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DE1115073B - Anordnung zum Befestigen landwirtschaftlicher Geraete an Schleppern mit Dreipunktanbauvorrichtungen - Google Patents

Anordnung zum Befestigen landwirtschaftlicher Geraete an Schleppern mit Dreipunktanbauvorrichtungen

Info

Publication number
DE1115073B
DE1115073B DER23717A DER0023717A DE1115073B DE 1115073 B DE1115073 B DE 1115073B DE R23717 A DER23717 A DE R23717A DE R0023717 A DER0023717 A DE R0023717A DE 1115073 B DE1115073 B DE 1115073B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
arm
plow
tractor
rotating device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DER23717A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1115073C2 (de
Inventor
Ferdinand Zach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DER22719A external-priority patent/DE1051045B/de
Application filed by Rabewerk Heinrich Clausing filed Critical Rabewerk Heinrich Clausing
Priority to DE1958R0023717 priority Critical patent/DE1115073C2/de
Publication of DE1115073B publication Critical patent/DE1115073B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1115073C2 publication Critical patent/DE1115073C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/426Turn-wrest ploughs with a headstock frame made of two or more parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/065Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors for ploughs or like implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

In dem Patent 1 051 045 ist eine Anordnung zum Befestigen von Voll- oder Winkeldrehpflügen an Schleppern mit Dreipunktgestänge beschrieben, bei denen die unteren Lenker mit Hilfe der hydraulischen Aushebevorrichtung zum Einstellen der Arbeitstiefe verwendet werden und ihre Lage über dem Erdboden nach Maßgabe der im oberen Lenker auftretenden Druckkraft verstellt wird und das Pflugvordergestell bzw. die Koppel des Pfluges gleichzeitig so ausgebildet ist, daß der reelle oder ideelle Punkt, um den die Koppel bei fehlendem oberem Lenker beim Pflügen durch die Zugkraft geschwenkt wird, stets oberhalb der Zugkraftlinie des Pfluges liegt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auch dann im oberen Lenker Druck herrscht, wenn das Gewicht des Pfluges groß ist oder der Schwerpunkt weit hinten liegt oder beides der Fall ist. Die Druckbeanspruchung des oberen Lenkers ist Voraussetzung für das Arbeiten der beschriebenen Steuerung, d. h. für die Regelung der Arbeitstiefe.
Um die nach dem Hauptpatent erforderliche Lage des Drehpunktes zu erhalten, wird nach dem Vorschlag des genannten Patentes die den Grindel tragende Koppel über Lenker mit den unteren Lenkern und diese Lenker oder die Koppel selbst durch einen zusätzlichen Lenker mit dem Schlepper verbunden, um so einen hochliegenden Drehpunkt zu erhalten. Es sind weiter Mittel vorgesehen, die zwar eine Schwenkbewegung der Koppel um die gewünschte Achse zulassen, aber andererseits verhindern, daß der Pflug unter Einwirkung seines Gewichtes, z. B. beim Ausheben oder in der Transportstellung, eine Schwenkbewegung unter Einwirkung seines Eigengewichtes ausführen kann.
Die Erfindung bezweckt, die für die Lösung der Aufgabe des Hauptpatentes notwendigen Mittel, d. h. die geteilte Koppel und die zusätzlichen Lenker, gleichzeitig so zu gestalten, daß mit ihnen das Wenden der Drehpflüge durchführbar ist, und zwar entweder in Form der bekannten Falldrehung, bei der durch begrenztes Einknickenlassen der Koppel entweder ein Teil der potentiellen Energie des ausgehobenen Pfluges für das Wenden benutzt oder eine ebenfalls bekannte Feder gespannt wird, die dann das Wenden des Pfluges bewirkt. Zu diesem Zweck ist die Anordnung des Hauptpatentes so ausgebildet, daß die die Koppel mit den unteren Lenkern des Dreipunktgestänges verbindenden Mittel oder die sie mit dem Schlepper verbindenden Mittel gleichzeitig mit den die Drehung des Pfluges unter Einfluß seines Eigengewichtes oder einer beim Ausheben des Pfluges gespannten Feder ausführenden Mitteln so gekuppelt Anordnung
zum Befestigen landwirtschaftlicher Geräte
an Schleppern mit Dreipunktanbauvorrichtungen
Zusatz zum Patent 1 051 045
Anmelder:
Rabewerk Heinrich Clausing,
Linne über Bohmte (Bez. Osnabrück)
Ferdinand Zach, Bad Essen,
ist als Erfinder genannt worden
sind, daß sie das Drehen des Pfluges unter Wirkung seines Eigengewichtes oder der Feder nur so lange verhindern, wie die Rast der den Scharwechsel ausführenden Drehvorrichtung eingelegt ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, wobei für gleiche Teile aller Ausführungsbeispiele gleiche Bezugszeichen verwendet sind. In allen Abbildungen bezeichnen D0, D1, D2 und D3 jeweils gleiche Drehpunkte, von denen in einigen Abbildungen zwei zusammenfallen und in einer Abbildung der Drehpunkt D3 fehlt. D0 bezeichnet den Drehpunkt, dessen Lage zur Widerstandslinie dafür bestimmt ist, ob der obere Lenker während des Pflügens auf Druck oder Zug beansprucht wird, d. h., D0 bezeichnet den Punkt, um den der Pflug bei fehlendem oberem Lenker unter Einfluß des Bodenwiderstandes schwenken würde. D1 ist der Führungspunkt des Pfluges und damit auch sein ideeller Drehpunkt zum Schlepper während des Pflügens. Zu beachten ist, daß der Pflug hierbei vom Schlepper getragen wird, d. h. sich nach unten hin nicht bewegen kann. Er kann sich aber bei sehr schwerem Boden und entsprechend geringem Gewicht nach oben bewegen. Man muß also darauf achten, daß der Punkt D1 stets unterhalb der Widerstandslinie liegt. Um den Punkt D1 schwenkt der Pflug auch, wenn während des Pflügens durch die Steuerhydraulik die Arbeitstiefe geändert wird. D2 ist der Punkt, um den der Pflug beim Ausheben relativ zum Schlepper gedreht wird. D3 ist der Drehpunkt, um
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den der Pflug nach Auslösen der Verriegelung während der Falldrehung geschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung ist gleichzeitig mit einem Absinken des Schwerpunktes verbunden. Die dabei frei werdende potentielle Energie wird für die Wendebewegung des Pfluges ausgenutzt.
In Abb. 1 ist der Schlepper mit 1, die bei 2 angelenkten unteren Lenker mit 3, der obere Lenker mit 4 und die den Pfluggrindel 5 tragende Koppel mit 6 bezeichnet. Das Gelenk zwischen dieser und dem oberen Lenker ist mit 7 bezeichnet. Dieser selbst ist bei 8 an einem Kolben 9 angelenkt, der auf eine Feder und die Regeleinrichtung der in Abb. 1 dargestellten hydraulischen Aushebevorrichtung 32 einwirkt. Zu dieser gehört das mit 10 bezeichnete Gestänge, das an den unteren Lenkern 3 angreift und über den Winkelhebel 33 mit der Vorrichtung 32 gekuppelt ist. In der Drehachse 11 der unteren Lenker 3 sind Lenker 12 angelenkt. Sie sind bei 15 durch einen weiteren Lenker 13 mit dem Schlepper 1 bei 14 gelenkig verbunden. An der Koppel 6 ist im Gelenk 16 ein doppelarmiger Hebel 17 angelenkt, der einmal bei 15 mit den Lenkern 12 verbunden ist und zum anderen im Gelenk 18 eine Stoßstange 19 trägt, die eine schematisch dargestellte Drehvorrichtung 20 des drehbar gelagerten und die Pflugschare tragenden Grindels 5 beeinflußt. Diese Drehvorrichtung ist durch eine nicht dargestellte Rast gesperrt, d. h., der Hebel 17 bildet, solange die Sperrung besteht, einen starren Teil der Koppel 6 und des Grindels 5.
Die am Pflugkörper angreifende, aus dem Bodenwiderstand und dem Pfluggewicht sich zusammensetzende Widerstandskraft versucht, die Koppel 6 um den Gelenkpunkt 15, d. h. den Drehpunkt D0, zu drehen, d. h., der Lenker 4 wird stets auf Druck beanspracht. Die Abb. 1 zeigt die Arbeitsstellung des Pfluges. In der ausgehobenen Stellung bleibt die Sperrung des Stößels 19 erhalten. Sie wird erst vor dem Absenken ausgelöst. Dabei schwenkt der Pfluggrindel 5 mit der Koppel 6 um den Drehpunkt D3, der der Schnittpunkt zwischen der Wirkungslinie ist, die durch die Punkte 15 und 16 geht, und der Wirkungslinie des oberen Lenkers 4. Die dabei frei werdende potentielle Energie wird zur Drehung des Pfluges, d. h. zum Scharwechsel ausgenutzt. Die Drehpunkte D1 und D2 fallen zusammen und liegen im Schnittpunkt der Wirkungslinien der Lenker 4 und 13.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist die den Pfluggrindel 5 tragende Koppel 6 durch verhältnismäßig kurze Lenker 12 mit den unteren Lenkern 3 verbunden. Bei 21 ist an der Koppel ein Winkelhebel mit den Armen 22 und 23 angelenkt. Das Ende 34 des Armes 22 ist durch einen in der Länge einstellbaren Lenker 24 mit dem Schlepper 1 verbunden. Am Arm 23 ist der Stößel 19 der Drehvorrichtung 20 angelenkt. Da bei gesperrtem Grindel eine Bewegung des Winkelhebels 22, 23 nicht eintreten kann, so ist der Punkt 34 während des Pflügens ein fester Punkt des Koppelteiles 6. Bei dieser Ausbildung der Koppel erhält man einen hochgelegenen ideellen Drehpunkt D0, um den der Pflug unter Einfluß der Widerstandskraft bei fortgelassenem oberem Lenker zu schwenken sucht, d. h., der obere Lenker 4 ist immer auf Druck beansprucht. Wird in der ausgehobenen Stellung die Verrastung der Drehvorrichtung 20 gelöst, so schwenkt der Grindel 5 unter Einwirkung des Pfluggewichtes nach unten, und zwar um den mit D3 bezeichneten ideellen Drehpunkt. Dieser Punkt liegt wesentlich günstiger als der Punkt D3 in Abb. 1, der nur beispielsweise gezeigt ist, weil er einen größeren Abstand vom Schwerpunkt des Pfluges hat. Die Fallbewegung wird zur Drehung des Grindels ausgenutzt, sie kann durch den gestrichelt dargestellten Anschlag 31 an der Koppel 6 begrenzt werden. Der Anschlag entlastet zugleich die Lenker 4 und 24 während des Transportes nach dem Drehen des Pfluges und vor dem Einsetzen.
In dem Ausführungsbeispiel der Abb. 3 ist der Lenker 24 durch eine Kette 25 ersetzt, die unmittelbar bei 21 an der Koppel 6 angreift. Von dem Hebel 22, 23 ist nur der Arm 23 beibehalten und bei 26 an der Koppel 6 angelenkt, also in dem gleichen Punkt, in dem auch die kurzen Lenker 12 an der Koppel 6 angreifen. Diese selbst haben einen zusätzlichen Arm 27, der beim Ausheben als Widerlager für den Arm 23 dient, d.h. ein Abfallen des Pfluges beim Ausheben verhindert, aber andererseits ein Schwenken um den mit D0 bezeichneten Drehpunkt in beiden Richtungen zuläßt. Die Vorrichtung nach Abb. 3 hat den Vorteil, daß die Kette 25 nur Zugbeanspruchungen zuläßt, also nicht wie der Lenker 24 beim Ausheben im Transport und beim Absenken des Pfluges auf Druck beansprucht werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß der Drehpunkt D2 sehr weit vorn liegt, d. h., der Schwerpunkt des Pfluges braucht nicht so hochgehoben zu werden wie bei den Ausführungen nach Abb. 1 und 2, die Hubarbeit ist also verhältnismäßig gering. Der Arm 27 kommt erst beim Ausheben zur Anlage, worauf die Kette 25 entspannt wird und durchhängt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 ist der Arm 27 der bei 26 an der Koppel 6 angelenkten Lenker 12 unmittelbar mit der Kette 25 verbunden. Bei 21 ist wieder ein dem Hebel 22, 23 entsprechender Hebel an der Koppel 6 angelenkt. Der Arm 22 ist durch eine Kette 28 mit dem Ende des Armes 27 verbunden. Von den beiden Ketten ist jeweils nur eine gespannt, die Kette 25 beim Pflügen, die Kette 28 beim Ausheben, beim Transport und während der Falldrehung. Die Ausführung nach Abb. 4 hat einmal die Vorteile der der Abb. 3, aber dieser gegenüber eine sehr günstige Lage des Drehpunktes D3, da er einen sehr großen Abstand vom Schwerpunkt des Schleppers erhält.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 ist ähnlich dem nach Abb. 4 aufgebaut. Die Koppel 6 ist durch einen in der Länge einstellbaren starren Lenker 24 mit dem Schlepper 1 verbunden. Der Hebel 12, 27, der bei 26 an der Koppel 6 gelagert ist, ist über eine Feder 29 mit dem doppelarmigen Hebel 22, 23 verbunden, der mit dem Stößel 19 der Drehvorrichtung 20 gekuppelt ist. Beim Ausheben des Gerätes wird die Feder 29 gespannt. Sie führt nach Freigabe der Rast der Drehvorrichtung 20 die Drehbewegung des Pfluggrindels durch, d. h., es wird nicht die potentielle Energie des ausgehobenen Pfluggewichtes zur Drehung benutzt, sondern die der beim Aushebevorgang gespannten Feder 29. Die Aushebevorrichtung ist so ausgebildet, daß das Spannen der Feder erst einsetzt, wenn der Pflug aus dem Boden ausgehoben ist. Da keine Falldrehung vorliegt, fehlt in dieser Abbildung der Drehpunkt D3.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 ist der doppelarmige Hebel 22, 23 unmittelbar am Ende des Armes 27 der Lenker 12 angelenkt, weiter ist der Arm 22 durch einen Lenker 30 mit dem Schlepper
verbunden. Das Ende des Annes 23 ist wie zuvor mit dem Stößel 19 der Drehvorrichtung gekuppelt. Diese Ausführung ist dann von Vorteil, wenn ein sehr hoch liegender Drehpunkt D0 bei gleichzeitig günstiger Lage des Drehpunktes D3 erwünscht ist.
In Abb. 1 braucht der Lenker 13 nicht unmittelbar im Gelenk angekuppelt zu sein, er kann auch mit einem Punkt des Lenkers 12 oder des doppelarmigen Hebels verbunden sein. Ähnliches gilt für den Hebel in Abb. 3, dessen Anlenkpunkt an der Koppel 6 nicht mit der Anlenkstelle 26 zusammenfallen muß. Weiter wäre es möglich, den Lenker 23 an einem Punkt des Lenkers 12 anzulenken.
In Abb. 1 stellt das Gelenk 15 ein Doppelgelenk dar. Allgemein gilt, daß man Doppelgelenke durch Verkleinerung aus zwei Gelenken dadurch erreicht, daß man den Abstand beider Gelenke auf Null herabsetzt. Selbstverständlich kann man statt eines Doppelgelenkes zwei Gelenke einführen. Dies gilt generell für alle in den Ausführungsbeispielen vorkommenden Doppelgelenke. Ebenso kann man bekanntlich bei allen trinären oder quarternären Gliedern zwei Gelenke oder auch drei bei quarternären zu einem Doppel- oder Dreifachgelenk zusammenlegen.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anordnung zum Befestigen von Voll- und Winkeldrehpflügen an Schleppern mit Dreipunktanbauvorrichtungen, bei der die unteren Lenker mit Hilfe der hydraulischen Aushebevorrichtung zur Einstellung der Arbeitstiefe verwendet werden, ihre Lage über dem Erdboden nach Maßgabe der im oberen Lenker auftretenden Druckkraft verstellt wird und das Pflugvordergestell bzw. die Koppel der Drehpflüge so ausgebildet ist, daß auch bei Pflügen mit hohem Gewicht und/oder weit hinten liegendem Schwerpunkt der Drehpunkt, um den die Koppel bei fehlendem oberem Lenker geschwenkt werden würde, oberhalb der Zugkraftlinie des Pfluges liegt, nach Patent 1 051 045, da durch gekennzeichnet, daß die die Koppel (6) mit den unteren Lenkern (3) verbindenden Mittel (12) oder die sie mit dem Schlepper verbindenden Mittel (13, 24, 30, 25) gleichzeitig mit den die Drehung des Pfluges unter Einfluß seines Eigengewichtes oder einer beim Ausheben des Pfluges gespannten Feder ausführenden Mitteln so gekuppelt sind, daß sie das Drehen des Pfluges unter Wirkung seines Eigengewichtes oder der Feder nur so lange verhindern, wie die Rast der den Scharwechsel ausführenden Drehvorrichtung eingelegt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Koppel (6) ein doppelarmiger Hebel (17) angelenkt ist, dessen einer Arm einmal mit den zu den unteren Lenkern (3) des Dreipunktgestänges führenden Lenkern (12) und zum anderen unmittelbar oder mittelbar durch einen Lenker (13) mit dem Schlepper und dessen anderer Arm mit der Drehvorrichtung (20) gelenkig verbunden ist (Abb. 1).
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Koppel (6) ein doppelarmiger Hebel (22, 23) angelenkt ist, dessen einer Arm über einen Lenker (24) mit dem Schlepper und dessen anderer Arm mit der Drehvorrichtung (19, 20) verbunden ist (Abb. 2).
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (6) durch eine Kette (25) mit dem Schlepper und durch einen an der Koppel angelenkten Hebel (23) mit der Drehvorrichtung (19, 20) verbunden ist und der die unteren Lenker (3) mit der Koppel verbindende Lenker (12) einen Arm (27) zur Abstützung des die Koppel mit der Drehvorrichtung (19, 20) verbindenden Armes (29) aufweist (Abb. 3).
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (27) der die Koppel (6) mit den unteren Lenkern (3) verbindenden Lenker (12) durch eine Kette (25) mit dem Schlepper und durch eine weitere Kette (28) mit einem Arm (22) eines an der Koppel angelenkten Winkelhebels verbunden ist, dessen anderer Arm (23) mit der Drehvorrichtung (20) gekuppelt ist (Abb. 4).
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines Armes (27) der die Koppel mit den unteren Lenkern (3) verbindenden Lenker (12) ein doppelarmiger Hebel (22, 23) angelenkt ist, dessen einer Arm durch einen Lenker mit dem Schlepper und dessen anderer Arm mit der Drehvorrichtung (19, 20) verbunden ist (Abb. 6).
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (6) über einen Lenker (24) mit dem Schlepper und über einen Lenker (12) mit den unteren Lenkern (3) des Dreipunktgestänges verbunden und an der Koppel ein Winkelhebel (22, 23) gelagert ist, der einmal mit der Drehvorrichtung (19, 20) und zum anderen über eine Feder (29) mit einem Arm (27) des Lenkers (12) gekuppelt ist (Abb. 5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 183 256.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 708/104 10.61
DE1958R0023717 1958-02-19 1958-07-19 Anordnung zum Befestigen landwirtschaftlicher Geraete an Schleppern mit Dreipunktanbauvorrichtungen Expired DE1115073C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548093C1 (de) * 1995-12-21 1997-04-17 Univ Magdeburg Tech Verfahren zur Steuerung des Wärmeeintrages beim Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Elektrode und kurzschlußbehaftetem Werkstoffübergang

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT183256B (de) * 1954-03-19 1955-09-26 Egger Maschf Wendevorrichtung für dreipunktgekuppelte Traktor-Anbaugeräte

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AT183256B (de) * 1954-03-19 1955-09-26 Egger Maschf Wendevorrichtung für dreipunktgekuppelte Traktor-Anbaugeräte

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DE1115073C2 (de) 1962-06-20

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