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DE1106686B - Umlauffoerderanlage mit waehlbarer Platzansteuerung - Google Patents

Umlauffoerderanlage mit waehlbarer Platzansteuerung

Info

Publication number
DE1106686B
DE1106686B DED29732A DED0029732A DE1106686B DE 1106686 B DE1106686 B DE 1106686B DE D29732 A DED29732 A DE D29732A DE D0029732 A DED0029732 A DE D0029732A DE 1106686 B DE1106686 B DE 1106686B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platform
trolley
conveyor system
circulating conveyor
receiving station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED29732A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Baumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duerkoppwerke GmbH
Original Assignee
Duerkoppwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Duerkoppwerke GmbH filed Critical Duerkoppwerke GmbH
Priority to DED29732A priority Critical patent/DE1106686B/de
Priority to GB4199859A priority patent/GB897583A/en
Publication of DE1106686B publication Critical patent/DE1106686B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/485Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using electric or electronic transmitting means between destination marks and switching means
    • B65G47/487Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using electric or electronic transmitting means between destination marks and switching means the destination marks being mechanically detected
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/96Devices for tilting links or platform
    • B65G47/962Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction
    • B65G47/965Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction tilting about a sided-axis, i.e. the axis is not located near the center-line of the load-carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Umlaufförderanlage mit wählbarer Platzansteuerung Die Erfindung betrifft eine Umlaufförderanlage, deren durch das endlose Zugmittel mitgenommene Förderwagen mit Ävähleinrichtungen für die während des Transportes erfolgende Fördergutabgabe an beiderseitig längs des Förderweges gelegene Arbeitsstationen ausgerüstet sind, deren Abwurfplätze versetzt zueinander liegen. Die zur Aufnahme des Fördergutes an den Förderwagen angeordneten, nach beiden Seiten hochschwenkbaren Plattformen werden durch Zusammenwirken von Teilen der Plattform mit durch die Atähleinrichtung beeinflußten Teilen der Arbeitsstation einseitig angehoben, d. h. in eine nach der Seite der gewählten Arbeitsstation hin geneigte Abwurflage gehracht.
  • Bei einer bekannten Förderanlage wird die Plattform der Förderwagen von zwei kammartig ausgebildeten, teilweise ineinandergreifenden Tragrosten gebildet, die an den Förderwagen nach entgegengesetzten Seiten der Fördereinrichtung in eine nach außen ab wä rts geneigte Abwurflage hochschwenkbar angelenkt sind. Der Vorteil dieser bekannten Anlage besteht darin, daß mittels eines einzigen Fördertrums Güter nach beiden Seiten desselben abgeladen werden können, indem jeweils der der Empfangsstation zugewandte Tragrost an der Empfangsstation in die geneigte Abwurflage gebracht wird. Nachteilig ist bei dieser Ausführung die Unterteilung der Plattform in zwei Tragroste, da es schwierig ist, diesen Tragrosten eine ausreichende Stabilität zu geben.
  • Ferner ist es bei Förderanlagen bekannt, ein endloses Förderband oder einzelne Platten eines Gliederbandes durch Verlagern der Laufschienen oder durch gesteuerte Kippeinrichtungen in eine Schräglage zu bringen, um den Abwurf des Fördergutes zu bewirken.
  • Die bekannten Anordnungen eignen sich jedoch nicht für Umlaufförderanlagen, an deren beiden Längsseiten in dichter Folge Arbeitsstationen aneinandergereiht sind, denen das Fördergut in beliebiger Reihenfolge zugeleitet werden soll.
  • Zum Stande der Technik ist schließlich noch zu erwähnen, daß bei Lastkraftwagen mit Kippeinrichtungen nach drei Seiten schwenkbare Lagerungen der 5s\Tagenliastenplattform bekannt sind, wobei die Wagenkastenplattform, nach dem Lösen der Lager an zwei Seiten, um die Lager der dritten Seite hochschwenkbar ist. Bei einem solchen Lastkraftwagen wird die Schwenkrichtung jeweils an Ort und Stelle von einer Bedienungsperson eingestellt, wohingegen bei einer Förderanlage gemäß der Erfindung die Schwenkung der Plattform und die Schwenkrichtung in Abhängigkeit von der Lage des Abwurfplatzes während der stetigen Vorwärtsbewegung der Förderwagen durch Mittel erzwungen werden muß, die nach Einstellung der Stationskennziffer an der Wählein- richtung jedes Förderwagens selbsttätig wirksam werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die hochschwenkbare Plattform der Förderwagen an ihren beiden Längsseiten in auf dem Förderwagenrahmen angebrachten Schwenklagern ruht und beiderseitig Stützglieder aufweist, die während des Durchlaufens der versetzt zueinander angeordneten Abwurfplätze der beiderseitigen Arbeitsstationen im Bereich jedes Abwurfplatzes mit einer Abstützschiene zusammenwirken.
  • Die Erfindung umfaßt weitere vorteilhafte Baumerkmale, die dem Hauptmerkmal untergeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Teilstrecke der Förderanlage in Draufsicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch den oberen Trum der Förderanlage, Fig. 3 einen Querschnitt durch den oberen und den utlteretl Trum, wobei im oberen Trum die Plattform eines Förderwagens in der Abwurflage dargestellt ist, Fig. 4 den oberen Fördertrum in Seitenansicht und Fig. 5 einen Förderwagen in schaubildlicher Ansicht von unten.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Fördereinrichtung von zwei Gelenklaschenketten 51 gebildet, die beiderseits der hintereinander in Abständen angeordneten Förderwagen F verlaufen. Die Ketten 51 laufen an den beiden Umkehrstellen über nicht dargestellte Kettenräder und bilden somit, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen oberen und einen in entgegengesetzter Richtung laufenden unteren Kettentrum.
  • Angetrieben werden die beiden Ketten in bekannter Weise durch einen auf die Kettenräder wirkenden elektrischen Getriebemotor.
  • Die Förderwagen F sind an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken durch die Achsen 52 (Fig. 5) mit den Ketten 51 verbunden und werden an den Umkehrstellen in bekannter Weise mittels besonderer Uberleiter vom oberen zum unteren bzw. vom unteren zum oberen Trum übergeführt, wobei das Fördergut auf den Plattformen der Förderwagen verbleibt. Die nicht dargestellten Überleiter an den Ermkehrstellen ergreifen die Förderwagen F an den Rollen 53, die an den Verbindungsecken des Förderwagens F mit den Ketten 51 auf den Achsen 52 und an den beiden anderen Ecken auf besonderen Achsen 54 gelagert sind.
  • Im oberen Trum laufen die Förderwagen F auf an dcm Traggestell G der Anlage angebrachten Winkelschienen 55 und im unteren Trum auf Winkelschienen 56. Jeder Förderwagen F (Fig. 5) besteht aus einem rechteckigen Rahmen, der von zwei Profil rohrträgern 57 und zwei Flacheisen-Querträgern 58 gebildet wird, und aus einer Plattform 59, die abhebbar in auf den Längs trägern 57 angebrachten, nach oben hin offenen Schwenklagern 60 ruht. An der Unterseite der beiden Längsträger 57 sind je drei Laufrollen 61 in Lagerböckchen 62 gelagert. Außerdem sind an den Längsträgern 57 je zwei seitliche Stützrollen 63 vorgesehen, deren Lagerböckchen 64 an besonderen Halteblechen 65 angebracht sind.
  • Die Plattform 59 weist an ihren Längsseiten je eine Achse 66 auf, die in den Schwenklagern 60 am Förderwagenrahmen Aufnahme finden und von denen jeweils eine beim Anheben der Plattform 59 als Drehachse dient. An der Unterseite der Plattform 59 ist ein Bügel 67 mit einem Auflaufteil 67' schwenkbar gelagert. Die Lagerböckcheii 68 für den Bügel 67 sind an die Plattform 59 versteifenden Kastenprofil en 69 angebracht, an deren Stirnenden je eine seitlich über die Plattform herausragende Rolle 70 gelagert ist.
  • An dem in Laufrichtung der Förderwagen F hinteren Querträger 58 des Förderwagenrahmens ist die V orxvähleinrichtung 1 für die Platzansteuerung ange-Iiracht. Diese besteht aus einer Anzahl Indexteile 71, die mittels Drucktasten 72 einzeln gesetzt, d. h. in eine vorgeschobene Steuerposition gebracht werden könneu. Beispielsweise sind die Indexteile 71 in zwei Gruppen eingeteilt, von denen die eine Gruppe mit den Guchstaben,4 bis G und die andere Gruppe mit den Zahlen 0 bis 6 gekennzeichnet ist. Wird in jeder Gruppe nur ein Indexteil 71 gesetzt, so ergeben sich insgesamt neunundvierzig Einstellmöglichkeiten, d. h., mit dieser Vorwähleinrichtung können neunundvierzig unterschiedlich gekennzeichnete Empfangsstationen angesteuert werden. Die Indexteile 71 sind in bekannter Weise so untereinander gekoppelt, daß bei Niederdrücken einer Taste 72 einer Gruppe die vorher gedrückt Taste72 mit dem zugehörigen Indexteil 71 unter Federwirkung in die Ruhelage zurückgeht.
  • An jeder Empfangsstation der Förderanlage ist eine aus zwei Schaltern73, 74 bestehende Ableseeinrichtung angeordnet, die die vorgewählte Stellung der Indexschicher 71 mit der Kennziffer der betreffenden Empfangsstation vergleicht. Jeder Schalter 73, 74 ist einer der Indexschiebergruppen der Vorwähleinrichzungen 1 zugeordnet und an einem Halteblech 75 angebracht. Die Schalter 73. 74 liegen im Stromkreis für die Betätigung eines Elektromagneten 76. Bei dem Ausführungsbeispiel (Fig. 2) entspricht die Anordnung der Schalter 73, 74 der Platzkennziffer »A 1«.
  • Wird der Stromkreis für den Elektromagneten 76 dieser Empfangsstation durch die gesetzten Indexschieber 71 » zu und »1« eines Fördernvagens F geschlossen, so trifft der herausschnellende Anker 76' des Elektromagneten 76 auf eine gegen die Wirkung einer Feder 77 verschiebbar gelagerte Achse 78, die a.n ihrem anderen Ende eine Rolle 79 trägt. Der Anker 76' schiebt dabei die Achse 78 so weit vor, daß die Rolle 79 in die Bewegungsbahn des an der Plattform 59 des betreffenden Förderwagens F befindlichen Bügels 67 gelangt. wie in Fig. 2 gezeigt. In dieser vorgeschobenen Stellung wird die Achse 78 durch eine Fallklinke 80 arretiert, die an einem Halter 81 schwenkbar gelagert ist.
  • Bei dem weiteren Lauf des Förderwagens F kommt der Auflaufteil 67' des Bügels 67 in den Wirliungsbereich der Rolle 79 (s. Fig. 4), wodurch die Plattform 59 angehoben wird. An jeder der, wie Fig. 1 zeigt. versetzt gegenüberliegenden Empfangs stationen »4 3«, »A 4«, »A5« usw. ist im Bereich der Abwurfstelle eine Winkelschiene 82 vorgesehen, die jeweils die bei den auf der Abwurfseite befindlichen Rollen 70 der Plattform 59 überdeckt. Wird die Plattform 59 an der vorgewählten Empfangsstation angehoben, so stützen sich also die auf der Seite der Empfangsstation befindlichen Rollen 70 zunächst an der Schiene 82 ab, so daß die Plattform 59 nur einseitig aus den Schwenk lagern 60 herausgehoben und in eine nach der Empfangsstation hin geneigte Abwurflage gebracht wird. wie Fig. 3 zeigt.
  • In der voll ausgehobenen Abwurflage kann der auf der Plattform 59 befindliche Transportkasten T durch sein Eigengewicht nach unten abrutschen und gelangt auf die Abstellfläche 83 der betreffenden Empfangsstation. Ein vorzeitiges Abrutschen des Transportkastens T, z. B. während des Anhebens der Plattform 59, wird durch an den Längsträgern 57 des Förderwagenrahmens angebrachte Haltewinkel 84 verhindert, die durch Öffnungen 85 in der Plattform 59 nach oben hindurchragen und die erst bei vollständig angehohener Plattform 59 mit deren Oberfläche bündig liegen.
  • Nach erfolgtem Abwurf des Transportka.stens T an der durch die Indexschieber 71 vorgewählten Empfangsstation legt sich die Plattform 59 beim Anlaufen des Auflaufteiles 67' von der Rolle 79 wieder auf den Rahmen des Förderwagens F auf, und ein an dem Versteifungsprofil 69 der Plattform 59 angebrachter Auslösehebel 86 stößt beim weiteren Vorrücken des Förderwagens F gegen den nach oben verlängerten Arm 80' der Fallklinke 80. Die Fallklinke 80 wird dadurch ausgeschwenkt und gibt die Achse 78 frei, die unter der Wirkung der Feder 77 in die Ruhelage zurückgeht, in der ihre Rolle 79 sich außerhalb der Bewegungsbahn der an den Förderwagen F angebrachten Bügel 67 befindet. Die Rolle 79 befindet sich also jeweils nur eine kurze Zeit in der vorgeschobenen Stellung, um die Plattform 59 eines Förderwagens F, dessen Vorwähleinrichtung V auf die betreffende Empfangsstation eingestellt ist, in Abwurflage zu bringen.
  • Das in den Trausportkästen T aufgenommene Fördergut kann an jeder Station »au«, »=42« usw. bis »G6« auf einen freien Förderwagen F aufgesetzt und durch Niederdrücken der entsprechenden Index:teile 71 der Vorwähleinrichtung 1' des Förderwagens zu irgendeiner anderen Station geschickt werden. An der vorgewählten Empfangsstation wird zunächst durch die Tndexteile 71 des betreffenden Förderwagens F über die Schalter 73, 74 der Stromkreis für den Elektromagneten 76 geschlossen, dessen Anker 76' die Achse 78 mit der Rolle 79 in die Bewegungsbahn des Bügels 67 bringt. Uber den Auflaufteil 67' des Bügels 67 wird die Plattform 59 des Förderwagens F in die Abwurflage gebracht. Wenn der Auflaufteil 67' die Rolle 79 erklommen hat, liegen die durch die Plattform 59 ragenden Haltewinkel 84 auf der Abwurfseite mit der Plattformebene bündig, so daß der Transportkasten T vermittels seines Eigengewichtes von der schiefen Plattformebene auf die in gleicher Richtung geneigte Abstellfläche 83 der Empfangsstation rutscht.
  • Die leere Plattform 59 legt sich beim Ablaufen des Auflaufteiles 67' von der Rolle 79 wieder auf den Förderwagenrahmen, und der an der Plattform 59 angebrachte Auslösehebel 86 verschwenkt die Fallklinke 80 die die Achse 78 freigibt. Die Feder 77 bringt die Achse 78 mit der Rolle 79 aus der Bewegungsliahn der Bügel 67, so daß alle Förderwagen F, deren Vorwähleinrichtung It auf eine andere Empfaiigsstation eingestellt ist, die Station passieren könnten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Umlaufförderanlage mit an den durch endlose Zugmittel mitgenommenen Förderwagen befindlichten Wähleinrichtungen für die während des Transportes erfolgende Fördergutabgabe an beiderseitig längs des Förderweges gelegene Arbeitsstationen mit versetzt zueinander angeordneten Abwurfplätzen und mit an den Förderwagen angeordneten, nach beiden Seiten hochschwenkbaren Plattformen zur Aufnahme des Fördergutes, die durch Zusammenwirken von Teilen der Plattform mit durch die Wähleinrichtung beeinflußten Teilen der Arbeitsstation einseitig angehoben, d. h. in eine nach der Seite der gewählten Arbeitsstation hin geneigte Abwurflage gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die hochschwenkbare Plattform (59j der Förderwagen (F) an ihren beiden Längsseiten in auf dem Förderwagenrahmen (57, 58) angebrachten Schwenklagern (60) ruht und bei der seitig Stützglieder (70) aufweist, die während des Durchlaufens der versetzt zueinander angeordneten Abwurfplätze der beiderseitigen Arbeitsstationen im Bereich jedes Abwurfplatzes mit einer Abstützschiene (82) zusammenwirken.
  2. 2. Umlaufförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hochschwenkbare Plattform (59) der Förderwagen an ihrer Unterseite ein Auflaufteil (67) aufweist, das mit einer an der Empfangsstation vorgesehenen Rolle (79) zusammenwirkt, wobei die Rolle (79) mittels einer durch die Vorwähleinrichtung des Förderwagens beeinflußten Vorschubeinrichtung (76) in die Bewegungsbahn des an der Plattform (59) befindlichen Auflaufteiles (67) gebracht wird.
  3. 3. Umlaufförderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Empfangsstation vorgesehene Rolle (79) in der durch die Vorschubeinrichtung (76), zum Zusammenwirken mit dem Auflaufteil (67) der Plattform (59), eingerückten Lage durch eine Arretierungseinrichtung (80), gegen die Wirkung einer Rückholfeder (77), gehalten wird und daß die Arretierungseinrichtung (80) nach erfolgtem Entladevorgang durch an dem Förderwagen (F) vorgesehene Auslösehebel (86) entriegelt wird.
  4. 4. Umlaufförderanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Förderwagenrahmen (57, 58) Haltewinkel (84) angebracht sind, die durch in der Plattform (59) befindliche Öffnungen (85) hindurch- und über die Plattformoberfläche hinausragen und die einen auf der Plattform aufgesetzten Transportbehälter (T) erst freigeben. wenn die Plattform an der vorgewählten Empfangsstation in die geneigte Abwurflage gebracht worden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 393 217, 559712; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 719 734.
DED29732A 1959-01-09 1959-01-09 Umlauffoerderanlage mit waehlbarer Platzansteuerung Pending DE1106686B (de)

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