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DE1119628B - Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen

Info

Publication number
DE1119628B
DE1119628B DEI17017A DEI0017017A DE1119628B DE 1119628 B DE1119628 B DE 1119628B DE I17017 A DEI17017 A DE I17017A DE I0017017 A DEI0017017 A DE I0017017A DE 1119628 B DE1119628 B DE 1119628B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collet
spindle
clamping
head
machine tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI17017A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Foell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
Original Assignee
Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky filed Critical Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
Priority to DEI17017A priority Critical patent/DE1119628B/de
Publication of DE1119628B publication Critical patent/DE1119628B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2072Axially moving cam, fixed jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen zum Spannen einer am Spindelkopf der Arbeitsspindel angeordneten Spannzange, deren Kopf in gespanntem Zustand gegen eine am Vorderende der Arbeitsspindel angeordnete Spindelmutter drückt und auf deren Außenkonus der Innenkonus einer Druckhülse einwirkt, die ihrerseits durch ein in Längsrichtung hin- und herverschiebbares Druckrohr betätigbar ist. Dieses Hin- und Herverschieben des Druckrohres geschieht in bekannter Weise über entsprechende übertragungshebel, die durch auf einer Steuerwelle sitzende Kurven gesteuert werden.
  • Diese Längsbewegung des Druckrohres ist bei den üblichen Spanneinrichtungen an Werkzeugmaschinen verhältnismäßig begrenzt und beträgt maximal 6 bis 7 mm. Eine Vergrößerung dieses Weges würde zu einer erheblichen Verteuerung der gesamten Spanneinrichtung führen. Bei den üblichen an Spannzangen vorhandenen Kegeln ergibt nun diese Längsverschiebung des Druckrohres und damit der Druckhülse einen bestimmten Bereich für das Zusammendrücken der Spannzange. Dieser Bereich liegt entsprechend dem Längsweg ungefähr zwischen 1 und 2 mm.
  • Es sind nun in ihrer Wirkung besonders günstige Spannzangen bekanntgeworden, die einen sehr großen Spannbereich von 4 mm und mehr aufweisen. Um nun den Gesamtbereich einer Werkzeugmaschine durch entsprechende Spannzangen zu überbrücken, kann die Zahl dieser Spannzangen bei Verwendung des Typs mit großen Spannbereich erheblich, zum Teil auf weniger als die Hälfte, herabgesetzt werden. Die Ausnützung des gesamten Spannbereichs einer solchen Zange stößt jedoch bei den üblichen Werkzeugmaschinen deswegen auf Schwierigkeiten, weil die Axialverschiebung des Druckrohres wie oben erwähnt 6 bis 7 mm nicht übersteigt. Um nun diese Spannzangen in dem jeweils kleineren Bereich überhaupt verwenden zu können, ist es bei den bekannten Werkzeugmaschinen notwendig, die Druckhülse dem Spannbereich anzupassen, d. h. bei Ausnützung des kleineren Spannbereichs einer Spannzange eine entsprechende Druckhülse einzusetzen, bei der die Spannzange eine solche Vorspannung erhält, daß sie um ein vorbestimmtes Stück zusammengedrückt wird. Bei Verwendung einer Spannzange mit einem 4-mm-Spannbereich könnte beispielsweise die Spannzange durch eine entsprechende Druckhülse um ungefähr 2 mm in radialer Richtung vorgespannt werden. Das Auswechseln dieser Druckhülsen ist verhältnismäßig umständlich und außerdem sind diese Druckhülsen verhältnismäßig teuer und sperrig. Diese Nachteile werden bei Spanneinrichtungen der oben genannten Art gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die einen großen Spannbereich aufweisende Spannzange in ihrer axialen Lage relativ zur Druckhülse und damit in ihrem jeweils ausnutzbaren Spannbereich durch Zwischenringe verschiedener Höhe verstellbar ist, die jeweils zwischen der Spindelkopfmutter und dem Spannzangenkopf angeordnet sind. Dieses Zwischenstück hat vorzugsweise die Form eines Ringes und ist einerseits mit wenig Kosten herzustellen und andererseits wegen seiner Kleinheit besonders einfach aufzubewahren.
  • Durch die Verwendung mehrerer verschieden hoher Zwischenringe kann nun die Lage der Spannzange in axialer Richtung so verstellt werden, daß bei konstantem Weg des Druckrohres gerade in dem jeweils gewünschten Spannbereich der Spannzange das Werkstück gespannt wird.
  • Es sind zwar auch schon Spanneinrichtungen, beispielsweise in Form von Handspannfuttem bekanntgeworden, auf deren Spannzange ein mit einer Spindelkopfmutter zusammenwirkender Zwischenring einwirkt. Durch Drehung der Spindelkopfmutter wird dabei das in das Futter eingesetzte Werkzeug festgespannt. Da diese Spannzangen einen sehr geringen Spannbereich aufweisen, dient der Zwischenring lediglich dazu, diese in ihre vorbestimmte Spannstellung zu bringen. Es ist somit eine Veränderung des Spannbereichs bei derartigen Spannzangen durch die Verwendung von Zwischenringen größerer Höhe nicht möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das Vorderende eines Spindelstockes, unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Zwischenstückes zwischen Spindelkopfmutter und Spannzange, Fig.2 und 3 eine weitere Ausführungsform des Zwischenstückes.
  • Im Gehäuse 10 eines nicht näher dargestellten Spindelstockes ist mit Hilfe eines Lagers 11 eine Arbeitsspindel 12 gelagert. Die übrige nicht dargestellte Form der Arbeitsspindel und die weiteren Lagerungen derselben sind bekannt, und da sie keinen Teil der Erfindung bilden, nicht näher beschrieben.
  • Die Spindel 12 weist an ihrem Vorderende einen Konustei113 und einen Zylinderteil 14 auf, der mit einem Außengewinde versehen ist. Auf dieses Außengewinde ist eine Spindelkopfmutter 20 mit ihrem Flanschteil21 aufgeschraubt. Der Ringteil 22 dieser Spindelkopfmutter ist senkrecht zur Spindelachse angeordnet und weist an seiner Innenseite eine ringförmige Ausdrehung auf, in die ein Zwischenring 25 eingesetzt ist. Auf diesen Zwischenring wird weiter unten noch näher eingegangen.
  • In der hohlen Arbeitsspindel 12 ist ein Druckrohr 30 durch eine nicht dargestellte Vorrichtung in Achsrichtung in Richtung des Pfeiles A bzw. B verschiebbar angeordnet. Die in Fig. 1 rechte Stirnseite des Druckrohres liegt gegen einen Anschlagring 32 an, der sich gegen eine Schulter 33 der Spindel abstützt. Im Innern der Spindel 12, und zwar in dem erweiterten Spindelende vor dem Druckrohr, ist eine Druckhülse 35 angeordnet, die mit ihrem äußeren Konus 16 gegen den Konusteil13 anliegen kann. Die Druckhülse weist ferner einen Innenkonus 38 auf, gegen den der Außenkonus 40 einer Spannzange 42 anliegt. Die Spannzange hat ferner noch einen Kopfkonus 44, gegen den der Zwischenring 25 mit einem ensprechenden Konus 43 anliegt.
  • Im Innern des zylindrischen Stückes der Druckhülse ist eine Feder 50 angeordnet, die sich einerseits gegen einen Abstützteller 51 und andererseits gegen einen Abstützring 52 abstützt, der mit dem hinteren Ende der Druckhülse durch Umbördeln fest verbunden ist.
  • In Fig. 2 und 3 sind noch weitere Formen des Zwischenringes dargestellt. Der in Fig. 2 dargestellte Zwischenring 60 hat einen Konus 61, der dem Konus 43 des Zwischenringes 25 entspricht, doch ist die Gesamthöhe »b<c größer als die Gesamthöhe »a<c des Zwischenringes 25. Der Zwischenring 70 nach Fig. 3 weist ebenfalls einen Innenkonus 71 auf, und seine Gesamthöhe »c<c ist größer als die Gesamthöhe »b<c des Zwischenringes 60.
  • Durch Einsetzen verschieden hoher Zwischenringe kann der Spannbereich der Spannzange 42 in der gewünschten Weise ausgenützt werden. Bei Verwendung des Zwischenringes 25 ist dabei der größte Spannbereich, beispielsweise von 32 bis 30 mm, verfügbar. Bei Einsetzen des Zwischenringes 60 wird die Spannzange etwas vorgespannt, und es kann dann beispielsweise der Spannbereich von 31 bis 29 mm ausgenützt werden. Wird der Zwischenring 70 eingesetzt, so wird die Spannzange weiter vorgespannt, und es ist dann beispielsweise der Spannbereich von 30 bis 28 mm verfügbar.
  • Die vorgenannten Zahlenangaben stellen nur Beispiele dar, und es ist selbstverständlich ohne weiteres möglich, den Spannbereich beispielsweise nur in zwei Teilbereiche oder auch in mehr als drei Teilbereiche zu unterteilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen zum Spannen einer am Spindelkopf der Arbeitsspindel angeordneten Spannzange, deren Kopf in gespanntem Zustand durch eine Feder gegen eine am Vorderende der Arbeitsspindel angeordnete Spindelmutter drückt und auf deren Außenkonus der Innenkonus einer Druckhülse wirkt, die ihrerseits durch ein in Längsrichtung hin- und herverschiebbares Druckrohr betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einen großen Spannbereich aufweisende Spannzange (42) in ihrer axialen Lage relativ zur Druckhülse (35) und damit in ihrem jeweils ausnutzbaren Spannbereich durch Zwischenringe (25) verschiedener Höhe verstellbar ist, die jeweils zwischen der Spindelkopfmutter (20) und dem Spannzangenkopf angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 826 532; schweizerische Patentschrift Nr. 311885; britische Patentschriften Nr. 735 703, 808 787; USA.-Patentschrift Nr. 2 465 837.
DEI17017A 1959-09-25 1959-09-25 Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen Pending DE1119628B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI17017A DE1119628B (de) 1959-09-25 1959-09-25 Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI17017A DE1119628B (de) 1959-09-25 1959-09-25 Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1119628B true DE1119628B (de) 1961-12-14

Family

ID=7186037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI17017A Pending DE1119628B (de) 1959-09-25 1959-09-25 Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE1119628B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2465837A (en) * 1946-01-25 1949-03-29 Milton L Benjamin Collet chuck
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CH311885A (de) * 1953-04-10 1955-12-15 Wanner & Co Ag Pressluftspannfutter.
GB808787A (en) * 1956-11-09 1959-02-11 Burnerd & Company Ltd F Improvements in or relating to collet chucks

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