DE110850C - - Google Patents
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- DE110850C DE110850C DENDAT110850D DE110850DA DE110850C DE 110850 C DE110850 C DE 110850C DE NDAT110850 D DENDAT110850 D DE NDAT110850D DE 110850D A DE110850D A DE 110850DA DE 110850 C DE110850 C DE 110850C
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- shaft
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G15/00—Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
- G05G15/002—Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to an abnormal functioning of the controlled apparatus
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. September 189g ab.
Durch die Erfindung soll es ermöglicht werden, falls eine Störung beim Betrieb von
Arbeitsmaschinen, Dynamos, Kraftmaschinen u. s. w. erfolgt, sei es durch einen Bruch von
Theilen der in Bewegung befindlichen Maschine oder dadurch, dafs unversehens Körper
zwischen die in Gang befindlichen Theile der Maschine hineinfallen oder durch Warmlaufen
von Lagern oder durch Unregelmä'fsigkeiten in der elektrischen Anlage, kurz durch solche
Unregelmäfsigkeiten, durch welche die Maschine mehr Kraft verbraucht bezw. mehr abgeben
soll, als der regelrechte Betrieb erfordert, diese Maschine selbsttätig aufser Betrieb zu
setzen. Zu diesem Zwecke ist die betreffende Triebwelle auf einer Strecke mit Gewinde versehen
und trägt auf dieser Stelle einen Schwungkörper oder einen die Kraft übertragenden
Körper, der in seiner Endstellung gegen einen festen oder gefederten Anschlag sich legt und
auf diese Weise von der sich drehenden Welle mitgenommen wird, bei Störungen des Betriebes
aber infolge der ihm mitgetheilten Kraft auf der mit Gewinde versehenen Strecke
der Welle sich aufschraubt und eine Verschiebung erleidet, durch welche die Ausrück- oder
Abstellvorrichtung bethätigt wird.
Die dargestellte Ausführung zeigt eine derartige Ausrückvorrichtung.
Die Antriebswelle n> ist auf der Strecke-zwischen
dem Bund α und dem Stellring b mit Gewinde versehen und trägt an dieser Stelle
den Schwungkörper c. Letzterer kann sowohl ein Schwungrad sein als eine Riemscheibe oder
ein Zahnrad und dergl., durch welche die Kraft weiter übertragen wird. Auf der Welle n>
ist die feste Riemscheibe d und die lose e angebracht;
der Riemen kann durch den Ausrücker i verschoben werden. Das. Ende dieses
Ausrückers / trägt eine Rolle k.
Wird die Welle w in der durch Pfeil gekennzeichneten
Richtung angetrieben, so nimmt sie den Schwungkörper c, sobald dieser sich gegen den festen Bund α stützt, mit und ertheilt
diesem eine beschleunigte Bewegung, bei welcher er das Bestreben haben wird, auf das
Gewinde der Welle w sich aufzuschrauben und vom Bund α sich zu entfernen. An
dieser seitlichen Bewegung kann er durch eine Feder f gehindert werden, die gegen seine
Nabe und gegen den Stellring b sich stützt.
Dient diese Vorrichtung beispielsweise zum Antrieb eines Knochenbrechers und es wird,'
sei es durch einen Zahnbruch oder dadurch, dafs unversehens ein Stück Eisen zwischen die
Walzen des Knochenbrechers gelangt, die Welle w plötzlich aufgehalten, so wird der
Schwungkörper c infolge der ihm mitgetheilten Kraft gegen die Wirkung der Feder f auf das
Gewinde sich aufschrauben und eine seitliche Bewegung auf der Welle machen. Hierbei
stöfst er auf die Rolle k des Ausrückers i und zwingt diesen zu einem Ausschlag, so dafs der
Riemen von der festen auf die lose Riemscheibe übergeführt wird. Die Bewegung des
Schwungkörpers kann dadurch begrenzt werden, dafs er mit seiner Nabe gegen den Stellring
b trifft. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zur besseren Führung der Feder
sowohl die Nabe des Schwungkörpers, als auch die der Stellscheibe b durch die cylindrischen
Ansätze g bezw. h verlängert.
Es kann sonach durch diese Vorrichtung jeder Unfall dadurch verhütet werden, dafs die
Antriebswelle selbsttätig ausrückt, indem der Schwungkörper bezw. ein die Kraft fortleitender
Körper durch seine seitliche Verschiebung, sei es einen mechanischen, hydraulichen,
pneumatischen oder einen elektrischen Ausrücker und dergl., in Bewegung setzt, oder
indem er eine Bremsvorrichtung oder Kupplung bethätigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Vorrichtung zum selbstthätigen Aufserbetriebsetzen von Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Welle n> einer Maschine auf einer Strecke mit Gewinde versehen ist und an dieser Stelle einen Schwungradkörper oder einen die Kraft übertragenden Körper c trägt, der sich gegen einen festen oder gefederten Anschlag legt und dadurch bei der Drehbewegung der Welle n> mitgenommen wird, bei Störungen des Betriebes aber durch die ihm mitgetheilte Schwungkraft sich auf dem Gewinde weiterschraubt und eine seitliche Verschiebung erleidet, zu dem Zwecke, durch diese seitliche Bewegung eine Ausrückvorrichtung zu bethätigen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110850C true DE110850C (de) |
Family
ID=380636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110850D Active DE110850C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110850C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223962B (de) * | 1965-02-15 | 1966-09-01 | Euratom | Sicherheitsverbindung fuer Pulsationsscheiben in Anlagen zum Pulsen der Reaktivitaet eines Versuchs-Kernreaktors |
-
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- DE DENDAT110850D patent/DE110850C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223962B (de) * | 1965-02-15 | 1966-09-01 | Euratom | Sicherheitsverbindung fuer Pulsationsscheiben in Anlagen zum Pulsen der Reaktivitaet eines Versuchs-Kernreaktors |
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