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DE1118609B - Schutzvorrichtung fuer Fusspendelpressen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Fusspendelpressen

Info

Publication number
DE1118609B
DE1118609B DEJ13614A DEJ0013614A DE1118609B DE 1118609 B DE1118609 B DE 1118609B DE J13614 A DEJ13614 A DE J13614A DE J0013614 A DEJ0013614 A DE J0013614A DE 1118609 B DE1118609 B DE 1118609B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
ram
pendulum
protective grille
protective
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ13614A
Other languages
English (en)
Inventor
Albrecht Jung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albrecht Jung GmbH and Co KG filed Critical Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority to DEJ13614A priority Critical patent/DE1118609B/de
Publication of DE1118609B publication Critical patent/DE1118609B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
    • F16P3/04Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro for machines with parts which approach one another during operation, e.g. for stamping presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Fußpendelpressen Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Fußpendelpressen, bei denen der Preßstempel durch einen mit ihm bewegungsschlüssig gekuppelten, mit dem Fuß nach rückwärts verschwenkbaren Pendelhebel angetrieben wird.
  • Bei schnellaufenden Kurbelpressen, bei denen der Preßstempel jeweils einen Arbeitsgang durchführt, wenn mittels eines hand- oder fußgesteuerten Einrückgestänges eine Kupplung eingeschaltet wird, hat man bereits die Einschaltung der Kupplung davon abhängig gemacht, daß ein den Werkzeugbereich umgebendes Schutzgitter aus einer oberen Bereitsschaftslage in die untere Wirklage herabgefallen war, bevor das Einrückgestänge für die Kupplung bis in die hierfür erforderliche Endlage bewegt werden konnte. Dabei war z. B. die Einrichtung so getroffen, daß das Schutzgitter beim Emporgehen einer an das Einrückgestänge angeschlossenen Stange durch einen Hebel nach oben bewegt und durch eine Sperrklinke festgestellt- wurde, die bei Beginn der nächsten Einschaltbewegung des Einrückgestänges ausgelöst wurde. Das Schutzgitter, seine Führungsorgane, die Mittel zu deren Steuerung und die an das Einrückgestänge der Presse angeschlossene Antriebsstange hat man dabei zwecks nachträglichen Anbaues an die Presse bereits auf einer Grundplatte angebracht, die jedoch an dem feststehenden Teil der Presse befestigt wurde. Während also das Schutzgitter nach der Entsperrung der Klinke durch freien Fall in die untere Wirklage gelangte, erfolgte seine Rückführung in die obere Bereitschaftslage durch besonderen Kraftaufwand des Arbeiters, der ihn ermüdete und von seiner Tätigkeit ablenkte.
  • Andererseits ist bei Kurbelpressen eine wesentlich einfachere Bauart einer Schutzvorrichtung bekannt, bei der das Schutzgitter am Preßstempel parallel zu dessen Bewegungsrichtung in Führungen verschiebbar gelagert ist und in der oberen Bereitschaftslage von einer federbelasteten Sperrklinkenanordnung getragen wird, deren Entrastung in Abhängigkeit von der Bewegung des Einrückgestänges von der Einschaltung der Arbeitsbewegung des Preßstempels z. B. durch einen am Pressengestell gelagerten, bewegungsschlüssig mit dem Einrückgestänge verbundenen Hebel erfolgt. Ist das Schutzgitter in die untere Wirklage herabgefallen, so daß nun die Kupplung eingeschaltet werden kann, dann gelangt die am Preßstempel angebrachte Sperrklinke, wenn dieser in seine untere Endlage gelangt ist, wieder mit der Rast des Schutzgitters in Eingriff, worauf dieses durch Maschinenkraft in die obere Bereitschaftslage zurückgeführt wird. Der Arbeiter ist also damit nicht belastet und wird von seiner Tätigkeit nicht abgelenkt.
  • Bei einer Fußpendelpresse ist der Stempel ebenfalls in seitlichen Gleitführungen des Pressenständers gelagert, und seine Abwärtsbewegung erfolgt durch den Pendelhebel, dessen unteres Ende der Arbeiter jeweils mit einer kräftigen Fußbewegung nach rückwärts verschwenkt. Auch hier sind Schutzvorrichtungen bekannt, die, am Pressengestell angeordnet, sich in einer oberen Bereitschaftslage befinden und, bevor der Preßstempel in seine untere Arbeitslage gelangt, in die untere Wirklage gehen. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß Preßstempel und Schutzgitter ihren Abwärtsgang zugleich beginnen, das Schutzgitter aber voreilt. Wenn dem Schutzgitter auf seinem Wege ein Hindernis entgegentritt, so wird die völlige Abwärtsbewegung des Preßstempels verhindert, dieser also in seiner Bewegung aufgehalten. Der Arbeitshub war daher vergeblich; denn selbst wenn das Hindernis beseitigt ist, hat der Pendelhebel in dieser Stellung nicht mehr die für den Stanzvorgang erforderliche kinetische Energie. Er kehrt in die Ausgangslage zurück und muß erneut angetrieben werden. Das bedeutet eine Minderung der Arbeitsleistung.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist nach dem Storchschnabelprinzip gebaut. Sie besteht aus drei Platten, von denen die eine an der am Pressengestell festen Führung des Preßstempels angebracht ist und die beiden Lagerzapfen für zwei parallel zueinander angeordnete Hebel trägt, während eine im Raum frei bewegliche Platte die beiden anderen Lagerzapfen der Hebel und außerdem eine mittels einer Halteschelle einstellbare Schutzstange trägt, ferner hinter dieser Platte eine dritte als Aufhalteanschlag dienende Platte an der Stirnwand des Preßstempels befestigt ist. Die erstere ortsfeste Tragplatte weist in einem Ausschnitt einen um einen unteren Drehzapfen schwenkbaren Stützhebel auf, der in seiner aufrechten Normallage die ungehinderte Abwärtsbewegung des Preßsternpels und der an ihm beweglichen Anschlagplatte gestattet. Der obere der beiden zueinander parallelen Hebel ist an seinem der Tragplatte zu- gewendeten Ende T-förmig ausgebildet, wobei der den Stützhebel überdeckende Teil mit einem kreisbogenförmig um den Lagerzapfen verlaufenden Schlitz versehen ist, der an seinem der Schutzvorrichtung zugewendeten Ende in Richtung auf den Drehzapfen L-förmig abbiegt. In diesem Führungsschlitz bewegt sich ein von dem Stützhebel getragener Stift. Der jenseits des Lagerzapfens vorspringende Teil des T-förmigen parallelen Hebels besitzt einen nach rückwärts geführten Stiftvorsprung, der bei Verschwenken des T-förmigen Hebels beim Abwärtsgang der Schutzstange so in den Bereich der am Preßstempel befestigten Anschlagplatte gelangt, daß bei deren späterem Aufwärtsgang die Schutzstange nach oben zurückgeführt wird. Nachdem der Arbeiter zur Durchführung eines Arbeitsganges den Fußhebel nach rückwärts verschwenkt und damit die Abwärtsbewegung des mit ihm unmittelbar gekuppelten Preßstempels weitgehend eingeleitet hat, eilt die Schutzvorrichtung infolge des Übersetzungsverhältnisses und ihres Eigengewichtes in die untere Wirklage voraus. Der aufwärts gerichtete Stützhebel ragt in den Bewegungsbereich der am Preßstempel befestigten Aufhalteplatte als Widerlager hinein und hält ihn auf, wenn die Schutzstange infolge eines Widerstandes, z. B. die Hand des Arbeiters, noch nicht ihre unterste Tiefstellung erreicht hat. Wenn das doch der Fall ist, dann wird der Stützhebel, dessen Stift in den abgewinkelten Teil des Führungsschlitzes gelangt ist, aus dieser Aufhaltelage herausgeschwenkt. Es versteht sich von selbst, daß der Stützhebel durch den Aufschlag des in Bewegung befindlichen Preßstempels und des Stempelhebels stark belastet wird und daß im Laufe der Zeit Bruchgefahr besteht. Der nachträgliche Einbau einer derartigen Vorrichtung erfordert, daß die Tragplatte am Pressengestell und die Aufhalteplatte am Preßstempel durch starke Befestigungsschrauben in sorgfältiger Paßarbeit unter genauer Ausrichtung zueinander befestigt werden müssen. Diese Einrichtung ist teile- und herstellungsmäßig sehr aufwendig. Besonders nachteilig ist, daß der Pendelhebel vom Arbeiter in Bewegung gesetzt werden kann, bevor die Schutzvorrichtung in ihrer unteren Wirklage angekommen ist. Es darf nicht übersehen werden, daß die Fußpendelpressen infolge der beschränkten Reichweite einer Fußbewegung nur einen geringen Arbeitshub von wenigen Zentimetern aufweisen, so daß es allein aus diesem Grunde schwer ist, die Schutzvorrichtung so fein einzustellen, daß der Stützhebel noch in wirksamem Abstand der Schutzstange vom Werkzeug bzw. der Werkzeugtragplatte aus der Aufhaltelage herausbewegt wird.
  • Die Erfindung baut demgegenüber auf der Erkenntnis auf, daß es bei Fußpendelpressen für die Sicherheit des Benutzers richtig ist, wenn ihm überhaupt die Möglichkeit genommen wird, den Pendelhebel zu betätigen, solange nicht das Schutzgitter sich in seiner unteren Wirklage befindet. Da der Fuß des Arbeiters immer auf dem Fußtritt des Pendelhebels aufgesetzt ist, dieser also schon in der Anfangslage belastet ist, so würde ein den Pendelhebel sperrender Anschlag verklemmt werden und die Verstellung des Anschlages in die Freigabelage eine erhebliche Kraft erfordern. Es war daher nicht naheliegend, diese Verstellung in Abhängigkeit von einer Schutzgittereinrichtung zu bringen, wie sie bei schnellaufenden Kurbelpressen bekannt ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Bewegung der Bewegungseinheit Preßstempel-Pendelhebel in der Ruhelage in an sich bekannter Weise durch einen am Pressengestell angeordneten, in den Weg dieser Einheit eindringenden Anschlag gesperrt ist und dieser Anschlag mit dem ebenfalls an sich bekannten, am Preßstempel angebrachten ab- und aufwärts beweglich geführten Schutzgitter durch ein seitlich am Pressengestell angeordnetes Hebelgestänge in Treibverbindung steht und erst in die Freigabelage verstellt wird, sobald und solange das in die untere Wirklage gefallene Schutzgitter das Gestänge belastet und verschwenkt. Dabei wird vorzugsweise der bewegliche Anschlag als Winkelhebel ausgebildet und neben dem Pendelhebel am Pressengestell angeordnet, so daß er in der durch das Schutzgitter unbelasteten Lage in die Bewegungsbahn des Pendelhebels hineinragt. Unter diesen Umständen macht es nichts aus, daß der Benutzer der Presse mit seinem Fuß, um augenblicklich nach Vorbereitung des Werkstückes den Preßstempel herabführen zu können, zur Erhöhung seiner Arbeitsleistung das Fußende des Pendelhebels ständig belastet und dea-in die Bewegungsbahn des Pendelhebels hineinragenden beweglichen Anschlag unter besonderen Klemmdruck setzt. Da jetzt das entrastete Schutzgitter aus seiner oberen Bereitschaftslage herabfällt, so trifft es das in seinen Bewegungsbereich hineinragende Ende des Hebelgestänges für den beweglichen Anschlaghebel mit einem Schlag, und dies bietet die Gewähr dafür, daß die Klemmung mit Sicherheit überwunden wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Winkelhebel von einem Schloß aufgenommen, welches einen Schlitz aufweist, dessen winklig zurückgesetzte Fläche dem einen Arm des Winkelhebels als Widerlager dient.
  • Die Tragstange des Schutzgitters wird mit mindestens einer Rast versehen und in der oberen Stellung durch eine am Preßstempel befestigte federnde Sperrklinke gefangen. Die Sperrklinke kann dabei für die Rast der Tragstange als federbeinfiußter Stift ausgebildet werden, der durch einen Bowdenzug mittels eines Drückers z. B. von Hand entrastet wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den oberen Teil einer Fußpendelpresse, Fig.2 einen waagerechten Schnitt in der Richtung 11-II der Fig. 1 und Fig. 3 das Schloß in der Sperrstellung in vergrößertem Maßstabe.
  • An dem im Pressengestell 1 a auf und ah beweglichen Preßstempel 1 ist eine Grundplatte 2 mit Führungen 3, 3 für die Tragstange 4 des Schutzgitters 5 befestigt. Die Tragstange 4 mit dem Schutzgitter 5 befindet sich in der obersten Bereitschaftsstellung und wird in dieser Lage dadurch gehalten, daß ein an der Grundplatte 2 angebrachter, als Sperrklinke wirkender federbeeinflußter Sperrstift 6 in eine auf der Rückseite der Tragstange 4 vorgesehene Rast 4b eingreift und durch einen Bowdenzug entriegelt werden kann. Der Bowdenzug 7 führt zu einem am Pressentisch 8 befestigten Drücker 7d. Die Tragstange 4 besitzt ferner am oberen Ende einen einstellbaren Anschlag 411, der nach der Entriegelung beim Abwärtsgang schlagartig auf das Ende eines um den Bolzen 10 schwenkbaren Doppelhebels 9 einwirkt. Am entgegengesetzten Ende des Doppelhebels 9 ist eine Zugstange 11 aasgelenkt, deren unteres Ende an dem Vorsprung 13,1 eines Winkelhebels 13 angreift, der hinter dem fußbedienten Pendelhebel 15 angeordnet ist und in dessen Bewegungsbahn hineinreicht (Fig. 2). Der Winkelhebel 13 ist um einen Zapfen 12 am Schloß 14 in einer entsprechenden Ausnehmung 14a desselben schwenkbar gelagert. Dabei wird die Bewegung des Vorsprunges 13a des Winkelhebels 13 durch die Kante 14b des Schlosses 14 begrenzt. Der Winkelhebel 13 nimmt unter dem Einfluß der Gewichtsbelastung durch das Gestänge 9, 11 die in starken Linien dargestellte Lage (Fig. 3) ein, in der der vorspringende Teil 13b in die Bewegungsbahn des Pendelhebels 15 bzw. eines an diesem angebrachten Vorsprunges 16 hineinragt. Dadurch, daß der Pendelhebel 15 ständig vom Fuße des Arbeiters belastet ist, drängt er bzw. der Vorsprung 16 gegen den Winkelhebel 13, 13b, so daß eine Verklemmung eintritt, die das Ausschwenken des Winkelhebels 13 zur Freigabe des Pendelhebels 15 erschwert. Da aber das entsperrte Schutzgitter 5, 4 mit dem Anschlag 4a auf den Doppelhebel 9 schlagartig einwirkt, so wird dieser Klemmwiderstand ohne weiteres überwunden, so daß ein Stanzvorgang durchgeführt werden kann, worauf nach Rückkehr des Pendelhebels 15 in seine Ausgangsstellung der Winkelhebel 13b wiederum von selbst in die Sperrlage zurückkehrt. Wenn der Preßstempel 1 dem Schutzgitter 5 in seine untere Lage gefolgt ist, dringt der Sperrstift 6 wiederum in die Rast 4b der Tragstange 4 ein und nimmt sie und damit das Schutzgitter 5 wieder nach aufwärts in die obere Bereitschaftslage mit, so daß der Doppelhebel 9 entlastet ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schutzvorrichtung für Fußpendelpressen, bei denen der Preßstempel durch einen mit ihm bewegungsschlüssig gekuppelten, mit dem Fuße nach rückwärts verschwenkbaren Pendelhebel angetrieben wird und ein abwärts beweglich geführtes Schutzgitter, das den Werkzeugbereich gegen Zugriff sichert, dem Preßstempel vorauseilt und ihm erst nach Erreichen seiner unteren Tiefstellung den Weg in die Arbeitsstellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Bewegungseinheit Preßstempel-Pendelhebel (1, 15) in der Ruhelage in an sich bekannter Weise durch einen am Pressengestell (1a) angeordneten, in den Weg dieser Einheit eindringenden Anschlag (13, 13b) gesperrt ist und dieser Anschlag mit dem ebenfalls an sich bekannten, am Preßstempel (1) angebrachten ab- und aufwärts beweglich geführten Schutzgitter (2 bis 5) durch ein seitlich am Pressengestell (la) angeordnetes Hebelgestänge (9 bis 11) in Treibverbindung steht und erst in die Freigabelage verstellt wird, sobald und solange das in die untere Wirklage gefallene Schutzgitter (4, 5) das Gestänge (9 bis 11) belastet und verschwenkt, wobei der vorzugsweise als Winkelhebel ausgebildete bewegliche Anschlag (13) neben dem Pendelhebel (15, 16) am Pressengestell (la) angeordnet ist und in der durch das Schutzgitter (4, 5) unbelasteten Lage in die Bewegungsbahn des Pendelhebels (15, 16) hineinragt.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schloß (14) für die Aufnahme des Winkelhebels (13, 13a, 13b) einen Schlitz (14a) aufweist, dessen winklig zurückgesetzte Fläche (14b) dem Arm. (13a) des Winkelhebels (13) als Widerlager dient.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (4) des Schutzgitters (5) mit mindestens einer Rast (4b) versehen ist und in der oberen Stellung durch eine am Preßstempel (la) befestigte federnde Sperrklinke (6) gefangen ist.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (6) für die Rast (4b) der Tragstange (4) als federbeeinftußter Stift ausgebildet ist, der durch einen Bowdenzug (7) von einem Drücker (7a) aus entrastet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 175 318, 192 835; deutsche Auslegeschrift Nr. 1012 825; österreichische Patentschrift Nr. 434; USA.-Patentschriften Nr. 1684 569, 2 531837.
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Cited By (1)

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