DE1116060B - Umwaelzpumpe fuer Zentralheizungen mit Spaltrohrmotor und zweiteiligem Gehaeuse - Google Patents
Umwaelzpumpe fuer Zentralheizungen mit Spaltrohrmotor und zweiteiligem GehaeuseInfo
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- DE1116060B DE1116060B DEE15773A DEE0015773A DE1116060B DE 1116060 B DE1116060 B DE 1116060B DE E15773 A DEE15773 A DE E15773A DE E0015773 A DEE0015773 A DE E0015773A DE 1116060 B DE1116060 B DE 1116060B
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/128—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Umwälzpumpe für Zentralheizungen mit Spaltrohrmotor und zweiteiligem Gehäuse Die Erfindung betrifft eine von einem Spaltrohrmotor angetriebene Umwälzpumpe für Zentralheizungen.
- Es sind schon verschiedene Arten von Umwälzpumpen bekanntgeworden, welche von einem Spaltrohrmotor angetrieben werden, darunter auch solche, welche ein zweiteiliges Gehäuse aufweisen, das sowohl die Pumpe als auch den Motor umschließt. Bei einer bekannten Bauart stellt der eine Gehäuseteil das Pumpengehäuse und der andere Teil das Motorgehäuse dar, wobei diese beiden Gehäuseteile durch einen gemeinsamen, stationären Lagerzapfen miteinander verbunden sind, auf welchem der Rotor sowie das mit demselben starr verbundene Laufrad drehbar angeordnet sind. Währenddem es bei dieser Konstruktion möglich ist, nach Lösen der Verspannung zwischen den beiden Gehäuseteilen durch den Lagerzapfen das Pumpengehäuse abzuheben und damit den Rotor zugänglich zu machen bzw. vom Lagerzapfen abzuziehen, kann andererseits Zugang zum Stator nur in relativ umständlicher Weise gewonnen werden. Dies deshalb, weil hierzu der Lagerzapfen auch aus dem Motorgehäuse vollständig entfernt werden muß, damit das Spaltrohr, welches den Stator einkapselt, ausgebaut werden kann. Da der Stator im Motorgehäuse vertieft liegt, sind spezielle Werkzeuge notwendig, um diesen zu entfernen.
- Um den Ausbau des Stators in einer durch einen Spaltrohrmotor angetriebenen Umwälzpumpe zu erleichtern, ist es schon bekannt, eine Trennung des Gehäuses außer zwischen Pumpe und Motor zusätzlich noch im Motorteil, und zwar in der Ebene des Stators vorzusehen. Das Laufrad der Pumpe sitzt dabei fliegend auf dem Ende der Motorwelle und kann nach Lösen der den Motorteil im Pumpengehäuse haltenden Schrauben zusammen mit dem Motorteil ausgebaut werden. Andererseits ist es möglich, zum Stator dadurch Zugang zu gewinnen, daß die die beiden Motorgehäuseteile miteinander verbindenden Schrauben gelöst werden.
- Bei beiden vorbeschriebenen Konstruktionen besteht der Nachteil, daß der Ausbau bzw. mindestens die Freilegung sämtlicher Motor- und Pumpenteile relativ kompliziert ist. Umgekehrt wird auch für die Montage ein relativ großer Zeitaufwand benötigt, entweder infolge der Vielzahl von Teilen oder aber auch; weil bestimmte Teile mit Sonderwerkzeugen ausgebaut werden müssen. Diese Nachteile machen sich insbesondere dort bemerkbar, wo die Pumpenaggregate relativ billig sein müssen und der Unterhaltsdienst dementsprechend sehr einfach gestaltet werden muß, wie dies im Falle von Umwälzpumpen für Zentralheizungen zutrifft. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Umwälzpumpe, welche die vorgenannten Nachteile vermeiden läßt. Die erfindungsgemäße Umwälzpumpe zeichnet sich dadurch aus, daß folgende an sich bekannte Merkmale gemeinsam Anwendung finden: Ein zweiteiliges, Pumpe und Motor umschließendes Gehäuse, das im Bereiche des Statorringes geteilt ist, wobei die Gehäuseteile durch den Statorring zentriert sind, eine sowohl den Rotor des Motors als auch das Laufrad der Pumpe tragende, an ihren beiden Enden in je einem Gehäuseteil abgestützte, längsdurchbohrte, rotierende Welle, wobei Rotor und Laufrad zwischen den Wellenenden angeordnet sind, und ein sich zwischen den beiden Gehäuseteilen erstreckendes und an seinen Enden durch dieselben gehaltenes Spaltrohr. Diese Ausbildung gestattet sämtliche Teile des Pumpenaggregats durch Lösung der beiden einzigen Gehäuseteile voneinander zugänglich zu machen, d. h. also einerseits Laufrad und Rotor freizugeben und andererseits Stator und Spaltrohr zu entfernen.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Umwälzpumpe.
- Das Gehäuse besteht aus den Gehäuseteilen A und B. Der Gehäuseteil A weist den Zufiußkanal 1 und den Abfiußkanal 2 auf. Ferner sind in dieser Gehäusehälfte eine Lagerbüchse 3 und die Anschlußklemmen 4 für den Stator untergebracht. Der Gehäuseteil B weist eine nach innen gerichtete Nabe 5 auf, in der eine Lagerbüchse 6 und eine .Ablaßschraube 7 angeordnet sind. Letztere dient zur Kontrolle der Drehrichtung. Der äußere Durchmesser der Nabe 5 sowie derjenige einer korrespondierenden Nabe 8 des Gehäuseteiles A dienen als Träger des Spaltrohres 9, das ,mittels Dichtungen 10 den vom Medium durchflossenen Raum 11 gegen den Raum 12 abdichtet, in dem der Stator 13 vermittels eines Rings 14 gelagert ist.
- Auf der Rotorwelle 15, die in den Lagerbüchsen 3 und 6 gelagert ist, sitzen der Rotor 16 und das zur Förderung des Mediums dienende Pumpenrad 17. Dieses ist im Durchmesser kleiner als der Rotor, damit die Rotorachse leicht in das Gehäuse A einschiebbar ist. Die beiden Gehäuseteile sind so geformt, daß der Statorring 14 sowohl in das Gehäuse A als auch in das Gehäuse B hineinragt. Diese sind durch den Statorring 14 zentriert und werden mittels Schrauben 18 miteinander verbunden. Diese Schrauben 18 sind zweckmäßig mit linkem und rechtem Gewinde versehen, damit beim Öffnen des Gehäuses der Gehäusedeckel B vom Gehäuseteil A abgestoßen und in jener Stellung gehalten wird, damit nicht plötzlich das Spaltrohr 9 von seinen Dichtungen abgleitet. Die Rotorwelle 15 ist mit einer durchgehenden Bohrung 20 versehen, damit das hinter die Lagerbüchsen 3 und 6 gelangende Druckmedium keinen einseitigen axialen Druck auf die Rotorwelle 15 verursachen kann, sondern der Flüssigkeitsdruck beidseitig wirkt und daher ausgeglichen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Von einem Spaltrohrmotor angetriebene Umwälzpumpe für Zentralheizungen, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender an sich bekannter Merkmale: Ein zweiteiliges, Pumpe und Motor umschließendes Gehäuse, das im Bereiche des Statorringes geteilt ist, wobei die Gehäuseteile durch den Stätorring zentriert sind, eine sowohl den Rotor des Motors als auch das Laufrad der Pumpe tragende, an ihren beiden Enden in je einem Gehäuseteil abgestützte, längsdurchbohrte rotierende Welle, wobei Rotor und Laufrad zwischen den Wellenenden angeordnet sind, und ein sich zwischen den beiden Gehäuseteilen erstreckendes und an seinen Enden durch dieselben gehaltenes Spaltrohr. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 175 796; USA.-Patentschriften Nr. 2 762 311, 2 649 048.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1116060X | 1957-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1116060B true DE1116060B (de) | 1961-10-26 |
Family
ID=4558372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE15773A Pending DE1116060B (de) | 1957-04-26 | 1958-04-25 | Umwaelzpumpe fuer Zentralheizungen mit Spaltrohrmotor und zweiteiligem Gehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1116060B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1958
- 1958-04-25 DE DEE15773A patent/DE1116060B/de active Pending
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