DE1105157B - Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen vernetzten Kunststoffen aus Saeurehydraziden und Isocyanaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen vernetzten Kunststoffen aus Saeurehydraziden und IsocyanatenInfo
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Description
DEUTSCHES
Das Isocyanat-Polyadditions-Verfahren hat sich zu
einem universell anwendbaren Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen linearen oder vernetzten Kunststoffen
entwickelt. Es lassen sich die verschiedensten Fasern, Lacke, Klebstoffe, Schaumstoffe und Elastomeren
herstellen. Kennzeichnend für alle diese Verfahren ist praktisch, daß Polyisocyanate mit Hydroxylgruppen enthaltenden
Gegenkomponenten unter Ausbildung von Urethangruppen reagieren.
Es ist bekannt, Säurehydrazide mit Isocyanaten umzusetzen. Dabei erhält man unlösliche Kunststoffe, wenn
man die Hydrazide mit ein- oder mehrwertigen Isocyanaten in äquimolarem Verhältnis zur Reaktion bringt.
Während sich diese Produkte für steife Fasern und Filme eignen, handelt es sich bei den Verfahrensprodukten der vorliegenden
Erfindung um technologisch andersartige Materialien, nämlich um solche mit elastischen Eigenschaften.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen vernetzten Kunststoffen
aus Säurehydraziden und Isocyanaten unter Formgebung, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man harzartige
Isocyanate, die durch Umsetzung eines Überschusses eines Polyisocyanats mit einer Polyhydroxylverbindung
erhalten worden sind, mit gegebenenfalls harzartigen Verbindungen mit einer oder mehreren Säurehydrazidgruppen
oder mehrwertige Isocyanate, gegebenenfalls unter Mitverwendung "von einwertigen Isocyanaten, mit
harzartigen, mehrere Reste von Hydraziden polymerer Carbonsäuren aufweisenden Polymerisaten oder Polykondensaten
mit einem Molekulargewicht über 400 umsetzt, wobei pro Säurehydrazidgruppe mehr als eine
NCO-Gruppe eingesetzt wird.
Nach einer besonderen Ausführungsform werden zunächst Hydrazide und Isocyanate in äquivalenten oder
nahezu äquivalenten Mengen umgesetzt und dann die Reaktion mit weiterem, gegebenenfalls harzartigem PoIyisocyanat
unter Formgebung zu Ende geführt.
Harzartige Isocyanate, die durch Umsetzung eines Überschusses eines Polyisocyanats mit einer Polyhydroxylverbindung
erhältlich sind, sind bekannt. Als Polyhydroxylverbindungen sind geeignet z. B. solche der
allgemeinen Formel OH — (C H2) n — OH mit η = 2 bis
10, 1,2-Propylenglykol, Butandiol-(1,3) und Butandiol-(2,3),
2-Äthylhexandiol-(l,3), Octadekandiol-(2,12), Buten-2-diol-(l,4), Butin-2-diol-(l,4), Octadecen-9,10-diol-(l,12),
Thiodiglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Glycerin, Hexantriol-(1,2,6), Triäthanolamin, Pentaerythrit,
Chinit, 4,4'-Dihydroxydicyclohexyldimethylmethan, N-Methyldiäthanolamin; ferner mehrwertige
Phenole, wie o-, m- oder p-Dioxybenzol, Trioxybenzole,
4,4'-Dioxydiphenyl, Dioxydiphenylmethan, 4,4'-Dioxydiphenyldimethylmethan.
Mit Vorteil werden zur Herstellung der harzartigen Isocyanate auch solche polyfunktionellen Hydroxylver-Verfahren
zur Herstellung
von hochmolekularen vernetzten
Kunststoffen aus Säurehydraziden
und Isocyanaten
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen-Bayerwerk
Dr. Erwin Windemuth, Leverkusen,
und Dr. Fritz Kassack, Köln-Stammheim,
sind als Erfinder genannt worden
bindungen verwendet, welche durch Anlagerung von Alkylenoxyden an die vorstehenden Polyole oder durch
Polymerisation von Alkylenoxyden, Tetrahydrofuran eingeschlossen, erhalten werden. Es können ein oder
auch mehrere Mol eines Alkylenoxyds addiert werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, Gemische von
Alkylenoxyden für die Umsetzungen zu verwenden. Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 150 bis 2000
sind bevorzugt.
Die Anlagerung von Alkylenoxyden an andere als nur Hydroxylgruppen enthaltende Verbindungen führt gleichfalls
zu brauchbaren Polyhydroxylverbindungen. Beispielsweise genannt seien aliphatische, hydroaromatische
oder aromatische mono- oder polyfunktionelle Amine oder Aminoalkohole/wieÄthanolarnin, Diäthanolamin, Äthylendiamin,
Cyclohexylamin, Anilin oder Polycarbonsäuren, Oxycarbonsäuren, Polycarbonsäureamide oder PoIycarbonsäuresulfoamide.
An zur Herstellung der harzartigen Isocyanate geeigneten Verbindungen mit mehreren Hydroxylgruppen
seien weitere Hydroxylgruppen enthaltende Polyacetale, wie sie in den deutschen Patentschriften 1 039 744 und
1 045 095 beschrieben sind, oder in bekannter Weise durch Kondensation von Thiodiglykol und seinen Derivaten
mit sich selbst oder anderen schwefelfreien, mehrwertigen Alkoholen herstellbare Polythioäther angeführt.
Lineare oder verzweigte, vorwiegend Hydroxylgruppen enthaltende Polyester, die nach bekannten Verfahren aus
polyfunktionellen Alkoholen, Aminoalkoholen, Oxycarbonsäuren, Aminocarbonsäuren bzw. Lactamen oder
Polycarbonsäuren bzw. Lactonen zugänglich sind, sind ebenfalls zur Herstellung der harzartigen Isocyanate in
vorzüglicher Weise geeignet. Genannt seien einige Ver-
1<SS 577/424
3 4
bindungen, die zur Herstellung solcher Polyester oder y-Phenoxybuttersäure, Phenoxyessigsäure, Benzoesäure,
Polyesteramide geeignet sind, wobei nach bekannten Tolylsäuren, m-Chlorbenzoesäure, p-Brombenzoesäure,
Regeln durch die Abstimmung der Mengenverhältnisse o-, m-, p-Nitrobenzoesäure, Anissäure, p-Äthoxybenzoe-
der einzelnen Komponenten Polyester unterschiedlichen säure, ß-Naphthoesäure, ferner Carbonsäuren, die sich
Molekulargewichts und auch mit verschieden großer 5 von den durch weitere Addition von Alkoholen an Acryl-
Anzahl Endgruppen erhalten werden: Äthylenglykol, nitril erhältlichen Nitrilen bei anschließender Verseifung
Diäthylenglykol, Polyalkylenglykole mit einem Molekular- des letzteren ableiten; ferner Hydrazide, die sich von
gewicht von 150 bis 2000, Butylenglykole, Glycerin, Tii- Oxysäuren bzw. Lactonen ableiten, wie Glykolsäure,
methylolpropan, Pentaerythrit, Ricinolsäure, Adipin- Milchsäure, Butyrolacton, ό-Valerolacton, Oxycapron-
säure, Phthalsäure, Terephthalsäure, Tetrachlorphthal- io säure, Salicylsäure.
säure, Maleinsäure, durch Polymerisation ungesättigter Auch Hydrazincarbonsäureester sind geeignet zur
Fettsäuren gewonnene dimere oder höherfunktionelle Herstellung der neuartigen Komponenten, ebenso Hy-Polycarbonsäuren
sowie einfach oder mehrfach unge- drazide, die sich von Sulfosäuren ableiten, wie Benzolsättigte
Fettsäuren. Selbstverständlich können aus vorge- sulfohydrazid.
nannten oder anderen Bausteinen gewonnene Polyester 15 Geeignete Verbindungen mit mehreren Säurehydrazid-
oder Polyesteramide auch mit monofunktionellen Aiko- gruppen leiten sich ab von mehrbasischen Carbonsäuren;
holen, Aminen oder Carbonsäuren modifiziert sein. wie Malonsäure, alkylierte Malonsäuren, Bernsteinsäure,
An mehrwertigen Isocyanaten seien aliphatische Diiso- substituierte Bernsteinsäuren, Glutarsäure, Adipinsäure,
cyanate der allgemeinen Formel OCN — (CH2) n — NCO Sebacinsäure, a-Äthylkorksäure, mehrbasischen Äther-
mit η = 2 bis 12, Thiodiäthyldiisocyanat, a>,a>'-Dipropyl- 20 carbonsäuren, wie Diglykolsäure, Äthylenbisglykolsäuren,
ätherdiisocyanat, Thiodipropyldiisocyanat, 1,4-Butyl- ferner von Polycarbonsäuren, die durch Verseifung von
glykoldipropyläther-c'V'j'-diisocyanat, Thiodihexyldiiso- Nitrilen, welche ihrerseits durch Addition von Acrylnitril
cyanat, Xylylendiisocyanate, die auch im Kern substi- an mehrwertige Alkohole erhalten werden, zugänglich
tuiert sein können, «,ej'-Diisocyanato-l^-dimethylcyclo- sind, von schwefelhaltigen mehrbasischen Carbonsäuren,
hexan, hydroaromatische Diisocyanate, wie Cyclohexan- 25 wiez. B. Thiodipropionsäure, Ι,Ι'-Butylidenbisthioglykol-
1,3- und Cyclohexan-l.^r-diisocyanat, 1-Methylcyclo- säure, ferner von der Weinsäure, Zitronensäure, Cyclo-
hexan-2,4- und l-Methylcyclohexan^.ö-diisocyanat so- propan-l,2-dicarbonsäure, Cyclobutan-l,2-dicarbonsäure,
wie Mischungen beider, Dicyclohexylmethan-^^-diiso- Cyclopentan-l.S-dicarbonsäure, Cyclohexan-1,3- und
cj-anat, aromatisch-aliphatische und aromatisch-hydro- Cyclohexan-l^-dicarbonsäure. Auch Carbohydrazid, das
aromatische Diisocyanate, wie 4-Phenylisocyanato- 30 Bishydrazid der Kohlensäure, oder Thiocarbohydrazid
methylisocyanat, Hexahydrodiphenylmethan-4,4'-diiso- sind im Sinne des Verfahrens geeignete Komponenten,
cyanat, genannt; ferner Diisocyanate des Benzols und Harzartige Verbindungen mit Säurehydrazidgruppen
dessen Homologen, wie 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, mit einem Molekulargewicht größer als 400 leiten sich z. B.
Toluylen-2,4- und Toluylen-2,6-diisocyanat sowie ab von Polycarbonsäuren, die durch Oxydation der end-
Mischungen der beiden Isomeren, l-Methyl-3,5-diäthyl- 35 ständigen Hydroxylgruppen linearer oder verzweigter
2,4-diisocyanat, Diphenyläther-4,4'-diisocyanat, Naph- Polyalkylenglykoläther mit beispielsweise Salpetersäure
thylen-2,5-diisocyanat, Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, und Ammoniumvanadat als Katalysator gemäß der
und Triisocyanate, wie l-Methyl-2,4,6-triisocyanat, Tri- britischen Patentschrift 639 491 erhalten werden. Auch
phenylmethan-4,4',4"-triisocyanat, durch Polymerisation die Anlagerung von Kohlenoxyd und Wasser an die z. B.
aliphatischer oder aromatischer Diisocyanate gewonnene 40 durch Wasserabspaltung zunächst gewonnenen Doppel-
Isocyanate mit mehr als zwei NCO-Gruppen gemäß der bindungen an den Enden von Polypropylenglykoläthern
deutschen Patentschrift 1 013 869 sowie durch Um- bei Gegenwart von Nickelcarbonyl und unter hohem
setzung von Diisocyanaten mit Wasser erhältliche Druck ist als Weg zur Herstellung von Polypropylen-
Biuretisocyanate gemäß der belgischen Patentschrift glykoläther-carbonsäuren zu nennen. Andere Vertreter
578 071. 45 der Gruppe höhermolekularer Polycarbonsäuren sind
Geeignete einwertige Isocyanate sind z. B. aliphatische z. B. durch Dimerisation ungesättigte bzw. daraus durch
und hydroaromatische Monoisocyanate, wie Methyl-, Hydrierung gewonnene gesättigte Carbonsäuren.
Äthyl-, Allyl-, Propyl-, η-Butyl-, ce-Methyl-a-äthyl- Ferner sind Polymerisate oder Mischpolymerisate von methylisocyanat, Dodecyl-, Oleyl-, Octadecyl-, tert.Bu- z. B. Acrylsäureestern oder Maleinsäureestern geeignete tyl-, Cyclohexylisocyanat; mit Chloratomen, Cyan- und 50 Komponenten zur Gewinnung höhermolekularer Verbin-Estergruppen substituierte aliphatische Monoisocyanate, düngen mit Säurehydrazidgruppen als Ausgangsmaterial wie Cl— (C H2) n — NCO, wobei η —2 bis 7 bedeutet, für das erfindungsgemäße Verfahren.
1-Chlor-butylätherpropylisocyanat, CN—(CH2)ffi—-NCO Zur Herstellung von vernetzten Kunststoffen werden mit η = 2 bis 5, Isocyanatoessigsäureäthylester, Iso- die Säurehydrazide mit einem Überschuß der Isocyanatcyanatocapronsäuremethylester, Alkoxypropylisocyanate 55 komponente zusammengegeben. Dabei wird zunächst der allgemeinen Formel OCN — (CH2)3 — O — R mit eine durch die Anwesenheit der Molekülgruppierung
R = linearem oder verzweigtem Alkylrest; aromatische p, „
Monoisocyanate, wie Phenylisocyanat, Tolylisocyanate, —K— JNHLUJN JNiICU K —
Benzylisocyanat, 2,4,6-Trimethylphenylisocyanat, Di- _
phenylmethan-4-isocyanat, 3,4,6-Trichlorphenyliso- 60
Äthyl-, Allyl-, Propyl-, η-Butyl-, ce-Methyl-a-äthyl- Ferner sind Polymerisate oder Mischpolymerisate von methylisocyanat, Dodecyl-, Oleyl-, Octadecyl-, tert.Bu- z. B. Acrylsäureestern oder Maleinsäureestern geeignete tyl-, Cyclohexylisocyanat; mit Chloratomen, Cyan- und 50 Komponenten zur Gewinnung höhermolekularer Verbin-Estergruppen substituierte aliphatische Monoisocyanate, düngen mit Säurehydrazidgruppen als Ausgangsmaterial wie Cl— (C H2) n — NCO, wobei η —2 bis 7 bedeutet, für das erfindungsgemäße Verfahren.
1-Chlor-butylätherpropylisocyanat, CN—(CH2)ffi—-NCO Zur Herstellung von vernetzten Kunststoffen werden mit η = 2 bis 5, Isocyanatoessigsäureäthylester, Iso- die Säurehydrazide mit einem Überschuß der Isocyanatcyanatocapronsäuremethylester, Alkoxypropylisocyanate 55 komponente zusammengegeben. Dabei wird zunächst der allgemeinen Formel OCN — (CH2)3 — O — R mit eine durch die Anwesenheit der Molekülgruppierung
R = linearem oder verzweigtem Alkylrest; aromatische p, „
Monoisocyanate, wie Phenylisocyanat, Tolylisocyanate, —K— JNHLUJN JNiICU K —
Benzylisocyanat, 2,4,6-Trimethylphenylisocyanat, Di- _
phenylmethan-4-isocyanat, 3,4,6-Trichlorphenyliso- 60
cyanat, 2-Methoxyphenylisocyanat, Methyl-3-isocyanato- (R = H, Alkylrest; R' = C in aliphatischer, cycloalipha-
benzyläther, 4-Carbäthoxyphenylisocyanat, 4-Isocyanato- tischer oder aromatischer Bindung; R" = R' oder O, SO2)
azobenzol, 1-Naphthylisocyanat. gekennzeichnete Zwischenstufe durchlaufen, wobei sich
Geeignete Verbindungen mit einer Säurehydrazid- vorhandene überschüssige NCO-Gruppen an diese MoIe-
gruppe sind z. B. solche, die sich von Monocarbonsäuren 65 külgruppierung anlagern. Bei dieser einstufigen Arbeits-
ableiten, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, weise muß notwendigerweise immer ein mehrwertiges,
Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure, Isovalerian- gegebenenfalls harzartiges Isocyanat zugegen sein, wäh-
säure, Laurinsäure, Undecylensäure, Palmitinsäure, Stea- rend Monoisocyanate gegebenenfalls mitverwendet werden
rinsäure, Äthoxyessigsäure, n-Propoxyessigsäure, Cyan- können. Nach einer anderen Ausführungsform wird man
essigsäure, Phenylessigsäure, /J-Phenylpropionsäure, 70 die Komponenten zunächst in äquivalenten bzw. an-
5 6
nähernd äquivalenten Mengen umsetzen, also eine NCO- teilen Acethydrazid in 129 Teilen Äthylacetat bei guter
Gruppe wird mit einer Säurehydrazidgruppe umgesetzt, Durchmischung hinzugefügt. Bei mäßiger exothermer
wobei die Anwesenheit von Lösungsmitteln Vorteile Reaktion trübt sich das Reaktionsgemisch alsbald bei
bringen kann. gleichzeitiger Viskositätserhöhung zu einer viskosen
Die dabei unter den verschiedenen Variationsmöglich- 5 Masse.
keiten erhaltenen Reaktionsprodukte weisen die obige Aus dieser Masse wird ein vernetzter unlöslicher Film
Molekülgruppierung auf und können sehr unterschied- erhalten, wenn 100 Teile derselben mit 17,5 Gewichtsteilen
liehe Eigenschaften haben. Sie werden nun mit weiterem, einer 75 °/oigen Lösung in Äthylacetat eines aus 1 Mol
gegebenenfalls harzartigem Polyisocyanat, so daß insge- Trimethylolpropan und 3 Mol Toluylendiisocyanat gesamt
ein Überschuß vorliegt, unter Formgebung umge- io wonnenen Polyisocyanate vermischt, auf eine Glasplatte
setzt, wobei vernetzte Kunststoffe mit ebenfalls sehr in dünner Schicht aufgetragen und nach dem Abdunsten
unterschiedlichen Eigenschaften resultieren. des Lösungsmittels während 5 Minuten auf 160°C erhitzt
In der Regel gelangt in der zweiten zur endgültigen werden. Entstanden ist ein glasklarer elastischer Film,
Vernetzung führenden Phase eine NCO-Gruppe auf eine der in den üblichen organischen Lösungsmitteln unlöslich
obige Molekülgruppierung zum Einsatz. Durch kleinere 15 ist.
oder größere Abweichungen können besondere Effekte Wird die Kombination auf andere Trägermaterialien,
erzielt werden. Die Endvernetzung wird in der Regel wie z. B. Textilien, mit Hilfe eines Rakelmessers auf-
bei erhöhten Temperaturen von etwa 100 bis 2000C getragen und gleichfalls auf 16O0C während 5 Minuten
vorgenommen. Sie ist unter diesen Bedingungen häufig erhitzt, so wird eine hochwertige Textilbeschichtung
in wenigen Minuten beendet. 20 erhalten.
Durch Aktivatoren kann eine Verkürzung der Re- Beispiel 2
aktionszeiten erzielt werden. Geeignet sind z. B. tert. Herstellung des Ausgangsmaterials
Amme, alkalisch reagierende anorganische oder organische
Amme, alkalisch reagierende anorganische oder organische
Verbindungen oder Metallverbindungen, wie z. B. alkyl- 293 Gewichtsteile hydrierte dimerisierte Leinölfettsubstituierte
Zinnverbindungen vom Typ des Zinn- 25 säure werden mit 56 Gewichtsteilen Hydrazinhydrat
dibutyldilaurats oder Zinn(II)-octoat. Für die End- vermischt und unter Stickstoff 10 Stunden unter Rückvernetzung
geeignet sind auch Isocyanatabspalter, fiuß erhitzt. Dabei fällt die Temperatur der Reaktions-Verbindungen,
welche bei höheren Temperaturen freie mischung bei unveränderter Wärmezufuhr von außen
Isocyanatgruppen ausbilden, die alsdann die Vernetzungs- von 135 auf 98° C. Die flüchtigen Anteile werden nunmehr
reaktion übernehmen. Dimerisierungsprodukte aroma- 30 bei 1000C Badtemperatur im Vakuum von 14 mm Hg
tischer Polyisocyanate sind ebenfalls als Polyisocyanate und schließlich von 0,2 mm Hg entfernt. Zurück bleibt
für die Vernetzung geeignet. ein bei Raumtemperatur zu einer festen Masse erstarrendes
Bedingt durch das neuartige Aufbauprinzip der Ver- transparentes Reaktionsprodukt.
fahrensprodukte werden zwischenmolekulare Kräfte ent- Zu 107 Gewichtsteilen einer 60°/0igen Lösung in
faltet, welche dem vernetzten Kunststoff bisher nicht 35 Äthylacetat des Hydrazids der hydrierten Leinölfett-
gekannte Eigenschaften verleihen. säure werden 14,5 Teile Äthylisocyanat, gelöst in 56 Teilen
Auffallend ist die gute Temperaturbeständigkeit, eine Glykolmonomethylätheracetat, langsam hinzugefügt, so
beachtliche Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse, daß die Temperatur 400C nicht übersteigt. Es entsteht
gute Tropenbeständigkeit und im Vergleich zu vernetzten eine milchige Lösung, die mit 60 Teilen der 75°/0igen
Kunststoffen aus hydroxylgruppenhaltigen Komponenten 40 Lösung des ' im Beispiel 1 genannten Polyisocyanats
und Polyisocyanaten ein deutlich verbessertes Verhalten versetzt wird. Wird diese Reaktionsmischung in dünner
im Sonnenlicht oder im Licht künstlicher Ultraviolett- Schicht auf eine Glasscheibe aufgetragen und während
quellen. 8 Minuten auf 160° C erhitzt, so entsteht ein transparenter,
Die Verfahrensprodukte sind sehr vielseitig anwend- vernetzter Kunststoff ihn, der sehr fest auf der Unterlage
bar. Es können damit Flächengebilde, wie z. B. Verkle- 45 haftet und sich aus diesem Grunde als Klebstoff gut eignet,
bungen, Beschichtungen von Trägermaterialien aller
Art, Lackierungen auf Flächengebüden, auch Draht- Beispiel 3
lackierungen, um nur einige Anwendungsbeispiele zu Herstellung des Ausgangsmaterials
nennen, hergestellt werden. Desgleichen sind Kunststoffe
nennen, hergestellt werden. Desgleichen sind Kunststoffe
mit neuen Eigenschaften zugänglich. Die folgenden 50 1000 Gewichtsteile eines durch Anlagerung von Propy-
Beispiele, bei denen die angegebenen Teile Gewichtsteile lenoxyd an Trimethylolpropan gewonnenen verzweigten
sind, sollen die Verfahrensweise und die Anwendungs- Polypropylenglykoläthers (Hydroxylzahl 56) werden mit
möglichkeiten weiter erläutern. 168 Teilen Hexamethylendiisocyanat versetzt und
4 Stunden auf 1300C erhitzt. Erhalten wird ein iso-
Beispiell 55 cyanatgruppenhaltiges Umsetzungsprodukt (N C O-Gehalt
Herstellung des Ausgangsmaterials 3>
.!.W ., ,. τ,τηηη t ■ α τ, ^
4OU Teile dieses NCO-Gruppen aufweisenden PoIy-
940 Gewichtsteile eines Polyesters aus Adipinsäure propylenglykolätherarethans werden in einen Kneter
und Diäthylenglykol (Hydroxylzahl 46,6; Säurezahl 1,2), gegeben und bei Raumtemperatur mit 32,6 Teilen einer
40 Teile Octadecandiol-(1,12), 20 Teile Trimethylolpropan 60 90 %igen Lösung von Propionsäurehydrazid in Dimethyl-
werden in 391 Teilen Äthylacetat gelöst und mit einem formamid versetzt. In kurzer Zeit entsteht unter Viskosi-
Gemisch aus 74 Teilen Hexamethylendiisocyanat und tätserhöhung eine milchig getrübte zähe Paste bei gleich-
100 Teilen Toluylendiisocyanat (Isomerenverhältnis zeitiger Temperaturerhöhung um etwa 20° C. Der Kneter-
65: 35) versetzt. Die Reaktionsmischung wird unter inhalt wird nunmehr auf 70 bis 8O0C erhitzt und mit
Rühren und Ausschluß von Feuchtigkeit bei etwa 8O0C 65 91,2 Gewichtsteilen eines aus 1 Mol Trimethylolpropan
3 Stunden erhitzt, wobei ein isocyanatgruppenhaltiges und 3 Mol Toluylendiisocyanat gewonnenen Polyiso-
Umsetzungsprodukt (NCO-Gehalt 1,45 °/0, Viskosität cyanats (NCO-Gehalt 18,4%) versetzt. Nach etwa
1100 cP/75° C) erhalten wird. 15 Minuten ist eine homogene Masse entstanden, die
Zu dieser Lösung wird bei 50 bis 6O0C eine auf die unter einem Druck von 30 kg/cm2 während 15 Minuten
gleiche Temperatur erwärmte Lösung von 41 Gewichts- 70 bei 16O0C verpreßt wird. Erhalten wird eine biegsame,
praktisch farblose und transparente Platte, die unlöslich in Lösungsmitteln ist. Bei Lagerung in Lösungsmitteln
tritt mehr oder weniger starke Quellung ein. Starke Quellung wird beobachtet bei Chloroform, Methylenchlorid,
Tetrahydrofuran, Chlorbenzol, Dimethylformamid, Tetrachlorkohlenstoff, Toluol, mäßig starke
Quellung bei Aceton, Äther, Äthylalkohol, Methylalkohol, n-Propylalkohol, Äthylacetat, Butylacetat, Benzol, Xylol,
Cyclohexanol, geringe Quellung bei aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Wasser, Formamid.
Ein Gemisch aus 950 Gewichtsteilen eines Polyesters aus Adipinsäure und Diäthylenglykol (OH-Zahl 46,6)
und 50 Gewichtsteilen Octadecandiol-(1,12), gelöst in 381 Gewichtsteilen Äthylacetat, wird mit 90 Gewichtsteilen Toluylendiisocyanat und 52,3 Gewichtsteilen Hexamethylendiisocyanat
zur Reaktion gebracht. Nach einer Erhitzungsdauer von 21Z2 Stunden bei 85°C ist ein
isocyanatgruppenhaltiges Reaktionsprodukt mit einem Gehalt von 1,42% NCO entstanden.
Zu 400 Gewichtsteilen des Umsetzungsproduktes werden 114 Gewichtsteile Äthylacetat und eine Lösung von
13,9 Gewichtsteilen Thiodipropionsäurebishydrazid in 50 Gewichtsteilen Äthylacetat und 50 Gewichtsteilen
Formamid hinzugefügt. Die Temperatur beider Komponenten beim Zeitpunkt des Zusammengebens liegt
zwischen 50 und 600C. Nach wenigen Minuten entsteht eine hochviskose, etwas opake Masse. 100 Gewichtsteile
dieser Masse werden mit 15 Gewichtsteilen einer 75°/0igen
Lösung in Äthylacetat eines aus 1 Mol Trimethylolpropan und 3 Mol Toluylendiisocyanat gewonnenen Polyisocyanate
vermischt. Diese Mischung, in dünner Schicht auf eine Unterlage aufgetragen, gibt nach dem Abdunsten
der Lösungsmittel und nach 5minutiger Erhitzungsdauer bei 150° C einen vernetzten, in organischen Lösungsmitteln
unlöslichen transparenten Film.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen vernetzten Kunststoffen aus Säurehydraziden und
ίο Isocyanaten unter Formgebung, dadurch gekenn
zeichnet, daß man harzartige Isocyanate, die durch Umsetzung eines Überschusses eines Polyisocyanats
mit einer Polyhydroxylverbindung erhalten worden sind, mit gegebenenfalls harzartigen Verbindungen
mit einer oder mehreren Säurehydrazidgruppen oder mehrwertige Isocyanate, gegebenenfalls unter Mitverwendung
von einwertigen Isocyanaten, mit harzartigen, mehrere Reste von Hydraziden polymerer
Carbonsäuren aufweisenden Polymerisaten oder PoIy-
ao kondensaten mit einem Molekulargewicht über 400 umsetzt, wobei pro Säurehydrazidgruppe mehr als
eine NCO-Gruppe eingesetzt wird.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst Hydrazide und Isocyanate in äquivalenten oder nahezu äquivalenten
Mengen umsetzt und dann die Reaktion mit weiterem, gegebenenfalls harzartigem Polyisocyanat
unter Formgebung zu Ende führt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Journal of applied Polymer Science«, II (1959), Nr. 5, S. 155 bis 162.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
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FR853486A FR1281129A (fr) | 1960-02-22 | 1961-02-22 | Matières plastiques de polyuréthane |
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DEF30599A DE1105157B (de) | 1960-02-22 | 1960-02-22 | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen vernetzten Kunststoffen aus Saeurehydraziden und Isocyanaten |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1105157B true DE1105157B (de) | 1961-04-20 |
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