-
QUERVERWEIS ZUR ZUGEHÖRIGEN ANMELDUNG
-
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Anmeldung Serien-Nr. 12/253,640, eingereicht am 17. Oktober 2008, mit dem Titel MOBILE DEVICE ADVERTISING, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist
-
HINTERGRUND
-
Diese Offenbarung betrifft das Informationsmanagement.
-
Online-Werbungen (”Ads”) gestatten es Inserenten, einen breiten Bereich von Betrachtern über das Internet zu erreichen. Die Auswahl von Werbungen zur Darstellung (z. B. Anzeige), wie bei Suchergebnissen und anderer Information, und die Bestellung jener Werbungen, können durch verschiedene Verfahren erzielt werden. in einem beispielhaften Verfahren wird eine anfängliche Bestimmung vorgenommen, um alle Werbungen zu identifizieren, die mit angewendeten Suchbegriffen oder anderen Abfragegegenständen oder Information übereinstimmen oder nahezu übereinstimmen. Die Übereinstimmung kann z. B. zwischen einem oder mehreren Wörtern in einer Abfrage und Schlüsselworten vorgenommen werden, die von einem Inserenten identifiziert werden und mit einer bestimmten Werbung oder einer Gruppe von Werbungen, wie einer Kampagne, assoziiert sind.
-
Die Werbungen können von Benutzern verschiedener Vorrichtungen, einschließlich Desktop-Vorrichtungen (z. B. Desktop-Computer) und mobiler Vorrichtungen (z. B. Mobiltelefone), empfangen werden. Da mobile Vorrichtungen häufig kleinere Anzeigen haben, können die Werbungen abhängig davon, ob die Werbungen an Desktop- oder mobile Vorrichtungen geliefert werden, anders formatiert sein.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Im allgemeinen umfasst in einem Aspekt ein Verfahren das Empfangen eines Werbebanners, das Einarbeiten von Identifizierungsinformation in das Werbebanner, um ein modifiziertes Werbebanner zu erzeugen, und das Bereitstellen des modifizierten Werbebanners für eine mobile Vorrichtung.
-
Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale einschließen. Das Einarbeiten von Identifizierungsinformation in das Werbebanner kann das Erzeugen des modifizierten Werbebanners als ein Einzelbild umfassen, das die Identifizierungsinformation und das Werbebanner einschließt. Die Identifizierungsinformation kann mindestens eines aus einem Uniform Resource Locator einer Firma, dem Geschäftsnamen der Firma, der Geschäftstelefonnummer der Firma und dem Logo der Firma umfassen. Der Uniform Resource Locator kann mit einer mobilen Einstiegsseite der Firma vierlinken. Die Identifizierungsinformation kann mindestens eines aus einer Information, die mit einem Inserenten assoziiert ist, einer Information, die mit einem Dienstanbieter assoziiert ist, der das modifizierte Werbebanner liefert, und einer Information umfassen, die mit einem Kommunikationsdienstanbieter assoziiert ist, der Kommunikationsdienstleistungen an die mobile Vorrichtung liefert.
-
Das Verfahren kann das automatische Extrahieren der Identifizierungsinformation aus Metadaten umfassen, die mit dem Werbebanner assoziiert sind. Die Information, die mit dem Inserenten assoziiert ist, kann ein Kennzeichen des Inserenten einschließen. Das Verfahren kann das Größenändern des modifizierten Werbebanners basierend auf einem Parameter der mobilen Vorrichtung umfassen. Das Verfahren kann das Bestimmen, ob das Werbebanner größer als eine vorbestimmte Größe ist, und das Einarbeiten der Identifizierungsinformation in das Werbebanner umfassen, wenn das Werbebanner größer als die vorbestimmte Größe ist.
-
Das Verfahren kann das Auswahlen eines Werbebanners, das auf einer mobilen Seite platziert werden soll, basierend auf einem oder mehreren Schlüsselworten umfassen, die mit dem Werbebanner assoziiert sind. Das Verfahren kann das Auswählen eines Werbebanners, das auf einer mobilen Seite platziert werden soll, basierend auf einem oder mehreren Schlüsselworten umfassen, die mit der mobilen Seite assoziiert sind. Das Verfahren kann das Auswählen von Identifizierungsinformation, die in das Werbebanner eingebaut werden soll, basierend auf einem vorbestimmten Kriterium umfassen. Das vorbestimmte Kriterium beinhaltet mindestens eines aus einem Kontext des Werbebanners, einem Kontext der mobilen Seite und Eigenschaften eines Zielpublikums.
-
Das Verfahren kann als Antwort auf eine Benutzertätigkeit das automatische Wählen einer Telefonnummer umfassen, die mit dem modifizierten Werbebanner assoziiert ist. Das Verfahren kann als Antwort auf eine Benutzertätigkeit das automatische Senden einer Short Messaging Service-Nachricht an die mobile Vorrichtung umfassen, wobei die Nachricht zusätzliche Information liefert, die mit dem modifizierten Werbebanner assoziiert ist. Das Einarbeiten von Identifizierungsinformation in das Werbebanner, um das modifizierte Werbebanner zu erzeugen, kann das Erzeugen des modifizierten Werbebanners einschließen, indem die Identifizierungsinformation an das Werbebanner angefügt wird.
-
In einem anderen Aspekt umfasst ein Verfahren, an einer mobilen Vorrichtung, das Empfangen eines Werbebanners, das über ein Netzwerk gesendet wurde, das Einarbeiten von Identifizierungsinformation in das Werbebanner, um ein modifiziertes Werbebanner zu erzeugen, und das Anzeigen des modifizierten Werbebanners auf einer Anzeige der mobilen Vorrichtung.
-
Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale einschließen. Das Verfahren kann das Bestimmen der Identifizierungsinformation basierend auf Metadaten umfassen, die mit dem Werbebanner assoziiert sind. Das Verfahren kann, an der mobilen Vorrichtung, das Empfangen der Identifizierungsinformation umfassen, die über das Netzwerk gesendet wurde.
-
In einem anderen Aspekt umfasst ein mobiles Werbesystem ein Mittel zum Empfangen eines Werbebanners von einem Inserenten, ein Mittel zum Einarbeiten von Identifizierungsinformation in das Werbebanner, um ein modifiziertes Werbebanner zu erzeugen, und ein Mittel zum Bereitstellen des modifizierten Werbebanners für eine Anzeige einer mobilen Vorrichtung.
-
In einem anderen Aspekt umfasst ein Apparat einen mobilen Werbeserver zum Empfangen eines Werbebanners und von Identifizierungsinformation von einem Inserenten, Erzeugen eines modifizierten Werbebanners, indem die Identifizierungsinformation in das Werbebanner eingearbeitet wird, und Bereitstellen des modifizierten Werbebanners für eine mobile Vorrichtung.
-
Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale einschließen. Der mobile Werbeserver ist konfiguriert, um das modifizierte Werbebanner als ein Einzelbild zu erzeugen, das die Identifizierungsinformation und das Werbebanner umfasst. Die Identifizierungsinformation kann mindestens eines aus einem Uniform Resource Locator einer Firma, dem Geschäftsnamen der Firma, der Geschäftstelefonnummer der Firma und dem Logo der Firma umfassen. Der Uniform Resource Locator kann mit einer mobilen Einstiegsseite des Inserenten verlinken.
-
Die Identifizierungsinformation kann mindestens eines aus einer Information, die mit dem Inserenten assoziiert ist, einer Information, die mit einem Dienstanbieter assoziiert ist, der das modifizierte Werbebanner liefert, und einer Information umfassen, die mit einem Kommunikationsdienstanbieter assoziiert ist, der Kommunikationsdienstleistungen an die mobile Vorrichtung liefert. Der mobile Werbeserver ist konfiguriert, um die Identifizierungsinformation aus Metadaten automatisch zu extrahieren, die mit dem Werbebanner assoziiert sind.
-
Die Information, die mit dem Inserenten assoziiert ist, kann ein Kennzeichen des Inserenten einschließen. Der mobile Werbeserver ist konfiguriert, um eine Größenänderung des modifizierten Werbebanners basierend auf einem Parameter der mobilen Vorrichtung vorzunehmen. Der mobile Werbeserver ist konfiguriert, um zu bestimmen, ob das Werbebanner größer als eine vorbestimmte Größe ist, und die Identifizierungsinformation in das Werbebanner einzuarbeiten, wenn das Werbebanner größer als die vorbestimmte Größe ist. Der mobile Werbeserver ist konfiguriert, um ein Werbebanner, das auf einer mobilen Seite platziert werden soll, basierend auf einem oder mehreren Schlüsselworten auszuwählen, die mit dem Werbebanner assoziiert sind.
-
Der mobile Werbeserver ist konfiguriert, um ein Werbebanner, das auf einer mobilen Seite platziert werden soll, basierend auf einem oder mehreren Schlüsselworten auszuwählen, die mit der mobilen Seite assoziiert sind. Der mobile Werbeserver ist konfiguriert, um Identifizierungsinformation, die in das Werbebanner eingearbeitet werden soll, basierend auf einem vorbestimmten Kriterium auszuwählen. Das vorbestimmte Kriterium kann mindestens eines aus einem Kontext des Werbebanners, einem Kontext der mobilen Seite und Eigenschaften eines Zielpublikums einschließen. Der mobile Werbeserver ist konfiguriert, um das modifizierte Werbebanner zu erzeugen, indem die Identifizierungsinformation an das Werbebanner angefügt wird.
-
Andere Aspekte umfassen andere Kombinationen der oben genannten Merkmale und andere Merkmale, die als Verfahren, Apparat, Systeme, computerlesbare Medien, Programmprodukte und auf andere Art und Weise ausgedrückt sind. Andere Merkmale und Vorteile werden aus der Beschreibung und aus den Ansprüchen ersichtlich.
-
ZEICHNUNGEN
-
1 ist ein Diagramm eines beispielhaften Werbesystems für eine mobile Vorrichtung.
-
2A–C sind beispielhafte Layouts von modifizierten Werbebannern.
-
3 zeigt beispielhafte modifizierte Werbebanner.
-
4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Stitching-Verfahrens.
-
5 ist ein beispielhafter Screenshot.
-
BESCHREIBUNG
-
Bezug nehmend auf die 1 liefert ein beispielhaftes Werbesystem 100 Werbungen an verschiedene Vorrichtungen, einschließlich mobile Vorrichtungen 104, wie Mobiltelefone oder persönliche digitale Assistenten, von Benutzern 105. Das Werbebanner 165 kann z. B. Text, Bilder, Banner oder Kombinationen des Vorstehenden umfassen. In den unten beschriebenen Beispielen sind die Werbebanner 165 mobile Werbebanner, die formatiert sind, um für die Anzeige auf den mobilen Vorrichtungen 104 geeignet zu sein. Es wird verstanden, dass die Werbebanner 165 auch für die Anzeige auf anderen Vorrichtungen formatiert werden können. Jedes Werbebanner 165 kann z. B. ein Bild sein, das alphanumerische Symbole, graphische Elemente oder eine Kombination von beiden zeigt. Ein Vorteil mobiler Werbebanner 165 ist, dass sie auf dem Bildschirm der mobilen Vorrichtung 104 auffallend angezeigt werden und eine hohe Durchklickrate (CTR) haben können.
-
Das System 100 umfasst im Allgemeinen einen Webserver 110 und einen mobilen Werbeserver 120. Das System 100 wird eingestellt, indem ein typisches Server-Client-Modell verwendet wird. Dementsprechend können sich Herausgeber 130 mit dem Webserver 110 verbinden, um mobile Seiteninformation 125, z. B. einen mobilen Seiteinhalt 132 und mobile Seitenpräferenzen 138, über eine Webdesign-Schnittstelle hochzuladen, die auf dem Endgerät des Herausgebers 130 installiert ist. Der Webserver 110 antwortet auf mobile Seitenanforderungen 140 von mobilen Vorrichtungen 104, indem die geforderten mobilen Seiten 142 zusammen mit Werbebannern, z. B. modifizierten Werbebannern 180, gesendet werden. Die mobilen Seitenpräferenzen 138 können z. B. Beschränkungen bei Größe, Inhalt und Anordnung der Werbebanner auf der mobilen Seite 142 umfassen.
-
Inserenten 160 können sich mit dem mobilen Werbeserver 120 verbinden, um Werbungsinformation 155 über eine Benutzerschnittstelle am Endgerät der Inserenten 160 hochzuladen. Die Werbungsinformation 155 für einen Inserenten 160 umfasst gewöhnlich ein Werbebanner 165 und Identifizierungsinformation 170, die mit dem Werbebanner 165 und dem Inserenten 160 assoziiert ist.
-
Ein Merkmal des Werbesystems 100 ist, dass die Identifizierungsinformation 170 in ein mobiles Werbebanner 165 ”gestitcht” ist, um ein modifiziertes mobiles Werbebanner 180 zu erzeugen. In einigen Beispielen umfasst das Stitching der Identifizierungsinformation 170 das Erzeugen eines Einzelbildes, das dem modifizierten Werbebanner 180 entspricht, indem die Identifizierungsinformation 170 in das ursprüngliche Werbebanner 165 eingearbeitet wird. In einigen Beispielen umfasst des Stitching der Identifizierungsinformation 170 das Anfügen der Identifizierungsinformation 170 an das ursprüngliche Werbebanner 165.
-
In einigen Beispielen kann das Stitching der Identifizierungsinformation 170 an ein Werbebanner 165 z. B. auftreten, bevor gerade ein mobiler Werbeserver 120 eine mobile Seite 142 mit einem modifizierten Werbebanner 180 an eine mobile Vorrichtung 104 liefert oder wenn die mobile Vorrichtung 104 die mobile Seite 142 und das modifizierte Werbebanner 180 für den Benutzer 105 anzeigt. Dies liefert eine Flexibilität bei der Anpassung der modifizierten Werbebanner 180, um verschiedene Identifizierungsinformation 170 zu zeigen.
-
Die Identifizierungsinformation 170 kann ein Kennzeichen (z. B. ”Werbungen durch Dienstanbieter”) eines Dienstanbieters umfassen, der das modifizierte Werbebanner 180 liefert. Wenn Inserenten 160 Werbebanner 165 entwerfen, können sie möglicherweise nicht vorher wissen, welcher Dienstanbieter die modifizierten Werbebanner 180 an den Benutzer 105 liefert. Ein modifiziertes Werbebanner 180 kann über verschiedene Dienstanbieter geliefert werden. Anstatt mehrere modifizierte Werbebanner 180 mit unterschiedlichen Kennzeichen zu entwerfen, ist es bequemer zu gestatten, dass das Kennzeichen zu der Zeit in das ursprüngliche Werbebanner 165 gestitcht wird, wenn eine mobile Seite 142 zusammen mit dem modifizierten Werbebanner 180 an den Benutzer 105 geliefert wird oder wenn das modifizierte Werbebanner 180 von der mobilen Vorrichtung 104 für den Benutzer 105 angezeigt wird.
-
Typischerweise unterscheidet sich ein Dienstanbieter, der mobile Werbebanner 165 an mobile Vorrichtungen 104 liefert, von einem Kommunikationsdienstanbieter, der Sprach- und Datenfähigkeiten an die mobilen Vorrichtungen 104 liefert. Dementsprechend kann die Identifizierungsinformation 170 das Identifizieren von Kennzeichen sowohl für den Dienstanbieter, der das mobile Werbebanner 165 an mobile Vorrichtungen 104 liefert, als auch den Kommunikationsdienstanbieter umfassen.
-
Die Kennzeichen können in Form von einem Logo, einer Handelsmarke oder jedem anderen speziellen Symbol sein, das entweder mit dem Dienstanbieter, der mobile Werbebanner 165 liefert, oder dem Kommunikationsdienstanbieter assoziiert ist. Z. B. kann die Identifizierungsinformation 170, die in das Werbebanner 165 gestitcht ist, das Kennzeichen des Kommunikationsdienstanbieters ”Zur Verfügung gestellt von Verizon” zusätzlich zu einem Kennzeichen des Dienstanbieters umfassen, der das modifizierte Werbebanner 180 liefert.
-
In einigen Implementierungen kann die Identifizierungsinformation 170 ein Kennzeichen des Inserenten 160 zusätzlich zu dem Kennzeichen des Dienstanbieters umfassen, der das modifizierte Werbebanner 180 liefert. Z. B. kann der mobile Inserentenserver 120 konfiguriert sein, um den Geschäftsnamen des Inserenten 160 automatisch in das Werbebanner 165 zu stitchen.
-
Der Inserent 160 kann aus einer Vielfalt von vorhandenen Formaten, Inhalten und Stilen von Identifizierungsinformation 170 auswählen, die in das Werbebanner 165 gestitcht werden sollen. Zusätzlich können die Inserenten 160 spezifizieren, dass die Identifizierungsinformation 170, die ein Kennzeichen des Inserenten 160 enthält, nicht in das Werbebanner 165 gestitcht werden soll.
-
Die Identifizierungsinformation 170 kann einen Universal Resource Locator (URL), einen Firmennamen und eine Telefonnummer des Inserenten 165 umfassen. Z. B. kann ein Inserent 165 wie General Motors ein mobiles Werbebanner 165 hochladen, das aussagt ”Fahren Sie den neuen Buick Aperture!” Die Identifizierungsinformation 170, die in das Werbebanner 165 eingearbeitet ist, kann die Webseiten-Adresse von General Motors ”www.gm.com” umfassen. Ein mobiler Benutzer 105, der das Werbebanner 165 auf der mobilen Vorrichtung 104 betrachtet, kann auch entscheiden, die Webseite von General Motors zu besichtigen, indem er auf das URL klickt.
-
Jeder Inserent 160 kann mit einer mobilen Einstiegsseite assoziiert sein, die eine Webseite ist, die für eine Betrachtung auf der mobilen Vorrichtung 104 optimiert ist. Dementsprechend kann die Identifizierungsinformation 170 ein URL zu der mobilen Einstiegsseite umfassen. In einigen Implementierungen kann die mobile Einstiegsseite z. B. einen Text, der die Produkte oder Dienstleistungen der Firma beschreibt, eine Geschäftstelefonnummer und ein Firmenlogo umfassen. Die mobile Einstiegsseite kann auch Links zu anderen Webseiten bereitstellen, die für eine Betrachtung auf der mobilen Vorrichtung 104 optimiert sind.
-
Der Inserent 160 kann zusätzliche Information für die Anpassung von Werbebannern 165 spezifizieren, wie Parameter (z. B. Bildschirmgröße) der mobilen Zielvorrichtung 104, an die das Werbebanner 165 geliefert wird. Falls z. B. die mobile Vorrichtung 104 einen größeren Bildschirm hat und das Werbebanner in einem größeren Format angezeigt werden kann, kann mehr Identifizierungsinformation 170 in das Werbebanner 165 gestitcht werden. Falls die mobile Vorrichtung 104 einen kleineren Bildschirm hat und das Werbebanner 165 in einem kleineren Format angezeigt werden muss, dann wird nur ein Teil der Identifizierungsinformation 170 in das Werbebanner 165 gestitcht.
-
In einigen Implementierungen werden, falls das Werbebanner 165 genügend Raum hat, das URL, der Firmenname und die Telefonnummer sämtlich in das Werbebanner 165 gestitcht. Falls nur ein kleiner Raum vorhanden ist, wird nur eines aus der Identifizierungsinformation, z. B. das URL, in das Werbebanner 165 gestitcht.
-
In einigen Implementierungen sind die mobilen Werbebanner 165 Bilddateien, wie GIF- oder JPEG-Bilder. Die Identifizierungsinformation 170 wird auch als Bilddateien, wie GIF- oder JPEG-Bilder, bereitgestellt. In einigen Beispielen wird die Identifizierungsinformation 170 als Text oder graphische Elemente bereitgestellt. Das Werbesystem 100 ist derart konfiguriert, dass beim Stitching von Identifizierungsinformation 170 in die Werbebanner 165, die von den Inserenten 165 geliefert werden, nützliche Information (z. B. Produkt- oder Dienstleistungsbeschreibungen), die ursprünglich in dem Werbebanner 165 umfasst war, nicht entfernt oder verändert wird. Dies kann erzielt werden, indem z. B. ein Raum oder ein Bereich in dem Werbebanner 165 vorher zugeteilt wird, um es zu erlauben, dass die Identifizierungsinformation 170 dem Werbebanner 165 hinzugefügt wird.
-
Das Stitching eines Bildes mit Identifizierungsinformation 170 an ein Bild eines Werbebanners 165 mit einer Produktbeschreibung unterscheidet sich von einer bloßen Verkettung einer Textfolge aus Identifizierungsinformation 170 mit einer Textfolge aus einer Produktbeschreibung. In einigen Beispielen umfasst das Stitching eines Bildes mit Identifizierungsinformation 170 an ein Bild eines Werbebanners 165 mit einer Produktbeschreibung das Kombinieren von zwei Bilddateien und das Erzeugen eines modifizierten Werbebanners 180 als eine Einzelbilddatei, die die Identifizierungsinformation 170 enthält. Auf diese Art und Weise ist die Identifizierungsinformation 170 nicht mehr ein separates Bild, sondern in das modifizierte Werbebanner 180 integriert.
-
In einigen Beispielen kann, falls die Identifizierungsinformation 170 eine Textfolge ist und das Werbebanner 165 ein Bild ist, die Identifizierungsinformation 170 zuerst in ein Bild, das den Text anzeigt, mittels jeder möglichen Technik, die auf dem Fachgebiet bekannt ist, umgewandelt werden und dann kann das Bild in das Werbebanner 165 gestitcht werden.
-
Die Identifizierungsinformation 170 kann Funktionen zusätzlich zum Identifizieren des Dienstanbieters bereitstellen. Z. B. wird die Identifizierungsinformation 170, die von den Inserenten 160 bereitgestellt wird, dazu verwendet, die Werbebanner 165 basierend auf Schlüsselworten (z. B. ”Fahrzeug”, ”Pizza”) zu kategorisieren, die in der Identifizierungsinformation 170 erscheinen. In einigen Implementierungen werden die Werbebanner 165 basierend auf Metadaten kategorisiert, die in den ursprünglichen Werbebannern 165 enthalten sind (d. h. bevor die Identifizierungsinformation 170 in das Werbebanner 165 gestitcht wird). Die Werbebanner 165 können auch basierend auf Information kategorisiert werden, die von dem Konto des Inserenten 160 bei dem Dienstanbieter erworben wird. Z. B. kann ein Werbebanner 165 von General Motors als eine Fahrzeugwerbung kategorisiert werden, indem auf Information auf dem Konto von General Motors bei dem Dienstanbieter zurückgegriffen wird.
-
Die Inserenten 160 können auch zusätzliche Information betreffend die Produkte oder Dienstleistungen des Inserenten 160 bereitstellen. Diese zusätzliche Information kann von dem mobilen Werbeserver 170 verwendet werden, um die mobilen Seiten 142 zu bestimmen, auf denen die modifizierten Werbebanner 180 platziert werden sollen. Z. B. können die Inserenten 160 spezifizieren, dass ein Werbebanner 165 auf eine spezifische Gruppe von Benutzern 105 basierend auf vorbestimmten Eigenschaften der Gruppe, z. B. Benutzerprofilinformation, wie Alter und Geschlecht, gerichtet wird.
-
Die modifizierten Werbebanner 180 werden auf mobilen Seiten 142 basierend auf mobilen Seitenpräferenzen 138 platziert, die von den Herausgebern 130 bereitgestellt werden. In einigen Beispielen können die mobilen Seitenpräferenzen 138 dazu verwendet werden, um Präferenzen nach Inhalt, Format oder Typ der Werbebanner 180 zu spezifizieren, die auf einer mobilen Seite 142 platziert werden sollen. Z. B. kann ein Fahrzeugenthusiast, der den mobilen Seiteinhalt 132 für eine Gemeinschaft von Fahrzeugenthusiasten hochlädt, spezifizieren, dass der Inhalt der modifizierten Werbebanner 180, die auf seiner Seite platziert werden, auf Auto- oder Lastwagenwerbung beschränkt wird. In einigen Beispielen können die mobilen Seitenpräferenzen 138 auch Beschränkungen nach Abmessungen des modifizierten Werbebanners 180 umfassen.
-
Schlüsselworte können aus dem mobilen Seiteinhalt 132 identifiziert werden, um die mobilen Seiten zu kategorisieren. Z. B. kann die mobile Seite der Gemeinschaft der Fahrzeugenthusiasten basierend auf der Verwendung von Wörtern wie ”Buick” oder ”Lastwagen” in dem mobilen Seiteinhalt 132 kategorisiert werden. Dementsprechend kann ein modifiziertes Werbebanner 180 für einen Lastwagen von General Motors ausgewählt werden, um auf der mobilen Webseite des Fahrzeugenthusiasten platziert zu werden.
-
In einigen Implementierungen können die Herausgeber 130 Schlüsselworte oder kurze Beschreibungen über die Natur und den Inhalt ihrer mobilen Seiten 142 bereitstellen. Das modifizierte Werbebanner 180, das auf diesen mobilen Seiten 142 platziert werden soll, kann basierend auf den Schlüsselworten oder Beschreibungen ausgewählt werden. In einigen Beispielen können die mobilen Werbebanner 180 auch basierend auf Eigenschaften des Publikums der mobilen Webseite ausgewählt werden.
-
Bezug nehmend auf die 2A–C umfassen in einigen Implementierungen die modifizierten Werbebanner 200a–c, die zusammen als 200 bezeichnet werden, jeweils einen Werbebannerteil 204 und einen Identifizierungsinformationsteil 208a, 208b oder 208c, die zusammen als 208 bezeichnet werden. Die modifizierten Werbebanner 200a–c können verschiedene Konfigurationen haben. Auch die Identifizierungsinformationsteile 208a–c können eine Vielfalt von Identifizierungsinformation umfassen.
-
Im Allgemeinen bildet das ursprüngliche Werbebanner 165, das auf den mobilen Werbeserver 170 von dem Inserenten 165 hochgeladen wurde, den Werbebannerteil 204. In einigen Beispielen umfasst das Stitching des Identifizierungsinformationsteils 208 an den Werbebannerteil 204 das Erzeugen eines neuen Werbebanners als das modifizierte Werbebanner 200, das den Identifizierungsinformationsteil 208 in dem ursprünglichen Werbebanner 165 enthält. Wie oben beschrieben, kann das Stitching des Identifizierungsinformationsteils 208 an den Werbebannerteil 204 auch das Anfügen des Identifizierungsinformationsteils 208 an den Werbebannerteil 204 umfassen.
-
In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 104 den Identifizierungsinformationsteil 208 und den Werbebannerteil 204 in getrennten Sendungen von dem mobilen Werbeserver 120 empfangen. Dementsprechend kann der Identifizierungsinformationsteil 208 an den Werbebannerteil 204 bei der mobilen Vorrichtung 104 gestitcht werden. In einigen Implementierungen wird das Stitching des Identifizierungsinformationsteils 208 an den Werbebannerteil 204 dynamisch, d. h. im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Anzeigen des modifizierten Werbebanners 200 auf der mobilen Vorrichtung 104, durchgeführt. In einigen Implementierungen wird das Stitching des Identifizierungsinformationsteils 208 an den Werbebannerteil 204 vor dem Anzeigen des modifizierten Werbebanners 200 auf der mobilen Vorrichtung 104 durchgeführt.
-
Der Identifizierungsinformationsteil 208 kann z. B. den Geschäftsnamen einer Firma, ein URL zu der mobilen Einstiegsseite der Firma oder eine Geschäftstelefonnummer umfassen. In einigen Beispielen kann der Identifizierungsinformationsteil 208 auch ein Firmenlogo (z. B. das Logo 216 in der 2C) umfassen. Bezug nehmend auf die 2B kann ein Identifizierungsinformationsteil 208b ein Kennzeichen des Dienstanbieters, z. B. ”Werbungen durch Dienstanbieter”, zusätzlich zu der Identifizierungsinformation für die Firma umfassen.
-
In einigen Beispielen können mehrere Identifizierungsinformationsteile 208 an den Werbebannerteil gestitcht sein. Z. B., wie in der 2C gezeigt ist, kann zusätzlich zu einem ersten Identifizierungsinformationsteil 208c, der einen Firmennamen 215 und ein Firmenlogo 216 anzeigt, ein zweites Identifizierungsteil 208d, das das Kennzeichen des Dienstanbieters anzeigt, an das modifizierte Werbebanner 200c gestitcht sein.
-
Die Art des Identifizierungsinformationsteils 208, der an den Werbebannerteil 204 gestitcht wird, kann von dem Inserenten 160 spezifiziert werden. Z. B. kann der Inserent 160 spezifizieren, dass der Identifizierungsinformationsteil 208 ein URL einer Firma, einen Firmennamen 215 und ein Firmenlogo 216 umfasst.
-
Beispiele des modifizierten Werbebanners 200 sind in der 3 gezeigt. Wie gezeigt, umfasst der Identifizierungsinformationsteil 308 ein URL einer Firma, z. B. www.citigroup.com oder www.verizonwireless.com, und ein Kennzeichen des Dienstanbieters, z. B. ”Werbungen durch Google.”
-
Obwohl die Identifizierungsinformationsteile 208a–c in der 3 (und den 2A–C) so gezeigt sind, dass sie unterhalb des Werbebannerteils 204 positioniert sind, können die Identifizierungsinformationsteile 208a–c auf dem modifizierten Werbebanner 200 überall positioniert sein. Dementsprechend können die Identifizierungsinformationsteile 208a–c derart gestitcht werden, dass sie entlang einer beliebigen linken, rechten oder oberen Grenze des Werbebannerteils 204 positioniert sind. In einigen Beispielen erstrecken sich die Identifizierungsinformationsteile 208a–c nicht entlang der gesamten Grenze, sondern erstrecken sich nur über einen Bruchteil der Grenze. In einigen Beispielen sind die Identifizierungsinformationsteile 208a–c in dem Werbebannerteil 204 des modifizierten Werbebanners 200 positioniert.
-
Der Werbebannerteil 204 kann ein auf Text basierter oder auf Bild basierter sein. Die Bilder, die in dem Werbebannerteil 204 verwendet werden, können Flash- oder statische Bilder sein. In einigen Implementierungen können die Bilder Text-, Farb- und beliebige andere Merkmale haben, die herkömmlich bei Werbebildern verfügbar sind. Andere Fähigkeiten, die normalerweise in einem Bild auf einer regulären Webseite verfügbar sind, können in den Bildern, die in dem Werbebannerteil 204 verwendet werden, ebenfalls eingeschlossen sein.
-
In einigen Beispielen kann das modifizierte Werbebanner 200 in Form eines Popupbanners, d. h. einer mobilen Miniwebseite sein, die einen ähnlichen Inhalt wie eine reguläre mobile Webseite enthält und die oberhalb einer gegenwärtigen mobilen Webseite angezeigt werden kann.
-
Bezug nehmend nun auf die 4 wird ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 400 zum Stitching von Identifizierungsinformation 170 an ein Werbebanner 165 gezeigt. Wie oben beschrieben, kann sich ein Herausgeber 130 mit einem Server verbinden, der sich von dem mobilen Werbeserver 120 unterscheidet (z. B. dem Webserver 110). Dementsprechend kann das Verfahren 400 als zwei unabhängige Verfahren 402, 404 ausgelegt sein, die auf getrennten Servern (z. B. dem Webserver 110 und dem mobilen Werbeserver 120) gleichzeitig laufen. Ein Inserenten-Verfahren 402 entspricht einer Reihe von Schritten oder Fällen, die den Inserenten 160 und das Werbebanner 165 mit einbeziehen. Ein Herausgeber-Verfahren 404 entspricht einer Reihe von Schritten oder Fällen, die den Herausgeber 130 und die mobile Seite 142 des Herausgebers mit einbeziehen.
-
Ein ursprüngliches Werbebanner 165 (ein Text- oder Bildbanner) wird von einem Inserenten 160 empfangen. (Schritt 406) Identifizierungsinformation 170 wird auch von dem Inserenten 160 empfangen. (Schritt 408) In einigen Beispielen kann die Identifizierungsinformation 170 aus den Metadaten automatisch erzeugt werden, die in dem Werbebanner 165 enthalten sind. Z. B. können ein Firmenname oder ein URL aus Metadaten, die mit einem Bild-basierten Werbebanner 165 assoziiert sind, mit einer beliebigen Technik, die den Fachleuten bekannt ist, automatisch extrahiert werden.
-
Auf die Identifizierungsinformation 170 kann auch von einer getrennten Datenbank (nicht gezeigt) zugegriffen werden, die vorbestimmte Eigenschaften über das Werbebanner 165 basierend auf historischer Information speichert, die den Inserenten 160 betreffen. Z. B. kann ein regulärer Inserent 160 ein neues Werbebanner 165 haben, das sich nur etwas von einem früheren Werbebanner 165 unterscheidet. Anstatt, dass der Inserent 160 die Identifizierungsinformation 170 noch einmal eingeben muss, kann sich der mobile Werbeserver 120 mit der Datenbank verbinden, um die alte Identifizierungsinformation 170 abzurufen. Der Inserent 160 kann dann die Information durchsehen und beliebige Änderungen vornehmen, bevor er die Information als die neue Identifizierungsinformation 170 annimmt.
-
Die Identifizierungsinformation 170 wird dann in das Werbebanner 165 gestitcht (Schritt 412) Wie oben beschrieben, kann die Identifizierungsinformation 170, die für eine mobile Vorrichtung 104 dargestellt wird, z. B. einen Firmennamen und ein -logo oder nur einen Firmennamen umfassen. Der Inserent 160 kann eine Art und Weise spezifizieren, auf die die Identifizierungsinformation 170 für die mobile Vorrichtung 104 dargestellt wird. In einigen Beispielen spezifiziert der Dienstanbieter eine Standardform der Darstellung des modifizierten Werbebanners 180 für die mobile Vorrichtung 104.
-
Ein modifiziertes Werbebanner 180 wird basierend auf der Identifizierungsinformation 170 und dem ursprünglichen Werbebanner 165 erzeugt. (Schritt 416) Wie oben beschrieben, ist eine Vielzahl von Konfigurationen für das modifizierte Werbebanner 180 möglich. Der Inserent 160 kann spezifizieren, welche Konfiguration wünschenswert ist, oder in einigen Beispielen, spezifiziert der Dienstanbieter eine Standardkonfiguration für das modifizierte Werbebanner 180.
-
In dem Herausgeber-Verfahren 404 wird ein mobiler Seiteinhalt 132 von einem Herausgeber 130 empfangen. (Schritt 420) Der Herausgeber 130 spezifiziert auch mobile Seitenpräferenzen 138. (Schritt 424) In einigen Beispielen werden der mobile Seiteinhalt 132 und die mobilen Seitenpräferenzen 138 in dem mobilen Werbeserver 120 gespeichert.
-
Der mobile Werbeserver 120 bringt dann das modifizierte Werbebanner 180 mit der mobilen Seite basierend auf den mobilen Seitenpräferenzen 138 zusammen. (Schritt 428) Als Antwort auf eine Tätigkeit des Benutzers 105, z. B. eine Anfrage von einem Benutzer 105 nach einer mobilen Seite 142, werden die mobile Seite 142 und das modifizierte Werbebanner 180 auf der Anzeige der mobilen Vorrichtung 104 angezeigt oder an die mobile Vorrichtung 105 geliefert. (Schritt 432).
-
Die 5 ist ein beispielhafter Screenshot 500 von dem Werbesystem 100 für eine mobile Vorrichtung, der beispielhafte Merkmale eines Inserenten-Einstellfeldes zeigt. Wie oben beschrieben, ist in einigen Implementierungen das Inserenten-Einstellfeld derart konfiguriert, um auf einem Client-Endgerät (nicht gezeigt) zu laufen und sich in den mobilen Werbeserver 120 einzuloggen.
-
Wie gezeigt ist, wird ein Inserent 160 dazu aufgefordert, entweder ein Text-basiertes 504 oder ein Bild-basiertes 508 Werbebanner 165 von einer lokalen Festplatte in das Textfeld 512 hochzuladen. Die ”Durchsuchen...”-Taste wird dann aktiviert, um das Textfeld 512 mit einem Verzeichnispfad zu der Stelle des Bildes auf der lokalen Festplatte zu besetzen. Die Identifizierungsinformation 170 des Inserenten 160 ist basierend auf der Kontoinformation des Inserenten bereits vorgespeichert.
-
Dem Inserenten 165 werden dann Optionen, wie ”Anklicken und Anrufen” 520 und ”Erstellen Sie eine Geschäftsseite” 524, dargestellt. In der Option ”Anklicken und Anrufen” 520 wird der Inserent 160 dazu aufgefordert, eine Geschäftstelefonnummer einzurichten, die automatisch gewählt wird, wenn ein Benutzer 105 der mobilen Vorrichtung 104 auf ein modifiziertes Werbebanner 180 klickt. In der Option ”Erstellen Sie eine Geschäftsseite” 524 wird der Inserent dazu aufgefordert, eine mobile Einstiegsseite zu erstellen. Wie oben beschrieben, kann dann das URL der mobilen Einstiegsseite in die Identifizierungsinformation 170 für die Anzeige auf einem modifizierten Werbebanner 180 eingeschlossen werden.
-
In einigen Beispielen werden Kombinationen der oben genannten Möglichkeiten zum Empfangen von Identifizierungsinformation verwendet Verschiedene Implementierungen des Werbesystems 100 für eine mobile Vorrichtung können in einem digitalen elektronischen Schaltkreis, einem integrierten Schaltkreis, speziell entworfenen ASICs (anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen), Computer-Hardware, Firmware, Software und/oder Kombinationen davon realisiert werden. Diese verschiedenen Implementierungen können eine Implementierung in einen oder mehreren Computerprogrammen umfassen, die auf einem programmierbaren System ausführbar und/oder interpretierbar sind, das mindestens einen programmierbaren Prozessor, der für spezielle oder allgemeine Zwecke sein kann, der gekoppelt ist, um Daten und Anweisungen von einem Speichersystem zu empfangen sowie Daten und Anweisungen an ein Speichersystem zu übertragen, mindestens eine Eingabevorrichtung und mindestens eine Ausgabevorrichtung umfasst, jedoch nicht darauf eingeschränkt ist.
-
Diese Computerprogramme (auch bekannt als Programme, Software, Softwareanwendungen oder Code) umfassen Maschinenbefehle für einen programmierbaren Prozessor und können in einer hochqualifizierten Verfahrens- und/oder objektorientierten Programmiersprache und/oder in Assembler-/Maschinensprache implementiert sein. Wie hierin verwendet, beziehen sich die Begriffe ”maschinenlesbares Medium”, ”computerlesbares Medium” auf beliebige Computerprogrammprodukte, Apparate und/oder Vorrichtungen (z. B. Magnetplatten, optische Platten, Speicher, Programmierbare Logische Gerate (PLDs)), die verwendet werden, um Maschinenbefehle und/oder Daten für einen programmierbaren Prozessor bereitzustellen, einschließlich eines maschinenlesbaren Mediums, das Maschinenbefehle als maschinenlesbares Signal empfängt, jedoch nicht darauf eingeschränkt. Der Begriff ”maschinenlesbares Signal” bezieht sich auf ein beliebiges Signal, das verwendet wird, um Maschinenbefehle und/oder Daten für einen programmierbaren Prozessor bereitzustellen.
-
Um einen Austausch mit einem Benutzer 105 bereitzustellen, kann das mobile Werbesystem 100 auf einem Computer implementiert werden, der eine Anzeigevorrichtung (z. B. einen CRT-(Kathodenstrahlröhre) oder LCD-(Flüssigkristallanzeige)Monitor) zum Anzeigen von Information für den Benutzer 105 und eine Tastatur und eine Zeigevorrichtung (z. B. eine Maus oder einen Trackball) aufweist, durch die der Benutzer 105 eine Eingabe in den Computer vornehmen kann. Andere Arten von Vorrichtungen können außerdem verwendet werden, um für einen Austausch mit einem Benutzer 105 zu sorgen; z. B. kann eine Rückmeldung, die an den Benutzer 105 geliefert wird, jede mögliche Form von sensorischer Rückmeldung sein (z. B. visuelle Rückmeldung, akustische Rückmeldung oder taktile Rückmeldung); und eine Eingabe von dem Benutzer 105 kann in jeder möglichen Form empfangen werden, einschließlich einer akustischen, verbalen oder taktilen Eingabe, jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Das mobile Werbesystem 100 kann in einem Rechnersystem implementiert sein, das eine Backend-Komponente (z. B. als Datenserver) oder das eine Middleware-Komponente (z. B. einen Anwendungsserver) oder das eine Frontend-Komponente (z. B. einen Client-Computer, mit einer graphischen Benutzerschnittstelle oder einem Web-Browser, durch den ein Benutzer 105 mit einer Implementierung des Werbesystems 100 für eine mobile Vorrichtung interagieren kann) oder irgendeine Kombination von solchen Backend-, Middleware- oder Frontend-Komponenten umfasst. Die Komponenten des Systems können durch jede mögliche Form oder Medium der digitalen Datenkommunikation (z. B. ein Kommunikationsnetzwerk) verbunden sein. Beispiele für Kommunikationsnetzwerke umfassen ein Local Area Network (”LAN”), ein Wide Area Network (”WAN”) und das Internet.
-
Das Rechnersystem kann Clients und Server umfassen. Ein Client und ein Server sind im Allgemeinen voneinander entfernt und interagieren gewöhnlich über ein Kommunikationsnetzwerk. Die Beziehung von Client und Server entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern laufen und eine Client-Server-Beziehung zueinander besitzen.
-
Andere Ausführungsformen sind innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche.