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DE1117488B - Fahrzeug mit Ladevorrichtung - Google Patents

Fahrzeug mit Ladevorrichtung

Info

Publication number
DE1117488B
DE1117488B DES59471A DES0059471A DE1117488B DE 1117488 B DE1117488 B DE 1117488B DE S59471 A DES59471 A DE S59471A DE S0059471 A DES0059471 A DE S0059471A DE 1117488 B DE1117488 B DE 1117488B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
gripping device
boom
loading device
gripping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES59471A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Sauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES59471A priority Critical patent/DE1117488B/de
Priority to CH7654659A priority patent/CH383882A/de
Priority to GB2716359A priority patent/GB929542A/en
Priority to BE581776A priority patent/BE581776A/fr
Publication of DE1117488B publication Critical patent/DE1117488B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6463Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated beams for longitudinal displacement of the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Fahrzeug mit Ladevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, das mit einer vorzugsweise hydraulisch angetriebenen Ladevorrichtung zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Lasten, insbesondere Behältern, ausgerüstet ist.
  • Es ist bereits ein Fahrzeug mit einer Ladevorrichtung bekannt, die aus einem am Fahrzeugrahmen aasgelenkten und durch eine Hubeinrichtung in senkrechter Ebene schwenkbaren Ausleger sowie aus einer am freien Auslegerende in derselben Ebene durch eine Verstelleinrichtung schwenkbaren Greifvorrichtung besteht.
  • Bei diesem bekannten Fahrzeug dient die Ladevorrichtung dazu, Kübel, die mit Ladegut gefüllt sind, vom Boden aufzunehmen, hochzuheben und derart zu kippen, daß das Ladegut in einen auf dem Fahrgestell aufsitzenden größeren Behälter gelangt.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, die Ladevorrichtung derart auszubilden und am Fahrzeug anzuordnen, daß damit das Aufnehmen und Kippen sowie das Absetzen von Lasten, insbesondere Behältern, auf der Ladefläche des Fahrzeugs möglich ist und dabei die Ladevorrichtung als Ladefläche dient.
  • Bei einem Fahrzeug mit Ladevorrichtung, die aus einem am Fahrzeugrahmen aasgelenkten, in senkrechter Ebene schwenkbaren Ausleger sowie aus einer am freien Auslegerende aasgelenkten, in derselben Ebene schwenkbaren Greifeinrichtung besteht, die beim Aufnehmen der Last vom Boden gegenüber dem Ausleger eine gestreckte Lage einnimmt, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Greifeinrichtung über Kopf an den sich am Fahrzeug nach rückwärts erstreckenden Ausleger aasklappbar und der Ausleger so weit auf den Fahrzeugrahmen absenkbar ist, daß die Greifvorrichtung die umgestülpte Last in waagerechter Lage hält.
  • Durch eine derartige Ausbildung der Ladevorrichtung wird erreicht, daß die hinter dem Führerhaus befindliche Fläche des Fahrzeuges in voller Breite und Länge zur Aufnahme des Ladegutes zur Verfügung steht. Darüber hinaus liegt bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug die Ladevorrichtung während der Fahrt geborgen unter dem Ladegut, so daß die von der Fahrbewegung herrührenden Kräfte, wie Zentrifugalkräfte, Brems- oder Beschleunigungskräfte od. dgl., die Ladevorrichtung nicht ungünstig beanspruchen. Besondere Verriegelungseinrichtungen können bei der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung entfallen.
  • Das Ladegut ruht dabei in Fahrtstellung der Ladevorrichtung auf der Greifvorrichtung, so daß die im zusammengeklappten Zustand obenliegende Fläche der Greifeinrichtung über ihre ganze Länge mindestens einen Teil der Ladefläche bildet. Dabei stützt sich die Greifeinrichtung in vorteilhafter Weise auf den Ausleger ab.
  • Der mittels einer Hubeinrichtung schwenkbare Ausleger ermöglicht ein Heben oder Senken des Anlenkpunktes für die Greifeinrichtung. Die am Auslegerende aasgelenkte Greifeinrichtung ermöglicht eine Einstellung des Ladegutes bzw. eines Ladegut aufnehmenden Behälters auf jeden erforderlichen Winkel. Da die Bewegungen des Auslegers und der Greifvorrichtung unabhängig voneinander ausgeführt werden können, ist der Vorteil gegeben, daß in jeder beliebigen Höhenlage das Gut bzw. der Behälter auf den jeweils gewünschten Winkel eingestellt werden kann. Der Behälter oder das Gut kann also senkrecht gestellt werden oder zum Kippen geneigt werden oder auch über Kopf gestülpt werden. Dabei kann die Höhenlage den jeweils entsprechenden Erfordernissen angepaßt sein. Weiterhin kann das Ladegut nicht nur auf das eigene Fahrzeug, sondern auch auf ein anderes Fahrzeug geladen werden. Auch ist es möglich, mittels der Ladevorrichtung nach der Erfindung ein Stapeln von Behältern durchzuführen.
  • In weiterer Ausbildung wird vorgeschlagen, daß an die Verstelleinrichtung zum Schwenken der Greifeinrichtung ein Übersetzungshebel angreift, der am freien Ende des Auslegers unterhalb des Anlenkpunktes der Greifvorrichtung drehbar gelagert und mit einem Lenker verbunden ist, der an die Greifvorrichtung in der Nähe ihres Anlenkpunktes aasgelenkt ist. Diese erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht mit einfachen Mitteln die Durchführung der vorstehend geschilderten verschiedenartigen Bewegungen.
  • Die Hubeinrichtung für den Ausleger ist vorteilhafterweise ein am Rahmen des Fahrzeuges aasgelenkter, wahlweise Zug- oder Druckkräfte ausübender hydraulischer Arbeitszylinder. Dadurch, daß die Hubeinrichtung auch Zugkräfte auf den Ausleger ausüben kann, wird einerseits erreicht, daß die Greifvorrichtung auf den zu hebenden Gegenstand mit Kraft aufgepreßt werden kann, wodurch sich die Federn des Fahrzeuges teilweise entlasten und die Greifvorrichtung in die Ebene der obenliegenden Fläche eines aufzunehmenden Behälters gebracht werden kann, und andererseits kann der Ausleger in Fahrtstellung durch den hydraulischen Arbeitszylinder festgezurrt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist die am Übersetzungshebel angreifende Verstellvorrichtung für die Greifvorrichtung unterhalb des Anlenkpunktes des Auslegers am Fahrzeugrahmen aasgelenkt. Diese Anordnung bringt den Vorteil, daß der Übersetzungshebel, der Lenker sowie die Greifvorrichtung in Fahrtstellung festgezurrt werden können, so daß ein Klappen und somit ein unnötiger Verschleiß dieser Teile vermieden werden kann. Die Verstellvorrichtung wird zweckmäßigerweise wie die Hubeinrichtung von einem hydraulischen Arbeitszylinder gebildet, der eine einfache Bedienung der Ladevorrichtung ermöglicht. An Stelle der hydraulischen Arbeitszylinder können auch Schraubenspindeln od. dgl. benutzt werden.
  • Der Abstand des Schwenklagers für die Greifvorrichtung von dem Anlenkpunkt des übersetzungshebels am Ende des Auslegers, die Länge des Übersetzungshebels von seinem Anlenkpunkt am Ausleger bis zum Anlenkpunkt des Lenkers, die Länge dieses Lenkers zwischen seinen Anlenkpunkten am übersetzungshebel und an der Greifvorrichtung und der Abstand des Schwenklagers der Greifvorrichtung am Ende des Auslegers bis zur Stelle der Anlenkstelle des Lenkers sind derart gewählt, däß die Greifvorrichtung bei einer Zug- oder einer Druckbewegung der Verstellvorrichtung eine Schwenkung von mindestens 180° vollführen kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Greifeinrichtung einen frei tragenden Kraftzylinder enthält, bei dem die Enden der gegeneinander beweglichen Teile Klemmbacken, rechenartige Zinken, Schaufeln od. dgl. tragen. Hierdurch ist die Greifeinrichtung in der Lage, Behälter, Stroh, Schüttgut od: dgl. zu erfassen bzw. klemmend festzuhalten.
  • Die Anordnung von rechenartigen Zinken an der Greifeinrichtung ermöglicht z. B. das Häufeln und Erfassen von Zuckerrohr. Die Form der Zinken kann dem aufzunehmenden Gut angepaßt sein, so daß Papierrollen, Kisten, Ballen, Fässer od. dgl. erfaßt werden können.
  • Die Anordnung von Schaufeln dient zum Häufeln, Verladen und zum Transport von Schnee, Splitt, Erde, Kohlen usw. Durch richtige Winkeleinstellung der Greifeinrichtung kann das Häufeln von Zuckerrohr oder das Schrappen von Erde sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges durchgeführt werden.
  • Die Klemmbacken der Greifeinrichtung können mit schräg zur Spannrichtung verlaufenden Flächenteilen versehen sein und mit einem entsprechend ausgebildeten Rand an einemBehälter zusammenwirken. Hierdurch wird ein sicheres Ergreifen und Festhalten auch schwerer Behälter gewährleistet.
  • Die Klemmbacken der Greifeinrichtung sind so gestaltet, daß sie jeweils an drei Seiten des Behälterrandes anliegen. Dadurch wird beim Ergreifen der Behälter zu den Klemmbacken nach Höhe und Seite ausgerichtet.
  • Am Ende der Greifeinrichtung kann ein Lasthaken vorgesehen sein, mit dessen Hilfe Montagearbeiten, Kanalrohrverlegungen sowie das Ausheben von Müllbehältern durchgeführt werden können.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1. eine Seitenansicht des Fahrzeuges mit zusammengeklappter Ladevorrichtung und einem aufgenommenen Behälter, Fig. 2 eine Seitenansicht der Ladevorrichtung im ausgefahrenen Zustand und mit abgesetztem Behälter, Fig. 3 eine Ansicht im vergrößerten Maßstab von Behälterrand und einer Klemmbacke, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Behälters, Fig. 5 und 6 Seitenansichten der Ladevorrichtung in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 7 und 8 Seitenansichten der Ladevorrichtung mit Schaufeln bzw. Zinken an der Greifeinrichtung in zwei Arbeitsstellungen, Fig. 9 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführung der Greifeinrichtung zum Aufnehmen von Behältern.
  • Unmittelbar hinter dem Fahrerhaus 1 ist am Fahrzeugrahmen 2 ein Bock 24 befestigt, an dessen oberem Ende im Punkt 11 ein Ausleger 3 aasgelenkt ist, dessen nach hinten weisendes freies Ende mit 3' bezeichnet ist. An diesem Auslegerende 3' ist im Punkts eine Greifeinrichtung 6, 6' aasgelenkt. Im Punkt 4 ist ein Übersetzungshebel 7 aasgelenkt, der zur Bewegung der Greifeinrichtung 6 dient. Am übersetzungshebel 7 greift ein hydraulischer Arbeitszylinder 13, 13' an, dessen eines Ende im Punkt 12 unterhalb der Lagerstelle 11 des Auslegers und dessen anderes Ende am oberen Ende 9 des Übersetzungshebels 7 aasgelenkt ist. Zur Übertragung der Bewegung des übersetzungshebels 7 auf die Greifvorrichtung 6 dient der Lenker 20, der in der Nähe der Anlenkstelle des Arbeitszylinders 13 bei 8 am Übersetzungshebel 7 und bei 10 an der Greifeinrichtung 6 aasgelenkt ist. Eine Betätigung des hydraulischen Arbeitszylinders 13, 13' bewirkt eine Schwenkbewegung der Greifeinrichtung 6; 6' um den Punkt 5 von mehr als 180°. Der Ausleger 3 kann mittels der durch einen hydraulischen Arbeitszylinder gebildeten Hubeinrichtung 14, die im Punkt 16 am Fahrzeugrahmen 2 und bei 15 am Ausleger 3 aasgelenkt ist, gehoben und gesenkt werden.
  • Ein Behälter 17, der mit einer Entleerungsklappe 21 ausgerüstet sein kann, weist einen Rand 19 auf, der zum Erfassen mittels der Klemmbacken 18 der Greifvorrichtung 6, 6' dient. Zur Betätigung der Klemmbacken 18 kann die Greifeinrichtung 6, 6' in ihrer Länge verstellt werden. Hierzu dient ein hydraulischer Arbeitszylinder, der bei 26 und 26' aasgelenkt ist (vgl. Fig. 6 bis 8).
  • Wie Fig.2 zeigt, wird der Behälter von den Klemmbacken erfaßt, danach über Kopf geschwenkt und in umgestülpter Lage auf dem Fahrzeug gehalten. Damit bei offenen Behältern das darin befindliche Gut nicht herausfallen kann, ist eine Abdeckplatte 25 an der Greifeinrichtung 6 vorgesehen, die sich bei Ergreifen des Behälters auf die obere Öffnung des Behälters legt.
  • Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, können an der Greifeinrichtung 6, 6' bzw. an den Klemmbacken 18 rechenartige Zinken 22 oder auch Schaufeln 23, die durch gestrichelte Linien angedeutet sind, angebracht sein. Ferner kann am Ende des ausfahrbaren Teiles 6' der Greifeinrichtung ein Lasthaken 27 vorgesehen sein.
  • Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, ist das erfindungsgemäße Fahrzeug auch geeignet, ein Schrappen und Häufeln bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges durchzuführen.
  • Bei einer abgewandelten Ausführung der Greifeinrichtung zum Aufnehmen von Behältern kann an Stelle des Randes 19 der Behälter an seiner normalerweise obenliegenden Seite eine Schiene haben, und die Greifeinrichtung hat an ihrer in gestreckter Lage unten befindlichen Seite eine geschlitzte Tasche, die etwa die Form einer halbgeöffneten Kneifzange aufweist. Die Schiene am Behälter, die etwa die Form einer Eisenbahnschiene haben kann, wird beim Aufnehmen des Behälters von der geschlitzten Tasche der Greifeinrichtung umgriffen. Die zangenartigen Taschenteile können beweglich angeordnet sein, so daß sie die Schiene beim Aufnehmen festklemmen können.
  • Auch können mehrere Schienen am Behälter und mehrere geschlitzte Taschen an der Greifeinrichtung vorgesehen sein.
  • Wie Fig. 9 zeigt, kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen sein, so daß die Greifeinrichtung 6, 6' eine oder mehrere Schienen 28 aufweist, während entsprechend geschlitzte Taschen 29 am Behälter 17 angebracht sind.
  • Beim Aufnehmen des Behälters 17 wird die Schiene 28 der Greifeinrichtung in die zangenartig geöffnete Tasche 29 eingeführt. Der Steg der Schiene 28 befindet sich nach dem Einschieben der Schiene im Schlitz der Tasche 29.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fährzeug mit Ladeeinrichtung, die aus einem am Fahrzeugrahmen aasgelenkten und durch eine Hubeinrichtung in senkrechter Ebene schwenkbaren Ausleger sowie aus einer am freien Auslegerende in derselben Ebene durch eine Verstelleinrichtung schwenkbar angeordneten Greifeinrichtung besteht, die beim Aufnehmen der Last vom Boden gegenüber dem Ausleger eine gestreckte Lage einnimmt, dadurch gekennzeich- net, daß die Greifeinrichtung (6, 6', 18, 19) über Kopf an den sich am Fahrzeug nach rückwärts erstreckenden Ausleger (3) aasklappbar und der Ausleger so weit auf den Fahrzeugrahmen (2) absenkbar ist, daß die Greifeinrichtung die umgestülpte Last in waagerechter Lage hält.
  2. 2. Fahrzeug mit Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verstelleinrichtung (13, 13') zum Schwenken der Greifeinrichtung ein Übersetzungshebel (7) angreift, der am freien Ende des Auslegers (3) unterhalb des Anlenkpunktes (5) der Greifvorrichtung (6) drehbar gelagert und mit einem Lenker (20) verbunden -ist, der an die Greifvorrichtung (6) in der Nähe ihres Anlenkpunktes (5) aasgelenkt ist.
  3. 3. Fahrzeug mit Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (14) für den Ausleger (3) ein am Rahmen (2) des Fahrzeuges aasgelenkter, wahlweise Zug- oder Druckkräfte ausübender hydraulischer Arbeitszylinder ist.
  4. 4. Fahrzeug mit Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,. daß die am Übersetzungshebel (7) angreifende Verstellvorrichtung (13, 13') mit ihrem anderen Ende unterhalb des Anlenkpunktes (11) des Auslegers (3) am Fahrzeugrahmen (2) aasgelenkt ist.
  5. 5. Fahrzeug mit Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung einen frei tragenden Kraftzylinder enthält, bei dem die Enden der gegeneinander beweglichen Teile (6, 6') Klemmbacken (18), rechenartige Zinken (22), Schaufeln (23) od. dgl. tragen.
  6. 6. Fahrzeug mit Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Lasthaken (27) am Ende der Greifvorrichtung (6).
  7. 7. Fahrzeug mit Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Klemmbacken (18) mit durch schräg zur Spannrichtung verlaufenden Flächenteilen und einen entsprechend ausgebildeten Rand (19) an einem Behälter (17). B.
  8. Fahrzeug mit Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Abdeckplatte (25) an der Greifvorrichtung (6) zum Abschluß eines offenen Behälters.
  9. 9. Fahrzeug mit Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Greifeinrichtung (6, 6') eine oder mehrere Schienen (28) angeordnet sind und der aufzunehmende Behälter (17) an seiner normalerweise obenliegenden Seite mit zangenartig ausgebildeten, geschlitzten Taschen (29) ausgerüstet ist, in die die Schienen (28) der Greifeinrichtung (6, 6') eingeführt werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 828 439, 931579; USA.-Patentschriften Nr. 2 824 658, 1007 928.
DES59471A 1958-08-19 1958-08-19 Fahrzeug mit Ladevorrichtung Pending DE1117488B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES59471A DE1117488B (de) 1958-08-19 1958-08-19 Fahrzeug mit Ladevorrichtung
CH7654659A CH383882A (de) 1958-08-19 1959-08-04 Fahrzeug mit Ladeeinrichtung
GB2716359A GB929542A (en) 1958-08-19 1959-08-07 Improvements in and relating to vehicles provided with loading devices
BE581776A BE581776A (fr) 1958-08-19 1959-08-18 Véhicule muni d'un dispositif de chargement.

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CH (1) CH383882A (de)
DE (1) DE1117488B (de)
GB (1) GB929542A (de)

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BE581776A (fr) 1960-12-16
CH383882A (de) 1964-10-31
GB929542A (en) 1963-06-26

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