHg ist und der Wert des diastolischen Blutdrucks DBP niedriger als 90 mmHg ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass die Dringlichkeitsstufe „niedrig“ ist.
-
Als Nächstes wird ein Beispiel für das Auswählen einer Untersuchungsunterstützungsnachricht durch die Bestimmungseinheit 1113 beschrieben.
-
Basierend auf der Kombination des Blutdruckwerts und der Medikamentenrestmenge, die auf die vorstehend beschriebene Weise klassifiziert werden, wählt die Bestimmungseinheit 1113, wie in dem Punkt „Bestimmung“ in 5 gezeigt, eine Untersuchungsunterstützungsnachricht aus mehreren Kandidaten aus. In dem Fall, in dem der Blutdruckwert hoch ist und es keine Medikamentenrestmenge gibt, wählt die Bestimmungseinheit 1113 eine Untersuchungsunterstützungsnachricht aus, die das medizinische Personal auffordert, zu berücksichtigen, dass eine dringende Medikamentenverabreichung notwendig ist. In dem Fall, in dem der Blutdruckwert hoch ist und die Medikamentenrestmenge klein ist, wählt die Bestimmungseinheit 1113 eine Untersuchungsunterstützungsnachricht aus, die das medizinische Personal auffordert, zu überlegen, ob der Patient einen Arztbesuchstermin machen soll oder nicht, und ob die Dosis erhöht werden muss oder nicht. In dem Fall, in dem der Blutdruckwert hoch ist und die Medikamentenrestmenge groß ist, wählt die Bestimmungseinheit 1113 eine Untersuchungsunterstützungsnachricht aus, die das medizinische Personal auffordert, zu überlegen, ob der Patient das Medikament nimmt oder nicht, und ob die Dosis erhöht werden muss oder nicht. In dem Fall, in dem der Blutdruck angemessen ist und es keine Medikamentenrestmenge gibt, wählt die Bestimmungseinheit 1113 eine Untersuchungsunterstützungsnachricht aus, die das medizinische Personal auffordert, zu überlegen, dass das Medikament unnötig ist, oder die Möglichkeit der Verringerung der Dosis zu überlegen. In dem Fall, in dem der Blutdruckwert angemessen ist und die Medikamentenrestmenge klein ist, wählt die Bestimmungseinheit 1113 eine Untersuchungsunterstützungsnachricht aus, die das medizinische Personal auffordert, zu überlegen, den Patienten zu benachrichtigen, dass er einen Besuchstermin machen soll. In dem Fall, in dem der Blutdruckwert angemessen ist und die Medikamentenrestmenge groß ist, wählt die Bestimmungseinheit 1113 eine Untersuchungsunterstützungsnachricht aus, die das medizinische Personal auffordert, die Möglichkeit zu überlegen, dass die Selbsttitration durch den Patienten gut funktioniert, und deren Überwachung in Betracht zu ziehen. Hier bedeutet Selbsttitration, dass der Patient sich auf seine eigenen Blutdruckdaten bezieht und die Dosis und das Einnahmeintervall des Medikaments gemäß seinem eigenen Urteil einstellt.
-
Wie vorstehend beschrieben, wählt die Bestimmungseinheit 1113 abhängig von der Medikamentenrestmenge eine unterschiedliche Untersuchungsunterstützungsnachricht aus, wenn die Dringlichkeitsstufe „mittel“ oder „niedrig“ ist. Dies liegt daran, dass die Themen, die von dem medizinischen Personal berücksichtigt werden müssen, sich abhängig von der Kombination des Blutdruckwerts und der Medikamentenrestmenge unterscheiden.
-
<Anzeigebildschirm>
-
Das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal konfiguriert basierend auf verschiedenen Anzeigedaten, die von dem Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal erzeugt werden, verschiedene Anzeigebildschirme.
-
6 bis 14 sind Diagramme, die Beispiele für Anzeigebildschirme basierend auf den Anzeigedaten schematisch zeigen.
-
6 zeigt einen ersten Anzeigebildschirm basierend auf den Anzeigedaten. Der erste Anzeigebildschirm umfasst eine Suchfeldanzeige 201, eine Verknüpfungsanzeige 202 und eine Verknüpfungsanzeige 203. Die Suchfeldanzeige 201 ist in einer Weise konfiguriert, dass ein Schlüsselwort, wie etwa ein Patientenname, eine Patientennummer oder eine Dringlichkeitsstufe, eingegeben werden können, um aus allen Patienten nach einem spezifischen Patienten zu suchen. Die Verknüpfungsanzeige 202 ist konfiguriert, um ansprechend darauf, dass sie von dem medizinischen Personal ausgewählt wird, mit einem Anzeigebildschirm, der eine Liste aller Patienten zeigt, zu verknüpfen. Die Verknüpfungsanzeige 203 ist konfiguriert, um ansprechend auf ihre Auswahl durch das medizinische Personal mit einem Anzeigebildschirm zu verknüpfen, der Details eines Patienten, der als Nächstes untersucht werden soll, zeigt.
-
7 zeigt einen zweiten Anzeigebildschirm basierend auf Anzeigedaten. Der erste Anzeigebildschirm wechselt ansprechend auf die Eingabe eines Schlüsselworts in die Suchfeldanzeige 201 des ersten Anzeigebildschirms auf den zweiten Anzeigebildschirm. Der zweite Anzeigebildschirm zeigt eine Liste von Patienten, die das Schlüsselwort, das in die Suchfeldanzeige 201 eingegeben wurde, in einem Teil des Namens enthalten. Der zweite Anzeigebildschirm umfasst die Blutdruckdatenanzeige, die Medikamentenrestmengenanzeige, eine Dringlichkeitsstufenanazeige 204, die Zielwertanzeige, die Medikamentenanzahlanzeige und die letzte Besuchsanzeige. Diese Anzeigen gehören zu der Patientenanzeige. Zum Beispiel zeigt die Medikamentenrestmengenanzeige Symbole, die sich gemäß der Medikamentenrestmenge ändern. Zum Beispiel zeigt die Dringlichkeitsstufenanzeige 204 Farben, die sich gemäß der Dringlichkeitsstufe ändern. Der zweite Anzeigebildschirm sollte wenigstens die Blutdruckdatenanzeige und die Medikamentenrestmengenanzeige umfassen und braucht nicht alle der vorstehend beschriebenen Anzeigen umfassen. Auf die gleiche Weise wie der zweite Anzeigebildschirm sollten die dritten bis fünften Anzeigebildschirme, die später beschrieben werden sollen, wenigstens die Blutdruckdatenanzeige und die Medikamentenrestmengenanzeige umfassen und brauchen nicht alle der vorstehend beschriebenen Anzeigen umfassen.
-
Der zweite Anzeigebildschirm kann eine Anzeige einer Untersuchungsunterstützungsnachricht umfassen, die ansprechend auf eine Cursor-Bedienung durch das medizinische Personal angezeigt wird. Zum Beispiel zeigt die Anzeige der Untersuchungsunterstützungsnachricht ansprechend darauf, dass das medizinische Personal den Cursor auf einem Feld eines beliebigen Patienten anordnet, die für diesen Patienten ausgewählte Untersuchungsunterstützungsnachricht. Mit Unterstützung durch die Untersuchungsunterstützungsnachricht kann das medizinische Personal den Patienten effizient untersuchen. Auf die gleiche Weise wie der zweite Anzeigebildschirm können die später beschriebenen dritten bis fünften Anzeigebildschirme auch eine Anzeige der Untersuchungsunterstützungsnachricht umfassen.
-
8 zeigt den dritten Anzeigebildschirm basierend auf den Anzeigedaten. Auf die gleiche Weise wie der zweite Anzeigebildschirm zeigt der dritte Anzeigebildschirm eine Liste von Patienten, die ein Schlüsselwort, das in die Suchfeldanzeige 201 eingegeben wurde, in einem Teil des Namens enthalten. Auf die gleiche Weise wie der zweite Anzeigebildschirm umfasst der dritte Anzeigebildschirm die Blutdruckdatenanzeige, die Medikamentenrestmengenanzeige, die Dringlichkeitsstufenanzeige 204, die Zielwertanzeige, die Medikamentenanzahlanzeige und die letzte Besuchsanzeige. Außerdem umfasst der dritte Anzeigebildschirm eine Anzeige der Berechnungsformel für die Medikamentenrestmenge, die ansprechend auf eine Cursor-Bedienung durch das medizinische Personal angezeigt wird. Zum Beispiel zeigt die Anzeige der Berechnungsformel für die Medikamentenrestmenge ansprechend auf das Anordnen des Cursors auf dem Feld eines beliebigen Patienten durch das medizinische Personal die geschätzte Medikamentenrestmenge für diesen Patienten. Die Anzeige der Berechnungsformel für die Medikamentenrestmenge gibt neben der Medikamentenrestmenge die Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben ist, die Anzahl vergangener Tage und die Anzahl von Tagen, an denen der Patient vergessen hat, das Medikament zu nehmen, an, die verwendet werden, um die Medikamentenrestmenge zu berechnen.
-
9 zeigt den vierten Anzeigebildschirm basierend auf den Anzeigedaten. Der erste Anzeigebildschirm wechselt ansprechend auf die Auswahl der Verknüpfungsanzeige 202 auf dem ersten Anzeigebildschirm auf den vierten Anzeigebildschirm. Der vierte Anzeigebildschirm zeigt eine Liste aller Patienten. Der zweite Anzeigebildschirm oder der dritte Anzeigebildschirm kann ansprechend auf die Auswahl der Verknüpfungsanzeige 202, die in dem zweiten Anzeigebildschirm oder dem dritten Anzeigebildschirm enthalten ist, auf den vierten Anzeigebildschirm wechseln. Auf die gleiche Weise wie der zweite Anzeigebildschirm umfasst der vierte Anzeigebildschirm die Blutdruckdatenanzeige, die Medikamentenrestmenge, die Dringlichkeitsstufenanzeige 204, die Zielwertanzeige, die Medikamentenanzahlanzeige und die letzte Besuchsanzeige. Außerdem umfasst der vierte Anzeigebildschirm eine Warnanzeige 205. Die Warnanzeige gibt an, dass der Blutdruckwert einen von dem medizinischen Personal festgelegten Schwellwert überschreitet. Das medizinische Personal kann die Informationen aller Patienten bestätigen, indem es den vierten Anzeigebildschirm durchblättert.
-
10 zeigt den fünften Anzeigebildschirm basierend auf den Anzeigedaten. Auf die gleiche Weise wie der vierte Anzeigebildschirm zeigt der fünfte Anzeigebildschirm eine Liste aller Patienten. Außerdem umfasst der fünfte Anzeigebildschirm auf die gleiche Weise wie der dritte Anzeigebildschirm eine Anzeige der Berechnungsformel für die Medikamentenrestmenge, die ansprechend auf die Cursor-Bedienung durch das medizinische Personal angezeigt wird.
-
11 zeigt einen sechsten Anzeigebildschirm basierend auf den Anzeigedaten. Der sechste Anzeigebildschirm zeigt Details des Patienten, der diagnostiziert werden soll. Der erste Anzeigebildschirm wechselt ansprechend auf die Auswahl der Verknüpfungsanzeige 203 auf dem ersten Anzeigebildschirm durch das medizinische Personal auf den sechsten Anzeigebildschirm. Der sechste Anzeigebildschirm umfasst die Blutdruckdatenanzeige, welche den mittleren Blutdruckwert für die letzten fünf Tage, den mittleren Blutdruckwert für fünf Tage ab dem letzten Besuch und ein Diagramm, das die Änderung des Blutdrucks pro Monat, Woche oder Tag zeigt, umfasst.
-
12 zeigt einen siebten Anzeigebildschirm basierend auf den Anzeigedaten. Der siebte Anzeigebildschirm zeigt Details des Patienten, der diagnostiziert werden soll. Der siebte Anzeigebildschirm umfasst die BMI-Datenanzeige, die ansprechend auf die Auswahl eines BMI-Informationsfelds auf dem sechsten Anzeigebildschirm durch das medizinische Personal angezeigt wird. Die BMI-Datenanzeige umfasst ein Diagramm, das die Änderung des BMI pro Monat, Woche oder Tag zeigt.
-
13 zeigt einen achten Anzeigebildschirm basierend auf den Anzeigedaten. Der achte Anzeigebildschirm zeigt Details des Patienten, der diagnostiziert werden soll. Der achte Anzeigebildschirm umfasst die Aktivitätsdatenanzeige, die ansprechend auf die Auswahl eines Aktivitätsmengeninformationsfelds auf dem sechsten Anzeigebildschirm durch das medizinische Personal angezeigt wird. Die Aktivitätsdatenanzeige umfasst ein Diagramm, das die Änderung der Aktivitätsmenge pro Monat, Woche oder Tag zeigt.
-
14 zeigt einen neunten Anzeigebildschirm basierend auf den Anzeigedaten. Der neunte Anzeigebildschirm zeigt Details des Patienten, der diagnostiziert werden soll. Der neunte Anzeigebildschirm umfasst eine Anzeige eines Festlegungsfelds für medizinisches Personal, das ansprechend auf die Auswahl eines vorgegebenen Felds auf dem sechsten Anzeigebildschirm angezeigt wird. Das medizinische Personal kann gemäß der Diagnose des Patienten verschiedene Informationen festlegen. Zum Beispiel kann das medizinische Personal einen Blutdruckwert an einem Arbeitsplatz, einen Zielwert eines Patientenblutdrucks, einen Blutdruckwert, der als ein Schwellwert für das Ausgeben einer Warnung an das medizinische Personal und den Patienten dient, die Art des Medikaments, das verschrieben werden soll, und die Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben wird, festlegen. Das tragbare Endgerät 20 für medizinisches Personal überträgt die in dem Festlegungsfeld für medizinisches Personal festgelegten Informationen an den Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal.
-
§3 Betriebsbeispiel
-
<Anzeigebildschirmserver für medizinisches Personal>
-
(Anzeigedatenausgabebetrieb)
-
15 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Ausgabebetrieb der Anzeigedaten durch den Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal zeigt. Das nachstehend beschriebene Verarbeitungsverfahren ist lediglich ein Beispiel, und jede Verarbeitung kann in dem notwendigen Maß geändert werden. Außerdem können in dem nachstehend beschriebenen Verarbeitungsverfahren, soweit angemessen, gemäß der Ausführungsform Schritte weggelassen, ersetzt und hinzugefügt werden.
-
Wie beispielhaft erläutert, erlangt die Erlangungseinheit 1111 für biologische Daten Blutdruckdaten des Patienten (Schritt S101).
-
Wie beispielhaft erläutert, schätzt die Restmengenschätzeinheit 1112 die Medikamentenrestmenge (Schritt S102).
-
Wie beispielhaft erläutert, erzeugt die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 Anzeigedaten, die ein Anzeigebild konfigurieren, das die Blutdruckdatenanzeige, welche die Blutdruckdaten angibt, und die Medikamentenrestmengenanzeige, welche die Medikamentenrestmenge angibt, umfasst (Schritt S103). Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 1114 kann die Anzeigedaten erzeugen, die einen Anzeigebildschirm konfigurieren, der neben oder anstelle der Blutdruckdatenanzeige und der Medikamentenrestmengenanzeige eine andere Anzeige umfasst.
-
Wie beispielhaft erläutert, gibt die Anzeigedatenausgabeeinheit 1115 die Anzeigedaten aus (Schritt S104).
-
< Anzeigebildschirmserver für medizinisches Personal>
-
(Dringlichkeitsstufenbestimmungsbetrieb)
-
16 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Dringlichkeitsstufenbestimmungsbetrieb zeigt, der von dem Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal durchgeführt wird. Das nachstehend beschriebene Verarbeitungsbeispiel ist lediglich ein Beispiel, und jede Verarbeitung kann in dem notwendigen Maß geändert werden. Außerdem können in dem nachstehend beschriebenen Verarbeitungsverfahren, soweit erforderlich, gemäß der Ausführungsform Schritte weggelassen, ersetzt oder hinzugefügt werden.
-
Wie beispielhaft erläutert, erlangt die Bestimmungseinheit 1113 die Blutdruckdaten des Patienten (Schritt S201).
-
Wie beispielhaft erläutert, bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, ob der Blutdruckwert den Bezugswert erfüllt oder nicht (Schritt S202).
-
In dem Fall, in dem der Blutdruckwert den Bezugswert nicht erfüllt (Nein in Schritt S202) bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, wie beispielhaft erläutert, ob es eine Medikamentenrestmenge gibt oder nicht (Schritt S203). In dem Fall, in dem es keine Medikamentenrestmenge gibt (Ja in Schritt S203), bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass die Dringlichkeitsstufe „hoch“ ist (Schritt S204). In dem Fall, in dem es eine Medikamentenrestmenge gibt (Nein in Schritt S203), bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass die Dringlichkeitsstufe „mittel“ ist (Schritt S205).
-
In dem Fall, in dem der Blutdruckwert den Bezugswert erfüllt (Ja in Schritt S202), bestimmt die Bestimmungseinheit 1113, dass die Dringlichkeitsstufe „niedrig“ ist (Schritt S206).
-
[Maßnahme/Wirkung]
-
Wie vorstehend beschrieben, erzeugt der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal in der vorliegenden Ausführungsform die Anzeigedaten, die den Anzeigebildschirm konfigurieren, der die Blutdruckdatenanzeige und die Medikamentenrestmengenanzeige umfasst.
-
Dadurch kann das medizinische Personal leicht auf einen Blick die Blutdruckdaten und die Medikamentenrestmenge des Patienten erfassen, welche Informationen sind, die zur Untersuchung einer Blutdruck-bezogenen Erkrankung notwendig sind. Gemäß der Kombination der Blutdruckdaten des Patienten und der Medikamentenrestmenge kann das medizinische Personal nicht nur die Dringlichkeitsstufe bezüglich des Besuchs des Patienten bei dem medizinischen Personal, sondern auch erfassen, ob das Medikament für den Patienten richtig ist oder nicht, ob das Medikament für den Patienten wirkt oder nicht, und ob Selbsttitration für den Patienten funktioniert oder nicht, etc. Als ein Ergebnis kann das medizinische Personal den Patienten effektiv untersuchen.
-
Außerdem erzeugt in dieser Ausführungsform der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal Anzeigedaten, welche den Anzeigebildschirm konfigurieren, der die Dringlichkeitsstufenanzeige umfasst.
-
Dadurch kann das medizinische Personal die Dringlichkeitsstufe bezüglich des Besuchs des Patienten bei dem medizinischen Personal leicht erfassen. Als ein Ergebnis kann das medizinische Personal den Patienten effizient untersuchen.
-
Außerdem erzeugt der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal in der vorliegenden Ausführungsform Anzeigedaten, die den Anzeigebildschirm konfigurieren, der die Medikamentenrestmengenanzeige umfasst, die sich gemäß der Medikamentenrestmenge ändert.
-
Dadurch kann das medizinische Personal leicht die Medikamentenrestmenge erfassen. Als ein Ergebnis kann das medizinische Personal den Patienten effizient untersuchen.
-
Außerdem schätzt der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal in der vorliegenden Ausführungsform die Medikamentenrestmenge basierend auf dem Datum, an dem das Medikament verschrieben wird, der Anzahl von Tagen, für die das Medikament verschrieben wird, und den Informationen bezüglich der Medikamentenverabreichung, die von dem Patienten eingegeben werden.
-
Dadurch kann der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal die Schätzungsgenauigkeit der Medikamentenrestmenge unter Verwendung von Informationen bezüglich der Medikamentenverabreichung, die von dem Patienten eingegeben werden, verbessern. Als ein Ergebnis kann das medizinische Personal den Patienten unter Bezugnahme auf die hochgenauen Informationen über die Medikamentenrestmenge geeignet untersuchen.
-
Außerdem erzeugt der Anzeigebildschirmserver 10 für medizinisches Personal in der vorliegenden Ausführungsform Anzeigedaten, die den Anzeigebildschirm konfigurieren, der die Untersuchungsunterstützungsnachricht zur Unterstützung der Untersuchung von Patienten durch das medizinische Personal umfasst.
-
Da Themen, die gemäß der Kombination der Blutdruckdaten und der Medikamentenrestmenge berücksichtigt werden müssen, mit der Untersuchungsunterstützungsnachricht leicht auf einen Blick erfasst werden können, kann das medizinische Personal den Patienten effizient untersuchen.
-
§4 Modifikation
-
(Modifikation 1)
-
In der vorstehenden Ausführungsform wurde ein Beispiel der Blutdruckdaten beschrieben; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die vorstehende Ausführungsform kann auch auf andere biologische Daten als die Blutdruckdaten angewendet werden. Die biologischen Daten können auch Daten, die biologische Informationen angeben, wie etwa ein Elektrokardiogramm oder eine Pulsfrequenz, sein. In diesem Fall ist das dem Patienten verschriebene Medikament auf eine Erkrankung ausgerichtet, die Unregelmäßigkeiten in dem Elektrokardiogramm oder der Pulsfrequenz bewirkt.
-
(Andere Modifikationen)
-
Kurz gesagt ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in der Praxis ausgeführt werden, indem die Strukturelemente modifiziert werden, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen. Außerdem können verschiedene Erfindungen erzeugt werden, indem mehrere in der Ausführungsform offenbarte Strukturelemente geeignet kombiniert werden. Zum Beispiel können einige der Strukturelemente aus dem gesamten Satz der in der Ausführungsform gezeigten Strukturelemente gestrichen werden. Überdies können in verschiedenen Ausführungsformen beschriebene Strukturelemente geeignet kombiniert werden.
-
§5 Anhang
-
Ein Teil oder alle der vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen können zusätzlich zu dem Schutzbereich der Patentansprüche, wie in den folgenden Anhängen gezeigt, beschrieben werden, sind aber nicht darauf beschränkt.
-
(Anhang 1)
-
Datenverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:
- einen Prozessor, der konfiguriert ist, um:
- biologische Daten einer Testperson zu erlangen;
- eine Medikamentenrestmenge eines Medikaments, das der Testperson verschrieben wurde, zu schätzen;
- Anzeigedaten zu erzeugen, die einen Anzeigebildschirm konfigurieren, der eine biologische Datenanzeige, welche die biologischen Daten angibt, und eine Medikamentenrestmengenanzeige, welche die Restmenge angibt, umfasst; und
- Ausgeben der Anzeigedaten; und
- einen Speicher, der einen Befehl speichert, um zu bewirken, dass der Prozessor arbeitet.
-
(Anhang 2)
-
Datenverarbeitungsverfahren, das aufweist:
- ein Erlangungsverfahren für biologische Daten, das unter Verwendung wenigstens eines Prozessors biologische Daten einer Testperson erlangt;
- ein Medikamentenrestmengenschätzverfahren, das unter Verwendung des wenigstens einen Prozessors eine Restmenge eines Medikaments, das der Testperson verschrieben wurde, erlangt;
- ein Anzeigedatenerzeugungsverfahren, das unter Verwendung des wenigstens einen Prozessors Anzeigedaten erzeugt, die einen Anzeigebildschirm konfigurieren, der eine biologische Datenanzeige, welche die biologischen Daten angibt, und eine Medikamentenrestmengenanzeige, welche die Restmenge angibt, umfasst; und
- ein Anzeigedatenausgabeverfahren, das die Anzeigedaten unter Verwendung des wenigstens einen Prozessors ausgibt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Anzeigebildschirmserver für medizinisches Personal
- 11
- Steuereinheit
- 12
- Speichervorrichtung
- 13
- Kommunikations-I/F
- 20
- tragbares Endgerät für medizinisches Personal
- 30
- Blutdruckmesser
- 40
- Personenwaage
- 50
- Aktivitätsmesser
- 60
- tragbares Patientenendgerät
- 70
- Datencloud
- 80
- Datenextraktionsserver
- 111
- ... CPU
- 112
-
ROM
- 113
- ... RAM
- 201
- Suchfeldanzeige
- 202
- Verknüpfungsanzeige
- 203
- Verknüpfungsanzeige
- 204
- Dringlichkeitsstufenanzeige
- 205
- Warnanzeige
- 1111
- Erlangungseinheit für biologische Daten
- 1112
- Restmengenschätzeinheit
- 1113
- Bestimmungseinheit
- 1114
- Anzeigedatenerzeugungseinheit
- 1115
- Anzeigedatenausgabeeinheit
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-