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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nummeriksteuerung(nachfolgend NC)-Vorrichtung, die Rückkopplungsdaten aus einem Verstärker ausgibt.
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Hintergrund
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Eine NC-Vorrichtung ist konventioneller Weise konfiguriert, die Gesamtheit von Positionsfeedbackdaten aus einem Verstärker mit der Gesamtheit von Programmbefehlsdaten oder Parameterreferenzen eines Bearbeitungsprogramms zu vergleichen. Die NC-Vorrichtung vergleicht nur Formen entsprechender Teiler der Programmbefehlsdaten mit den Rückkopplungsdaten, ohne einen Vergleich von Daten als Zeitreihendaten durchzuführen (siehe beispielsweise die unten erwähnte Patentliteratur 1).
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Die NC-Vorrichtung ist auch konfiguriert, die Position einer Maschine zu einer Zeit zu speichern, wenn ein spezifischer Befehl in ein Erarbeitungsprogramm erteilt wird, und speichert eine Erteilungszeit des spezifischen Befehls im Bearbeitungsprogramm und eine Bearbeitungsposition nur dieser Zeit, die miteinander assoziiert sind (siehe beispielsweise die unten erwähnte Patentliteratur 2).
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Die NC-Vorrichtung ist auch konfiguriert, spezifische Marken oder Befehle zu interessierten Teilen in einem Bearbeitungsprogramm zu platzieren, und gibt nur Daten der Teile aus, in denen die spezifischen Markierungen oder Befehle beschrieben sind (siehe beispielsweise die unten erwähnte Patentliteratur 3).
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Zitateliste
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Patentliteraturen
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- Patentliteratur 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-316406 (Seite 29, 30)
- Patentliteratur 2: Japanische Patentoffenlegungsschrift H10-133727 (Seite 6, 1)
- Patentliteratur 3: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. S63-79110 (Seite 3, 2)
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Jedoch wird gemäß der in der oben erwähnten Patentliteratur 1 offenbarten Technik eine Korrespondenz zwischen Programmbefehlen in Bearbeitungsprogrammen und den Rückkopplungsdaten als eine große Menge von Zeitreihendaten aus dem Verstärker ignoriert. Daher ist nicht bekannt, von welchen Rückkopplungsdaten zu welchen Rückkopplungsdaten mit einem gewissen Programmbefehl korrespondieren, und somit kann keine Phasen-(Timing)Ausrichtung mit Rückkopplungsdaten (Trajektoriendaten oder Formendaten), die ein Ergebnis einer Operation gemäß einem Programmbefehl sind, genau und fein in Bezug auf jeden Programmbefehl durchgeführt werden.
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Gemäß der in oben genannter Patentliteratur 2 beschriebenen Technik, wenn Programmbefehle veranlasst werden, Rückkopplungsdaten aus einem Verstärker zu entsprechen, kennt ein Analysator von Rückkopplungsdaten oder eine zur NC-Vorrichtung externe Vorrichtung, die interne Verarbeitung der NC-Vorrichtung nicht. Daher ist unbekannt, wieviel Verzögerung von einer Analyse eines Programmbefehls in einem Bearbeitungsprogramm bis die Maschine teils richtig arbeitet und dann das Ergebnis in Ausgaberückkopplungsdaten erscheint, auftritt, und entsprechend ist die Korrespondenz zwischen den Programmbefehlen und den Rückkopplungsdaten, die durch eine manuelle Operation oder die externe Vorrichtung etabliert werden, nicht immer korrekt. Desweiteren erfordert die Operation Zeit und Mühe.
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Gemäß der in der oben genannten Patentliteratur 3 offenbarten Technik, wenn, ob die Daten auszugeben sind, durch Markierung geändert wird, und falls die Daten, die nicht ausgegeben worden sind, erforderlich werden, ist eine Mühe zum Neubeschreiben des Programms zum Ausgeben der erforderlichen Daten und dann Durchführen der Ausgabe der Daten wiederum erforderlich.
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Probleme gemacht worden und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Numeriksteuervorrichtung bereitzustellen, die zum Ausführen, an Rückkopplungsdaten, von Markierung in der Lage ist, die eine Korrespondenz mit Bearbeitungsformbefehlen angibt.
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Problemlösung
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Die vorliegende Erfindung ist auf eine Numeriksteuervorrichtung gerichtet, die die Aufgabe löst. Die Numeriksteuervorrichtung beinhaltet ein Bearbeitungsprogramm zum Steuern eines Betriebs einer Werkzeugmaschine und gibt Rückkopplungsdaten aus, die als ein Ergebnis des Betriebs der Werkzeugmaschine erhalten werden. Die Numeriksteuervorrichtung beinhaltet eine Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit, die das Bearbeitungsprogramm analysiert, das einen Bearbeitungsformbefehl aufweist, an welchem eine Marke oder ein spezifischer Programmbefehl angebracht ist, und das eine Markieranweisung ausgibt; eine Verzögerungseinheit, welche die Markierungsanweisung verzögert, bis die Rückkopplungsdaten, die ein Ergebnis einer Operation der Werkzeugmaschine angeben, basierend auf dem Bearbeitungsformbefehl, ermittelt werden; und eine Rückkopplungsdatenausgabeeinheit, welche, wenn sie die Rückkopplungsdaten und die verzögerte Markierungsanweisung detektiert hat, an den Rückkopplungsdaten eine Markierung entsprechend der Marke oder dem spezifischen Programmbefehl ausführt, das am Bearbeitungsformbefehl angebracht ist, und gibt die Rückkopplungsdaten aus.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Die NC-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, an Rückkopplungsdaten eine Markierung auszuführen, die eine Korrespondenz mit Bearbeitungsformbefehlen angibt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels einer NC-Vorrichtung.
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2 zeigt die Verarbeitung eines Servoverstärkers und einer Ausführungszeit derselben.
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3 ist ein Flussdiagramm, dass das Einlesen eines Bearbeitungsprogramms und Markierungsverarbeitung an Rückkopplungsdaten gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
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4 zeigt ein Beschreibungsbeispiel eines Bearbeitungsprogramms gemäß der ersten Ausführungsform.
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5 zeigt Position, Geschwindigkeit und Strombefehle, die durch einen Servoverstärker erzeugt werden, und Rückkopplungsdaten desselben als Wellenformen von Zeitreihendaten.
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6 zeigt ein Ausgabebeispiel von Rückkopplungsdatenausgabe durch eine NC-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
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7 zeigt ein Ausgabebeispiel von Rückkopplungsdaten, die durch die NC-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ausgegeben werden.
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8 zeigt ein Beschreibungsbeispiel eines Bearbeitungsprogramms gemäß einer zweiten Ausführungsform.
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9 ist ein Flussdiagramm, dass das Einlesen eines Bearbeitungsprogramms und Markierungsbearbeitung an Rückkopplungsdaten gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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10 zeigt ein Ausgabebeispiel von Rückkopplungsdaten, welche durch eine NC-Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ausgegeben werden.
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11 zeigt ein Beschreibungsbeispiel eines Bearbeitungsprogramms gemäß einer dritten Ausführungsform.
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12 ist ein Flussdiagramm, dass das Einlesen eines Bearbeitungsprogramms und Markierungsbearbeitung an Rückkopplungsdaten gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
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13 zeigt ein Ausgabebeispiel von Rückkopplungsdaten, die durch eine NC-Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform ausgegeben werden.
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14 zeigt ein Ausgabebeispiel von Rückkopplungsdaten, die durch eine NC-Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform ausgegeben werden.
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15 ist ein Flussdiagramm, dass das Einlesen eines Bearbeitungsprogramms und Markierungsverarbeitung an Rückkopplungsdaten gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
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16 zeigt ein Ausgabebeispiel von Rückkopplungsdaten, welche durch die NC-Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform ausgegeben werden.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Beispielhafte Ausführungsformen einer Numeriksteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden unten im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels einer NC-Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Bearbeitungsprogramm, 2 bezeichnet eine Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit, 3 bezeichnet ein Befehlspositionserzeugungseinheit, 4 bezeichnet eine Befehlsstatusspeichereinheit, 5 bezeichnet ein Kommunikationsverarbeitungseinheit, 6 bezeichnet einen Servoverstärker, 7 bezeichnet einen Servomotor, 8 bezeichnet eine Rückkopplungsdatenausgabeeinheit, 9 bezeichnet eine Verzögerungseinheit, 10 bezeichnet eine PLC (programmierbare Logiksteuer) Signalausgabeeinheit, 11 bezeichnet eine Parameterausgabeeinheit, 12 bezeichnet Rückkopplungsdaten und 13 bezeichnet eine Bildschirmanzeigeeinheit.
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Das Bearbeitungsprogramm 1 weist Werkzeugmaschinenpositionierbefehle (beispielsweise G00) und Bearbeitungsformbefehle (beispielsweise G01 und G02) auf. Die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 analysiert das Bearbeitungsprogramm 1 in Einheiten von Blöcken, sendet Bewegungsdaten der Werkzeugmaschine, die als ein Ergebnis der Analyse extrahiert sind, an die Befehlspositionerzeugungseinheit 3, und sendet eine Markierungsanweisung an die Befehlsstatusspeichereinheit 4, wenn ein analysierter Block eine Marke oder einen Befehl entsprechend der Markierung enthält. Die Befehlspositionerzeugungseinheit 3 führt Interpolationsverarbeitung und Beschleunigungs-/Verlangsamungsverarbeitung für die aus der Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 empfangenen Bewegungsdaten durch und erzeugt eine Befehlsposition, welche an die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5 zu senden ist. Die Befehlsstatusspeichereinheit 4 speichert darin Anwesenheit oder Abwesenheit einer aus der Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 empfangenen Markierungsanweisung und sendet gespeicherte Informationen der Markierungsanweisung an die Verzögerungseinheit 9. Die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5 sendet die Befehlspositionsdaten, die aus der Befehlspositionerzeugungseinheit 3 empfangen sind, an den Servoverstärker 6 und sendet Rückkopplungsdaten 12 als Ergebnisse von Bearbeitungsoperationen entsprechend Bearbeitungsprogrammbefehlen, die aus dem Servoverstärker 6 empfangen werden, an die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 mit einer bestimmten Periode (Abtastperiode).
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Der Servoverstärker 6 treibt den Servomotor 7 gemäß der aus der Kommunikationsverarbeitungseinheit 5 empfangenen Befehlspositionsinformation an und sendet Rückkopplungsdaten 12 als ein Ergebnis des Antriebs des Servomotors 7 an die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5. Der Servomotor 7 rotiert, basierend auf aus dem Servoverstärker 6 empfangener Antriebsinformation und sendet ein Ergebnis des tatsächlichen Antriebs an den Servoverstärker 6. Die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 empfängt die Rückkopplungsdaten 12 aus der Kommunikationsverarbeitungseinheit 5 bei einer gewissen Abtastperiode und führt Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 gemäß einer Markieranweisung aus der Verzögerungseinheit 9 der Zeit aus. Die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 gibt auch die Rückkopplungsdaten 12, die der Markierungsverarbeitung unterworfen sind, an die Bildschirmanzeigeeinheit 13 und eine (nicht gezeigte) externe Speichervorrichtung aus. Die Verzögerungseinheit 9 sendet die aus der Befehlsstatusspeichereinheit 4 empfangene Markierungsanweisungsinformation an die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8.
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Zu dieser Zeit verzögert die Verzögerungseinheit 9 die Sendung der Markierungsanweisungsinformation, um einen Zeitpunkt, wenn die gesendete Markierungsanweisungsinformation durch die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 empfangen ist, mit einem Zeitpunkt abzugleichen, wenn die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 das Empfangen der Rückkopplungsdaten 12 beginnt, die ein Ergebnis sind, das durch eine Maschine erhalten wird, die gemäß einem Positionierbefehl oder einem Bearbeitungsformbefehl in einem Block des Bearbeitungsprogramms als einer Markierungsanweisungsquelle gearbeitet hat. 2 zeigt die Verarbeitung des Servoverstärkers und einer Ausführungszeit derselben. Wie in 2 gezeigt, wird eine durch die Verzögerungseinheit 9 bereitgestellte Verzögerung unter Berücksichtigung verschiedener Zeiten, wie etwa einer Zeit T02, in der Information aus der NC-Vorrichtung an den Servoverstärker 6 gesendet wird, einer Verarbeitungszeit T03, in der ein Positionsbefehl in einen Geschwindigkeitsbefehl umgewandelt wird, einer Verarbeitungszeit T04, in der ein Geschwindigkeitsbefehl in einen Strombefehl umgewandelt wird, einer Zeit T05, die erforderlich ist, bis die Maschine arbeitet, nachdem ein Strombefehl erzeugt wird, einer Zeit T06, die erforderlich ist, bis eine Stromrückkopplung erhalten wird, nachdem die Maschine arbeitet, einer Zeit T07, die erforderlich ist, bis eine Geschwindigkeitsrückkopplung erhalten wird, nachdem die Maschine arbeitet, einer Zeit T08, die erforderlich ist, bis eine Positionsrückkopplung erhalten wird, nachdem die Maschine arbeitet, und einer Zeit T09, in der Information aus dem Servoverstärker 6 an die NC-Vorrichtung gesendet wird, bestimmt.
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Die PLC-Signalausgabeeinheit 10 ändert eine Ausgabe eines PLC-Signals anhand von Inhalten eines aus dem Bearbeitungsprogramm 1 gelesenen Befehls. Die Parameterausgabeeinheit 11 ändert eine Ausgabe eines Parameters anhand von Inhalten eines aus dem Bearbeitungsprogramm 1 gelesenen Befehls. Eine, entweder die PLC-Signalausgabeeinheit 10 oder die Parameterausgabeeinheit 11 enthaltende Konfiguration kann alternativ verwendet werden. Die Rückkopplungsdaten 12 werden an die externe Speichervorrichtung ausgegeben, um ein Betriebsergebnis der Maschine mit einem Programmbefehl zu vergleichen, und werden durch einen Bediener analysiert. Die Bildschirmanzeigeeinheit 13 zeigt einen Programmbefehl oder die Rückkopplungsdaten 12 als eine Liste von Nummern oder Wellenformdaten auf einem Bildschirm an.
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Ein Betrieb der NC-Vorrichtung in einem Fall, bei dem Marken oder Befehlsanweisungsmarkierungen auf die Rückkopplungsdaten 12 in dem Bearbeitungsprogramm 1 beschrieben sind, wird als nächstes unter Bezugnahme auf 3 erläutert. 3 ist ein Flussdiagramm, dass das Lesen eines Bearbeitungsprogramms und von Markierungsverarbeitung an Rückkopplungsdaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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Zuerst liest die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 Daten des Bearbeitungsprogramm 1 in Einheiten von Blöcken ein (Schritt S1). Nur eine sich auf die Markierung beziehende Verarbeitung wird unten erläutert. Weil die Verarbeitung von Positionsinformation, die anhand eines Programmbefehls erzeugt wird, der gleichzeitig durchgeführt wird, identisch zu derjenigen der konventionellen Techniken ist, werden deren Erläuterungen weggelassen.
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Die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 schreitet zu Schritt S3 fort, wenn das Lesen bis zu einem Ende des Bearbeitungsprogramm 1 unvollendet ist (Ja in Schritt S2) und beendet die Verarbeitung, wenn das Lesen bis zum Ende des Bearbeitungsprogramm 1 abgeschlossen ist und es keinen auszuführenden Befehl gibt (Nein in Schritt S2).
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Die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 prüft, ob ein Block des gelesenen Bearbeitungsprogramms 1 eine Marke enthält, die eine Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 verlangt, oder einen Befehl, der die Markierung verlangt und Markierungsanweisungsinformation an die Verzögerungseinheit 9 sendet (Schritt S3). 4 zeigt ein Beschreibungsbeispiel eines Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Während die Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 unter Verwendung von Marken „@ + Nummer” („@1”, „@2” und dergleichen, gezeigt in 4) im in 4 gezeigten Bearbeitungsprogramm 1 verlangt wird, ist ein Weg zum Verlangen der Markierung nicht darauf beschränkt. Ein Programmbefehl wie etwa eine Abfolgenummer oder ein M-Code kann als ein Befehl, der Markierung verlangt, verwendet werden. In diesem Fall wird auch eine Markierung an den Rückkopplungsdaten 12, die später beschrieben ist, durch eine Sequenznummer oder einen M-Code ersetzt. Wenn es keinen Befehl oder keine Marke gibt, die eine Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 verlangt, sendet die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 Anweisungsinformation, die angibt, dass Markierung nicht an den Rückkopplungsdaten 12 ausgeführt wird, an die Verzögerungseinheit 9.
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Die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 empfängt dann die Rückkopplungsdaten 12 aus dem Servoverstärker 6 über die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5 mit dem Abtastzeitraum (Schritt S4).
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Wenn Anweisungsinformation, welche die Markierungsausführung angibt, aus der Verzögerungseinheit 9 empfangen wird (Ja in Schritt S5), führt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 eine Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 durch, die durch die Kommunikationsverarbeitungseinheit 5 empfangen wird (Schritt S6) und gibt die Rückkopplungsdaten 12 mit Markierung aus (Schritt S7). Derweil, wenn Anweisungsinformation, die keine Ausführung von Markierung angibt, aus der Verzögerungseinheit 9 empfangen wird (Nein in Schritt S5) gibt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 die Rückkopplungsdaten 12 an eine (nicht gezeigte) externe Speichervorrichtung aus, ohne Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 auszuführen (Schritt S7).
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Die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 stellt sicher, ob der Empfang der Rückkopplungsdaten 12 aller Bearbeitungsoperationen in Bezug auf einen Befehl eines im Schritt S1 gelesenen Blocks abgeschlossen ist, das heißt, ob Bearbeitungsoperationen gemäß einem gewissen Befehl abgeschlossen sind (Schritt S8). Wenn der Empfang und die Maschinenoperationen abgeschlossen sind (Ja in Schritt S8) kehrt die Verarbeitung zu Schritt S1 zurück und dann liest die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 den nächsten Block (Befehl) des Bearbeitungsprogramm 1. Derweil, wenn der Empfang und die Maschinenbearbeitungen nicht abgeschlossen sind (Nein in Schritt S8), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S4 zurück und dann empfängt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 das nächste Stück von Rückkopplungsdaten 12. Der Abschluss eines Befehls eines Blockes kann durch Überwachen von Abschlusssignalen verschiedener Befehle und dergleichen sichergestellt werden.
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Auf diese Weise kann in Bezug auf die Rückkopplungsdaten 12, wenn die Maschine gemäß einem Befehl jedes Blocks des Bearbeitungsprogramm 1 arbeitet, die NC-Vorrichtung die Rückkopplungsdaten 12 mit zu einem genauen Timing ausgeführter Markierung erhalten.
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In den obigen Erläuterungen werden die Rückkopplungsdaten 12 an die (nicht gezeigte) externe Speichervorrichtung ausgegeben. Auch dann jedoch, wenn Befehle zu einem Programm und den Rückkopplungsdaten 12 auf der Bildschirmanzeigeeinheit 13 als eine Liste von Nummern angezeigt werden, oder wenn aus Befehlen zu einem Programm und den Rückkopplungsdaten 12 erzeugte Wellenformen auf der Bildschirmanzeigeeinheit 13 angezeigt werden, können die Befehle zum Programm und die Rückkopplungsdaten 12 miteinander als Zeitreihendaten verglichen werden, indem ein Markierungsergebnis angewendet oder eingesetzt wird.
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5 zeigt Position, Geschwindigkeit und Strombefehle, die durch einen Servoverstärker erzeugt sind, und Rückkopplungsdaten desselben als Wellenformen von Zeitreihendaten. Die horizontale Achse präsentiert die Zeit und die vertikale Achse repräsentiert die Größe jeder Kategorie. Wenn auf diese Weise die Aufmerksamkeit auf die Markierung gerichtet wird, wird ein Zeitpunkt, den die Maschine anhand von Befehlen arbeitet, klargestellt und somit ist es möglich, Zeitpunkte des Starts von Befehlen gemäß dem Programm und Zeitpunkte des Starts von Markierung auf die Rückkopplungsdaten 12 auszurichten, wodurch die Daten genau und leicht veranlasst werden, zueinander als Zeitreihendaten zu korrespondieren, und die Daten miteinander zu vergleichen. Entsprechend kann auch bekannt sein, wieviel Zeit eine Operation gemäß welchem Befehl bei Auftreten von Missausrichtung zwischen dem Befehl und der Rückkopplung durchgeführt worden ist (T1 in 5). Wenn Bewegungsbefehle oder ein kleines Segment bei kurzen Zeitintervallen erteilt werden, kann leicht spezifiziert werden, insbesondere welcher Befehl erteilt worden ist, wenn eine Fehlausrichtung zwischen dem Befehl und einer tatsächlichen Maschinenoperation auftritt.
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Wie in 5 gezeigt, können die Rückkopplungsdaten 12 Stromdaten, Geschwindigkeitsdaten und dergleichen zusätzlich zu Positionsdaten sein. Wenn es beispielsweise keine Fehlausrichtung zwischen einem Geschwindigkeitsbefehl und einer Geschwindigkeitsrückkopplung gibt und es eine Fehlausrichtung zwischen einem Positionsbefehl und Rückkopplungsdaten 12 gibt, können Faktoren der Differenz zwischen dem Befehl und dem Rückkopplungsdaten 12 durch Vergleichen des Befehls mit anderen Teilen der Rückkopplungsdaten 12 als der in Positionsrückkopplungsdaten eingegrenzt werden, wie etwa durch Sicherstellen, ob es ein Problem gibt, das durch Positionsfehlausrichtung der Maschine aufgrund eines Rückschlagfehlers oder eines „Pitch”-Fehlers verursacht wird. Dies kann auch auf ein System angewendet werden, in dem ein Positionsbefehl oder Positionsrückkopplungsdaten nicht an einem Steuersystem eingegeben werden, und das eine Steuerung unter Verwendung der Geschwindigkeit oder des Stromes ausführt.
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6 zeigt ein Ausgabebeispiel von Rückkopplungsdaten, welche durch die NC-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgegeben werden. In 6 sind „@1”, „@2” und dergleichen Ergebnisse von einer Markierung, die an den Rückkopplungsdaten 12 ausgeführt wird. In diesem Beispiel, während die Rückkopplungsdaten 12 als Ergebnisse von Maschinenoperationen entsprechend Befehlen von Blöcken des Bearbeitungsprogramm 1, an welche Markierungsanweisungen erteilt werden, empfangen werden, wird eine identische Markierung zu derjenigen am Bearbeitungsprogramm 1, welches die Anweisungsquelle ist, an den Rückkopplungsdaten 12 ausgeführt.
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Obwohl in den obigen Erläuterungen die Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 unter Verwendung derselben Marken wie jenen am Bearbeitungsprogramm ausgeführt wird, ist es alternativ möglich, die Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 unter Verwendung anderer Marken als jenen am Bearbeitungsprogramm 1 auszuführen. In dieser Situation muss eine Korrespondenzregel zwischen den Marken am Bearbeitungsprogramm 1 und den Marken an den Rückkopplungsdaten 12 definiert werden.
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Während die Entsprechung zwischen dem Bearbeitungsprogramm 1 und den Rückkopplungsdaten 12 durch Markierung in obigen Erläuterungen etabliert wird, ist es alternativ möglich, die Rückkopplungsdaten 12 als Datendateien, die sich anhand von Typen von Marken unterscheiden, auszugeben. 7 zeigt ein Ausgabebeispiel von durch die NC-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgegebenen Rückkopplungsdaten. Wie in 7 gezeigt, können in Bezug auf das in 4 gezeigte Bearbeitungsprogramm 1 die Rückkopplungsdaten 12 in getrennte Datendateien unterteilt werden, wie etwa Datendatei „F01” der nur die Rückkopplungsdaten 12 enthaltenen Rückkopplungsdaten 12, an welchen „@1” angebracht ist, eine Datendatei „F02” der nur die Rückkopplungsdaten 12, an denen „@2” angebracht ist, enthaltenden Rückkopplungsdaten 12, und eine Datendatei „F03” der nur die Rückkopplungsdaten 12, an denen „@3” angebracht ist, enthaltenen Rückkopplungsdaten 12 als eine Substitut für die Markierung.
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Wie oben erläutert, kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Richten der Aufmerksamkeit auf eine an den Rückkopplungsdaten ausgeführte Markierung die NC-Vorrichtung Rückkopplungsdaten einer Zeit ziehen, wenn die Maschine den Betrieb gemäß einem Befehl startet. Daher können Befehle gemäß einem Programm und den Rückkopplungsdaten genau und leicht veranlasst werden, einander zu entsprechen, und dann miteinander wie in 5 gezeigt, verglichen zu werden. Weiterhin kann, wieviel Zeit eine Operation gemäß welchem Befehl durchgeführt worden ist, Auftreten einer Differenz zwischen dem Befehl und der Rückkopplung leicht bekannt werden. Entsprechend, auch wenn Bewegungsbefehle an einem kleinsten Segment bei kurzen Zeitintervallen erteilt werden, kann leicht spezifiziert werden, welcher Befehl erteilt worden ist, wenn eine Befehlausrichtung zwischen dem Befehl und der tatsächlichen Maschinenoperation auftritt.
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Auf diese Weise ist die NC-Vorrichtung konfiguriert, genau und leicht eine Korrespondenz zwischen jedem von Programmbefehlen in einem Bearbeitungsprogramm und Rückkopplungsdaten aus einer großen Menge von Zeitreihendaten aus einem Verstärker durch Markierung an den Rückkopplungsdaten zu bestimmen, und die Rückkopplungsdaten sind konfiguriert, einer Markierung unterworfen zu sein, die eine Verlinkung mit den Befehlen des Bearbeitungsprogramms angibt. Die NC-Vorrichtung kann genau und leicht eine Befehlstrajektorie anhand dem Programm veranlassen, einer Operationstrajektorie der Maschine als die Zeitreihendaten zum Durchführen eines Vergleichs dazwischen zu entsprechen, kann leicht wissen, wieviel Zeit eine Operation gemäß welchem Befehl, Auftreten eines Problems durchgeführt worden ist, in einem Bearbeitungsergebnis und kann die Zeit reduzieren, die erforderlich ist, um eine Korrespondenz zwischen den Befehlen und Bearbeitungsergebnissen und einer Totzeit, die durch eine Rückkehr, welche aufgrund einer fehlerhaften Korrespondenz dazwischen auftritt, reduzieren. Daher kann die Effizienz verbessert werden.
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Zweite Ausführungsform
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In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ausgewählt werden, ob Markierungen an auszugebenden Rückkopplungsdaten auszuführen sind. In der vorliegenden Ausführungsform werden sich von jenen der ersten Ausführungsform unterscheidende Elemente erläutert.
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Die NC-Vorrichtung weist eine identische Konfiguration zu derjenigen in der ersten Ausführungsform auf (siehe 1). 8 zeigt ein Beschreibungsbeispiel eines Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Im Bearbeitungsprogramm 1 wird „G1000” als ein Programmbefehl verwendet, der den Start einer Markierung angibt, und wird „G1001” als ein Programmbefehl verwendet, der das Ende der Markierung angibt.
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Ein Betrieb der NC-Vorrichtung in einem Fall, bei dem Marken oder Befehle, die Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 anweisen, im Bearbeitungsprogramm 1 beschrieben werden, wird als Nächstes unter Bezugnahme auf 9 erläutert. 9 ist ein Flussdiagramm, dass das Lesen eines Bearbeitungsprogramms und Markierungsverarbeitung an Rückkopplungsdaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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Wenn das Lesen bis zum Ende des Bearbeitungsprogramm 1 unvollständig ist (Ja in Schritt S2), stellt dann die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 sicher, ob „G1000” oder „G1001”, die angeben, ob eine Markierung ausgeführt werden kann oder nicht, detektiert wird (Schritt S9). Wenn „G1000” oder „G1001” detektiert wird (Ja in Schritt S9), ändert die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 den Status eines Parameters oder des PLC-Signals (Schritt S10). Beispielsweise im Falle des PLC-Signals stellt die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 das PLC-Signal in der PLC-Signalausgabeeinheit 10 bei Detektion von „G1000” auf Ein, und stellt in der PLC-Signalausgabeeinheit 10 bei Detektion von „G1001” das PLS-Signal auf Aus. Ein Parameter aus der Parameterausgabeeinheit 11 kann als PLC-Signal substituiert werden. Wenn weder „G1000” noch „G1001” detektiert wird (Nein in Schritt S9) oder der Status des Parameters des PLC-Signals geändert wird (Schritt S10), schreitet die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 zu Schritt S3 fort.
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Beim Empfang der Rückkopplungsdaten 12 (Schritt S4), stellt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 sicher, ob der Status des Parameters oder des die Markierung angebenden PLC-Signals Ein ist (Schritt S11). Wenn der Status Ein ist (Ja in Schritt S11) schreitet die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 zu Schritt S5 fort. Die nachfolgenden Prozesse sind identisch mit jedem in der ersten Ausführungsform. Wenn der Status Aus ist (Nein in Schritt S11), gibt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 die Rückkopplungsdaten 12 an die externe Speichervorrichtung ohne Ausführung von Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 aus (Schritt S7). Der Parameter aus der Parameterausgabeeinheit 11 kann für das PLC-Signal substituiert werden.
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10 zeigt ein Ausgabebeispiel von durch die NC-Vorrichtung ausgegebenen Rückkopplungsdaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform, an welchen Markierung gemäß dem in 8 gezeigten Bearbeitungsprogramm 1 ausgeführt worden ist. Von mit den Marken (@ + Nummer) angebrachten Befehlen, die Markierung verlangen, wird eine Markierung insbesondere nur an den Rückkopplungsdaten 12 von Befehlen innerhalb eines durch „G1000” und „G1001” eingeschlossenen Bereichs ausgeführt.
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Wie oben erläutert, kann in der NC-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ob eine Markierung an den Rückkopplungsdaten auszuführen ist, extern unter Verwendung eines Programmbefehls und eines Parameters oder des PLC-Signals ausgewählt werden. Entsprechend, auch wenn es ein Mechanismus oder eine Analysevorrichtung gibt, die nur aus einer konventionellen NC-Vorrichtung ausgegebene Rückkopplungsdaten verwenden kann, können keine eine Markierung enthaltende Rückkopplungsdaten erhalten werden, wie in der konventionellen NC-Vorrichtung, indem ein Parameter oder das PLC-Signal ohne Mühe zum Eliminieren der Markierung am Programm und dergleichen geändert werden, zusätzlich zum Effekt der ersten Ausführungsform. Weiter kann ein Markierungsausführbereich im Bearbeitungsbereich leicht geändert werden.
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Auf diese Weise kann in der NC-Vorrichtung, ob eine Markierung an Rückkopplungsdaten auszuführen ist, leicht extern ausgewählt werden und somit, selbst wenn es zwei Anforderungen eines Falls gibt, bei dem eine Markierung erforderlich ist, und eines Falls, bei dem eine Markierung nicht erforderlich ist, können diese Anforderungen durch eine NC-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform berücksichtigt werden. Weiterhin kann ein Verfahren zum Markieren an den Rückkopplungsdaten geändert werden, ohne Markierungsinformation im Bearbeitungsprogramm zu ändern. Das heißt, weil leicht extern ausgewählt werden kann, ob eine Markierung an Rückkopplungsdaten in der NC-Vorrichtung auszuführen ist, können konventionelle Rückkopplungsdaten, die keine Markierung enthalten, und Rückkopplungsdaten, die Markierung enthalten, durch Umschalten von Verfahren ohne Vorbereiten sowohl eines Bearbeitungsprogramms mit ausgeführten Markierungen als auch eine Bearbeitungsprogramms ohne ausgeführte Markierungen, oder durch sowohl die konventionelle NC-Vorrichtung als auch die NC-Vorrichtung, die Markierung an Rückkopplungsdaten durchführt, erhalten werden. Daher kann die NC-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform als NC-Vorrichtung für einen Mechanismus oder einer Analyseeinheit ersetzt werden, die nur die konventionellen Rückkopplungsdaten verwenden kann. Weiterhin kann ein Bereich, in welchem Markierung auszuführen ist, leicht geändert werden, ohne Marken, die Markierung verlangen, oder Befehle, die Markierung verlangen, im Bearbeitungsprogramm zu ändern.
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Dritte Ausführungsform
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In einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ausgewählt werden, ob die Rückkopplungsdaten auszugeben sind. In der vorliegenden Ausführungsform werden Elemente erläutert, die sich von jenen der ersten Ausführungsform unterscheiden.
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Die NC-Vorrichtung weist eine identische Konfiguration zu derjenigen in der ersten Ausführungsform auf (siehe 1). 11 zeigt ein Beschreibungsbeispiel eines Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Im Bearbeitungsprogramm 1 wird „G2000” als ein Programmbefehl zum Starten der Ausgabe der Rückkopplungsdaten 12 verwendet und wird „G2001” als ein Programmbefehl zum Beenden der Ausgabe der Rückkopplungsdaten 12 verwendet.
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Ein Betrieb der NC-Vorrichtung in einem Fall, bei dem Marken oder Befehle, die Markierung anweisen, an den Rückkopplungsdaten 12 im Bearbeitungsprogramm 1 beschrieben sind, wird als Nächstes unter Bezugnahme auf 12 erläutert. 12 ist ein Flussdiagramm, dass das Lesen eines Bearbeitungsprogramms und Markierungsverarbeitung an Rückkopplungsdaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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Wenn das Lesen bis zum Ende des Bearbeitungsprogramm 1 unabgeschlossen ist (Ja in Schritt S2), bestätigt dann die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2, ob ein „G2000” oder „G2001”, welche angeben, dass die Rückkopplungsdaten 12 ausgegeben werden können, bzw. nicht, detektiert wird (Schritt S12). Wenn „G2000” oder „G2001” detektiert werden (Ja in Schritt S12), ändert die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 den Status eines Parameters oder PLC-Signal (Schritt S13). Beispielsweise im Falle des PLC-Signals stellt die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 das PLC-Signal in der PLC-Signalausgabeeinheit 10 beim Detektieren von „G2000” ein und stellt das PLC-Signal in der PLC-Signalausgabeeinheit 10 bei Detektion von „G2001” aus. Ein Parameter aus der Parameterausgabeeinheit 11 kann für das PLC-Signal substituiert werden. Wenn weder „G2000” noch „2001” detektiert werden (Nein in Schritt S12) oder der Status des Parameters des PLC-Signals geändert wird (Schritt S13), schreitet die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 zu Schritt S3 fort.
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Als Nächstes bestätigt beim Empfang der Rückkopplungsdaten 12 (Schritt S4) die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8, ob der Status des Parameters oder das die Ausgabe der Rückkopplungsdaten 12 angebende PLC-Signal Ein ist (Schritt S14). Wenn der Status Ein ist (Ja in Schritt S14), schreitet die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 zu Schritt S5 fort. Die nachfolgenden Prozesse sind identisch zu jenen in der ersten Ausführungsform. Wenn der Status Aus ist (Nein in Schritt S14), schreitet die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 zu Schritt S8 fort, ohne die Rückkopplungsdaten 12 auszugegeben. Die nachfolgenden Prozesse sind identisch zu jenen in der ersten Ausführungsform. Der Parameter aus der Parameterausgabeeinheit 11 kann als das PLC-Signal substituiert werden.
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13 zeigt ein Ausgabebeispiel von Rückkopplungsdaten, die durch die NC-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgegeben werden, an welcher Markierung gemäß dem in 11 gezeigten Bearbeitungsprogramm ausgeführt wird. Nur die Rückkopplungsdaten 12 der Befehle innerhalb des Bereichs, der durch „G2000” und „G2001” eingeschlossen ist, von Befehlen, an welchen Marken (@ + Nummer), die Markierung anfordern, angebracht sind, wird insbesondere ausgegeben.
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Wie oben erläutert, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, kann anhand von Befehlen im Bearbeitungsprogramm und Manipulation des Parameters oder des PLC-Signals von außerhalb, eingestellt werden, ob Rückkopplungsdaten mit Markierung auszugeben sind. Entsprechend können nur die Rückkopplungsdaten vor und nach den Befehlen als Analyseziele in dem Bearbeitungsprogramm als Ausgaben in markierten Zuständen erhalten werden.
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Auf diese Weise kann die NC-Vorrichtung ein Timing justieren, wenn die Rückkopplungsdaten mit Markierung unabhängig von der Markierung ausgegeben werden. Daher kann ein Problem verringert werden, bei dem die Menge an Rückkopplungsdaten als ein Analyseziel riesig wird, und können der Aufwand, der für die Analyse notwendig ist, und Speicherkosten, die für die Datenakkumulation notwendig sind, reduziert werden. Das heißt, in der NC-Vorrichtung, weil es möglich ist, die markierten Rückkopplungsdaten einzugrenzen, um Rückkopplungsdaten vor und nach Programmbefehlen als ein Analyseziel auszugeben, können die Speicherkosten einer intern oder extern von der NC-Vorrichtung gelegenen Speichervorrichtung, die für Akkumulation der Rückkopplungsdaten notwendig ist, reduziert werden, und kann die Größe der Daten als Analyseziel gleichzeitig reduziert werden. Daher kann die Arbeit zur Analyse effizient durchgeführt werden.
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Vierte Ausführungsform
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In einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf einen Programmbefehl eines Blocks mit einer Markierungsanweisung eine Markierung nur am ersten Teil der Rückkopplungsdaten ausgeführt. In der vorliegenden Ausführungsform werden von jenen der ersten Ausführungsform abweichende Elemente erläutert.
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Die NC-Vorrichtung weist eine identische Konfiguration zu derjenigen in der ersten Ausführungsform aus (siehe 1). Ein Beschreibungsbeispiel der Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 (siehe 4), das zu verwenden ist, und ein Flussdiagramm von Prozessen, die in der NC-Vorrichtung durchzuführen sind (siehe 3) sind auch identisch mit jenen in der ersten Ausführungsform.
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In diesem Fall prüft in 3 die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2, ob eine, Markierung verlangende Marke an den Rückkopplungsdaten 12 oder ein Befehl, der die Markierung verlangt, in jedem Block des Bearbeitungsprogramm 1 enthalten ist, und sendet Markierungsanweisungsinformation an die Verzögerungseinheit 9 in einem Schuss (nur einmal) (Schritt S3). Die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 empfängt dann Anweisungsinformation, die eine Markierungsausführung angibt, aus der Verzögerungseinheit 9 auf einmal (nur einmal) (Ja in Schritt S5). Entsprechend, wenn mehrere Teile von Rückkopplungsdaten 12 einem Block im Bearbeitungsprogramm 1 entsprechen, wird eine Markierung nur an einem Teil der Rückkopplungsdaten 12, die das erste Operationsergebnis angeben, ausgegeben, anders als in der ersten Ausführungsform.
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14 zeigt ein Ausgabebeispiel von durch die NC-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgegebenen Rückkopplungsdaten. Im Vergleich zur ersten Ausführungsform (siehe 6) ist ersichtlich, dass Markierung nur an dem ersten Teil von Rückkopplungsdaten 12 aus mehreren Teilen von Rückkopplungsdaten 12 entsprechend demselben Block ausgeführt wird.
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Wie oben erläutert, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, weil nur Rückkopplungsdaten einer Zeit, wenn Empfang von Operationsergebnissen gemäß einem Programmbefehl gestartet wird, markiert wird, kann Phasen (Timing) Ausrichtung zwischen einer Befehlstrajektorie gemäß dem Bearbeitungsprogramm und den Rückkopplungsdaten leicht durch Extrahieren von Rückkopplungsdaten aus den markierten Daten ausgeführt werden.
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Auf diese Weise, weil die NC-Vorrichtung nur Rückkopplungsdaten einer Zeit hervorhebt, wenn Empfang von Betriebsergebnissen gemäß einem Programmbefehl gestartet wird, kann eine auf ein Timing des Starts oder des Ende des Programmbefehls fokussierte Analyse leicht durchgeführt werden. Das heißt, dass in der NC-Vorrichtung, wenn der Start einer Befehlstrajektorie eines Bearbeitungsprogramms und markierte Rückkopplungsdaten ausgerichtet werden, Phasen der Befehlstrajektorie und Rückkopplungsdaten abgeglichen werden und somit die für eine solche Phasenausrichtung erforderliche Arbeit zur Zeit einer Rückkopplungsdatenanalyse ausgelassen werden kann, was die Arbeitseffizienz verbessert.
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Fünfte Ausführungsform
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In einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird Markierung zu einer Startzeit und einer Endzeit von Rückkopplungsdaten entsprechend einem spezifischen Befehl in einem Bearbeitungsprogramm ausgeführt. In der vorliegenden Ausführungsform werden Elemente, die sich von jenen der ersten Ausführungsform unterscheiden, erläutert.
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Die NC-Vorrichtung weist eine identische Konfiguration zu derjenigen in der ersten Ausführungsform auf (siehe 1). In einem Beschreibungsbeispiel der Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein spezifischer Befehl, beispielsweise im Schnittbefehl in markierten Blöcken ein Ziel im in 4 in der ersten Ausführungsform gezeigten Format.
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Ein Betrieb der NC-Vorrichtung in einem Fall, bei dem Marken oder Befehle, die Markierung anweisen, an den Rückkopplungsdaten 12 im Bearbeitungsprogramm 1 beschrieben sind, wird als Nächstes unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. 15 ist ein Flussdiagramm, das Einlesen eines Bearbeitungsprogramms und Markierungsverarbeitung an Rückkopplungsdaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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Die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 sendet Anweisungsinformation, die Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 nur in einem Fall eines spezifischen Bearbeitungsformbefehls anweist, beispielsweise einen Schneidbefehl in markierten Blöcken in Schritt S3, an die Verzögerungseinheit 9.
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Als Nächstes, wenn Anweisungsinformation empfangen wird, die Markierungsausführung angibt, aus der Verzögerungseinheit 9 (Ja in Schritt S5), stellt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 sicher, ob ein Empfangsendemarkierungsflag Ein ist (Schritt S15). Wenn das Empfangsendemarkierungsflag Aus ist (Nein in Schritt S15), führt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 eine Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 Aus (Schritt S6), setzt das Empfangsendemarkierungsflag Ein (Schritt S16) und gibt die Rückkopplungsdaten 12 aus (Schritt S7). Wenn der Empfang von Rückkopplungsdaten aller Maschinenoperation für einen Befehl eines in Schritt S1 gelesenen Bocks nicht abgeschlossen ist (Nein in Schritt S8), kehrt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 zu Schritt S4 zurück, um die nächsten Rückkopplungsdaten zu empfangen.
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Als Nächstes, wenn die Anweisungsinformation, die Markierungsausführung angibt, aus der Verzögerungseinheit 9 empfangen wird (Ja in Schritt S5), stellt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 sicher, ob das Empfangsendemarkierungsflag Ein ist (Schritt S15). Wenn das Empfangsendemarkierungsflag Ein ist (Ja in Schritt S15), gibt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 die Rückkopplungsdaten 12 ohne Ausführen von Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 aus (Schritt S7). Wenn der Empfang von Rückkopplungsdaten aller Maschinenoperationen für einen Befehl eines in Schritt S1 gelesenen Blocks nicht abgeschlossen ist (Nein in Schritt S8), kehrt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 zum Schritt S4 zurück, um die nächsten Rückkopplungsdaten 12 zu empfangen. Die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 führt diese Operationen wiederholt durch.
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Wenn die Anweisungsinformation, die eine Markierungsausführung angibt, aus der Verzögerungseinheit empfangen wird (Ja in Schritt S5), bestätigt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8, ob das Empfangsendemarkierungsflag Ein ist (Schritt S15). Wenn das Empfangsendemarkierungsflag Ein ist (Ja in Schritt S15), gibt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 die Rückkopplungsdaten 12 ohne Ausführen von Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 aus (Schritt S7). Wenn der Empfang der Rückkopplungsdaten 12 aller Maschinenoperationen für den Befehl eines in Schritt S1 gelesenen Blockes abgeschlossen ist (Ja in Schritt S8), ist das Empfangsendemarkierungsflag Ein (Ja in Schritt S17) und somit führt die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 die Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 aus und stellt das Empfangsendemarkierungsflag Aus (Schritt S18). Die Verarbeitung kehrt zu Schritt S1 zurück und die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 liest Blöcke (Befehle) des nächsten Bearbeitungsprogramm 1.
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In einem Fall, bei dem das Empfangsende-Markierungsflag kontinuierlich aus ist und wenn der Empfang der Rückkopplungsdaten 12 aller Maschinenoperationen für den Befehl eines im Schritt S1 gelesenen Blockes abgeschlossen ist (Ja in Schritt S8), geht die Rückkopplungsdatenausgabeeinheit 8 direkt zur Schritt S1 zurück und dann liest die Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit 2 Blöcke (Befehle) des Bearbeitungsprogramms 1, weil das Empfangsende-Markierungsflag Aus ist (Nein in Schritt S17).
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16 zeigt ein Ausgabebeispiel von Rückkopplungsdaten, welche durch die NC-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgegeben werden. Ein Startzeitpunkt und ein Endzeitpunkt des Empfangs der Rückkopplungsdaten 12 für einen Befehl eines Blockes sind markiert. Im Vergleich zu den Rückkopplungsdaten 12 in der vierten Ausführungsform (siehe 14), unterscheiden sich die Rückkopplungsdaten 12 in der vorliegenden Ausführungsformen darin, dass eine Markierung nur an den Rückkopplungsdaten 12 durchgeführt wird, die einen Schnittbefehl (G01 beispielsweise) der Rückkopplungsdaten 12 entsprechen, und diese Markierung wird einmal wieder am Abschlusszeitpunkt des Befehls ausgeführt, zusätzlich zu dessen Startzeitpunkt, wie in 16 gezeigt.
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Während ein Verfahren des Ausführens von Markierung an den Rückkopplungsdaten 12, wenn ein, einen Schneidbefehl enthaltender Block oder Markierung detektiert worden ist, erläutert worden ist, kann die Markierung an den Rückkopplungsdaten 12 zum Beispiel ausgeführt werden, um eine Korrespondenz zu zeigen, wenn ein Block eines Schneidbefehls ohne Markierung detektiert wird.
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Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Markierung nur an Rückkopplungsdaten der Startzeit und der Endzeit eines spezifischen Befehls ausgeführt, beispielsweise eines Schneidbefehls, der sich auf eine Bearbeitungsform bezieht. Entsprechend kann durch Sammeln von zwischen Marken gesandwichten Rückkopplungsdaten eine tatsächliche Bearbeitungsform leicht aus den Rückkopplungsdaten extrahiert werden.
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Auf diese Weise kann die NC-Vorrichtung eine Markierung an Rückkopplungsdaten der Startzeit und der Endzeit eines Schneidbefehls ausführen, der sich auf eine Bearbeitungsform bezieht, und somit kann eine tatsächliche Bearbeitungsform ohne Mühe analysiert werden, nur durch Sammeln von durch Marken gesandwichten Rückkopplungsdaten. Das heißt, dass in der NC-Vorrichtung, weil Markierung an Rückkopplungsdaten entsprechend dem Start und dem Ende eines Schneidbefehls ausgeführt wird, durch Marken gesandwichte Rückkopplungsdaten extrahiert werden können und als eine tatsächliche Bearbeitungsform für eine Analyse verwendet werden können. Daher wird die Arbeit, die zum Extrahieren einer Bearbeitungsform aus den Rückkopplungsdaten erforderlich ist, einfacher und wird die Arbeitseffizienz verbessert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bearbeitungsprogramm
- 2
- Bearbeitungsprogrammanalyseeinheit
- 3
- Befehlspositionerzeugungseinheit
- 4
- Befehlsstatusspeichereinheit
- 5
- Kommunikationsverarbeitungseinheit
- 6
- Servoverstärker
- 7
- Servomotor
- 8
- Rückkopplungsdatenausgabeeinheit
- 9
- Verzögerungseinheit
- 10
- PLC-Signalausgabeeinheit
- 11
- Parameterausgabeeinheit
- 12
- Rückkopplungsdaten
- 13
- Bildschirmanzeigeeinheit