DE1112155B - Klemmkontakt fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Klemmkontakt fuer Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- DE1112155B DE1112155B DEK29058A DEK0029058A DE1112155B DE 1112155 B DE1112155 B DE 1112155B DE K29058 A DEK29058 A DE K29058A DE K0029058 A DEK0029058 A DE K0029058A DE 1112155 B DE1112155 B DE 1112155B
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- contact
- pin
- wire
- clamping
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/22—End pieces terminating in a spring clip
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
- Kleramkontakt für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Klemmkontakt für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit gegeneinander federnden, den anzuklemmenden Draht zwischen sich festhaltenden Enden.
- Die Erfindung bezweckt bei einem solchen Klemmkontakt die Kontaktgabe zu verbessern und ihm gleichzeitig eine raumsparende und mechanisch widerstandsfähige Form zu geben.
- Derartige Klemmkontakte werden verwendet, wenn die Verbindung, z. B. der Anschluß von Drähten, häufig geändert werden muß, die Prüfung der Lötstellen in einer Anlage zu umfangreichen Messungen führen würde und wenn an Lötarbeiten gespart werden soll. Bei beengten Raumverhältnissen sind die Lötarbeiten stark behindert, und dabei anfallende, zur Störung Anlaß gebende Zinnsplitter sind nur schwer zu beseitigen.
- Es ist bekannt, Drähte zwischen gegeneinanderfedernde Schenkel eines U-fönnig gebogenen Bleches einzuklemmen, wobei die Schenkelenden ineinandergreifen und als halbrunde, den Draht umfassende Klauen ausgebildet sind. Diese Anschlußklemmen haben aber den Nachteil, daß sie im Verhältnis zur Drahtstärke einen erheblichen Raum beanspruchen, einer eigenen Befestigung bedürfen und nicht geeignet sind, als kabelschuhartige Anschlußenden für einen mit dem einzuklemmenden Draht zu verbindenden Draht verwendet zu werden. Bei einer anderen bekannten Ausführungsforin wird ein federnder Blechstreifen verwendet, der an einem Ende U-förmig umgebogen ist, damit zwischen zwei aufgebogenen und seitlich angeordneten Ansätzen am Blech einfedert und den Draht gegen Nasen an den Ansätzen andrückt. Auch diese Ausführung benötigt viel Platz, bedarf eines eigenen Trägers und ist nicht geeignet, als kabelschuhartiges Anschlußelement an einem Draht befestigt zu werden.
- Es ist weiterhin bekannt, mittels sogenannter Krokodilklemmen den Anschluß eines Schaltdrahtes an einen anderen zu bewirken. Diese Art von Klemmen sind aber aufwendig und weisen ebenfalls einen erheblichen Platzbedarf auf.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Körper des Klemmkontaktes aus einem Stift besteht, dessen eines Stiftende durch einen Einschnitt oder durch mehrere Einschnitte in Richtung seiner Längsachse in Zinken aufgeteilt ist und mindestens eines der Zinkenenden in an sich bekannter Weise eine zum einzuklemmenden Draht konkave V-förinige Ausbiegung aufweist.
- Ein solcher Klemmkontakt benötigt wenig Platz, zeichnet sich durch hohe Festigkeit aus und ist einfach herzustellen. Er ist geeignet, als kabelschuhartiges, sich in Richtung des Drahtes erstreckendes Kontaktelement verwendet zu werden bzw. als Stekkerstift mit einer entsprechenden Federleiste zusammenzuwirken. Durch die an sich bekannte V-Form eines oder mehrerer Zinkenenden wird eine gute Kontaktgabe mit dem einzuklemmenden Draht erreicht, trotz der durch die Stiftform bedingte Kleinheit der Berührungsfläche.
- Der Kontaktdruck zwischen den Enden der Stiftzinken kann in an sich bekannter Weise durch einen Spannring vergrößert werden. Die Ringform des Spannelementes vergrößert den Raumbedarf des erfindungsgemäßen Klemmkontaktes nur unwesentlich.
- Der Klenimstift kann auch als leicht lösbare Kontaktbrücke verwendet werden, dadurch, daß der Stift zur Anklemmung zweier verschiedener Drähte an seinen beiden Enden erfindungsgemäß ausgebildet wird.
- Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es bedeutet Fig. la einen zweizinkigen Klemmkontakt gemäß der Erfindung ohne eingeklemmten Draht, Fig. 1 b den Klemmkontakt nach Fig. 1 a mit eingeklemmtem Draht, Fig. 2 einen dreizinkigen Klemmkontakt genläß der Erfindung.
- Fig. la zeigt einen Kontaktstift 1, Fig. 1 b den gleichen Kontaktstift mit einem eingelegten Schaltdraht 2. Der Stift ist durch einen Einschnitt 3 als Maul ausgeformt. Die beiden 7-Änken 4 und 5 sind an ihren freien Enden annähernd V-förmig eingeknickt. Ein Spannring 6 ist auf den Stift aufgeschoben. Der blanke Schaltdraht 2 ist so zwischen die Zinken 4 und 5 eingelegt, daß er sich zwischen den annähernd V-förmigen Knickungen befindet. Durch das Verschieben des Spannringes 6 in Richtung des freien Stiftendes werden die Zinkenenden gegen den Schaltdraht gedrückt. Auf Grund der Knickung der Enden der Zinken 4 und 5 entstehen zwischen dem Draht und dem Kontaktstift vier Kontaktstellen. Der erforderliche Kontaktdruck wird durch die Elastizität der Zinken aufgebracht und ist von der Form des Stiftes und des Drahtes abhängig. Der Spannring selbst rastet in der in Fig. 1 b gezeichneten Stellung mit Einbuchtungen 9 und 10 in entsprechende Aussparung 7 und 8 an den beiden Zinken ein und wird so in seiner Lage gehalten. Selbstverständlich kann man den Kontaktstift mit Spannring auch ohne diese Verriegelungsvorrichtung ausführen, da die Reibung zwischen Kontaktstift und Spannring ein Abgleiten des Ringes verhindert. Der Draht 2 kann selbstverständlich mit mehreren Stiften in Verbindung gebracht werden. Naturgemäß läßt sich das Maul auch so gestalten, daß der notwendige Kontaktdruck auch ohne Spannring durch die Zinken 4 und 5 aufgebracht wird.
- Das hier nicht ausgeforint gezeichnete Ende des Kontaktstiftes kann ebenfalls als Maul ausgebildet und in der beschriebenen Weise mit einem zweiten Schaltdraht verbunden werden oder für einen anderen Zweck geformt sein.
- Fig. 2 zeigt einen flach ausgeführten Stift 11, dessen freies Ende durch zwei Einschnitte in die Zinken 12, 13 und 14 unterteilt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Zahl der Kontaktstellen zwischen dem Stift 11 und dem eingelegten Schaltdraht 15 gegenüber dem Beispiel nach den Fig. la und 1 b vergrößert worden. Beim Einführen des Drahtes wird der mittlere Zinken abgebogen und drückt beim Loslassen den Draht gegen die V-förmigen Abbiegungen der Zinken 12 und 14. Die Federkraft der drei Zinken bewirkt den erforderlichen Kontaktdruck, der ohne den Spannring 16 bei entsprechender Dimensionierung ", des Stiftes ausreicht, durch diesen aber noch vergrößert werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Klemmkontakt mit gegeneinander federnden, den anzuklemmenden Draht zwischen sich festhaltenden Enden für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Klemmkontaktes aus einem Stift (1 bzw. 11) besteht, dessen eines Stiftende durch einen Einschnitt (3) oder durch mehrere Einschnitte in Richtung seiner Längsachse in Zinken (4 und 5 bzw. 12 bis 14) aufgeteilt ist und mindestens eines der Zinkenenden in an sich bekannter Weise eine zum einzuklemmenden Draht (2 bzw. 15) konkave V-förmige Ausbiegung aufweist.
- 2, Klemmkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktdruck zwischen den Enden der Stiftzinken (4 und 5 bzw. 12, 14 einerseits und 13 andererseits) in an sich bekannter Weise durch einen Spannring (10 bzw. 16) vergrößert wird. 3. Klemmkontakt nach Anspruch 1 oder 2, als Kontaktbrücke ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (1 bzw. 11) zur Anklemmung zweler verschiedener Drähte an seinen beiden Enden nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ausgebildet ist.
- In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1585 840, 1688 182.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI1112155X | 1955-06-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1112155B true DE1112155B (de) | 1961-08-03 |
Family
ID=8556820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK29058A Pending DE1112155B (de) | 1955-06-09 | 1956-06-08 | Klemmkontakt fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1112155B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29803900U1 (de) * | 1998-03-05 | 1999-04-01 | Precision Motors Deutsche Minebea GmbH, 78549 Spaichingen | Kontaktklemme zur Kontaktierung von elektrischen Leitungen mittels voneinander isolierter Kontakte |
DE19944312C1 (de) * | 1999-09-15 | 2001-04-05 | Siemens Ag | Vorrichtung zum Kontaktieren einer elektrischen Leitung, insbesondere einer Flachbandleitung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1585840A (en) * | 1923-06-06 | 1926-05-25 | Archie P Fahnestock | Spring binding post |
US1688182A (en) * | 1926-04-14 | 1928-10-16 | Harmon C Shear | Terminal connecter |
-
1956
- 1956-06-08 DE DEK29058A patent/DE1112155B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1585840A (en) * | 1923-06-06 | 1926-05-25 | Archie P Fahnestock | Spring binding post |
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