DE1105355B - Fahrbares Geraet fuer in das Erdreich laufend zu verlegende Gegenstaende - Google Patents
Fahrbares Geraet fuer in das Erdreich laufend zu verlegende GegenstaendeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F5/00—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
- E02F5/02—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
- E02F5/12—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with equipment for back-filling trenches or ditches
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F5/00—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
- E02F5/02—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
- E02F5/10—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
- E02F5/102—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters
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Description
- Fahrbares Gerät für in das Erdreich laufend zu verlegende Gegenstände Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für in das Erdreich laufend zu verlegende Gegenstände, wie Dränagerohre, mit einer einen Graben ziehenden, höhenverstellbaren Schar sowie mit einer die Gegenstände in den Graben verlegenden Förderanlage und mit den Graben zuschüttenden Raffschaufeln.
- Bei einem bekannten Gerät dieser Gattung ist die Pflugschar am Rahmen eines einachsigen Anhängers mittels hydraulischer Druckmittel höhenverstellbar gelagert und mit einem Legekanal versehen, dessen Eintrittsöffnung am vorderen oberen Ende und dessen Austrittsöffnung am rückwärtigen Ende der Schar angeordnet ist. Der Anhänger wird mittels einer Deichsel von einem Schlepper gezogen, während die Raffschaufeln des Gerätes an einem eigenen kleinen Anhänger angeordnet sind, die am hinteren Ende des Geräterahmens mit Haken angehängt ist und mittels einer Walze gegenüber dem Erdboden abgestützt ist. Eine solche mehrteilige Ausbildung des Geräts ist nachteilig. Insbesondere beim Verfahren des Geräts auf unebenem Gelände zwingt die geschilderte Anordnung der Raffschaufeln in manchen Fällen zu einem Abhängen derselben. Auch erfolgt das Zuschütten des Grabens nicht mit der notwendigen Sicherheit, weil der die Raffschaufeln tragende kleine Anhänger beweglich am Geräterahmen hängt. Ferner ist es ungünstig, daß die an der Pflugschar befindliche Eintrittsöffnung für das zu verlegende Gut zusammen mit der Schar ihre Lage gegenüber dem Geräterahmen der Höhe nach ändert. Dies spielt zwar beim Verlegen von zusammenhängenden Strängen, wie z. B. Kabeln, keine Rolle. Wenn jedoch z. B. Dränagerohre kontinuierlich verlegt werden sollen, so ist es sowohl beim Einführen der Rohre in die Eintrittsöffnung von Hand als auch mittels einer eigenen Zuführeinrichtung unangenehm, wenn die Eintrittsöffnung je nach Lage der Pflugschar ihren Abstand zum Geräterahmen ändert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fahrbares Gerät zum laufenden Verlegen von Gegenständen in das Erdreich so auszubilden, daß das Gerät als eine Einheit verfahren werden kann. Zu diesem Zweck wird ein Gerät der eingangs geschilderten Gattung gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß die Schar, die Förderanlage und die Raffschaufeln am Rahmen eines Fahrzeugs befestigt und zwischen den Achsen der Fahrzeugräder und dem Rahmen Hubeinrichtungen angeordnet sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die gesamten Teile des Gerätes als Ganzes angehoben und verfahren werden können. Auch behält die Eintrittsöffnung an der Pflugschar stets ihren Abstand zum Geräterahmen bei.
- Für das Verfahren ist es ferner günstig; wenn das Fahrzeug in an sich bekannter Weise als einachsiger, mittels einer starren Deichsel an einem Zugwagen angekoppelter Anhänger ausgebildet ist, wobei die Schar und die Raffschaufeln in Fahrtrichtung gesehen hinter der Fahrzeugachse am Rahmen befestigt sein können.
- Dabei ist es für die Arbeit der Pflugschar von Vorteil, wenn die Fahrzeugachsen an am Rahmen angelenkten Längsschwingarmen gelagert sind, so daß der Platz zwischen den Rädern nahezu vollständig für die Pflugschar zur Verfügung steht.
- Endlich kann die Förderanlage als irrbekannter Weise durch die Schar geführte, jedoch starre und sich mindestens bis in die Nähe des Deichselendes erstreckende Förderrinne ausgebildet sein. Dadurch kann die Förderrinne von der Ladefläche eines das Gerät ziehenden Lastkraftwagens aus beschickt werden, wobei das freie Ende der Rinne ungeachtet der Stellung der Pflugschar und unabhängig von Bodenunebenheiten seinen Abstand von der Ladefläche des Lastkraftwagens der Höhe nach praktisch nicht ändert.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät.
- Am Rahmen 1, welcher mit einer starren Deichsel 1' versehen ist, sitzt fest mit dem Rahmen verbunden die Schar 2, die aus einem symmetrisch zu seiner Längsachse ausgebauchten Hohlkörper'besteht. Dieser ist der Tiefe und Breite des in das Erdreich zu ziehenden Grabens angepaßt und besitzt oben eine mittlere Öffnung 3 und eine weitere bei 4 an der Rückseite. Auf dem Rahmen 1 ist in seiner Symmetrieebene eine Förderanlage 5 angeordnet, welche beim gezeichneten Beispiel zum Fördern von Dränagerohren6 eingerichtet ist, für welche eine einfache Rinne genügt. Diese verläuft von der oberhalb des Rahmens 1 befindlichen Aufgabestelle 7 in einer dem Fördergut angepaßten Neigung und Kurve nach unten, wobei sie durch die Öffnung 3 in die Schar 2 geführt ist und an der Unterseite derselben mit dein Ausstoßkrümmer 5' endet (vgl. Fig. 1).
- Zu beiden Seiten der Schar 2 befinden sich die Raffschaufeln 8, welche mittels der Ausleger 8' frei nach unten ragend am Rahmen 1 befestigt sind und im Abstand von der Schar 2 deren rückwärtige Hälfte umfassen und nach rückwärts zusammenlaufen, und zwar, wie aus Fig.2 hervorgeht, unter Beibehaltung einer Durchtrittsöffnung 9 für das Erdreich (Fig. 2). Gegebenenfalls können die Raffschaufeln8 rückwärts auch geschlossen sein und besitzen gerade oder gekrümmte, ein- oder mehrteilige, starre oder verstell- undfeststellbare Flächen.
- Der mit der Schar 2, Förderanlage 5 und Raffschaufeln 8 ausgerüstete Rahmen 1 ruht auf dem Räderpaar, wobei außer diesem noch eine Stützrolle oder deren mehrere vorgesehen sein können, z. B. unterhalb der Deichsel 1' (nicht gezeichnet).
- Um mit dem Gerät auf der Straße fahren und außerdem die Eingriffstiefe der Schar 2 regeln zu können, ist der Rahmen 1 mit seinen an ihm befestigten Einrichtungen 2, 5 und 8 der Höhe nach ein- und feststellbar. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Fahrzeugräder 10 beiderseits an Lenkern 11 und diese um am Rahmen 1 sitzende Lager 12 verschwenkbar angeordnet sind. Jeder Lenker 11 ist ferner mit einer Hubvorrichtung 13 verbunden, beispielsweise mit einer hydraulischen, welche Vorrichtungen an am Rahmen 1 abgestützten Backen 14 angelenkt sind.
- Die Arbeitsweise mit diesem Gerät ist folgende: Zum Transport zur Arbeitsstätte nimmt das Gerät die in Fig. 1 nur zum Teil strichpunktiert angedeutete Lage ein, in welcher der Rahmen mittels der Hubvorrichtungen 13 hochgestellt ist und die Schart, die Förderanlage 5 sowie die Raffschaufeln 8 den Boden nicht berühren. Zum Arbeiten wird der Rahmen 1 während der Fahrt des Gerätes gesenkt, bis die Schart allmählich die gewünschte Tiefe das Grabens erreicht, in welcher sie dann mittels der feststellbaren Hubvorrichtung 13 gehalten wird. Gleichzeitig oder etwas vorher wird die Förderanlage 5 mit den Dränagerohren 6 beschickt, und zwar von Hand oder mechanisch (z. B. mittels Förderbänder), so daß sie in dem Graben lückenlos aneinander zu liegen kommen, wie in Fig. 1 angedeutet. Über die verlegten Gegenstände wird dann sofort das zu beiden Seiten des Grabens aufgeworfene Erdreich durch die Raffschaufeln 8 wieder in den Graben geschüttet, dieser also wieder zugedeckt. Nach Beendigung der Arbeit wird der Rahmen 1 hochgestellt, und das Gerät ist sofort wieder transportbereit. Das Ziehen des Grabens, Verlegen der Gegenstände und Zudecken des ersteren vollzieht sich also fortlaufend in einem Arbeitsgang, wodurch eine wesentliche Einsparung an Arbeitskräften sowie eine ebenso große Beschleunigung und Steigerung der Leistung sowie gleichmäßige Ausführung dieser Verlegearbeiten erreicht ist.
- Es sei erwähnt, daß der Erfindungsgegenstand nicht nur für aus Einzelstücken bestehendes Verlegegut, sondern ebenso vorteilhaft für das Verlegen zusammenhängender Gegenstände, wie Kabel, Schläuche usw., zu verwenden ist.
- Das Gerät kann natürlich auch selbstfahrend sein.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrbares Gerät für in das Erdreich laufend zu verlegende Gegenstände, wie Dränagerohre, mit einer einen Graben ziehenden, höhenverstellbaren Schar sowie mit einer die Gegenstände in den Graben verlegenden Förderanlage und mit den Graben zuschüttenden Raffschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schar (2), die Förderanlage (5) und die Raffschaufeln (8) am Rahmen (1) eines Fahrzeugs befestigt und zwischen den Achsen der Fahrzeugräder (10).und dem Rahmen (1) Hubvorrichtungen (13) angeordnet sind.
- 2. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug als einachsiger, mittels einer starren Deichsel (1') an einem Zugwagen angekuppelter Anhänger ausgebildet ist.
- 3. Fahrbares Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schar (2) und die Raffschaufeln (8) in Fahrtrichtung gesehen hinter der Fahrzeugachse am Rahmen (1) befestigt sind.
- 4. Fahrbares Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugachsen an am Rahmen (1) angelenkten Lenkern (11) gelagert sind.
- 5. Fahrbares Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderanlage (5) als in bekannter Weise durch die Schar (2) geführte, jedoch starre und sich mindestens bis in die Nähe des Deichselendes erstreckende Förderrinne ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2722181; österreichische Patentschrift Nr. 34 264.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK30975A DE1105355B (de) | 1957-01-30 | 1957-01-30 | Fahrbares Geraet fuer in das Erdreich laufend zu verlegende Gegenstaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK30975A DE1105355B (de) | 1957-01-30 | 1957-01-30 | Fahrbares Geraet fuer in das Erdreich laufend zu verlegende Gegenstaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1105355B true DE1105355B (de) | 1961-04-20 |
Family
ID=7219012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK30975A Pending DE1105355B (de) | 1957-01-30 | 1957-01-30 | Fahrbares Geraet fuer in das Erdreich laufend zu verlegende Gegenstaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1105355B (de) |
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-
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- 1957-01-30 DE DEK30975A patent/DE1105355B/de active Pending
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