DE1118486B - Lagerzapfen fuer ein Zwischenreibrad fuer den Antrieb in Tongeraeten - Google Patents
Lagerzapfen fuer ein Zwischenreibrad fuer den Antrieb in TongeraetenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/06—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
- F16C27/063—Sliding contact bearings
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- F16H—GEARING
- F16H13/00—Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
- F16H13/02—Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members without members having orbital motion
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Description
- Lagerzapfen für ein Zwischenreibrad für den Antrieb in Tongeräten Die Erfindung betrifft einen Lagerzapfen für ein Zwischenreibrad für den Antrieb in Tongeräten, insbesondere bei Plattenspielern, zur übertragung der Drehbewegung von einem Getriebereibrad auf den Plattenteller.
- Bei Plattenspielern erfolgt die Verbindung vom Antrieb-smotor mit Übersetzungsgetriebe zum PlattenteHer im allgemeinen durch ein Reibrad, Zwischenreibrad genannt, das federnd zwischen oder gegen die Lauffläche eines übersetzungsreibrades des mit dem Antriebsmotor verbundenen Übersetzungsgetriebes und die Lauffläche des unabhängig davon gelagerten Plattentellers gedrückt wird.
- Für einen in jeder Hinsicht geräuschfreien, leichtgängigen und zwangfrelen Lauf, wie ihn solche Geräte erfordern, wäre es notwendig, daß die Achsen und damit die zylindrischen Laufflächen dieser drei zusammenwirkenden Teile - übersetzungsreibrad, Zwischenreibrad und Plattenteller - genauestens ausgerichtet sind. Dies ist schon deswegen nicht zu erwarten, weil der Antriebsmotor mit Übersetzungsgetriebe als Baueinheit aus Gründen der Erschütterungs- und Geräuschfreiheit elastisch im Gerät befestigt werden muß und damit keine starre Verbindung zum Plattenspieler besteht. Die Folge davon ist, daß an dem Zwischenreibrad unbeherrschbare und unkontroffierbare Kräfte, auftreten, die zu einer Verklemmun stendenz, Verkantung oder zu Axialschub führen.
- Räder, mit gummielastischen Zwischenschichten zwischen Reibradbelag und Achsloch in Form von zylindrischen Ringen sind bekannt. In der Verwendung als Reibräder unterscheiden sie sich von einem normalen Reibrad mit aufgelegtem elastischem Reibring nicht, da gleiches Verhalten durch Form und Werkstoff des aufgelegten elastischen Ringes zu erreichen ist. Sie eignen sich deshalb für den vorliegenden Fall als Zwischenreibrad ebensowenig wie ein normales Reibrad. Der mengenmäßige Aufwand an elastischem Werkstoff ist bei beiden Arten viel zu groß, um nicht durch die sich ergebende Walkarbeit zu hohe Drehzahlschwankungen und Verluste bei diesen empfindlichen Antrieben zu erhalten.
- Es ist des weiteren bei einem nichtgetriebeumschaltbaren Plattentellerantrieb bekanntgeworden, das Antriebsreibrad für den Plattenteller auf eine ausbiebare Welle, eine Wendelfeder, aufzusetzen, um Ab- standsänderungen auszugleichen und Erschütterungen des Plattentellers zu vermeiden. Diese Maßnahme ist beim Erfindungsgegenstand nicht anwendbar, wenn es sich um ein Zwischenreibrad in Verbindung mit einem drehzahlumschaltbaren Getriebe handelt, wobei das Zwischenreibrad mehr oder minder zwischen zwei Reibflächen ]legt, also nicht ausweichen kann. Es wird außerdem federnd zwischen die beiden Reibflächen gezogen oder gedrückt, und es wird deshalb zwangläufig eine Ausbiegung der Welle entgegen dem Federzug oder -druck erfolgen, was zu einer Schrägstellung der Reibradebene gegenüber den Radebenen des antreibenden und des getriebenen Rades, des Plattentellers, führt. Das Ergebnis wäre axialer Schub, Verklemmung und Abnutzung durch gleitende Reibung.
- Die Verwendung von Pendelkugellagern als Lager für das Zwischenreibrad scheidet von vornherein wegen der mangelnden Erschütterungs- und Geräuschfreiheit aus.
- Es ist anzustreben, daß zur übertragung der Drehbewegung vom Getriebereibrad. auf den Plattenteller das Zwischenreibrad so gelagert und ausgeführt wird, daß es die mechanischen Ungenauigketen durch frei bewegliches, taumelndes Einspielen auszugleichen vermag. Erfindungsgemäß besteht zu diesem Zweck der Lagerzapfen für das Zwischenreibrad aus einem inneren gehäusefesten Lagerzapfen, einer kurzen darüber aufgeschobenen elastischen Hülse und einer auf diese aufgeschobenen Buchse, und die zur Achse senkrechte Mittelebene der elastischen Hülse fällt mit der Mittelebene des Reibringes des Zwischenreibrades zusammen, oder bei Verwendung eines sphärischen Kugellagers ist der Haltering, der die Kalotte mit dem Reibrad verbindet, federnd ausgebildet. Es, ist durch diese Lagerung der mengenmäßige. Aufwand an elastischem Werkstoff vermindert, und es sind deshalb auch die Walkarbeit infolge Taumelns und die Rückstellkräfte praktisch zu vernachlässigen. Die erfindungsgemäße Anordnung ist an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es bedeutet Fig. 1 Zwischenreibrad mit elastischer Hülse am Lagerzapfen, Fig. 2 elastische Lagerung mit sphärischera Kugellager.
- Das übersetzungsreibrad 10 des übersetzungsgetriebes des Elektromotors treibt über das Zwischenreibrad 11 den Plattenteller 12 an. Uni dem Zwischenreibrad 11 die freie Einstellmöglichkeit zu geben, ist zwischen den gehäusefesten Lagerzapfen 13 und die Buchse 14 die hochelastische Hülse 15, z. B. aus Gummi, durch Verkleben od. dgl. an beiden Teilen haftend, eingefügt. Auf diese Weise ist die Buchse 14 wohl drehfest mit dem Lagerzapfen 13 verbunden, sie kann sich aber axial gegen diesen bis zu einem bestimmten Winkel neigen. Damit dieses Neigen schon bei sehr geringen Kräften erfolgt, ist die Hülse 15 entsprechend kurz gehalten, etwa nur bis zu einem Drittel der Länge der Buchse 14, aber so eingesetzt, daß ihr Mittelpunkt in der Mittelebene des Gumraireibringes 16 liegt. Ihr Mittelpunkt ist gleichzeitig Mittelpunkt der ballig ausgeführten Oberfläche " des Gummireibringes 16. Das Zwischenreibrad 11 hat somit die Möglichkeit, eine gewisse und während des Umlaufes auch wechselnde Neigung zur Achse des Lagerzapfens 13 einzunehmen, es kann also taumeln.
- Die zweite konstruktive Ausführungsart der erfindungsgemäßen Lagerung des Zwischenreibrades mit Kalotte auf dem Lagerzapfen ist beispielsweise in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Ausführung sitzt auf dem Lagerzapfen 13 eine Kalotte 17 aus Sintermetall. Die Lagerung des Zwischenreibrades 11 auf der Kalotte 17 erfolgt unter Voraussetzung der vorerwähnten Bedingung, daß der Mittelpunkt der Kalotte 17 in die Mittelebene des Gummireibringes fällt, und in an sich bekannter Weise mit federndem Haltering 18, Befesti-- ngsring 19 und eingelegtem, mit öl getränktem Filzgu ring 20 als Zusatzschmierung. Mit dem einschraubbaren Befestigungsring 19 kann der Haltedruck auf die Kalotte 17 so eingestellt werden, daß diese bei entsprechender Lagerung auf dem Lagerzapfen 13 mit umläuft oder nicht. Im ersten Falle führt das Zwischenreibrad 11 nur die Taumel egungen, im letzten Falle auch die umlaufenden Gleitbewegungen auf der Kalotte 17 aus.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE-1. Lagerzapfen für ein Zwischenreibrad für den Antrieb in Tongeräten, insbesondere bei Plattenspielem zur übertragung der Drehbewegung von einem Getriebereibrad auf den Plattenteller, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen für das Zwischenreibrad (11) aus einem inneren gehäusefesten Lagerzapfen (13), einer kurzen darüber aufgeschobenen elastischen Hülse (15) und einer auf diese aufgeschobenen Buchse (14) besteht und die zur Achse senkrechte Mittelebene der elastischen Hülse (15) mit der Mittelebene des Reibringes (16) zusammenfällt oder daß bei Verwendung eines an sich bekannten sphärischen Kugellagers der Haltering, (18), der die Kalotte (4) mit dem Reibrad (11) verbindet, federnd ausgebildet ist.
- 2. Lagerzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hochelastische Hülse (15) kürzer, z. B. etwa ein Drittel so lang ist, als die Buchse (14) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 261806, 152 789, 506 593, 592 501; britische Patentschrift Nr. 592 043; USA.-Patentschriften Nr. 2 504 199, 1813 502; österreichische Patentschrift Nr. 60 349; französische Patentschrift Nr. 926 682.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL17285A DE1118486B (de) | 1953-11-30 | 1953-11-30 | Lagerzapfen fuer ein Zwischenreibrad fuer den Antrieb in Tongeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
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Family
ID=7260697
Family Applications (1)
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DEL17285A Pending DE1118486B (de) | 1953-11-30 | 1953-11-30 | Lagerzapfen fuer ein Zwischenreibrad fuer den Antrieb in Tongeraeten |
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DE (1) | DE1118486B (de) |
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1953
- 1953-11-30 DE DEL17285A patent/DE1118486B/de active Pending
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