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DE1112620B - Selbsttaetige, elektrische Regeleinrichtung fuer Heizkessel von Wasser-Umlaufheizungsanlagen - Google Patents

Selbsttaetige, elektrische Regeleinrichtung fuer Heizkessel von Wasser-Umlaufheizungsanlagen

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Publication number
DE1112620B
DE1112620B DEV9175A DEV0009175A DE1112620B DE 1112620 B DE1112620 B DE 1112620B DE V9175 A DEV9175 A DE V9175A DE V0009175 A DEV0009175 A DE V0009175A DE 1112620 B DE1112620 B DE 1112620B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
relay
switch
temperature
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV9175A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vapor Heating Corp
Original Assignee
Vapor Heating Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vapor Heating Corp filed Critical Vapor Heating Corp
Publication of DE1112620B publication Critical patent/DE1112620B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/10Control of fluid heaters characterised by the purpose of the control
    • F24H15/174Supplying heated water with desired temperature or desired range of temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/20Control of fluid heaters characterised by control inputs
    • F24H15/212Temperature of the water
    • F24H15/219Temperature of the water after heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/20Control of fluid heaters characterised by control inputs
    • F24H15/25Temperature of the heat-generating means in the heater
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/30Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
    • F24H15/305Control of valves
    • F24H15/31Control of valves of valves having only one inlet port and one outlet port, e.g. flow rate regulating valves

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Selbsttätige, elektrische Regeleinrichtung für Heizkessel von Wasser-Umlaufheizungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige, elektrische Regeleinrichtung für einen mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff periodisch betriebenen Heizkessel einer Wasser-Umlaufheizungsanlage mit einem elektrisch betätigten Brennstoffventil und einer elektrischen Zündeinrichtung, die in einem relaisbetätigten Erregerstromkreis parallel geschaltet sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine solche Regeleinrichtung derart auszubilden, daß sie im eingeschalteten Zustand das periodische Arbeiten des Heizkessels in Abhängigkeit von vorbestimmten Temperaturwerten des umlaufenden Wassers sicher steuert.
  • Ausgehend von einer Regeleinrichtung der oben bezeichneten Art schlägt die Erfindung vor, daß ein Relais zum Schließen und Öffnen des Erregerstromkreises eines Solenoidbrennstoffventils sowie des Zündstromkreises in einem Steuerstromkreis von einem von der Vorlauftemperatur abhängigen Hilfsrelais über einen Stromunterbrecher sowie von einem von der Rücklauftemperatur abhängigen Schalter derart gesteuert wird, daß die Brennstoffzufuhr unterbunden und der Zündstromkreis unterbrochen wird, wenn das Rücklaufwasser der Heizungsanlage eine festgelegte Höchsttemperatur aufweist, und umgekehrt, während ein von der Feuerraumtemperatur abhängiger Verzögerungsschalter den geöffneten Stromunterbrecher des Hilfsrelais solange überbrückt und die Brennstoffzufuhr zum Kessel aufrechterhält, bis der von der Rücklauftemperatur abhängige Schalter auf die obere Temperaturgrenze des Rücklaufwassers anspricht.
  • Dadurch ist eine genaue und sichere Steuerung der Wassertemperatur der Umlaufheizungsanlage möglich. Wenn der Brennstoff nach dem Schließen des Startdruckknopfschalters in einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise innerhalb von 45 Sekunden, nicht gezündet wird, schaltet sich die gesamte Anlage selbsttätig aus. Wird jedoch der Brennstoff innerhalb der vorbestimmten Zeit gezündet, so werden der von der Feuerraumtemperatur abhängige Verzögerungsschalter sowie von der Umlaufwassertemperatur abhängige Schalter geschlossen und dadurch ein Erregerstromkreis aufrechterhalten, der ein periodisches Arbeiten des Heizkessels ermöglicht.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Wasser-Umlaufheizungsanlage mit einer Umlaufpumpe, einem Gebläse, einer Brennstoffpumpe und weiterem Zubehör; Fig. 2 ist ein Schaltschema der elektrischen Erregerstromkreise für die selbsttätige Steuerung der Anlage.
  • Der Heizkessel 23 beliebiger Bauart ist für Befeuerung mit öl oder Gas eingerichtet. In dem Ausführungsbeispiel besitzt er einen Wassermantel 24, der den Feuerraum 25 umgibt, der ein Rauchgasabzugsrohr 26 aufweist. Der Brennstoff wird in den Feuerraum 25 unter Druck mittels einer Brennstoffpumpe 27 gefördert, die in einer Brennstoffzufuhrleitung 28 zur üblichen Zerstäubungsdüse 29 liegt. Die Brennstoffpumpe arbeitet während des Betriebs ununterbrochen, doch wird die tatsächliche Zufuhr vonBrennstoff zu demFeuerraum durch ein solenoidgesteuertes Ventil 30 überwacht, das zwischen der Pumpe 27 und der Düse 29 in die Brennstoffleitung 28 eingeschaltet ist. Um die Pumpe bei -geschlossenem Ventil 30 von übermäßigem Rückdruck zu entlasten, ist eine Umgehungsleitung 31 vorgesehen, die mit einem druckbelasteten Rückschlagventil32 ausgerüstet ist und Auslaß und Einlaß der Pumpe 27 überbrückt. Die elektrischen Zündteile 33 bewirken in der im folgenden beschriebenen Weise die Zündung des von der Düse 29 eingeführten Brennstoffs. Die erforderliche Verbrennungsluft wird von einem Gebläse 34 geliefert. Die Brennstoffpumpe 27 und das Gebläse 34 werden durch den gleichen Elektromotor 35 betrieben, so daß die Zufuhr bestimmter anteilsmäßiger Mengen von Brennstoff und Luft gewährleistet ist.
  • Solange der Kessel unter der Überwachung der elektrischen Regelkreise steht, wird ein Zwangsumlauf des Heizwassers durch den Kessel durch eine in der Rücklaufleitung 21, 22 der Heizungsanlage eingeschaltete Umlaufpumpe 36 aufrechterhalten. Die Rücklaufleitung ist an den Kessel unten angeschlossen, während das erhitzte Wasser aus dem Kessel oben in die Vorlaufleitung 37 eintritt.
  • Um den Zwangsumlauf des Heizwassers während des Betriebes sicherzustellen, ist neben dem Motor 35 für den Betrieb der Brennstoffpumpe 27 und des Gebläses 34 ein Motor 38 für den Betrieb der Umlaufpumpe 36 in einem gemeinsamen Stromkreis parallel geschaltet. Das Brennstoffventil 30 wird ebenfalls mit den elektrischen Vorrichtungen für das Inbetriebsetzen der Zündeinrichtung 33 parallel geschaltet, so daß die Funkenbildung oder die sonstige elektrische Zündung und die Brennstoffzufuhr gleichzeitig durch öffnen und Schließen eines gemeinsamen Stromkreises geregelt werden. Dieser Stromkreis wird durch einen Thermostaten 39 in der Rücklaufleitung 22 überwacht, der so eingestellt ist, daß er die Brennstoffzufuhr zu dem Kessel sperrt, wenn das Rücklaufwasser eine vorbestimmte Höchsttemperatur, beispielsweise 76° C, aufweist. Doch können in dieser Betriebslage die Umwälzpumpe 36 und das Verbrennungsluftgehäuse 34 weiterlaufen. Fällt die Temperatur des Rücklaufwassers unter eine vorbestimmte Niedrigsttemperatur, beispielsweise unter 50° C, so bewirkt der Thermostat 39 in der Rücklaufleitung die Wiedererregung des Brennstoffventils 30 und der Zündeinrichtung 33, so daß der Kessel wieder eingeschaltet wird und dementsprechend die Temperatur des Wassers im Kessel steigt.
  • Fig. 2 ist ein Schaltschema der selbsttätigen elektrischen Regeleinrichtung nach der Erfindung.
  • Der Hauptstromschalter 40 überwacht den Erregerstromkreis des Umwälzpumpenmotors 38 und des Motors 35 vom Verbrennungsluftgebläse 34 und der Brennstoffpumpe 27. Diese Stromkreise führen von der Stromzuleitung 41 durch den Hauptschalter 40 und eine Leitung 42 zu einer Abzweigstelle 43, von hier über die Leitung 44, durch den Brennstoffpumpenmotor 35 und die Leitung 45 zu der Stromableitung 46. Eine andere Abzweigung führt von der Zweigstelle 43 über die Leitung 47, Umwälzpumpenmotor 38 und Leitung 48 zu der Stromableitung 46.
  • Durch Schließen des Schalters 40 wird zusätzlich zur Erregung des Gebläsemotors 35 und des Pumpenmotors 38 ein Signalstromkreis für ein elektrisches Horn 49 erregt. Dieser Stromkreis führt von dem Schalter 40 über Leitung 42, eine Sammelschiene 50, Zweigleitung 51, den geschlossenen Kontakt 52 des stromlosen Hilfsrelais 53, Leitung 54, den geschlossenen Kontakt 55 eines Steuerrelais 56 und von dort über Leitung 57, Horn 49 und Leitung 58 zu der Stromableitung 46. Dieser Signalstromkreis wird sofort unterbrochen, wenn ein Startschalter 59 geschlossen wird, da der durch diesen Schalter geschlossene Stromkreis die Wicklung 60 des Hilfsrelais 53 erregt, wodurch der Kontakt 52 geöffnet wird. Dieser Relaiserregerkreis führt von der Sammelschiene 50 über die Leitung 61, den geschlossenen Schalter 59, Leitung 62, Wicklung 60 des Relais 53 und Leitung 63 zu der Stromableitung 46. Die Wicklung 60 des Relais 53 ist so ausgelegt, daß das Relais noch 45 Sekunden lang erregt bleibt, nachdem der Erregerstromkreis durch Freigeben des Startschalters 59 unterbrochen ist. Solange das Relais 53 erregt ist, schließt sein Kontakt 52 die Kontakte 64 und 65 und damit einen Erregerkreis durch die Wicklung des Relais 56. Dieser Stromkreis führt von Leitungsschiene 50 über Leitung 66, den für gewöhnlich geschlossenen Thermostatschalter 67, Leitungen 68 und 69, die Kontakte 64 und 65 des Relais 53, Leitungen 70 und 71, den Schalter 72 für die untere Temperatur des Thermostaten, Wicklung 73 des Relais 56 und Leitung 74 zu der Stromableitung 46. Durch Erregen des Relais 56 wird dessen Kontakt 55 in eine Stellung geführt, in welcher der Stromkreis des Brennstoffsolenoidventils 30 geschlossen ist, und gleichzeitig wird ein Stromkreis durch die Primärwicklung 75 eines Transformators geschlossen, der einen hochgespannten Strom für die Zündkerzen 33 liefert. Der Stromkreis des Solenoidventils 30 führt von der Stromzuleitung 41 über den Hauptschalter 40, Sammelschiene 50, Abzweigleitung 66, Temperaturbegrenzungsschalter 67, Leitungen 68 und 69, Kontakte 64 und 65 des Hilfsrelais 53, Leitungen 70 und 76 zu dem geschlossenen Kontakt 55 des erregten Relais 56, Leitung 77, Wicklung 78 des Solenoidbrennstoffventils 30 und Leitung 79 zu der Stromableitung 46. Die Primärwicklung 75 des Transformators der Zündeinrichtung liegt in einem abgezweigten Stromkreis, der von der Leitung 77 über die Leitung 80, die Transformatorwicklung 75 und die Leitung 81 zur Stromableitung 46 führt.
  • Umwälzpumpe 36, Verbrennungsluftgebläse 34, Brennstoffpumpe 27 und Brennstoffzündeinrichtung 33 des Stromkreises bleiben für einen Zeitraum von etwa 45 Sekunden in Tätigkeit, da das Hilfsrelais 53 über diesen Zeitraum in seiner erregten Schließstellung verharrt. Wenn die Kesselfeuerung einsetzt, schließt sich ein temperaturempfindlicher Verzögerungsschalter 82, der auf die Feuerraumtemperatur anspricht, in der Regel innerhalb von 45 Sekunden, und schließt damit einen Stromkreis, der das Relais 56 erregt hält, nachdem das Hilfsrelais 53 stromlos geworden und in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgekehrt ist. Der Stromkreis des Verzögerungsschalters verbindet die Leitungen 68, 71 und 76, infolgedessen bleibt die Kesselfeuerung so lange in Betrieb, bis der Schalter 72 des Rücklaufthermostaten 39 durch Ansprechen auf die eingestellte obere Temperaturgrenze anspricht. Der Kessel liefert weiterhin durch die Vorlaufleitung 37 Heizwasser einer Temperatur, die unter der Temperatureinstellung des Vorlaufthermostaten 83 liegt; dieser Thermostat ist so eingestellt, daß er seinen Stromkreis bei 93° C schließt. Wenn jedoch die Temperatur des Rücklaufwassers an der oberen Grenze von beispielsweise 76° C oder darüber liegt, so öffnet sich der Schalter 72 des Rücklaufthermostaten 39, wodurch das Relais 56 stromlos wird und damit auch das Solenoid des Brennstoffventils 30, das sich schließt. Es arbeiten jedoch die Umwälzpumpe 36, das Verbrennungsluftgebläse 34 und die Brennstoffpumpe 27 weiter. Der auf die Feuerraumtemperatur ansprechende Verzögerungsschalter 82 bleibt für gewöhnlich nach dem Öffnen des Schalters 72 des Rücklaufthermostaten 39 noch eine beträchtliche Zeit geschlossen. Infolgedessen wird das Hilfsrelais 53 erregt und durch seinen Stromkreis die Erregung des Signalhorns 49 verhindert. Dieser Stromkreis führt von dem geschlossenen Schalter 67 des Vorlaufthermostaten 83, Leitung 68, Verzögerungsschalter 82, Leitung 71 und 84, geschlossenem Kontakt 85 des Relais 56, Leitungen 86 und 62 durch die Wicklung 60 des Hilfsrelais 53 und sodann über Leitung 63 zu der Stromableitung 46. Fällt die Temperatur des Rücklaufwassers unter 50° C, während der auf die Feuerraumtemperatur ansprechende Verzögerungsschalter 82 geschlossen bleibt, so schließt sich der Schalter 72 des Rücklaufthermostaten 39 und die Kesselfeuerung wird wieder aufgenommen.
  • Der Temperaturbegrenzungsschalter 67 des Vorlaufthermostaten 83 öffnet sich unter Abschalten der Kesselfeuerung, wenn die Temperatur des Vorlaufwassers unzulässig hoch wird, beispielsweise 93° C beträgt. Wenn sich der Schalter 67 öffnet, wird das Signalhorn 49 erregt. Die Kesselfeuerung kann jetzt nicht mehr selbsttätig eingeschaltet werden. In solchen Fällen kann die Feuerung nur dadurch wieder in Gang gesetzt werden, daß der Startschalter 59 von Hand geschlossen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige, elektrische Regeleinrichtung für einen mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff periodisch betriebenen Heizkessel einer Wasser-Umlaufheizungsanlage mit einem elektrisch betätigten Brennstoffventil und einer elektrischen Zündeinrichtung, die in einem relaisbetätigten Erregerstromkreis parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (56) zum Schließen und Öffnen des Erregerstromkreises eines Solenoidbrennstoffventils (30) sowie des Zündstromkreises (33, 75) in einem Steuerstromkreis von einem von der Vorlauftemperatur abhängigen (83) Hilfsrelais (53) über einen Stromunterbrecher (52) sowie von einem von der Rücklauftemperatur abhängigen (39) Schalter (72) derart gesteuert wird, daß die Brennstoffzufuhr unterbunden und der Zündstromkreis unterbrochen wird, wenn das Rücklaufwasser der Heizungsanlage eine festgelegte Höchsttemperatur aufweist, und umgekehrt, während ein von der Feuerraumtemperatur abhängiger Verzögerungsschalter (82) den geöffneten Stromunterbrecher des Hilfsrelais so lange überbrückt und die Brennstoffzufuhr zum Kessel aufrechterhält, bis der von der Rücklauftemperatur abhängige Schalter (72) auf die obere Temperaturgrenze des Rücklaufwassers anspricht.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerstromkreis ein von der Vorlauftemperatur abhängiger Schalter (67) vorgesehen ist, der bei einer vorbestimmten Höchsttemperatur des Vorlaufwassers anspricht und den Steuerstromkreis unterbricht.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalkreis vorgesehen ist, der geschlossen wird, wenn während des Arbeitens der Regeleinrichtung Relais (56) und Hilfsrelais (53) stromlos sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 272189; USA.-Patentschriften Nr. 2 369 530, 2 409 492.
DEV9175A 1951-04-05 1951-06-27 Selbsttaetige, elektrische Regeleinrichtung fuer Heizkessel von Wasser-Umlaufheizungsanlagen Pending DE1112620B (de)

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