DE1116178B - Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Ruecken eines Foerderers - Google Patents
Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Ruecken eines FoerderersInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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- E21F13/10—Anchorings for conveyors
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Description
- Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Rücken eines Förderers Es ist eine Einrichtung zum Spannen und Rücken eines Förderers bekannt, wobei der Förderer unter Zwischenschaltung einer Laufkatze an einem in Strekkenrichtung verlaufenden, gegen das Gebirge verspannten Querbalken aufgehängt und die Verbindung zwischen Förderer und Katze über mit einem Spannmittel versehene Zuglaschen hergestellt ist, durch welches die Be- und Entlastung des Abspannbalkens erfolgen kann. Es ist weiter Gegenstand eines nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlages, bei einer derartigen hydraulischen Einrichtung die Laufkatze selbst mit einer Hilfsabspannung zu verbinden, wenn der Querbalken gerückt werden soll. Um den Balken zum Rücken zu entlasten, muß er bei dieser Einrichtung gegen die den Förderer verspannende Laufkatze in Richtung auf den Förderer zu verschoben und nach dem Rücken wieder vom Förderer weg bewegt werden, wenn der Hobelbetrieb während des Rückens des Balkens aufrechterhalten werden soll.
- Die Erfindung sieht eine Verbesserung dieses älteren Vorschlages vor und kennzeichnet sich zu diesem Zweck dadurch, daß das Spannmittel als hydraulischer Zylinder ausgebildet ist, welcher die an eine Hilfsabspannung anhängbare Lasche und die Katze miteinander verbindet. Hierdurch wird in besonders einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen, den Förderer über die Lasche an der Hilfsspannung festzulegen und die Katze zum Entlasten des Balkens vom Förderer weg zu bewegen, so daß der Balken sofort in seiner Längsrichtung bewegt werden und unabhängig von dem Erfordernis des Weiterrückens des Abspannbalkens weiter gefördert bzw. gehobelt oder geschrämt werden kann. Es ist dabei möglich, z. B. den Balken, der im allgemeinen für die Verhältnisse unter Tage recht erhebliche Länge aufweist, kürzer auszubilden, da der Balken, falls notwendig, auch in kürzeren Zeitabständen ohne Schwierigkeiten vorgeschoben werden kann. Dies ist möglich dank des hydraulischen Zylinders, der sowohl hinsichtlich seiner Betätigung als auch in seinem Aufbau sehr einfach ist. Der hydraulische Zylinder kann unabhängig davon, ob der Förderer läuft oder stillsteht, im Sinne einer Be- oder Entlastung des Abspannbalkens innerhalb von Sekunden mit Druckmittel beaufschlagt oder von diesem entlastet werden. Die Erfindung erschöpft sich somit nicht in einem Austausch der im älteren Recht enthaltenen mechanischen Spannung durch eine hydraulische Spannvorrichtung, sondern es werden durch die Anordnung des hydraulischen Spannmittels zwischen der an die Hilfsspannung direkt und ohne Zwischenschaltung der Laufkatze anhängbaren Lasche und der auf dem Spannbalken laufenden Katze zusätzliche Vorteile erreicht. Der Spannbalken muß, wie schon ausgeführt, beim Verrücken nicht wie beim älteren Vorschlag selbst quer zu seiner Längsrichtung verschoben werden, sondern es kann die Katze vom Spannbalken abgehoben und der Spannbalken in gleicher Höhenlage weitergerückt werden.
- In Weiterbildung der Erfindung ist es ferner zweckmäßig, Katze und Spannzylinder gegeneinander verschwenkbar über eine an der Zuglasche längsverschieblich geführte Achse zu verbinden. Ferner ist zweckmäßig die Zuglasche gleichzeitig Träger eines an sich bei Spannvorrichtungen bekannten Rückzylinders. Schließlich ist die Katze gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch den Balken umgreifende zusätzliche Bänder an diesem geführt, wobei zwischen Balken und Bändern ein gewisses Spiel vorhanden ist, so daß die Katze sich nicht vollständig vom Balken entfernen kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundriß dargestellt.
- Das Kopfende des Förderers 10, an welchem bei der skizzierten Ausführung beiderseits die Antriebsmotore 11 und 12 angeordnet sind, hängt an einer Lasche 13. Die beiden in senkrecht zueinander liegenden Ebenen angeordneten Gelenkbolzen 14 und 15 schaffen die Möglichkeit, daß diese Lasche in den verschiedensten Ebenen geringfügig abgeknickt sein kann. Die Lasche 13 ist an ihrem oberen Ende durch den Bolzen 16 mit dem Druckzylinder 17 verbunden, dessen Kolben 18 gelenkig an dem Dorn 19 angreift, der seinerseits die Katze 20 durchsetzt. Die Katze 20 ist durch zwei auf der Fläche 23 bewegbare Laufräder 21 und 22 am Ankerbalken 24 abgestützt. Dieser Balken 24 hängt in den beiden Gehängen 25 und 26, die ihrerseits von den Stempelschuhen 27 und 28 getragen werden. Diese Stempelschuhe sind durch die Stempel 29 und 30 fest zwischen dem Hangenden und Liegenden verspannt. Die Katze 20 umgreift den Balken 24 noch mit den Bändern 31 und 32. Diese Bänder sind so bemessen, daß sie dem Balken 24 in Längsrichtung der Zuglasche 13 ein gewisses Spiel gewähren.
- Weiterhin trägt die Lasche 13 noch einen Zylinder 33, der in Längsrichtung des Balkens 24 verläuft. Der in diesem Zylinder geführte Kolben 34 ist mit der Kette 35 verbunden, deren freies Ende 36 an beliebiger Stelle des Balkens 24 angeschlagen werden kann, indem beispielsweise ein Haken der Kette 35 in eine der Bohrungen 37 des Balkens 24 eingehängt wird.
- Oberhalb der Zuglasche 13 ist eine feste Anschlagmöglichkeit, also z. B. ein Haken 38, vorgesehen, der seinerseits an dem durch die beiden Stempel 39 und 40 fest verankerten Stempelschuh 41 aasgelenkt ist. Wird ein Vorrücken des Balkens 24 notwendig, so wird zunächst der Kolben 18 so weit ausgefahren, daß der Haken 38 z. B. um den Bolzen 16 herumgelegt werden kann. Dabei wird der Förderer in seiner Gesamtheit etwa hochgezogen, weil sich vorläufig die Katze 20 noch auf dem Balken 24 abstützt. Wird anschließend der Kolben 18 entlastet oder auf der Gegenseite beaufschlagt, so bleibt der Förderer in seiner Lage, da er ja an dem Haken 38 hängt. Wohl aber hebt sich dann die Katze 20 mit ihren Rollen 21 und 22 etwas von dem Balken 24 ab. Der Balken 24 ist nunmehr vom Gewicht des Förderers entlastet. Es können dann die Stempel 29 und 30 gelöst und anschließend der Balken 24 mit den Gehängen 25 und 26 und den Stempelschuhen 27 und 28 vorgeschoben werden, bis etwa das Gehänge 26 an der Katze 20 zur Anlage kommt. Dann werden die Stempelschuhe 27 und 28 durch erneutes Einspannen der Stempel 29 und 30 wieder festgelegt, und der Kolben 18 wird so beaufschlagt, daß sich die Katze 20 wieder auf den Balken 24 abstützt und daß schließlich der Haken 38 wieder frei wird.
- Nunmehr kann jeweils durch entsprechende Beaufschlagung des Kolbens 34 in dem Zylinder 33 der Förderer dem fortschreitenden Abbau entsprechend vorgerückt werden. Ein solches Rücken erfolgt jeweils über eine nur kurze Wegstrecke, so daß der geringe Hub des Kolbens 34 durchaus hinreichend ist. Der Haken 38 wird jeweils in eine der verschiedenen Bohrungen 37 eingehängt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Rücken eines Förderers, wobei der Förderer unter Zwischenschaltung einer Laufkatze an einem in Streckenrichtung verlaufenden, gegen das Gebirge verspannten Querbalken aufgehängt und die Verbindung zwischen Förderer und Katze über eine mit einem Spannmittel versehene Zuglasche hergestellt ist, durch welches die Be- und Entlastung des Abspannbalkens erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel als hydraulischer Zylinder (17) ausgebildet ist, welcher die an eine Hilfsabspannung anhängbare Lasche (13) und die Katze (20) miteinander verbindet.
- 2. Hydraulische Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Katze und Spannzylinder gegeneinander verschwenkbar über eine an der Zuglasche längsverschieblich geführte Achse verbunden sind.
- 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglasche gleichzeitig Träger eines Rückzylinders ist.
- 4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Katze (20) durch den Balken (24) umgreifende zusätzliche Bänder an diesem geführt ist, wobei zwischen Balken (24) und Bändern (31, 32) ein gewisses Spiel vorhanden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 827 936, 803161; deutsche Patentanmeldung H 14979 VI/5d (bekanntgemacht am 21. 6.1956); USA: Patentschrift Nr. 2 523 871. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1019 984.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG23118A DE1116178B (de) | 1957-10-11 | 1957-10-11 | Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Ruecken eines Foerderers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG23118A DE1116178B (de) | 1957-10-11 | 1957-10-11 | Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Ruecken eines Foerderers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1116178B true DE1116178B (de) | 1961-11-02 |
Family
ID=7122104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG23118A Pending DE1116178B (de) | 1957-10-11 | 1957-10-11 | Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Ruecken eines Foerderers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1116178B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265097B (de) * | 1965-05-24 | 1968-04-04 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | In Streblaengs- und Streckenlaengsrichtung rueckbare Abspannung fuer Strebfoerderer |
DE1301293B (de) * | 1967-11-04 | 1969-08-21 | Glueckauf Guenther Klerner Mas | Strebfoerderer-Abspannvorrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2523871A (en) * | 1946-10-10 | 1950-09-26 | Mavor & Coulson Ltd | Rope haulage apparatus for mines |
DE803161C (de) * | 1949-09-11 | 1951-03-01 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Verfahren und Vorrichtung zum Laengsverschieben eines Abbaufoerderers mit umlaufendem Mitnehmerband |
DE827936C (de) * | 1944-10-11 | 1952-01-14 | Fried Krupp Zechen Hannover Un | Seilwinde zum Entlangziehen einer Gewinnungsmaschine am Abbaustoss |
-
1957
- 1957-10-11 DE DEG23118A patent/DE1116178B/de active Pending
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