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DE1117641B - Vorrichtung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals einer bestimmten Norm in ein Signal einer anderen Norm - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals einer bestimmten Norm in ein Signal einer anderen Norm

Info

Publication number
DE1117641B
DE1117641B DEN17787A DEN0017787A DE1117641B DE 1117641 B DE1117641 B DE 1117641B DE N17787 A DEN17787 A DE N17787A DE N0017787 A DEN0017787 A DE N0017787A DE 1117641 B DE1117641 B DE 1117641B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
standard
signal
component
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN17787A
Other languages
English (en)
Inventor
Leendert Johan Van De Polder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1117641B publication Critical patent/DE1117641B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/20Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/01Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals einer bestimmten Norm in ein Signal einer anderen Norm, welches Signal eine Komponente aufweist, welche sich hauptsächlich auf die Helligkeit einer Szene bezieht, und wenigstens eine Komponente aufweist, die aus einer mit einem oder mehreren Signalen modulierten Hilfsträgerwelle besteht, die sich auf den Farbinhalt jener Szene beziehen.
Bei einem bekannten Farbfernsehsystem besteht die erstere Komponente, das Helligkeitssignal, aus einer Kombination von drei Signalen, von denen das erste sich auf die grünen Farbkomponenten der Szene, das zweite auf die roten Farbkomponenten der Szene und das dritte auf die blauen Farbkomponenten der Szene bezieht.
Die zweite Komponente besteht aus einer Hilfsträgerwelle, welche in Quadratur mit zwei Signalen moduliert ist, welche ebenfalls Kombinationen der drei Signale sind, die sich auf die grünen, roten bzw. blauen Lichtkomponenten der Szene beziehen, welche Kombinationen sich jedoch voneinander und zugleich von der Kombination, aus der das Helligkeitssignal besteht, unterscheiden.
Zugleich enthält das bei diesem bekannten System übertragene Signal die erforderlichen Synchronisiersignale für die Horizontal- und die Vertikalabtastungen wie auch eine Bezugsschwingung, der in den Empfängern für das System Spannungen für die bei diesem System erforderliche synchrone Demodulation der Hilfsträgerwelle entnommen werden.
Mit Rücksicht auf die Tatsache, daß für die Übertragung von Fernsehsignalen im allgemeinen und Farbfernsehsignalen insbesondere nicht überall die gleichen Ubertragungsnormen verwendet werden, kann es erwünscht sein, ein nach einer ersten Norm aufgebautes Signal in ein nach einer zweiten Norm aufgebautes Signal umzuwandeln.
Nach einem Verfahren werden von einem ersten Farbfernsehsignal drei Signale abgeleitet, die sich auf die roten, die grünen bzw. die blauen Farbkomponenten der Szene beziehen, und jedes dieser drei Signale wird auf dem Schirm einer Bildröhre abgebildet. Jedes dieser Bilder wird darauf mit Hilfe geeigneter Aufnahmeröhren, von denen Zeilen- und Bildfrequenz den betreffenden Frequenzen des Systems nach der zweiten Norm entsprechen, in ein Signal umgewandelt. Die weitere Verarbeitung dieser drei Signale erfolgt ebenfalls nach dieser Norm, die außer Vorschriften betreffs Zeilen- und Bildfrequenz zugleich Vorschriften gibt hinsichtlich der Zusammensetzung der zweiten Komponente, der Wahl der Vorrichtung zur Umwandlung
eines Farbfernsehsignals einer bestimmten
Norm in ein Signal einer anderen Norm
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. E. Walther, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 26. Januar 1959 (Nr. 235 487)
Leendert Johan van de Polder,
Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
Hilfsträgerwellenfrequenzen, der Art der Modulation, welche bei der Übertragung verwendet wird (z. B. positive oder negative Modulation) usw.
Die Erfindung bezieht sich auf den Fall, daß die erste nach der einen Norm aufgebaute Komponente von einem für ein System nach der anderen Norm bestimmten Empfänger wie ein für jenen Empfänger bestimmtes Helligkeitssignal verarbeitet wird, daß die zweite Komponente in den beiden Systemen analog aufgebaut ist, aber daß die Frequenzen der dabei verwendeten Hilfsträgerwellen für die beiden Systeme verschieden sind.
Die Erfindung bezweckt in einem solchen Fall eine Vorrichtung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals einer bestimmten Norm in ein Signal einer anderen Norm, welche die Verwendung von drei Bildröhren und drei Aufnahmeröhren vermeidet.
Bei einer Vorrichtung zur Umwandlung eines Farbfemsehsignals einer bestimmten Norm in ein Signal einer anderen Norm, welches Signal eine Komponente aufweist, welche ein Helligkeitssignal einer Szene enthält nebst den Zeilen- und Bildsynchronisierimpulsen und wenigstens eine Komponente aufweist, die aus einer mit einem oder mehreren Signalen modulierten Hilfsträgerwelle, deren Frequenz ein ungerades Vielfaches der halben Zeilenfrequenz ist,
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besteht, die sich auf den Farbinhalt jener Szene beziehen, wobei die erste, nach der einen Norm aufgebaute Komponente mit ihren Abtastwerten von einem für ein System nach der anderen Norm bestimmten Empfänger als eine für jenen Empfänger bestimmte Komponente verarbeitet wird, wobei die zweite Komponente in den beiden Systemen analog aufgebaut ist, aber wobei die Frequenzen der dabei verwendeten Hilfsträgerwellen für die beiden Systeme verschieden sind, wird dies erreicht, wenn gemäß der Erfindung das Signal der bestimmten Norm einerseits einem Filter zugeführt wird, welches die aus einer modulierten Hilfsträgefwelle bestehenden Komponente aus diesem Signal entfernt, und andererseits einem Filter zugeführt wird, welches nur eine oder mehrere dieser Komponenten durchläßt, und wenn das Ausgangssignal des letzteren Filters um ein ganz-
Norm, welches Vielfaches aus den Zeilensynchronisierimpulsen der Komponente nach der ersten Norm gewonnen wird, nach jener Stelle im Frequenzspektrum verschoben wird, wo sich die aus einer modulierten Hilfsträgerwelle bestehenden Komponenten im Signal nach der anderen Norm befinden, und wenn das Ausgangssignal des ersteren Filters mit diesen auf diese Weise in der Frequenz verschobenen Komponenten über einen Verzögerungskreis kombiniert wird, dessen Verzögerung annähernd dem Unterschied zwischen den im letzeren Filter und den genannten Mitteln auftretenden Verzögerungen und den im ersteren Filter auftretenden Verzögerungen gleich ist.
Die Erfindung wird an Hand einer Figur beispielsweise näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt ist.
In dieser Figur stellt 1 die Signalquelle des Signals nach einer bestimmten Norm dar. Es wird angenommen, daß dieses Signal aus einer Komponente besteht, welche sich hauptsächlich auf die Helligkeit einer Szene bezieht, und aus einer Komponente, die aus einer in Quadratur modulierten Hilfsträgerwelle besteht. Es wird angenommen, daß die Teilbildfrequenz dieses Signals 60 Hz ist, die Anzahl der Zeilen, aus denen ein Bild aufgebaut ist, 525 ist, und die Frequenz der Hilfsträgerwelle Z1=3,58 MHz ist. Weiter wird angenommen, daß der von der zweiten Komponente eingenommene Frequenzbereich innerhalb des von der ersten Komponente eingenommenen Frequenzbereiches liegt. Bekanntlich wählt man dann Z1 zur Herabsetzung der störenden Erscheinungen zwischen den beiden Komponenten vorzugsweise gleich einem ungeraden Vielfachen der halben Zeilenfrequenz. Die Zeilenfrequenz beträgt in diesem Fall 15750Hz.
Dieses Signal ist jetzt in ein Farbfernsehsignal nach einer anderen Norm umzuwandeln, welches ebenfalls aus einer Komponente besteht, welche sich hauptsächlich auf die Helligkeit einer Szene bezieht, und aus einer Komponente, welche aus einer in Quadratur modulierten Hilfsträgerwelle besteht. Jedoch wird jetzt angenommen, daß die Teilbildfrequenz 50Hz, die Anzahl der Zeilen, aus denen ein Bild aufgebaut ist, 625 beträgt und die Frequenz der Hilfsträgerwelle z. B. /2=4,43 MHz ist. Wenn auch in diesem Fall angenommen wird, daß der von der zweiten Komponente eingenommene Frequenzbereich innerhalb des von der ersten Komponente eingenommenen Frequenzbereichs liegt, so wird /2 vorzugsweise ebenfalls gleich einem ungeraden Vielfachen der halben Zeilenfrequenz gewählt. Die Zeilenfrequenz des Signals nach dieser zweiten Norm beträgt 15 625 Hz.
Es zeigt sich jetzt, daß die erste nach der ersten Norm aufgebaute Komponente von einem für ein System nach der zweiten Norm bestimmten Empfänger ausgezeichnet verarbeitet werden kann. Dies hängt zusammen mit der Tatsache, daß ein für 50 Hz bestimmter Vertikalablenkgenerator gleich gut auf
ίο Synchronisierimpuse reagiert, welche eine Wiederholungsfrequenz von 60Hz aufweisen, und daß der Unterschied in der Zeilenfrequenz relativ so gering ist, daß auch die Zeilenablenkvorrichtung nicht merkbar durch den Unterschied in Zeilenfrequenz beeinflußt wird.
Zugleich gilt hier, daß die zweite Komponente in den beiden Fällen analog aufgebaut ist, aber daß die ¥l&qüKQ2eai fat uäVie'l Verwenden läAistragerweuen verschieden sind.
ao Das Ausgangssignal der Signalquelle 1 wird einerseits einem Filter 10 zugeführt, das die zweite Komponente aus diesem Signal entfernt, so daß am Ausgang dieses Filters nur die erste Komponente auftritt, obgleich in dieser Komponente die Frequenzen
in der Umgebung der Hilfsträgerwelle fehlen, andererseits einem Filter 2, das die erste Komponente aus diesem Signal entfernt, so daß am Ausgang dieses Filters nur die zweite Komponente auftritt, obgleich die Frequenzen der ersten Komponente in der Um-
gebung der Hilfsträgerwelle hier als Störelemente vorhanden sind. Durch die obige Wahl der Hilfsträgerwellenfrequenz ist der Einfluß dieser Störelemente jedoch gering.
Das Ausgangssignal des Filters 2 wird einem Modulator 3 zugeführt, dem zugleich eine aus einem Oszillator 4 stammende Trägerwelle mit Frequenz fx zugeführt wird.
Das Ausgangssignal des Modulators 3 wird darauf einem Filter 5 zugeführt, das z. B. das obere Seitenband dieses Signals durchläßt. Die Hilfsträgerwelle der zweiten Komponente ist hierin als Zx+Z1 vorhanden.
Diese Frequenz fx ist derart gewählt, daß das Ausgangssignal des Filters 5 weder in der Frequenz mit
dem Frequenzbereich der zweiten Komponente nach der einen Norm noch in der Frequenz mit dem Frequenzbereich der zweiten Komponente nach der anderen Norm zusammenfällt.
Das genannte obere Seitenband wird einem Modulator 6 zugeführt, dem zugleich eine aus einem Oszillator 7 stammende Trägerwelle mit Frequenz fx+f-L—fz zugeführt wird.
Z2' ist hierin eine Frequenz, die annähernd gleich Z2 ist, aber ein ungerades Vielfaches der halben Zeilenfrequenz des Systems nach der ersten Norm beträgt. Daß Z2' annähernd gleich Z2 sein soll, wird deutlich sein: Der Empfänger für das System nach der zweiten Norm ist ja für die Verarbeitung einer zweiten Komponente mit einer Hilfsträgerwelle, deren Frequenz gleich Z2 ist, bemessen. Der für die Demodulation der in Quadratur modulierten Hilfsträgerwelle erforderliche Oszillator in einem derartigen Empfänger, der im Prinzip auf j% synchronisiert werden soll, soll auch auf Z2' synchronisiert werden können.
Daß Z2' au°h gleich einem ungeraden Vielfachen der halben Zeilenfrequenz des Systems nach der ersten Norm sein soll und also im allgemeinen nicht
genau gleich Z2 gewählt werden kann, das gleich einem ungeraden Vielfachen der halben Zeilenfrequenz des Systems nach der zweiten Norm ist, hängt mit der Tatsache zusammen, daß der Empfänger für das System nach der zweiten Norm ein Signal verarbeitet, dessen Zeilen- und Teilbildfrequenzen die des Systems nach der ersten Norm sind, so daß die in der Frequenz transponierte Hilfsträgerwelle die genannte Beziehung in bezug auf die Zeilenfrequenz
Im übrigen ist die Wahl von fx ganz frei. Da fz'—fi eine gegebene Größe ist, denn Z1 ist durch das System nach der ersten Norm bestimmt, und Z2' soll annähernd gleich Z2 sein, bestimmt durch das System nach der zweiten Norm, und außerdem gleich einem ungeraden Vielfachen der halben Zeilenfrequenz des Systems nach der ersten Norm sein, ist es vorzuziehen, die Oszillatoren 4 und 7 miteinander zu koppeln. Dazu wird z. B. eine Steuerschwingung,
nach der ersten Norm beibehalten bleiben muß. Es io deren Frequenz gleich /2'—Z1 ist, einem Phasenwird deutlich sein, daß diese Z2' auferlegten diskriminator 15 zugeführt, dem zugleich ein Signal Bedingungen auch erfüllt werden, wenn der Frequenzbereich der zweiten Komponente der ersten
Norm nicht mit dem Frequenzbereich der ersten
wegs möglichst gut der Phasencharakteristik des von den Elementen 10 und 11 gebildeten Übertragungswegs entspricht.
Da Z1 sowohl wie Z2' gleich einem ungeraden Vielfachen der halben Zeilenfrequenz des Systems nach der ersten Norm ist und also /2'—Z1 gleich einem Vielfachen dieser Frequenz ist, kann die genannte Steuerschwingung auf einfache Weise aus den im Si-
zugeführt wird, dessen Frequenz gleich der Frequenzdifferenz der von den beiden Oszillatoren erzeugten Schwingungen ist. Dieses Signal wird in der Misch-
Komponente der ersten Norm zusammenfällt, wobei 15 stufe 12 gebildet. Das Ausgangssignal des Phasenes also nicht erforderlich ist, daß Z1 gleich einem un- diskriminators 15 wird dem Regelorgan 16 des geraden Vielfachen der halben Zeilenfrequenz der Oszillators 7 zugeführt. Dieses Regelorgan kann z. B. ersten Norm ist. eine Reaktanzröhre sein.
Es sei bemerkt, daß, wenn der Frequenzbereich Die Phase des Oszillators 7 wird dabei derart ge-
der zweiten Norm nicht mit dem Frequenzbereich der 20 wählt, daß die Phasencharakteristik des von den ersten Komponente der zweiten Norm zusammen- Elementen 2, 3, 5, 6 und 8 gebildeten Ubertragungsfällt, Z2' im Prinzip gleich Z2 gewählt werden kann.
Das Ausgangssignal des Demodulators 6 wird
einem Filter 7 zugeführt, welches von diesem Signal
jenen Teil durchläßt, in dem die Hilfsträgerwelle als 25
Z2' vorhanden ist.
Das am Ausgang des Filters 10 auftretende Signal
wird einer Verzögerungsleitung 11 zugeführt, welche
in dieses Signal eine Verzögerung einführt, die zusammen mit der Verzögerung des Filters 10 gleich 30 gnal der ersten Norm vorhandenen Zeilensynchroniden von den Filtern 2, 5 und 8 eingeführten Verzöge- sierimpulsen abgeleitet werden. In dem in der Figur rangen ist. gezeigten Ausführungsbeispiel wird dazu das Ausschließlich werden die Ausgangssignale der Ver- gangssignal der Quelle 1 einer Vorrichtung 13 zuzögerungsleitung 11 und des Filters 8 miteinander in geführt, welche die Zeilensynchronisiersignale von der Addiervorrichtung 9 kombiniert, an deren Aus- 35 diesem Signal trennt. Die am Ausgang der Vorrichgang 17 jetzt ein Signal auftritt, dessen erste Kompo- tung 13 auftretenden Zeilensynchronisierimpulse nente der ersten Komponente des Ausgangssignals werden einer Vorrichtung 14 zugeführt, welche die der Signalquelle 1 entspricht und dessen zweite höhere Harmonische der Zeilenfrequenz, welche Komponente um eine Frequenz Z2'-Z1 in bezug auf gleich Z2'-Zx ist, trennt und nach etwaiger Verstärdie zweite Komponente des Ausgangssignals der Si- 40 kung diese höhere Harmonische als Steuerschwingung gnalquelle 1 verschoben ist und als solches geeignet dem Phasendiskriminator 15 liefert, ist, um von einem Empfänger nach der zweiten Norm Im beschriebenen Ausführungsbeispiel läßt das
verarbeitet zu werden. Filters das obere Seitenband des Ausgangssignals
In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß die des Demodulators 3 durch. Natürlich kann ein Filter für die Demodulation der in Quadratur modulierten 45 gewählt werden, das das untere Seitenband dieses Si-Hilfsträgerwelle im Fernsehsignal vorhandenen gnals durchläßt. In diesem unteren Seitenband ist die Referenzsignale, die von gleicher Frequenz sind wie Hilfsträgerwelle der zweiten Komponente als Zx-Zi die Hilfsträgerwelle, von der Vorrichtung nach der vorhanden. Es wird deutlich sein, daß die vom Oszil-Erfindung automatisch mittransportiert werden zu Iator7 gelieferte Trägerwelle in diesem Falle eine Signalen mit gleicher Frequenz wie die neue HiKs- 50 Frequenz gleich fx +Z2'- Z1 haben soll, trägerwelle, so daß es nicht erforderlich ist, für diese Wenn mehr als eine Komponente, die aus einer
Referenzsignale besondere Maßnahmen zu treffen. mit einem oder mehreren Signalen modulierten Hilfs-In den obigen Zeilen ist erwähnt, daß fx derart ge- trägerwelle besteht, die sich auf den Farbinhalt der wählt ist, daß das Ausgangssignal des Filters 5 in der Szene beziehen, in den Farbfernsehsignalen vorFrequenz weder mit dem Frequenzbereich der 55 handen ist, so wird natürlich jede jener Komponente zweiten Komponente nach der einen Norm noch mit gesondert oder zusammen mit den anderen jener
dem Frequenzbereich der zweiten Komponente nach der anderen Norm zusammenfällt.
Eine mehr spezifizierte Bedingung bei der Wahl von Zx ist, daß die von den Modulationsprodukten 60 von jx, Z*+Z1-Z2' und den höheren Harmonischen dieser Frequenzen mit der zweiten Komponente nach der einen Norm, der zweiten Komponente nach der anderen Norm und den höheren Harmonischen dieser Komponenten eingenommenen Frequenz- 65 bereiche vorzugsweise möglichst weit von dem von der zweiten Komponente nach der zweiten Norm eingenommenen Frequenzbereich entfernt sind.
Komponente auf obige Weise in der Frequenz transponiert werden können.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignal einer bestimmten Norm in ein Signal einer anderen Norm, welches Signal eine
Komponente aufweist, welche ein Helligkeitssignal einer Szene enthält nebst den Zeilen- und
Bildsynchronisierimpulsen und wenigstens eine
Komponente aufweist, die aus einer mit einem
oder mehreren Signalen modulierten Hilfsträgerwelle, deren Frequenz ein ungerades Vielfaches der halben Zeilenfrequenz ist, besteht, die sich auf den Farbinhalt jener Szene beziehen, wobei die erste, nach der einen Norm aufgebaute Komponente mit ihren Abtastwerten von einem für ein System nach der anderen Norm bestimmten Empfänger als eine für jenen Empfänger bestimmte Komponente verarbeitet wird, wobei die zweite Komponente in den beiden Systemen ana- ίο log aufgebaut ist, aber wobei die Frequenzen der dabei verwendeten Hilfsträgerwellen für die beiden Systeme verschieden sind, dadurch gekenn zeichnet, daß das Signal der bestimmten Norm einerseits einem Filter zugeführt wird, welches die aus einer modulierten Hilfträgerwelle bestehende Komponente aus diesem Signal entfernt und andererseits einem Filter zugeführt wird, welches nur eine oder mehrere dieser Komponenten durchläßt, und daß das Ausgangssignal des letz- ao teren Filters um ein ganzzahliges Vielfaches der Zeilenfrequenz der ersten Norm, welches Vielfaches aus den Zeilensynchronisierimpulsen der Komponente nach der ersten Norm gewonnen wird, nach jener Stelle im Frequenzspektrum verschoben wird, wo sich die aus einer modulierten Hilfsträgerwelle bestehenden Komponenten im Signal nach der anderen Norm befinden, und daß das Ausgangssignal des ersteren Filters mit diesen auf diese Weise in der Frequenz verschobenen Komponenten über einen Verzögerungskreis kombiniert wird, dessen Verzögerung annähernd dem Unterschied zwischen den im letzteren Filter und den genannten Mitteln auftretenden Verzögerungen und den im ersteren Filter auftretenden Verzögerungen gleich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des letzteren Filters einem ersten Modulator zugeführt wird, in dem dieses Ausgangssignal auf eine erste Schwingung moduliert wird, daß das Ausgangssignal dieses Modulators einem Filter zugeführt wird, das das obere bzw. das untere Seitenband der modulierten Schwingung durchläßt, daß dieses obere Seitenband bzw. das untere Seitenband einem zweiten Modulator zugeführt wird, in dem das Seitenband auf eine zweite Schwingung moduliert wird, deren Frequenz gleich der der ersteren Schwingung ist, erhöht um die Frequenz der Hilfsträgerwelle der ersten Norm und herabgesezt um eine Frequenz gleich oder annähernd gleich der Frequenz der Hilfsträgerwelle der zweiten Norm, wenn das obere Seitenband durchgelassen ist, bzw. um die Frequenz der Hilfsträgerwelle der ersten Norm herabgesetzt und um eine Frequenz gleich oder annähernd gleich der Frequenz der Hilfsträgerwelle der zweiten Norm erhöht ist, wenn das untere Seitenband durchgelassen ist, daß das Ausgangssignal dieses zweiten Modulators einem Filter zugeführt wird, das von diesem Signal jenen Teil durchläßt, der in der Frequenz mit dem Frequenzbereich der zweiten Komponente der zweiten Norm zusammenfällt, und daß das Ausgangssignal dieses Filters einer Addiervorrichtung zugeführt wird, der zugleich das Ausgangssignal des Verzögerungskreises zugeführt wird, wobei die Frequenz der ersten Schwingung derart gewählt ist, daß das genannte obere Seitenband bzw. das untere Seitenband weder in der Frequenz mit dem Frequenzbereich der zweiten Komponente nach der einen Norm zusammenfällt noch in der Frequenz mit dem Frequenzbereich der zweiten Komponente nach der anderen Norm zusammenfällt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der ersteren Schwingung derart gewählt ist, daß die von den Modulationsprodukten der ersten Schwingung, der zweiten Schwingung und der höheren Harmonischen dieser Schwingungen mit der zweiten Komponente nach der einen Norm, der zweiten Komponente nach der anderen Norm und den höheren Harmonischen dieser Komponenten eingenommenen Frequenzbereiche, insofern diese Modulationsprodukte nicht vernachlässigbar klein sind, nicht zusammenfallen mit und vorzugsweise möglichst weit von dem von der zweiten Komponente nach der anderen Norm eingenommenen Frequenzbereich entfernt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasencharakteristik des vom ersteren Filter und von dem Verzögerungskreis gebildeten Übertragungswegs im wesentlichen der Phasencharakteristik des von dem letzteren Filter und den genannten Mitteln gebildeten Übertragungswegs entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der ersten und der zweiten Schwingung bestehende Frequenzdifferenz gesteuert wird durch Vergleichen der Differenzfrequenz dieser beiden Schwingungen mit einer Steuerschwingung, deren Frequenz gleich dem Unterschied zwischen der Frequenz der Hilfsträgerwelle der ersten Norm und der Frequenz der Hilfsträgerwelle der in der Frequenz verschobenen zweiten Komponente der anderen Norm ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 740/214 11.61
DEN17787A 1959-01-26 1960-01-22 Vorrichtung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals einer bestimmten Norm in ein Signal einer anderen Norm Pending DE1117641B (de)

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