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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur und ein Elektronik-Handbuch-Durchblättersystem.
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Hintergrund
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Elektronische Apparaturen wie etwa Peripherie-Apparaturen sind mit einem Computer verbunden. Anwendungs-Software, die auf dem Computer abläuft, wird im Computer installiert. Daher sind konventioneller Weise neben einem Handbuch (einem Bedienhandbuch) des Computers Handbücher der Elektronik-Apparaturen und Handbücher der Anwendungs-Software unabhängig vorhanden. In einer solchen Situation ist ein Elektronik-Handbuch-System, mit welchem die Handbücher des Computers, der Elektronik-Apparaturen und der Anwendungs-Software auf dem Computer in Assoziierung und Koordinierung miteinander betrachtet werden können vorgeschlagen worden (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
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Zitateliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-271662
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Übrigens wird in einer Steuerapparatur wie etwa einem programmierbaren Controller, der ein FA-(Factory Automation, Fabrikautomatisierungs-)System ebenfalls konfiguriert, ein Handbuch in einem Format wie etwa einer PDF-Datei digitalisiert. Im digitalisierten Handbuch wird neben einem Einstellverfahren und einem Verwendungsverfahren für die Steuerapparatur ebenfalls auch ein Beispielprogramm einer Sprache, die nicht durch einfachen Text beschrieben werden kann, wie etwa eine Leitersprache (Kontaktplansprache) beschrieben. Jedoch kann ein solches Beispielprogramm nicht in ein Ingenieurswerkzeug zum Durchführen des Einstellens und dergleichen für die Steuerapparatur kopiert und eingefügt werden. Daher gibt es ein Problem damit, dass, weil das Beispielprogramm händisch eingegeben werden muss, die Handbucheingabe Zeit erfordert und wahrscheinlich einen Eingabefehler verursacht.
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das Obige gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur und ein Elektronik-Handbuch-Durchblättersystem bereitzustellen, die zum Einsetzen, aus einem Elektronikhandbuch für Ingenieurs-Software, eines Beispielprogramms bezüglich einer Programmsprache, die nicht durch einen einfachen Text beschrieben werden kann, in der Lage ist.
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Problemlösung
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Um die oben stehenden Probleme zu lösen, beinhaltet eine Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur: einen Elektronikhandbuch-Anzeige-Verarbeitungsabschnitt, der auf einem Elektronikhandbuch-Anzeigebildschirm auf einem Anzeigeabschnitt ein Elektronikhandbuch einschließlich eines Beispielprogramms bezüglich einer Steuerapparatur anzeigt; einen Programm-Erzeugungsbildschirm-Verarbeitungsabschnitt, der auf dem Anzeigeabschnitt einen Programm-Erzeugungsbildschirm zum Erzeugen eines in der Steuerapparatur verwendeten Programms anzeigt; und einen Programmkopierabschnitt, der das Beispielprogramm im Elektronikhandbuch, das anhand einer Anweisung von einem Anwender ausgewählt ist, kopiert und das Beispielprogramm zeitweilig speichert, wobei der Programm-Erzeugungsbildschirm-Verarbeitungsabschnitt das gespeicherte Beispielprogramm im Programmerzeugungs-Bildschirm in einem Format einsetzt, welches auf dem Programmerzeugungsbildschirm editierbar ist.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Beispielprogramm im durch den Elektronikhandbuch-Anzeige-Verarbeitungsabschnitt angezeigten Elektronikhandbuch in dem Programmerzeugungs-Bildschirm in der Form eingefügt, welche durch den Programm-Erzeugungsbildschirmanzeige-Verarbeitungsabschnitt editierbar ist. Daher kann ein Anwender ein Programm bezüglich einer Steuerapparatur durch Verlagern des Beispielprogramms im Elektronikhandbuch erzeugen. Als Ergebnis gibt es den Effekt, dass es möglich ist, die Zeit für manuelle Eingabe zu reduzieren und einen Eingangfehler zu verhindern.
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Kurze Beschreibung von Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch die Funktionskonfiguration einer Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
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2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration von Elektronikhandbuchdaten zeigt.
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3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Leiterprogramms zeigt.
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4 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Prozedur des Kopierverarbeitens eines Programms gemäß der ersten Ausführungsform.
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5 ist ein Diagramm, welches schematisch das Beispiel der Prozedur der Kopierverarbeitung des Programms gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Datenstruktur von Beispielprogrammdaten gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
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7 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Prozedur einer Kopierverarbeitung eines Programms gemäß der zweiten Ausführungsform.
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8 ist ein Diagramm, das schematisch das Beispiel der Prozedur der Kopierverarbeitung des Programms gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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9 ist ein Diagramm, welches schematisch ein Beispiel der Konfiguration eines Beispielprogramms zeigt.
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10 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Prozedur der Kopierverarbeitung eines Programms gemäß einer dritten Ausführungsform.
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11 ist ein Diagramm, welches schematisch das Beispiel der Prozedur der Kopierverarbeitung des Programms gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
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12 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch die Funktionskonfiguration einer Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
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13 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Prozedur einer Kopierverarbeitung eines Programms gemäß der vierten Ausführungsform.
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14 ist ein Diagramm, das schematisch das Beispiel der Prozedur der Kopierverarbeitung des Programms gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
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15 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Prozedur der Kopierverarbeitung eines Programms gemäß einer fünften Ausführungsform.
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16 ist ein Diagramm, welches schematisch das Beispiel der Prozedur der Kopierverarbeitung des Programms gemäß der fünften Ausführungsform zeigt.
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17 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch ein Beispiel der Konfiguration eines Elektronik-Handbuch-Durchblättersystems zeigt.
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18 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch ein Beispiel der funktionellen Konfiguration einer Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt.
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19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Systemkonfigurationseinstellbildschirms zeigt.
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20 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Prozedur der Aktualisierungsverarbeitung eines Beispielprogramms gemäß der sechsten Ausführungsform.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Bevorzugte Ausführungsformen einer Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur und eines Elektronik-Handbuch-Durchblättersystems gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Detail unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Diagramme erläutert. Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die Ausführungsformen beschränkt ist. In der nachfolgenden Erläuterung wird als ein Beispiel ein Elektronikhandbuch betreffs einer Steuerapparatur wie etwa einem programmierbaren Controller durchblättert.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch die funktionelle Konfiguration einer Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Eine Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 beinhaltet einen Eingabeabschnitt 11, einen Anzeigeabschnitt 12, einen Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13, einen Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14, einen Programmkopierabschnitt 15, einen Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16, einen Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 und einen Steuerabschnitt 18, welcher diese Verarbeitungsabschnitte steuert. Man beachte, dass nur die bei der Durchführung des Kopierens eines Beispielprogramms in einem Elektronikhandbuch notwendige Verarbeitungsabschnitte gezeigt sind.
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Der Eingabeabschnitt 11 weist eine Funktion des Empfangens von Eingaben eines Verarbeitungsbefehls und von Information an der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 von einem Anwender auf. Beispiele des Eingabeabschnitts 11 beinhalten eine Tastatur, eine Zeigevorrichtung und dergleichen. Der Anzeigeabschnitt 12 weist eine Funktion auf, mit welcher die Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 Inhalt eines Elektronikhandbuchs und Inhalt eines Programms dem Anwender anzeigt. Als ein Beispiel des Anzeigeabschnitts 12 kann eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aufgezeigt werden. Man beachte, dass als der Eingabeabschnitt 11 und der Anzeigeabschnitt 12 eine Eingabevorrichtung eines Touch-Panel-Typs, welche durch Kombinieren des Anzeigeabschnitts 12 und des Eingabeabschnitts 11 erhalten wird, wie ein Tablet-Endgerät, verwendet werden kann.
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Der Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 hat darin Elektronikhandbuchdaten einer Steuerapparatur gespeichert. Die Elektronikhandbuchdaten sind in beispielsweise einem EPUB-(Elektronik-Publikations-)Format konfiguriert. 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration von den Elektronikhandbuchdaten zeigt. Die Elektronikhandbuchdaten beinhalten Attributinformation, welche ein Attribut der Elektronikhandbuchdaten angeben, und eine Handbuch-Inhaltsinformation, die Information bezüglich des Inhalts der Elektronikhandbuchdaten enthalten.
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Die Attributinformation beinhaltet produktspezifizierende Information, wie etwa ein Modell und ein Typname eines Produkts der Steuerapparatur, angezeigt in einem Modellauswahlmenü des Elektronikhandbuchs, Handbuch-Attributinformation, die ein Attribut des Handbuchs angeben, wie etwa eine Sprache und eine Version des Handbuchs, und Produkt-Handbuch-Korrespondenzinformation zum Assoziieren des Typnamens in der produktspezifizierenden Information und der Elektronikhandbuchdaten. In diesen Arten von Informationen sind Handbuchnamens-IDs, die besondere Identifizierer zum Spezifizieren der Elektronikhandbuchdaten sind, enthalten. Die Handbuchnamens-IDs sind miteinander assoziiert. Anhand der Attributinformation können, wenn der Typname des Produkts der Steuerapparatur ausgewählt wird, die diesem Typnamen entsprechenden Elektronikhandbuchdaten extrahiert werden.
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Die Handbuch-Inhaltsinformation beinhaltet Dokumentdaten, Illustrationsdaten und Beispielprogrammdaten. Die Handbuchnamens-ID wird an alle Daten angehängt. Die Dokumentdaten sind Daten, welche den Inhalt des elektronischen Handbuchs in Form eines Textes repräsentieren. Die Dokumentdaten beinhalten Information zum Anzeigen der Illustrationsdaten und der Beispielprogrammdaten. Die Dokumentdaten werden durch beispielsweise eine XML (Extensible Markup Language, erweiterbare Markierungssprache) erzeugt. Die Illustrationsdaten sind Bilddaten, die im Elektronikhandbuch angezeigt sind. Das Beispielprogramm sind Beispielprogrammdaten, die in dem Elektronikhandbuch angezeigt sind. Einbettungs-Positionen in den Dokumentdaten der Illustrationsdaten und der Beispielprogrammdaten werden in den Dokumentdaten spezifiziert. Daher, wenn die Dokumentdaten gelesen und auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigt werden, werden die Illustrationsdaten oder die Beispielprogrammdaten, die zu spezifizieren sind, aus der Handbuch-Inhaltsinformation ausgelesen und auf dem Anzeigeabschnitt 12 gemäß Information, wie etwa einer Größe, die durch die Dokumentdaten spezifiziert ist, angezeigt.
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Man beachte, dass das Beispielprogramm der ersten Ausführungsform ein Programm ist, das nicht in der Form eines einfachen Textes beschrieben werden kann, wie etwa ein Leiterprogramm. In der nachfolgender Erläuterung ist das Leiterprogramm als ein Beispiel des Beispielprogramms erläutert. Ein Beispielprogramm, das im Elektronikhandbuch einer Universal-Steuerapparatur enthalten ist, ist ein Beispielprogramm, in welches Bilddaten des Leiterprogramms hineingesetzt werden. Daher, selbst falls solche Bilddaten in ein Ingenieurs-Werkzeug eingesetzt werden, das beispielsweise die Programmierung der Steuerapparatur durchführt, kann Editieren eines Programms nicht durchgeführt werden, weil der Inhalt des Programms nicht erhalten wird. Daher wird in der ersten Ausführungsform ein Beispielprogramm verwendet, das in einer Leitergraphikform repräsentiert werden kann und im XML-Format, was den Inhalt des Programms beinhaltet, beschrieben ist.
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3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Leiterprogramms zeigt. 3(a) ist ein Diagramm, das ein allgemeines Leiterprogramm zeigt. 3(b) ist ein Diagramm, das einen Teil der Datei zeigt, in der das Leiterprogramm von 3(a) im XML-Format beschrieben ist. Wie in 3(a) gezeigt, sind in einem Leiterprogramm 300 im Allgemeinen Zeichen (Signs) 311 bis 316, wie etwa Kontaktzeichen und Spulenzeichen, zwischen einem Eingabeseitenbus 301 und einem Ausgabeseitenbus 302 beschrieben und die Zeichen sind durch horizontale Verbindungslinien verbunden. In 3(a) sind auch durch schematisches Vereinfachen des Inhalts eines Teils des Leiterprogramms 300 erhaltene Funktionsblöcke 313 und 314 enthalten.
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Andererseits ist 3(b) ein im XML-Format beschriebenes Programm 320. Das Programm 320 ist Inhalt zum Rendern (Darstellen) des Leiterprogramms 300, das in 3(a) gezeigt ist, auf dem Anzeigeabschnitt 12. Das Programm 320 beinhaltet nicht nur einen visuellen Anzeige-Beschreibungsabschnitt, in welchem die Darstellungsbedingungen beschrieben sind, sondern auch einen Inhalts-Beschreibungsabschnitt, in welchem Inhalt des Programms beschrieben ist.
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Beispielsweise ist ein Bock 321 ein Inhalt zum Beschreiben des in 3(a) gezeigten Eingangsseitenbusses 301. Ein Block 322 ist ein Inhalt zum Beschreiben eines Kontakts 311, der in 3(a) gezeigt ist. Im Block 322 sind 'localID=”6”' und 'negated=”true”' in einer Reihe 323 Beschreibungen bezüglich dem Programm. 'localID=”6”' bedeutet einen Identifizierer, der an einem Kontakt vorgesehen ist, und 'negated=”true”' bedeutet einen B-Kontakt. Weiter sind 'width=”15” und 'height=”2”' Beschreibungen bezüglich der Darstellung. Das im XML-Format beschriebene Programm beinhaltet auf diese Weise einen visuellen Anzeige-Beschreibungsabschnitt bezüglich der Darstellung und einen Inhalts-Beschreibungsabschnitt bezüglich dem Inhalt des Programms. Man beachte, dass, wenn das Programm 320 in einem solchen XML-Format beschrieben ist, die Struktur des Programms im XML-Schema definiert ist.
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Der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 führt die Verarbeitung zur Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 12 von Elektronikhandbuchdaten im Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 durch. Beispielsweise kann der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 ein Elektronikhandbuch eines gewünschten Typnamens, der sich auf Attribut-Information aus dem Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 bezieht, ermitteln und das Elektronikhandbuch anzeigen. Der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 weist eine Funktion von, wenn ein Beispielprogramm angezeigt wird, Einlesen von Beschreibung bezüglich der Darstellung einer in dem XML-Format beschriebenen Datei und Darstellung der Datei auf dem Anzeigeabschnitt 12 auf.
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Der Programmkopierabschnitt 15 führt die Verarbeitung zum Kopieren, in einem Zustand, in welchem das Beispielprogramm im Elektronikhandbuch auf dem Anzeigeabschnitt 12 durch den Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 angezeigt wird, des Beispielprogramms durch, wenn eine Kopieranweisung für das Beispielprogramm vom Anwender erteilt wird. Spezifisch wählt der Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 ein Kopierziel in den Beispielprogrammdaten aus und speichert das Kopierziel in dem Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16. Der Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 speichert zeitweilig die durch den Programmkopierabschnitt 15 ausgewählten Beispielprogrammdaten.
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Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 führt Verarbeitung zur Anzeige eines Programmerzeugungs-Bildschirms auf dem Anzeigeabschnitt 12 getrennt von der Anzeigeverarbeitung des Elektronikhandbuchs durch den Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 durch. Der Anwender führt Verarbeitung, wie etwa Erzeugung und Editierung eines Programms, auf dem auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Programm-Erzeugungsbildschirm durch. Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 führt Verarbeitung zum Widerspiegeln der Verarbeitung am Anzeigeabschnitt 12 durch. Wenn beispielsweise der Programm-Erzeugungsbildschirm auf dem Anzeigeabschnitt 12 aktiv ist, führt der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 die Verarbeitung zum Widerspiegeln von aus dem Eingabeabschnitt 11 durch den Anwender eingegebenen Inhalt auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm durch. Spezifisch, nachdem das Beispielprogramm durch den Programmkopierabschnitt 15 kopiert ist, wenn ein Einfügebefehl für das Beispielprogramm erteilt wird, führt der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 die Verarbeitung zum Einsetzen des im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 gespeicherten Beispielprogramms am Programm-Erzeugungsbildschirm durch. Wenn die Editierung des Beispielprogramms, das auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm angezeigt wird, angewiesen wird, führt der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 die Verarbeitung zum Widerspiegeln der Anweisung durch.
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Man beachte, dass der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 äquivalent zu beispielsweise einem Elektronikhandbuchbetrachter ist. Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 ist äquivalent zu einem Ingenieurs-Werkzeug, das Verarbeitung durchführt, wie etwa Einstellen eines Steuersystems (einer Steuerapparatur) und Erzeugen eines in dem Steuersystem verwendeten Programms. Der Programmkopierabschnitt 15 kann eine auf dem Elektronikhandbuchbetrachter implementierte Funktion oder eine auf der Ingenieurs-Werkzeugseite implementierte Funktion sein.
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Ein Kopierverfahren für ein Beispielprogramm in der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10, die eine solche Konfiguration aufweist, wird erläutert. 4 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Prozedur der Kopierverarbeitung eines Programms gemäß der ersten Ausführungsform. 5 ist ein Diagramm, welches schematisch das Beispiel der Prozedur der Kopierverarbeitung des Programms gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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Zuerst, wenn die Anzeige eines Beispielprogramms in den Elektronikhandbuchdaten durch eine Eingabe aus dem Eingabeabschnitt 11 durch den Anwender angewiesen wird (Schritt S11), liest der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 Beispielprogrammdaten 501 des XML-Formats entsprechend dem Beispielprogramm aus den Elektronikhandbuchdaten 500 des Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitts 13 aus und rendert die Beispielprogrammdaten 501 auf dem Anzeigeabschnitt 12 (Schritt S12). Folglich wird das Beispielprogramm auf einem Elektronikhandbuch-Anzeigebildschirm 510 angezeigt.
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Nachfolgend wählt der Anwender über den Eingabeabschnitt 11 einen Bereich des Kopierens des Beispielprogramms auf dem auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Elektronikhandbuch-Anzeigebildschirm 510 aus, und es wird ein Kopieren des ausgewählten Bereichs des Beispielprogramms angewiesen. Der Programmkopierabschnitt 15 bestimmt, ob ein Kopierziel ein Teil des Beispielprogramms ist oder nicht (Schritt S15). Das heißt, dass der Programmkopierabschnitt 15 feststellt, ob ein Teil des auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Beispielprogramms ausgewählt wird oder das gesamte Beispielprogramm ausgewählt wird.
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Wenn das Kopierziel ein Teil des Beispielprogramms ist (Ja in Schritt S15), speichert der Programmkopierabschnitt 15 zeitweilig im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 ausgewählte Inhalte im, auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Beispielprogramm (Schritt S16).
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Wenn das Kopierziel kein Teil des Beispielprogramms ist, das heißt, wenn das Kopierziel das gesamte Beispielprogramm ist (Nein in Schritt S15), speichert der Programmkopierabschnitt 15 zeitweilig im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 den Inhalt einer Datei (Beispielprogrammdaten) entsprechend dem angezeigten Beispielprogramm aus dem Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 (Schritt S17).
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Danach oder nach Schritt S16 weist der Anwender über den Eingabeabschnitt 11 die Verarbeitung zum Einfügen des kopierten Beispielprogramms in dem Programm-Erzeugungsbildschirm 520 an (Schritt S18). Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 führt Verarbeitung zum Einfügen des im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 gespeicherten Beispielprogramms an einer durch den Anwender auf den, auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Programm-Erzeugungsbildschirm 520 bezeichneten Position durch (Schritt S19). Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 liest die kopierte Datei des XML-Formats und zeigt beispielsweise Programme 521 und 522 eines Leiterformats auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm 520 an (Schritt S20). Folglich endet die Kopierverarbeitung des Beispielprogramms und es wird dem Anwender ermöglicht, optimal das eingefügte Beispielprogramm auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm 520 zu editieren.
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Man beachte, dass, wenn das Beispielprogramm eingefügt und auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm 520 im Schritt S19 angezeigt wird, der Anwender in die Lage versetzt sein kann, auszuwählen, ob das Beispielprogramm noch als das Leiterprogramm 52 angezeigt wird oder in einem Funktionsblock 522 umgewandelt und angezeigt wird. Wenn das Beispielprogramm in den Funktionsblock 522 umgewandelt wird, muss ein dem zu kopierenden Beispielprogramm entsprechender Funktionsblock nur vorab registriert werden. Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 weist, wenn der dem anzuzeigenden Beispielprogramm entsprechende Funktionsblock registriert wird, nur einen Teil des Beispielprogramms entsprechend dem Funktionsblock in den Funktionsblock 522 umzuwandeln und den Teil anzuzeigen.
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Konventioneller Weise ist im Allgemeinen ein Elektronikhandbuch einer Steuerapparatur oder dergleichen eine Datei in einem PDF (Portable Document Format, portables Dokumentformat) eines durch ein normales Papiermedium erzeugten Handbuchs. Wenn ein Beispielprogramm der Steuerapparatur, das im Elektronikhandbuch enthalten ist, beispielsweise ein Kontaktplanprogramm ist (Leiterprogramm), wird das Leiterprogramm als eine Figur gezeigt, und ist nicht ein Format, das das Editieren eines Programms gestattet. Dasselbe gilt bezüglich eines Programms einer Sprache im Allgemeinen, die nicht durch einen einfachen, in der Steuerapparatur oder dergleichen verwendeten Text beschrieben werden kann. Das heißt, dass in dem konventionellen Elektronikhandbuch beinhaltete Beispielprogrammdaten visuell repräsentiert werden und der Inhalt eines Programms nicht unter Verwendung der Daten editiert werden kann. Daher führt ein Anwender die Verarbeitung zum Erzeugen eines Programms auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm durch, während er auf die in ein Bild konvertierten Daten Bezug nimmt.
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Andererseits wird in der ersten Ausführungsform das durch die Sprache konfigurierte Beispielprogramm, das nicht durch den in dem Elektronikhandbuch der Steuerapparatur enthaltenen einfachen Text beschrieben werden kann, in der Datei des XML-Formats, welches die auf dem Anzeigeabschnitt 12 geränderte Beschreibung enthält, und den Inhalt wie etwa Parametern im Programm beschrieben. Folglich, wenn das Beispielprogramm im Elektronikhandbuch auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigt wird, nachdem das Beispielprogramm ausgewählt und im dem Programm-Erzeugungsbildschirm im Anzeigeabschnitt 12 als das Programm eingesetzt wird, wird es ermöglicht, das eingesetzte Beispielprogramm auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm zu editieren. Daher gibt es die Wirkung, dass der Anwender das Programm durch Editieren des aus dem Elektronikhandbuch kopierten Beispielprogramms und unter Verwendung der Elektronikhandbuch-Durchblätterapparatur 10 eingefügten erzeugen kann. Der Anwender kann das Programm bezüglich der Steuerapparatur durch Ableiten des Beispielprogramms im Elektronikhandbuch erzeugen. Daher gibt es die Wirkung, dass es ermöglicht wird, die Zeit für eine manuelle Eingabe zu reduzieren und Eingabefehler zu vermeiden.
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Man beachte, dass im oben erläuterten Beispiel das Beispielprogramm des XML-Formats verwendet wird. Jedoch können Beispielprogramme von Formaten anderer Markierungssprachen verwendet werden, solange wie der Inhalt und dergleichen des in der Steuerapparatur verwendeten Programms definiert werden kann und der Inhalt des Programms dargestellt werden kann.
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Zweite Ausführungsform
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Im in der ersten Ausführungsform erläuterten Beispiel wird das Leiterprogramm im Elektronikhandbuch als eine Datei im XML-Format beschrieben. In der nachfolgenden Erläuterung in einer zweiten Ausführungsform ist ein Leiterprogramm in einem Elektronikhandbuch durch Daten zur Anzeige auf einem Anzeigeabschnitt und Daten, die den Inhalt eines tatsächlichen Programms angeben, konfiguriert.
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6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Datenstruktur von Beispielprogrammdaten gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Beispielprogrammdaten 130 sind tatsächlicher Inhalt eines in einem Elektronikhandbuch angezeigten Beispielprogramms und beinhalten Programmdaten 131 in einem Binärformat. Die Beispielprogrammdaten 130 beinhalten als Illustrationsdaten 132 von Elektronikhandbuchdaten Daten zur Programmanzeige 133, die Bilddaten zum visuellen Anzeigen des Beispielprogramms im Elektronikhandbuch sind. Auf diese Weise sind die Daten zur Programmanzeige 133 und die Programmdaten 131 durch getrennte Dateien konfiguriert und miteinander assoziiert. Beispielsweise können zwei Daten (Dateien) miteinander in Attributinformation assoziiert sein oder können durch Definieren von Programmdaten entsprechend Illustrationsdaten in Dokumentdaten assoziiert sein. Wenn das Beispielprogramm auf dem Anzeigeabschnitt 12 durch den Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 angezeigt wird, werden die Daten zur Programmanzeige 133, welches die Illustrationsdaten 132 sind, verwendet. Wenn das Beispielprogramm kopiert wird, werden die mit den angezeigten Daten zur Programmanzeige 133 assoziierten Programmdaten 131 kopiert.
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Die Konfiguration einer Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie die Konfiguration der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur in der ersten Ausführungsform. Wenn jedoch das Beispielprogramm des Elektronikhandbuchs angezeigt wird, liest der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 die Daten zur Programmanzeige aus und zeigt sie an. Beim Empfangen einer Anweisung zum Kopieren des Beispielprogramms aus dem Eingabeabschnitt 11 extrahiert der Programmkopierabschnitt 15 aus dem Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 die den aktuell angezeigten Daten zur Programmanzeige 133 entsprechenden Programmdaten 131 und speichert die Programmdaten 131 im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16. Man beachte, dass in der zweiten Ausführungsform die Daten zur Programmanzeige 133 Bilddaten sind und Information bezüglich angezeigten Inhalts nicht ausgewählt werden kann. Daher wählt ein Anwender das gesamte Beispielprogramm als einen Kopierbereich aus.
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Weiter weist der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 eine Funktion des Umwandelns der Programmdaten 131, die nicht in einem Bildformat beschrieben sind, in ein Programm eines Formats, wie etwa ein Leiterprogramm, und Anzeigen des Programms auf. Wenn eine Anweisung zum Einsetzen der Programmdaten 131, die im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 gespeichert sind, in einem Programm-Erzeugungsbildschirm erteilt wird, führt der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 die Verarbeitung zum Einfügen des aus den Programmdaten 131 erzeugten Leiterprogramms an einer vorbestimmten Position auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm durch. Man beachte, dass, weil die anderen Komponenten die gleichen wie die Komponenten in der ersten Ausführungsform sind, die Erläuterung der Komponenten weggelassen wird.
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Ein Kopierverfahren für ein Beispielprogramm in der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur, die eine solche Konfiguration aufweist, wird erläutert. 7 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Prozedur der Kopierverarbeitung eines Programms gemäß der zweiten Ausführungsform. 8 ist ein Diagramm, welches schematisch das Beispiel der Prozedur der Kopierverarbeitung des Programms gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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Zuerst, wenn die Anzeige eines Beispielprogramms in einem Elektronikhandbuch durch eine Eingabe aus dem Eingabeabschnitt 11 durch den Anwender angewiesen wird (Schritt S31), liest der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 aus dem Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 Daten zur Programmanzeige 133 des entsprechenden Beispielprogramms aus und stellt die Daten zur Programmanzeige 133 auf dem Anzeigeabschnitt 12 dar (Schritt S32). Folglich wird ein Elektronikhandbuch-Anzeigebildschirm 810 auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigt.
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Nachfolgend weist der Anwender durch den Eingabeabschnitt 11 das Kopieren des auf dem Elektronikhandbuch-Anzeigebildschirm 810 des Anzeigeabschnitts 12 angezeigten Beispielprogramms an (Schritt S33). Ein Ziel des Kopierens ist das gesamte Beispielprogramm.
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Danach liest der Programmkopierabschnitt 15 aus dem Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 die den Daten zur Programmanzeige 133 entsprechenden Programmdaten 131, angezeigt auf dem Anzeigeabschnitt 12, aus und speichert die Programmdaten 131 im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 (Schritt S34).
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Nachfolgend weist der Anwender über den Eingabeabschnitt 11 die Verarbeitung zum Einfügen der kopierten Programmdaten 131 auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm 820 an (Schritt S35). Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 führt eine Verarbeitung zum Einfügen der Programmdaten 131 des in dem Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 gespeicherten Beispielprogramms an einer durch den Anwender bezeichneten Position auf dem, auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Programm-Erzeugungsbildschirm 820 durch (Schritt S36). Zu dieser Zeit liest der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 die kopierten Programmdaten 131 des Binärformats, wandelt die Programmdaten 131 in ein Leiterprogramm um und zeigt das Leiterprogramm 821 auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm 820 an (Schritt S37). Folglich endet die Kopierverarbeitung des Beispielprogramms.
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Man beachte, dass, wenn der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 den Anzeigeabschnitt 12 veranlasst, die Programmdaten 131 im Schritt S37 anzuzeigen, der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 den Anwender veranlassen kann, auszuwählen, ob die Programmdaten 131 als das Leiterprogramm 821 angezeigt wird, oder ein Teil der Programmdaten 131 in einen Funktionsblock 822 umgewandelt und angezeigt wird.
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Man beachte, dass in der obigen Erläuterung die Programmdaten 131 Binärdaten sind. Jedoch können die Programmdaten 131 Textdaten sein. In der obigen Erläuterung sind die Daten zur Programmanzeige 133 und die Programmdaten 131 als getrennte Dateien assoziiert. wenn jedoch die Programmdaten 131 die Binärdaten sind, können die Daten zur Programmanzeige 133 und die Programmdaten 131 als eine Datei integriert werden.
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9 ist ein Diagramm, welches schematisch ein Beispiel der Konfiguration des Beispielprogramms zeigt. 9(a) zeigt einen Fall, bei dem die Beispielprogrammdaten 130 Programmdaten 131a in einem Textformat sind. Auch in diesem Fall, wie in 6 gezeigt, werden die Daten zur Programmanzeige 133, welche Bilddaten entsprechend den Programmdaten 131a sind, in den Illustrationsdaten 132 der Handbuchinhaltsinformation vorbereitet.
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In 9(b) und 9(c) sind die Beispielprogrammdaten 130 (eine Datei) durch Daten zur Programmanzeige 134b, welches Bilddaten zum Visualisieren und Anzeigen des Beispielprogramms sind, und Programmdaten 131b, welche Inhalt des Beispielprogramms sind, konfiguriert. Eine Differenz zwischen 9(b) und 9(c) ist die Anordnungsreihenfolge der Daten in den Beispielprogrammdaten 130 (der Datei). In diesen Fällen, wenn das Beispielprogramm angezeigt wird, liest der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 die Daten zur Programmanzeige 134b in den Beispielprogrammdaten 130. Daher ist es unnötig, Daten zur Programmanzeige in Illustrationsdaten vorzubereiten, wie in 6 und 9(a) gezeigt. Bei Anweisung, das Beispielprogramm zu kopieren, kopiert der Programmkopierabschnitt 15 die Programmdaten 131b in Beispielprogrammdaten 130.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform ist es möglich, dieselben Effekte wie die Effekte in der ersten Ausführungsform zu erhalten.
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Dritte Ausführungsform
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In den ersten und zweiten Ausführungsformen wird das Verfahren des Kopierens des durch das in der Programmsprache erzeugte Programm konfigurierten Beispielprogramms, das nicht durch einfachen Text beschrieben werden kann, erläutert. In einer dritten Ausführungsform wird ein Verfahren des Kopierens eines Beispielprogramms, welches ein durch einen Text beschriebenes Textprogramm ist, erläutert.
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Das Beispielprogramm, das in der dritten Ausführungsform zu kopieren ist, ist ein Textprogramm, das durch ein Structured Text (ST) Format, ein Instruction List (IL) Format oder dergleichen repräsentiert wird.
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Die Konfiguration einer Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur in der dritten Ausführungsform ist die gleiche wie die Konfiguration der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur der ersten Ausführungsform. Wenn jedoch Attributinformation, die ein Format eines Textprogramms anzeigt, in einem Tag eines kopierten Textprogramms enthalten ist, kopiert der Programmkopierabschnitt 15 auch die Attributinformation. Wenn die Attributinformation nicht enthalten ist, kopiert der Programmkopierabschnitt 15 durch den Anwender über den Eingabeabschnitt 11 ausgewählte Attributinformation. Beispiele des Verfahrens der Auswahl beinhalten ein Verfahren des Bereitstellens, an einer Position, wo das Beispielprogramm in Dokumentdaten eingefügt wird, einer Taste, die Attributinformation angibt (ein ST-Format, ein IL-Format oder dergleichen) des Textprogramms, und, wenn das Beispielprogramm kopiert wird, Veranlassen des Anwenders, die Taste auszuwählen, und ein Verfahren des Anzeigens, beim Auswählen des Beispielprogramms, eines erweiterten Menüs zum Ermöglichen der Auswahl eines Formats des Textprogramms auf einem Elektronikhandbuch-Anzeigebildschirm und Veranlassen des Anwenders, ein Format des Textprogramms aus dem erweiterten Menü auszuwählen.
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Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 weist eine Funktion des Anzeigens des kopierten Textprogramms auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm in einem Textformat oder einem Leiterprogrammformat auf. In diesem Fall wird das Textprogramm anhand von Attributinformation, die zum Textprogramm hinzugefügt ist, interpretiert. Man beachte, dass, weil die anderen Komponenten die gleichen wie die Komponenten in der ersten Ausführungsform sind, die Erläuterung der Komponenten weggelassen wird.
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Es wird ein Kopierverfahren für ein Beispielprogramm in der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur, die eine solche Konfiguration aufweist, erläutert. 10 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Prozedur des Kopierverarbeitens eines Programms gemäß der dritten Ausführungsform. 11 ist ein Diagramm, welches schematisch das Beispiel der Prozedur der Kopierverarbeitung des Programms gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
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Zuerst, wenn die Anzeige eines Beispielprogramms in einem Elektronikhandbuch durch eine Eingabe aus dem Eingabeabschnitt 11 durch den Anwender angewiesen wird (Schritt S51), liest der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 aus dem Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 ein Textprogramm des entsprechenden Beispielprogramms aus und stellt das Textprogramm auf dem Anzeigeabschnitt 12 dar (Schritt S52). Folglich wird ein Beispielprogramm eines Textformats auf einem Elektronikhandbuch-Anzeigebildschirm 1100 angezeigt.
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Nachfolgend weist der Anwender über den Eingabeabschnitt 11 das Kopieren des auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Beispielprogramms an (Schritt S53). Ein Ziel des Kopierens kann das gesamte Beispielprogramm oder einen Teil des Beispielprogramms sein.
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Danach speichert der Programmkopierabschnitt 15 im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 das auf dem Anzeigeabschnitt 12 und durch den Anwender ausgewählte Textprogramm an (Schritt S54).
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Der Programmkopierabschnitt 15 bestimmt, ob Attributinformation im kopierten Textprogramm enthalten ist (Schritt S55). Wenn die Attributinformation enthalten ist (Ja in Schritt S54), wird die Attributinformation zum Textprogramm gegeben (Schritt S56). Wenn die Attributinformation nicht enthalten ist (Nein in Schritt S55), ermittelt der Programmkopierabschnitt 15 Attributinformation des durch den Anwender ausgewählten Textprogramms (Schritt S57). Die Attributinformation wird zum Textprogramm gegeben (Schritt S58).
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Danach oder nach Schritt S56 weist der Anwender über den Eingabeabschnitt 11 die Verarbeitung zum Einsetzen des kopierten Beispielprogramms (Textprogramm) auf einen Programm-Erzeugungsbildschirm 1110 an (Schritt S59). Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 führt die Verarbeitung zum Einsetzen des Textprogramms des in dem Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 gespeicherten Beispielprogramms an einer durch den Anwender bezeichneten Position auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm 1111 durch, der auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigt wird (Schritt S60). Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 liest das kopierte Textprogramm, liest Attributinformation des Textprogramms, und zeigt ein Programm auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm 1110 an (Schritt S61). In diesem Fall kann der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 direkt ein Textprogramm 1111 anzeigen oder kann ein Format des Textprogramms unter Verwendung der Attributinformation diskriminieren, das gelesene Textprogramm auf Basis eines Ergebnisses der Diskriminierung umwandeln und das Textprogramm als ein Leiterprogramm 1112, das ein Leiterprogramm beinhaltet, oder einen Funktionsblock anzeigen. Folglich endet die Kopierverarbeitung des Beispielprogramms.
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Gemäß der dritten Ausführungsform wird es ermöglicht, die gleichen Effekte wie die Effekte in der ersten Ausführungsform zu erhalten.
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Vierte Ausführungsform
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Eine vierte Ausführungsform ist ein Verfahren zum Erzeugen eines Leiterprogramms aus Bilddaten eines in einem Elektronikhandbuch enthaltenen Beispielprogramms.
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12 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch die Funktionskonfiguration einer Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur gemäß der vierten Ausführungsform zeigt. Die Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 gemäß der vierten Ausführungsform beinhaltet weiter in der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 in der ersten Ausführungsform einen Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19, der Daten zur Programmanzeige liest, welches Bilddaten eines durch den Programmkopierabschnitt 15 kopierten Beispielprogramms sind, und wandelt die Daten zur Programmanzeige in Programmdaten um.
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Der Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19 führt OCR-(optische Zeichenerkennung)artige Verarbeitung durch. Das heißt, dass der Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19 die Verarbeitung für Komponenten der Daten zur Programmanzeige durchführt, welche durch den Programmkopierabschnitt 15 kopiert werden, in der Reihenfolge ab einer höheren horizontalen Verbindungslinie der Daten zur Programmanzeige. Beispielsweise diskriminiert der Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19 sequentiell bezüglich der oberen horizontalen Verbindungslinie von links nach rechts Komponenten wie etwa einen Eingangsseitenbus, eine horizontale Verbindungslinie, Symbolzeichen (Kontaktzeichen, Spulenzeichen und dergleichen) und auf den Zeichen beschriebene Zeichen und erzeugt ein Programm. Der Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19 führt bezüglich horizontaler Verbindungslinien des Leiterprogramms in einem ausgewählten Bereich die Verarbeitung zum Durchführen der Diskriminierungsverarbeitung in derselben Weise bezüglich der nächsten horizontalen Verbindungslinie durch, wenn ein Ausgangsseitenbus auf der rechten Seite erreicht wird. Man beachte, dass das zu erzeugende Programm ein Leiterprogramm sein kann, welches unter Verwendung von gleichen Komponenten wie den Komponenten des durch das Lesen von Quellbilddaten angegebenen Leiterprogramms assembliert wird, ein Textprogramm eines IL-Formats oder eines ST-Formats sein kann, in welchem die gelesenen Symbolzeichen in einen Verarbeitungsbefehl umgewandelt werden, oder Programme in anderen Formaten sein können. Die Umwandlungsverarbeitung des Programms durch den Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19 kann durchgeführt werden, nachdem die Daten zur Programmanzeige in dem Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 gespeichert sind, oder kann durchgeführt werden, nachdem eine Einsetzanweisung über den Eingabeabschnitt 11 durch den Anwender erteilt wird.
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Der Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 behält als Illustrationsdaten die Daten zur Programmanzeige, welche durch Umwandeln des Beispielprogramms in ein Bild erhalten werden. Jedoch hält der Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 nicht Beispielprogrammdaten, die Inhalt des Beispielprogramms sind.
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Der Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 speichert zeitweilig die Daten zur Programmanzeige, welche durch den Programmkopierabschnitt 15 kopiert sind, und speichert die durch den Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19 umgewandelten Programmdaten.
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Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 weist eine Funktion des Einsetzens der durch den Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19 umgewandelten und im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 gespeicherten Programmdaten auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm des Anzeigeabschnitts 12 auf. Man beachte, dass, weil die anderen Komponenten die gleichen wie die Komponenten in der ersten Ausführungsform sind, die Erläuterung der Komponenten weggelassen wird.
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Ein Kopierverfahren für ein Beispielprogramm in der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur, die eine solche Konfiguration aufweist, wird erläutert. 13 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Prozedur der Kopierverarbeitung eines Programms gemäß der vierten Ausführungsform. 14 ist ein Diagramm, welches schematisch das Beispiel der Prozedur der Kopierverarbeitung des Programms durch die vierte Ausführungsform zeigt.
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Zuerst, wenn die Anzeige eines Beispielprogramms in einem Elektronikhandbuch durch eine Eingabe aus dem Eingabeabschnitt 11 durch den Anwender angewiesen wird (Schritt S71), liest der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 aus dem Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 Daten zur Programmanzeige des entsprechenden Beispielprogramms aus und stellt die Daten zur Programmanzeige auf dem Anzeigeabschnitt 12 dar (Schritt S72). Folglich werden die Daten zur Programmanzeige auf dem Elektronikhandbuch-Anzeigebildschirm 1400 angezeigt.
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Nachfolgend weist der Anwender über den Eingabeabschnitt 11 das Kopieren des auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Beispielprogramms an (Schritt S73). Das Ziel des Kopierens kann das gesamte Beispielprogramm oder ein Teil des Beispielprogramms sein.
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Danach kopiert der Programmkopierabschnitt 15 Bilddaten des auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten und durch den Anwender ausgewählten Beispielprogramms und speichert die Bilddaten zeitweilig im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 (Schritt S74).
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Nachfolgend weist der Anwender über den Eingabeabschnitt 11 die Verarbeitung zum Einsetzen des kopierten Beispielprogramms auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm 1410 an (Schritt S75). Beim Empfangen der Anweisung für die Einsetzverarbeitung führt der Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19 bezüglich eines in den Daten zur Programmanzeige, die durch den Programmkopierabschnitt 15 kopiert sind, beinhalteten Leiterprogramms in Einheiten einer horizontalen Verbindungslinie eine Programmumwandlungs-Verarbeitung zum sequentiellen Lesen von Komponenten in der Reihenfolge ab der oberen horizontalen Verbindungslinie und Umwandeln der Komponenten in ein Programm durch (Schritt S76). Umgewandelte Programmdaten werden im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 gespeichert. Man beachte, dass die Umwandlung in das Programm ausgeführt werden kann, nachdem die Daten zur Programmanzeige in dem Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 gespeichert werden, statt ausgeführt zu werden, nachdem die Einsetzverarbeitung angewiesen wird.
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Danach führt der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 die Verarbeitung zum Einsetzen der Programmdaten des durch den Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19 umgewandelten Beispielprogramms in einer durch den Anwender bezeichneten Position auf den auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Programm-Erzeugungsbildschirm 1410 durch (Schritt S77). Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 zeigt die aus dem Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19 erfassten Programmdaten auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm 1410 des Anzeigeabschnitts 12 an (Schritt S78). In diesem Fall, wenn die Programmdaten auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm 1410 angezeigt werden, kann der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 ein Leiterprogramm 1411, welches anhand der Anweisung vom Anwender umgewandelt ist, anzeigen, während ein Format des Leiterprogramms 1411 beibehalten wird, oder kann das Leiterprogramm 1411 in ein Leiterprogramm 1412 umwandeln, das einen Funktionsblock beinhaltet, und das Leiterprogramm 1412 anzeigen. Folglich endet die Kopierverarbeitung des Beispielprogramms.
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Gemäß der vierten Ausführungsform ist es möglich, die gleichen Effekte wie die Effekte in der ersten Ausführungsform zu erhalten.
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Fünfte Ausführungsform
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Eine fünfte Ausführungsform ist ein Verfahren um Erzeugen eines Leiterprogramms aus Bilddaten eines in einem Elektronikhandbuch enthaltenen Beispielprogramms, wie in der vierten Ausführungsform.
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Die Konfiguration einer Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur der fünften Ausführungsform ist die gleiche wie die Konfiguration der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur der ersten Ausführungsform. Daher wird die Erläuterung der Konfiguration der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur weggelassen. Jedoch werden in der fünften Ausführungsform als in dem Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 gespeicherte Beispielprogrammdaten Daten zur Programmanzeige, in welche ein Programm eingebettet ist (können nachfolgend einfach als ”Programmanhangdaten zur Programmanzeige” bezeichnet werden) verwendet, in welchem Programmdaten, die Inhalt eines Programms sind, in Daten zur Programmanzeige zum visuellen Anzeigen eines Beispielprogramms durch ein Verfahren von elektronischem Wasserzeichen eingebettet sind.
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Ein Kopierverfahren für ein Beispielprogramm in der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur, die eine solche Konfiguration aufweist, wird erläutert. 15 ist ein Flussdiagramm um Erläutern eines Beispiels einer Prozedur der Kopierverarbeitung eines Programms gemäß der fünften Ausführungsform. 16 ist ein Diagramm, welches schematisch das Beispiel der Prozedur der Kopierverarbeitung des Programms durch die fünfte Ausführungsform zeigt.
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Zuerst, wenn die Anzeige eines Beispielprogramms in einem Elektronikhandbuch durch eine Eingabe aus dem Eingabeabschnitt 11 durch einen Anwender angewiesen wird (Schritt S91), liest der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 aus dem Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 Programmanhangdaten zur Programmanzeige, in welche ein Programm des entsprechenden Beispielprogramms eingebettet ist, und stellt die Programmanhangdaten zur Programmanzeige auf dem Anzeigeabschnitt 12 dar (Schritt S92). Folglich wird ein Elektronikhandbuch-Anzeigebildschirm 1600 mit den Programmanhangdaten zur Programmanzeige auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigt.
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Nachfolgend weist der Anwender über den Eingabeabschnitt 11 das Kopieren des auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Beispielprogramms an (Schritt S93). Das Ziel des Kopierens kann das gesamte Beispielprogramm sein oder ein Teil des Beispielprogramms.
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Danach ermittelt der Programmkopierabschnitt 15 aus den im Programm eingebetteten Daten zur Programmanzeige Programmdaten, die in einem durch den Anwender ausgewählten Bereich erhalten sind (Schritt S94) und speichert die erfassten Programmdaten im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 (Schritt S95). In diesem Fall erfasst der Programmkopierabschnitt 15 Programmdaten entsprechend dem durch den Anwender ausgewählten Bereich, unter dem in den Daten zur Programmanzeige eingebetteten Programmdaten, an welche das Programm angehängt ist.
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Nachfolgend weist der Anwender über den Eingabeabschnitt 11 die Verarbeitung zum Einsetzen des kopierten Beispielprogramms auf einem Programm-Erzeugungsbildschirm 1610 an (Schritt S96). Danach führt der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 die Verarbeitung zum Einsetzen der Programmdaten des im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 gespeicherten Beispielprogramms in einer Position durch, welche durch den Anwender bezeichnet ist, auf dem, auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Programm-Erzeugungsbildschirm 1610 (Schritt S97).
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Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 zeigt die aus dem Programmdaten-Umwandlungsabschnitt 19 ermittelten Programmdaten auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm 1610 an (Schritt S98). In diesem Fall kann der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 die kopierten Programmdaten als ein Leiterprogramm 1611 anzeigen, kann die kopierten Programmdaten als ein Leiterprogramm 1612 einschließlich eines Funktionsblocks anzeigen oder kann die kopierten Programmdaten in anderen Formaten anzeigen. Folglich endet die Kopierverarbeitung des Beispielprogramms.
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Gemäß der fünften Ausführungsform ist es möglich, die gleichen Effekte wie die Effekte in der ersten Ausführungsform zu erhalten.
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Man beachte, dass die ersten bis fünften Ausführungsformen auf der Annahme basieren, dass das Elektronikhandbuch in der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 vorliegt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann in einem Elektronik-Handbuch-Durchblättersystem, in welchem der Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 in einem Elektronikhandbuch-Speicherserver angeordnet ist, die Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 auf den Elektronikhandbuch-Speicherserver zugreifen und das Elektronikhandbuch anzeigen. 17 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch ein Beispiel der Konfiguration des Elektronik-Handbuch-Durchblättersystems zeigt. In der Figur sind die Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 und ein Elektronikhandbuch-Speicherserver 30, der einen Elektronikhandbuch-Datenspeicherabschnitt 31 beinhaltet, über ein Netzwerk 40 verbunden. Der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 weist eine Funktion des Anzeigens von Elektronikhandbuchdaten im Elektronikhandbuch-Speicherserver 30 wie in einem Browser auf.
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Ein Verfahren zum Kopieren eines Beispielprogramms in solch einer Konfiguration ist auch nicht beschränkt. Beispielsweise kann eine Taste zum Anweisen des Kopierens des Beispielprogramms und Notifizieren des Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitts 17 über beispielsweise eine Position (URL: Uniform Resource Locator) auf einem Netzwerk, der einen Ort des Beispielprogramms angibt, in einem Elektronikhandbuch bereitgestellt werden (Dokumentdaten). In einem solchen Beispiel, wenn die Taste gedrückt wird, leitet der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 die URL an den Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 weiter. Der Programmkopierabschnitt 15 kopiert in den bezeichneten URL vorhandene Programmdaten und fügt die Programmdaten in einen Programm-Erzeugungsbildschirm ein.
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Nebenbei kann eine Taste zum Anweisen des Kopierens des Beispielprogramms und Erfassens von Programmdaten aus dem Ort des Beispielprogramms auf dem Elektronikhandbuch (Dokumentdaten) bereitgestellt werden. In einem solchen Beispiel, wenn die Taste gedrückt wird, greift der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 auf den Elektronikhandbuch-Speicherserver 30 zu, ermittelt das Beispielprogramm und speichert die aus dem Elektronikhandbuch-Speicherserver 30 empfangenen Programmdaten im Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16. Der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 setzt dann die Programmdaten auf dem Programm-Erzeugungsbildschirm ein.
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Beispiele eines Verfahrens zum Einsetzen der in dem Kopierprogramm-Speicherabschnitt 16 gespeicherten Programmdaten im Programm-Erzeugungsbildschirm beinhalten, wenn ein BS (Betriebssystem) durch Windows (registriertes Warenzeichen) oder dergleichen konfiguriert ist, ein Verfahren des Einsetzens der Programmdaten unter Verwendung einer Zwischenablage, die durch das BS bereitgestellt ist, und ein Verfahren des Einsetzens der Programmdaten durch Drag-and-Drop.
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Weiter übrigens, wenn eine Kopiertaste für das Beispielprogramm auf dem durch den Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 angezeigten Elektronikhandbuch-Anzeigebildschirm ausgewählt wird, kann ein Programm in eine Komponente umgewandelt und in einem lokalen Speicher gespeichert werden (z. B. einem Teil des Kopierprogramm-Speicherabschnitts 16), für den Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17. Wenn das Kopieren des Beispielprogramms auf den Elektronikhandbuch-Anzeigebildschirm befohlen wird, kann es so angelegt sein, dass der Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 die Programmdaten zum Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 anfordert, und dass die Steuerung der Anfrage im lokalen Speicher für den Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt 17 gespeichert wird.
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Sechste Ausführungsform
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In den oben erläuterten Ausführungsformen wird das in dem Elektronikhandbuch enthaltene Beispielprogramm in einer im Programm-Erzeugungsbildschirm verwendbaren Form eingesetzt. In einer sechsten Ausführungsform wird eine Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur erläutert, die ein Elektronikhandbuch einschließlich eines Beispielprogramms anzeigen, das an die Konfiguration eines von einem Anwender gebauten Steuersystems adaptiert ist, und das Beispielprogramm kopieren kann.
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18 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel der Funktionskonfiguration der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt. Die Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 ist mit einem Steuersystem 50, welches durch den Anwender gebaut wird, über das Netzwerk 40 verbunden.
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Im Steuersystem 50 sind eine CPU-Einheit 52 und andere Einheiten 53 auf einer Basiseinheit 51 verbunden, in welcher die CPU-Einheit 52 eine vorgegebene Operation auf Basis der Information bezüglich Steuerung aus den anderen Einheiten 53, die mit der Basiseinheit 51 verbunden (angehängt) sind, durchführt und beispielsweise Stationsinformation zum Steuern eines zu steuernden Zieles an die andere Einheiten 53 sendet. Als die anderen Einheiten 53 kann beispielsweise eine Positioniereinheit oder eine Analogeinheit verwendet werden. Die anderen Einheiten 53 sind in, auf der Basis 151 vorgesehene Schlitze eingeführt. Man beachte, dass im Allgemeinen Schlitznummern zugewiesen sind, in der Reihenfolge ab dem Schlitz am nächsten an der CPU-Einheit 52 auf der Basiseinheit 51.
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Die Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 beinhaltet weiter, in der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 in der ersten Ausführungsform, einen Kommunikationsabschnitt 20, einen Systemkonfigurations-Erfassungsabschnitt 21, einen Systemkonfigurations-Einstellabschnitt 22 und einen Beispielprogramm-Aktualisierungsabschnitt 23.
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Der Kommunikationsabschnitt 20 führt Kommunikation mit dem, mit dem Kommunikationsabschnitt 20 über das Netzwerk 40 verbundenen Steuersystem 50 durch. Der Systemkonfigurations-Erfassungsabschnitt 21 erfasst aus der CPU-Einheit 52 und jeder der anderen Einheiten 53 (Steuerapparaturen), welche das Steuersystem 50 konfigurieren, Systemkonfigurations-Information, die Einheitsnummern, welche Typnamen der Einheiten angeben, und Schlitznummern, die Anbringpositionen auf der Basiseinheit 50 sind, enthält. Der Systemkonfigurations-Einstellabschnitt 22 liest die erfasste Systemkonfigurations-Information aus, erzeugt einen Systemkonfigurations-Einstellbildschirm unter Verwendung der Systemkonfigurations-Information und der aus dem, in dem Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 gespeicherten Elektronikhandbuch erfassten Informationen, auf Basis der Systemkonfigurations-Information und veranlasst den Anzeigeabschnitt 12, den Systemkonfigurations-Einstellbildschirm anzuzeigen. Der Systemkonfigurations-Einstellbildschirm 22 erzeugt die Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation, die durch den Anwender über den Eingabeabschnitt 11 eingestellten Inhalt beinhaltet, der notwendig ist zum Aktualisieren des Beispielprogramms gemäß der Systemkonfigurations-Information.
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19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Systemkonfigurations-Einstellbildschirms zeigt. Ein Beispiel eines Systemkonfigurations-Einstellbildschirms 1900 zur Zuweisung von Eingabe- und Ausgabe-Adressen der Einheiten wird gezeigt. Der Systemkonfigurations-Einstellbildschirm 1900 beinhaltet Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation 1910. Die Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation 1910 beinhaltet ”Schlitz” 1911, der eine an jedem der Schlitze der Basiseinheit 51 angebrachte Schlitznummer angibt, ”Typ” 1912, der einen Typ jeder der in die entsprechenden Schlitz eingeführten Einheiten angibt, ”Typname” 1913, der einen Typnamen jeder der in die entsprechenden Schlitze eingeführten Einheiten angibt, ”Anzahl von Punkten” 1914, welche die Anzahl von Eingabe- und Ausgabeadressen jeder der Einheiten angibt und ”Kopf XY” 1915, der eine Kopf-Eingabe- und Ausgabeadresse angibt, die jeder dieser Einheiten zugewiesen ist. Im ”Schlitz” 1922 und dem ”Typnamen” 1913, wenn die Systemkonfigurations-Information gelesen wird, werden eine Schlitznummer und eine Einheitsnummer der Systemkonfigurations-Information automatisch durch den Systemkonfigurations-Einstellabschnitt 22 eingegeben und auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigt.
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Der Systemkonfigurations-Einstellabschnitt 22 durchsucht das Elektronikhandbuch entsprechend der Einheitsnummer in der Systemkonfigurations-Information, erfasst die Anzahl von Eingabe- und Ausgabeadressen aus dem Elektronikhandbuch und gibt die Nummer an der ”Anzahl von Punkten” 1914 des Systemkonfigurations-Einstellbildschirms 1900 ein. Es wird angenommen, dass der Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 eine Datenstruktur zum Ermöglichen der Auslesung von elektronischen Handbuchdaten aus dem ”Typname” aufweist und die Elektronikhandbuchdaten eine Datenstruktur zum Ermöglichen der Auslesung der Anzahl von Eingabe- und Ausgabeadressen einer Einheit entsprechend dem ”Typname” aufweist.
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Weiter gibt der Systemkonfigurations-Einstellabschnitt 22 automatisch auf Basis der Eingabe ”Anzahl von Punkten” 1914 eine Kopfeingabe- und Ausgabeadresse der andere Einheit 53 ein, die in den Schlitz auf der engeren Seite zur CPU-Einheit 52 eingeführt ist. Wenn beispielsweise die Anzahl von Eingabe- und Ausgabe-Adressen (die Anzahl von Punkten) 16 (Dezimalnotation) Punkte beträgt und eine Kopfadresse (ein Kopf XY) auf ”0020 (hexadezimale Notation)” eingestellt ist, ist eine Kopfadresse (ein Kopf XY) einer Einheit mit dem Typnamen ”L60AD4”, die in einen Schlitz 0 eingeführt ist, ”0030”, wie durch Addieren der Anzahl der Eingabe- und Ausgabeadressen, der Anzahl von Punkten) ”16 (Dezimalnotation)” des unmittelbar vorhergehenden Schlitzes zu einer Kopfadresse (einem Kopf XY) ”0020 (hexadezimale Notation)” des unmittelbar vorhergehenden Schlitzes ermittelt. Eine Kopfadresse (ein Kopf XY) einer Einheit mit einem Typname ”LX10”, eingeführt in einen Schlitz 1, ist ”0040”, ermittelt durch Addieren der Anzahl von Eingabe- und Ausgabeadressen (der Anzahl von Punkten) ”16 (Dezimalnotation)” des unmittelbar vorhergehenden Schlitzes zur Kopfadresse (dem Kopf XY)” ”0030 (Hexadezimalnotation)” des unmittelbar vorhergehenden Schlitzen. Nachfolgend werden Kopfadressen (Kopf XYs) des Systemkonfigurations-Einstellbildschirms 1900 in derselben Weise eingestellt.
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Man beachte, dass der Systemkonfigurations-Einstellbildschirm 1900 durch den Anwender editiert werden kann. Die Kopfadressen können optional geändert werden. Wenn eine ”Einstellende”-Taste 1920 durch den Anwender ausgewählt wird, wird Inhalt der Beispielprogramm-Aktualisierungs-Information 1910 an diesem Punkt gespeichert.
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Wenn die Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation 1910 aus dem Systemkonfigurations-Einstellabschnitt 22 erfasst wird, ändert der Beispielprogramm-Aktualisierungsabschnitt 23 das in dem Elektronikhandbuch enthaltene Beispielprogramm anhand der Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation 1910 und erzeugt ein aktualisiertes Beispielprogramm. Man beachte, dass die sechste Ausführungsform auf der Annahme basiert, dass das Beispielprogramm eine im XML-Format beschriebene Datei ist. Daher ist es möglich, das aktualisierte Beispielprogramm durch Substituieren des Inhalts der Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation zu ermitteln, spezifisch die durch den Kopf XY in einem vorab eingestellten Beispielprogramm repräsentierte Eingabe- und Ausgabeadresse.
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Der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 zeigt das Elektronikhandbuch auf dem Anzeigeabschnitt 12 an. Jedoch weist der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 eine Funktion des Anzeigens, wenn die Anzeige des Beispielprogramms im Elektronikhandbuch angewiesen ist, des aktualisierten Beispielprogramms, das durch den Beispielprogramm-Aktualisierungsabschnitt 23 aktualisiert wird, an. Man beachte, dass die gleichen Komponenten wie die Komponenten in der ersten Ausführungsform durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden und Zeichen und Erläuterung der Komponenten weggelassen wird.
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Die Aktualisierungsverarbeitung eines Beispielprogramms wird, basierend auf Systemkonfigurations-Information gemäß der sechsten Ausführungsform erläutert. 20 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Prozedur der Aktualisierungsverarbeitung des Beispielprogramms gemäß der sechsten Ausführungsform.
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Zuerst verbindet der Anwender das Steuersystem 50, welches durch Kombinieren der Einheiten (der Steuerapparaturen) gebaut ist, mit der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 über das Netzwerk 40 (Schritt S111). Nachfolgend erfasst der Systemkonfigurations-Informations-Erfassungsabschnitt 21 der Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur 10 Systemkonfigurations-Information aus dem verbundenen Steuersystem 50 (Schritt S112).
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Danach zeigt der Systemkonfigurations-Einstellabschnitt 22 den Systemkonfigurations-Einstellbildschirm 1900 auf dem Anzeigeabschnitt 12 unter Verwendung der erfassten Systemkonfigurations-Information ein (Schritt S113). In diesem Stadium werden nur ”Typname” entsprechend jeder der Einheitsnummern an der Position der Schlitznummern in der Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation 1910 des Systemkonfigurations-Einstellbildschirms 1900 eingegeben.
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Nachfolgend erfasst der Systemkonfigurations-Einstellabschnitt 22 aus dem Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt 13 Elektronikhandbuchdaten entsprechend der Einheitsnummer der erfassten Systemkonfigurations-Information (Schritt S114). Der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 zeigt die erfassten Elektronikhandbuchdaten auf dem Anzeigeabschnitt 12 an (Schritt S115). Der Systemkonfigurations-Einstellabschnitt 22 erfasst die Nummer von Eingabe- und Ausgabeadressen aus dem erfassten Elektronikhandbuch (Schritt S116) und gibt den Wert der Nummer an der ”Anzahl von Punkten” 1914 der Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation 1910 des Systemeinstellbildschirms 1900 ein (Schritt S117).
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Danach berechnet der Systemkonfigurations-Einstellabschnitt 22 Kopfeingabe- und -Ausgabeadressen jeder der in die entsprechenden Schlitze eingeführten Einheiten unter Verwendung der ”Nummer von Punkten” 1914 und des ”Kopf XY” 1915 des unmittelbar vorhergehenden Schlitzes der Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation 1910 (Schritt S118) und gibt Werte der Kopfeingabe- und -Ausgabeadressen am ”Kopf XY” 1915 der Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation 1910 des Systemeinstellbildschirms 1900 ein (Schritt S119).
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Nachfolgend, wenn Einstellspeicherung durch den Anwender angewiesen wird (Schritt S120), speichert der Systemkonfigurations-Einstellabschnitt 22 als Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation den Inhalt des Systemkonfigurations-Einstellbildschirms 1900, der auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigt wird (Schritt S121).
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Danach aktualisiert der Beispielprogramm-Aktualisierungsabschnitt 23 anhand der Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation das in dem auf dem Anzeigeabschnitt 12 angezeigten Elektronikhandbuch enthaltene Beispielprogramm (Schritt S122).
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Wenn der Anwender Anzeigeverarbeitung des Beispielprogramms im Elektronikhandbuch über den Eingabeabschnitt 11 anweist (Schritt S123), zeigt der Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt 14 das aktualisierte Beispielprogramm auf dem Anzeigeabschnitt 12 an (Schritt S124). Folglich endet die Anzeigeverarbeitung des aktualisierten Beispielprogramms.
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Man beachte, dass das anhand der Systemkonfiguration des Steuersystems geänderte Beispielprogramm in einen Programm-Erzeugungsbildschirm kopiert und eingesetzt werden kann, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben. Jedoch, weil die Einsetzverarbeitung in der ersten Ausführungsform erläutert wird, wird die Erläuterung der Einsetzverarbeitung weggelassen.
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In der sechsten Ausführungsform wird die Systemkonfiguration des vom Anwender gebauten Steuersystems erfasst, wird das Elektronikhandbuch der das System konfigurierenden Steuerapparatur auf Basis der Systemkonfigurations-Information erfasst, wird die Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation erzeugt und wird das Beispielprogramm im Elektronikhandbuch auf Basis der Beispielprogramm-Aktualisierungsinformation aktualisiert. Folglich basiert das Beispielprogramm auf dem vom Anwender gebauten Steuersystem. Es gibt einen Effekt, dass es sehr einfach ist, beispielsweise die Erzeugung des Programms durch den Anwender zu verstehen.
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Durch Kombinieren der sechsten Ausführungsform der ersten Ausführungsform kopiert der Anwender das auf Basis des Steuersystems aktualisierte Aktualisierungsprogramm und führt die Programmierung unter Verwendung des Aktualisierungsprogramms durch. Daher wird eine komplizierte Verarbeitung zur Durchführung der Einstellung von Parametern wie etwa Eingabe- und Ausgabeadressen nicht durchgeführt und somit gibt es einen Effekt, dass die Programmierung für den Anwender einfacher gemacht wird.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie oben erläutert, ist die Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur gemäß der vorliegenden Erfindung zum Durchblättern eines Handbuchs einer Steuerapparatur, die ein Leiterprogramm beinhaltet, in einem Elektronikhandbuch nützlich.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Elektronik-Handbuch-Durchblätterapparatur
- 11
- Eingabeabschnitt
- 12
- Anzeigeabschnitt
- 13
- Elektronik-Handbuch-Datenspeicherabschnitt
- 14
- Elektronikhandbuch-Anzeigeverarbeitungsabschnitt
- 15
- Programmkopierabschnitt
- 16
- Kopierprogramm-Speicherabschnitt
- 17
- Programmerzeugungs-Bildschirm-Verarbeitungsabschnitt
- 18
- Steuerabschnitt
- 19
- Programmdaten-Umwandlungsabschnitt
- 20
- Kommunikationsabschnitt
- 21
- Systemkonfigurations-Informations-Erfassungsabschnitt
- 22
- Systemkonfigurations-Einstellabschnitt
- 23
- Beispielprogramm-Aktualisierungsabschnitt
- 30
- Elektronikhandbuch-Speicherserver
- 40
- Netzwerk
- 50
- Steuersystem
- 51
- Basiseinheit
- 52
- CPU-Einheit
- 53
- Andere Einheiten