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Vorrichtung zum Ordnen von Stangen Zusatz zum Patent 1051 193 Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ordnen von Stangen, mittels deren auf die
in Bündeln vorliegenden Stangen so eingewirkt werden kann, daß die geraden Stangen
parallel in einer Ebene zu liegen kommen, während gleichzeitig alle gebogenen Stangen,
die in dem Bündel vorhanden sein können, auf den anderen liegenbleiben.
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Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung der durch das Patent 1051193
geschützten Vorrichtung.
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Diese ältere Vorrichtung wirkt derart, daß die Organe durch ihre
Bewegung quer zu den Bündeln und unterhalb derselben die Stangen des Bündels anheben,
so daß demzufolge die Stangen wieder auf die Träger od. dgl. herabgleiten können,
welche die feste Unterlage bilden. Durch wiederholte Hin- und Herbewegung der Organe
ordnen sich die Stangen in paralleler Lage zueinander in einer Ebene, und alle -
etwa vorhandenen gebogenen Stangen im Bündel werden angehoben und bleiben oben auf
den anderen liegen.
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Die vorliegende Erfindung ist im Prinzip auf derselben Wirkungsweise
aufgebaut und betrifft eine Abwandlung nach dem Hauptpatent derart, daß die Träger
oder Trageteile, auf denen die Stangen aufliegen, mit diesen zusammen in ihrer Längsrichtung
bewegbar und die ordnenden Organe in ortsfesten Lagern drehbar sind.
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Die neue Vorrichtung zum Ordnen von Stangen, bestehend aus mehreren
parallelen, in einer ant nähernd waagerechten Ebene mit Abstand voneinander angeordneten
Längsträgern als Unterlage für ein quer zu ihnen aufzubringendes Stangenbund und
aus mehreren quer zu diesen Trägern oder dergleichen Trageteilen angeordneten, durch
die Abstände zwischen den Trägern über deren obere Ebene hinausragenden, um gemeinsame
Achsen drehbaren zylindrischen Organen gleichen Durchmessers mit parallel zur Längsrichtung
der Träger oder dergleichen Trageteile erfolgender Relativbewegung zwischen den
ordnenden Organen und den Trageteilen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Trageteile
mit den auf ihnen liegenden Stangen in ihrer Längsrichtung, d. h. quer zu den Stangen
bewegbar und die ordnenden Organe in ortsfesten Lagern nur drehbar sind.
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Die abgewandelte Anordnung ist baulich und kräftemäßig ganz besonders
günstig. In Walzwerken ist es nämlich häufig nötig, das ausgewalzte Langmaterial
(Stangen) nachträglich auf die gewünschte Länge abzuschneiden. Die Stangen kommen
von der hinter dem Kühlbett angeordneten Schere her und sind auf Normallängen und
Restlängen geschnitten
Die für einen bestimmten Auftrag vorgesehene Anzahl von Stangen
wird in einem Magazin gesammelt, aus welchem die Stangen dann in kleineren Partien
herausgenommen werden, um in geordneter Schicht durch eine Spezialschere, zum Abschneiden
auf Speziallängen, gefördert zu werden. Die neue Vorrichtung dient gleichzeitig
als Magazin, Transporteur oder Ordner für die Stangen. Diese Kombination macht es
möglich, den Platzbedarf gering zu halten.
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Häufig liegt auch die Aufgabe vor, im Bund zugeführtes stangenförmiges
Material in einer Schicht auszubringen, um dieses dann in einen Härteofen od. dgl.
hineinzuführen und nach der Erwännung wieder herauszunehmen.
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Obwohl der gegenüber dem Hauptpatent in der gekennzeichneten Weise
abgewandelte Erfindungsgegenstand in gewisser Hinsicht aufwendiger ist als die Vorrichtung
nach dem Hauptpatent, sind für bestimmte Anwendungsfälle, wie oben beschrieben,
beträchtliche Vorteile gegeben.
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Die Erfindung nach dem Hauptpatent umfaßt verschiedene Ausführungsformen
bzw. Merkmale, welche im wesentlichen in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung
angewendet werden können.
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Andererseits umfaßt die vorliegende Erfindung eine
Anzahl
neuer Merkmale, welche sich insbesondere auch auf die bewegliche Anordnung der die
Unterlage für die zu ordnenden Stangen bildenden Trageteile bezieht, die im folgenden
beschrieben werden. Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind so z. B. die ordnenden
Organe (Walzen oder Trommeln) in verschiedenen, in der Längsrichtung der Trageteile
in gegenseitigem Abstand liegenden Querreihen angeordnet.
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Weiterhin sind gemäß der Erfindung die tragenden Teile starr ausgebildet
und miteinander durch eine Anzahl quer zu ihnen angeordneter starrer Streben zu
einem Rahmen verbunden. Die Einrichtungen zur Lagerung des Rahmens sind vorzugsweise
als Rollen ausgebildet, welche an drehbar gelagerten Achsen angeordnet sind; mindestens
eine Rolle auf jeder der beiden Achsen ist mit Flanschen versehen, welche den zugehörigen
Träger zur Führung des Rahmens in seitlicher Richtung umgreifen.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die tragenden
Teile aus biegsamen Bändern, Seilen, Kabeln, Ketten od. dgl.; Schienen dienen zum
Tragen dieser Bänder od. dgl. Die im folgenden Teil der Beschreibung und in den
Ansprüchen benutzte Bezeichnung »Band« schließt Seile, Kabeln, Ketten od. dgl. ein.
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Zweckmäßigerweise sind die Schienen mit vorstehenden Flanschen zur
seitlichen Führung der Bänder ausgerüstet. Vorteilhafterweise kann man die »Bänder«
als Gliederketten ausbilden, welche auf ihren Verbindungsbolzen mit Rollen versehen
sind.
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Die Erfindung wird in verschiedenen Ausführungsformen im Zusammenhang
mit der Zeichnung beschrieben, wobei weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erörtert werden. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens
in Seitenansicht, schematisch dargestellt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung
nach Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, Fig. 4 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3, Fig. 5 in größerem Maßstab ausschnittsweise
und mehr im einzelnen eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt
in der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 bis 10 eine dritte Ausführungsform in einer
den Fig. 3 bis 6 entsprechenden Darstellung und Fig. 11 die Seitenansicht einer
viertenAusführungsform.
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Die drei langen tragenden Teile der Vorrichtung bestehen (vgl. Fig.
1 und 2) aus Stahlträgern oder Schienen 1, 2 und 3. Diese sind parallel zueinander
angeordnet und in gleichmäßigen Abständen mittels querliegender Streben 4, 5 starr
miteinander verbunden. Der aus den erwähnten Teilen zusammengesetzte Rahmen ist
im ganzen mit 6 bezeichnet und bildet die Unterlage für die zu ordnenden Stangen.
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In Fig. 1 sind ein Stangenbündel 7 und einige Stangen 8 dargestellt,
welche bereits in die geordnete Lage nebeneinander gebracht sind. Der Rahmen 6 ist
auf in Querrichtung verlaufenden Achsen 9 und 10 mittels der mit Flanschen 12 zur
seitlichen Führung des Rahmens versehenen Rollen 11 gelagert. Die Achsen sind in
festen, auf Gestellen ruhenden Lagern 13 gelagert. Der Rahmen ist mit einer Antriebseinrichtung
gekuppelt, mittels deren er rückwärts und
vorwärts bewegt werden kann. Bei der in
Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist an der Unterseite des Trägers 2 eine
Zahnstange 14 angeordnet, in welche das auf der Achse 9 sitzende Zahnrad 15 eingreift.
Außerdem besteht der Antrieb aus dem auf der Achse 9 sitzenden Kettenrad 16, der
Kette 17, dem Untersetzungsgetriebe 18, der magnetischen Bremse und dem umsteuerbaren
Motor 20. Die Umsteuerung der Drehrichtung kann beispielsweise mittels Schaltern
und am Rahmen befestigter Anschläge (nicht dargestellt) bewirkt werden.
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Der Antrieb kann in verschiedener Weise ausgebildet sein.
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Auf den Trägern 1, 2 und 3 sind Anschläge 21 angeordnet, zwei auf
jedem Träger. Die Anschläge auf Träger 2 können gegebenenfalls fortgelassen werden.
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Der Abstand zwischen den Anschlägen 21 ist, in Längsrichtung der Träger
gemessen, gleich oder etwas kleiner als die Länge der Bewegungsbahn des Rahmens.
Die Anschläge 21 dienen zur Begrenzung der Bewegung der Stangen 7, 8 auf dem Rahmen.
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Ungefähr in der Mitte zwischen diesen Anschlägen ist in der Mitte
des Rahmens eine dritte Achse 22 unterhalb desselben und quer zu ihm angeordnet,
welche in festen Lagern 23 gelagert ist. Auf dieser Achse sind zwei zylindrische
Organe 24 und 25 gelagert, welche derart bemessen und angeordnet sind, daß sie über
die Ebene der Oberkante der Träger 1, 2 und 3 herausragen. Die Walzen oder Trommeln
24 und 25 dienen während des Betriebes der Vorrichtung dazu, die Stangenbündel anzuheben,
wobei diese durch die Bewegung des Rahmens zu den Trommeln hingeführt werden. Durch
dieses Anheben und anschließende Heruntergleiten werden die Stangen voneinander
getrennt, so daß sie in die parallele Lage zueinander, d. h. in ein und dieselbe
Ebene gelangen. Dieser Ordnungsvorgang der in Bündeln vorliegenden Stangen findet
schrittweise statt, während der Rahmen die Stangen wiederholt über die Trommeln
24 und 25 führt. Gleichzeitig gelangen alle gebogenen Stangen nach oben auf die
Schicht 8 der geordneten Stangen, wobei die gebogenen Stangen durch den Druck der
Stangenschicht, wie sie ist, nach oben auf die Schicht gekeilt werden.
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Die Trommeln 24 und 25 sind frei drehbar gelagert; ihre Oberfläche
kann glatt, gegebenenfalls aber auch rauh oder mit Rillen versehen sein, um die
Reibung zwischen den Stangen und den Trommeln zu erhöhen.
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Die in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich im wesentlichen von der oben beschriebenen dadurch, daß die Bauteile, auf welchen
die Stangen ruhen, aus biegsamen Bändern bestehen.
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Trotzdem ist die Wirkungsweise an sich dieselbe wie diejenige der
Vorrichtung mit hin- und hergehender Bewegung des Tragrahmens. Auch hinsichtlich
der Trommeln 24 und 25 ist im wesentlichen die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Anordnung
auf die Ausführungsform nach Fig. 3 bis 6 anwendbar, so daß die Beschreibung auf
die Ausgestaltung und Lagerung der bandartigen, biegsamen Bauteile beschränkt werden
kann.
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Drei Schienen oder Träger 31 sind parallel zueinander, im Abstand
voneinander angeordnet und an ihren Enden gelagert, nämlich rechts (in der Zeichnung)
auf einer gemeinsamen Achse 32 und links auf einzelnen Achsen 33 bis 35. Die Achse
32 ist in den Lagern 36 gelagert und mit dem Antrieb verbunden,
welcher
dem in Fig. 1 dargestellten entspricht. Die Achsen 33 bis 35 sind in Lagern 37 gelagert.
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Die Schienen 31 (vgl. Fig. 5 und 6) sind mit angeschweißten Flanschen
38 und 39 versehen, die zur seitlichen Führung der beweglichen bandartigen Trageteile
dienen. Diese haben die Form von endlosen Gliederketten 40, von denen jeder Schiene
31 eine zugeordnet ist. Auf dem oberen Teil ihres Weges laufen die Ketten über die
zugehörigen Schienen 31 und werden von ihnen getragen. An beiden Enden der Schiene
ist jede der Ketten über ein Umlenkrad 41 bzw. 42 geführt. Die Umlenkräder 41 sind
auf der Achse 32 gelagert, während die Umlenkräder 42 auf den Achsen 33 bis 35 gelagert
sind. In Fig. 3 ist eine Schiene 43 dargestellt, welche dazu dient, jede Kette auf
dem unteren Teil ihres Weges zu tragen. Es ist aus der zeichnerischen Darstellung
ersichtlich, daß nur ein kleiner Teil der Ketten als Unterlage für die zu ordnenden
Stangen dient; demgemäß kann der übrige Teil der Ketten, wenn es erwünscht ist,
durch Stahldrähte od. dgl. ersetzt werden. Dann kann die Schiene 43 fortgelassen
und gegebenenfalls durch einige Führungsrollen ersetzt werden. An den Ketten sind
Anschläge 21 vorgesehen, und zwischen den Ketten sind die zylindrischen Trommeln
24 und 25 angeordnet.
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In der Mehrzahl der Fälle wird es wünschenswert sein, bei der Vorrichtung
Ketten auch für den Transport der geordneten Stangen zu verwenden. Dazu wird die
Kette mit den Anschlägen bis zu einem Ende der Vorrichtung, z. B. zu dem Ende, an
welchem das Umlenkrad 42 liegt, bewegt. Nachdem der äußerste Anschlag über das Umlenkrad
nach unten geführt ist, kann die Stangenlage durch einen Kettentransporteur oder
eine andere geeignete Vorrichtung entfernt werden, welche in Verbindung mit der
Vorrichtung gemäß der Erfindung benutzt werden kann. In diesem Fall kann es zweckmäßig
sein, die Anschläge 21 etwa in gleichen Abständen über die Länge der Kette anzuordnen
und diese als endlose Kette auszuführen.
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Es sind also Anschläge am oberen Teil und am unteren Teil der Kette
vorhanden. Man erhält dadurch den Vorteil, daß das Aufbringen eines neuen Stangenbündels
gleichzeitig mit der Abführung der geordneten Stangen von der Vorrichtung vorgenommen
werden kann.
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Die Gliederkette besteht bei dem in den Fig. 3 bis 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel aus miteinander verbundenen Platten 44, die paarweise angeordnet
und miteinander sowie mit den benachbarten Platten durch Bolzen 45 verbunden sind.
Auf diesen Bolzen sind Rollen 46 drehbar gelagert, und die ganze Anordnung ist so
getroffen, daß die Kette auf der Schiene 31 rollt, wenn sie vom Antrieb hin-und
hergezogen wird.
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Im übrigen weicht die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Vorrichtung
nicht wesentlich von der in Fig. 1 und 2 dargestellten ab.
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Die in den Fig. 7 bis 10 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der nach den Fig. 3 bis 6 hauptsächlich dadurch, daß die Ketten über die
zum Anheben der Stangen dienenden Trommeln geführt sind.
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Die drei Gliederketten 50 stimmen im wesentlichen mit den Ketten
40 überein. Auf dem oberen Weg der Ketten werden diese von den Schienen 51 fast
über die ganze Länge der Vorrichtung getragen, d. h. nur von den Umlenkrädern 41
bzw. 42 an den Enden bis
nahe zur Mitte der Vorrichtung. Die Schienen 51 sind auf
Querstreben 52 gelagert, die ihrerseits auf (nicht dargestellten) Gestellen od.
dgl. gelagert sind. An Stelle der Trommeln 24 und 25 werden bei dieser Ausführungsform
drei Kettenräder 53 auf einer gemeinsamen Achse 54 verwendet und dienen zugleich
als Antriebsräder für die Ketten. Diese Kettenräder sind so ausgestaltet, daß sie,
in ähnlicher Weise wie die Trommeln 24, 25, über die die Stangen tragende Oberfläche
der auf den Schienen 51 aufliegenden Kettenteilstücke hinausragen, wobei die Ketten
über die Räder 53 geführt werden. So wird bei dieser Ausführungsform, anstatt die
Stange von der Unterlage anzuheben, die Unterlage selbst, wie sie ist, mit den Stangen
angehoben. Der Antrieb für die Achsen 54 und die Kettenräder 53 ist wie der Antrieb
bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ausgebildet.
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Um zu vermeiden, daß die Ketten beim Lauf über die Kettenräder 53
von den Schienen 51 abgehoben werden, kann man (vgl. Fig. 9 und 10) eine gebogene
Führung 55 für seitliche Rollen 56 der Ketten vorsehen. Diese Führungen können an
den Platten 57, die z. B. an den Schienen 51 befestigt sind, befestigt sein oder
ein Stück mit diesen Platten bilden.
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Obwohl bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 10 die Unterlage
für die Stangen als endlose Kette od. dgl. ausgebildet ist, sei darauf hingewiesen,
daß es an sich nicht notwendig ist, eine endlose Kette zu verwenden. Anstatt die
Kettenenden auf der Unterseite der Vorrichtung zu verbinden, können sie, wenn es
wünschenswert ist, an jeder Seite frei herabhängen oder auf Kettentrommeln od. dgl.
aufgewunden werden. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung können Anschläge
in etwa gleichen Abständen über die ganze Länge der Kette angeordnet sein, um die
im Zusammenhang mit Fig. 3 bis 6 geschilderten Vorteile zu erreichen.
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Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von
der in den Fig. 3 und 4 dargestellten dadurch, daß die Anschläge 21 fortgelassen
sind und daß statt des Paares zylindrischer Trommeln 24, 25 drei Paare zylindrischer
Trommeln oder Walzen 58, 59 und 60 angeordnet sind. Die Kette 14 kann bei dieser
Anordnung stetig in derselben Richtung umlaufen, beispielsweise derart, daß die
Stangen rechts (in der Zeichnung) auf die Ketten gelegt und in geordnetem Zustand
links abgenommen werden.
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Man kann jedoch auch bei der Ausführungsform nach Fig. 11 die Ketten
so antreiben, daß sie eine hin- und hergehende Bewegung ausführen. Andererseits
können auch die Ketten bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel unter
besonderen Umständen in einer Richtung angetrieben werden.
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Die in den Fig. 1 bis 4, 7 und 8 dargestellten Anschläge 21 sind
nicht unbedingt notwendig und können gegebenenfalls fortgelassen werden. Weiterhin
können mehr als drei Träger 1, 2 und 3 oder Bänder bzw. Ketten 40, 50 verwendet
werden oder gegebenenfalls nur zwei. Die zylindrischen Organe, d. h. die Trommeln
24, 25 bzw. 58, 59, 60, können, wenn es notwendig ist, auf der Außenseite der Träger
oder Bänder angeordnet sein oder beide zwischen den erwähnten Teilen und an der
Außenseite.