DE1104733B

DE1104733B - Bourdon pressure gauge with display on profile scale

Info

Publication number: DE1104733B
Application number: DEB51245A
Authority: DE
Inventors: Karl Bester
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-11-28
Filing date: 1958-11-28
Publication date: 1961-04-13

Description

DEUTSCHESGERMAN

Die Erfindung bezieht sich auf ein Manometer mit Bourdon-Rohr, dessen Druckanzeige auf einer Profilskala erfolgt. Das Manometer nach der Erfindung weist gegenüber bekannten Geräten dieser Art den Vorteil besonders kleiner Abmessunigen, insbesondere in der Höhe, und den einer sehr leichten Justierbarkeit auf. Außerdem erweist es sich, daß bei einem Manometer nach der Erfindung der Einfluß des unvermeidbaren Spieles im Übertragungsgestänge zwischen dem freien Ende des Bourdon-Rohres und der Zeigerspitze ungewöhnlich gering ist.The invention relates to a pressure gauge with a Bourdon tube, the pressure display of which is on a profile scale he follows. The manometer according to the invention has compared to known devices of this type Advantage of particularly small dimensions, especially in height, and that it is very easy to adjust on. In addition, it turns out that in a manometer according to the invention, the influence of the inevitable Game in the transmission linkage between the free end of the Bourdon tube and the Pointer tip is unusually small.

Ausgehend von einem Bourdon-Manometer mit Anzeige auf einer Profilskala besteht die Erfindung darin, daß der Zeiger und die das freie Ende der Bourdon-Feder mit dem Zeiger verbindenden Anlenkhebel ausschließlich zwischen den beiden zum Verlauf der Bourdon-Feder parallelen und deren Querschnitt in Richtung senkrecht zu ihrem Verlauf begrenzenden Ebenen angeordnet sind. Der Drehpunkt des Zeigers befindet sich bei dem Manometer nach der Erfindung mit Vorzug innerhalb des durch die Bourdon-Feder gebildeten Bogens, möglichst nahe dem Scheitel dieses Bogens; der Zeiger erstreckt sich durch den offenen Sektor des 'durch die Bourdon-Feder gebildeten Bogene zu der Profilskala.The invention is based on a Bourdon manometer with display on a profile scale in that the pointer and the articulation lever connecting the free end of the Bourdon spring with the pointer exclusively between the two parallel to the course of the Bourdon spring and its cross-section are arranged in the direction perpendicular to their course delimiting planes. The fulcrum of the In the manometer according to the invention, the pointer is preferably within the area defined by the Bourdon spring formed arch, as close as possible to the apex of this arch; the pointer extends through the open sector of the curve formed by the Bourdon spring to the profile scale.

Ein Ausführungsbeispiel für ein Manometer nach der Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden an Hand der Abbildungen beschrieben.An embodiment for a manometer according to the invention and further advantageous refinements of the invention are described with reference to the figures.

Abb. 1 stellt ein Manometer mit Bourdon-Feder und Anzeige an einer Profilskala dar. Die Bourdon-Feder ist mit B bezeichnet; sie ist an der Stelle i? im Gehäuse fest eingespannt. Ihr frei bewegliches Ende F greift an einem Übertragungshebel H an einer Stelle zwischen seinen beiden Endpunkten an. Der Hebel H trägt an seinen Enden je einen als Kulisse dienenden Schlitz ^₁ und S₂. Im Schlitz S₁ läuft ein als Gleitstein ausgebildeter Stift G, der starr mit dem Zeiger Z verbunden ist. Im Schlitz S₂ ist ebenfalls ein Stift U angeordnet. Dieser ist an einer mit der Gehäuseseitenwand W verbundenen Feder V angelbracht. Die Feder V liegt mit ihrem unteren Ende an der Justierschraube /, deren Spitze als Kegel ausgebildet ist. Durch Verdrehen der Justierschraube / kann die federnd gegen sie angelegte Feder V mit dem daran angebrachten Stift U in ihrer Lage gegen die Gehäusewand W verschoben werden. Eine Verschiebung des Stiftes U hat bei feststehendem Ende F der Bourdon-Feder B eine Verschiebung des oberen Endes und der Kulisse ^₁ am Übertragungshebel H und damit eine Verschiebung der vor der Profilskala P spielenden Zeigerspitze zur Folge. Durch diese Einrichtung kann bei entspannter Bourdon-Feder B der Nullpunkt des Zeigers vor der Pro-Fig. 1 shows a pressure gauge with a Bourdon spring and display on a profile scale. The Bourdon spring is labeled B; she is at the point i? firmly clamped in the housing. Your freely movable end F engages a transmission lever H at a point between its two end points. The lever H has at its ends a slot ^ ₁ and S ₂ serving as a backdrop. A pin G, designed as a sliding block and rigidly connected to the pointer Z, runs in the slot S _1. A pin U is also arranged in the slot S _2. This is attached to a spring V connected to the housing side wall W. The lower end of the spring V rests on the adjusting screw /, the tip of which is designed as a cone. By turning the adjusting screw / the spring V , which is applied resiliently against it, can be shifted in its position against the housing wall W with the pin U attached to it. A displacement of the pin U with a stationary end F of the Bourdon spring B results in a displacement of the upper end and the link ^ ₁ on the transmission lever H and thus a displacement of the pointer tip playing in front of the profile scale P. With this device, with the Bourdon spring B relaxed, the zero point of the pointer can be

Bourdon-Manometer
mit Anzeige auf ProfilskalaBourdon pressure gauge
with display on profile scale

Anmelder:Applicant:

Karl Bester,
Stuttgart-Rohracker, Speidelweg 22Karl Bester,
Stuttgart-Rohracker, Speidelweg 22

Karl Bester, Stuttgart-Rohracker,
ist als Erfinder genannt wordenKarl Bester, Stuttgart-Rohracker,
has been named as the inventor

filskala verstellt werden, ohne daß dazu der Punkt,filscale can be adjusted without the point,

ao an dem das eine Ende der Bourdon-Feder fest mit dem Gehäuse verbunden ist, verstellt werden muß, wie dies bei Bourdon-Manometern üblicher Bauart notwendig ist. Es erweist sich, daß gegenüber den Lenkermechanismen, mit welchen bei Bourdon-Manomeiern üblicher Bauart die Bourdon-Feder mit dem Zeiger verbunden ist, etwa auftretendes Spiel in den Lagerstellen bei der Anordnung nach der Erfindung sich in weit geringerem Maße auswirkt. Sowohl der Zeiger Z als auch der Übertragungshebel H mit allen Stiftführungen und der Justieranordnung liegen ausschließlich zwischen den beiden Ebenen, in welchen die zueinander parallelen Begrenzungslinien der Bourdon-Feder liegen, zwischen den beiden Ebenen also, die das Bourdon-Rohr nach oben und nach unten begrenzen. Die Höhe des gesamten Manometers ist also nicht größer als die der Bourdon-Feder selbst.ao at which one end of the Bourdon spring is firmly connected to the housing, must be adjusted, as is necessary with Bourdon pressure gauges of the usual design. It has been found that compared to the link mechanisms with which the Bourdon spring is connected to the pointer in Bourdon manoeuvers of the usual type, any play that occurs in the bearing points in the arrangement according to the invention has a much smaller effect. Both the pointer Z and the transmission lever H with all pin guides and the adjustment arrangement are located exclusively between the two levels in which the parallel boundary lines of the Bourdon spring lie, i.e. between the two levels that the Bourdon tube up and down limit. The height of the entire pressure gauge is therefore no greater than that of the Bourdon spring itself.

Die Abb. 2 zeigt ein Doppelmanometer mit den Merkmalen der Erfindung. Es zeigt sich, daß gerade bei Doppelinstrumenten mit zwei Bourdon-Federn die Vorteile der Erfindung besonders' deutlich 'sind; es: gelingt durch die Anwendung der Maßnahmen nach der Erfindung die Herstellung eines Doppelmanometers, das nicht mehr Höhe beansprucht als eine einzige Bourdon-Feder allein. Die Bourdön-Federn sind in Abb. 2 mit B₁ und B₂ bezeichnet, sie sind an der Stelle E so eingespannt, daß ihre mit dem Gehäuse fest verbundenen Enden nahe aneinander und ihre freien Enden verhältnismäßig weit voneinander entfernt stehen. Die Enden der Bourdon-Federn B₁ und B₂ sind vermittels flacher Zwischenstücke F₁ und F₂ mit den Übertragungishebeln H₁ und H₂ verbunden, welche in ihrer Funktion dem Übertragungshebel H in Abb. 1 entsprechen. Die flachen Zugstücke^ und F₂ sind so gehalten, daß die ebenfalls flachen Hebel H₁ Fig. 2 shows a double manometer with the features of the invention. It turns out that the advantages of the invention are particularly 'clear' with double instruments with two Bourdon springs; it: by applying the measures according to the invention, the production of a double manometer which does not require more height than a single Bourdon spring alone succeeds. The Bourdön springs are designated in Fig. 2 with B ₁ and B ₂ , they are clamped at the point E so that their ends firmly connected to the housing are close to each other and their free ends are relatively far apart. The ends of the Bourdon springs B ₁ and B ₂ are connected by means of flat intermediate pieces F ₁ and F ₂ to the transmission levers H ₁ and H ₂ , which correspond in their function to the transmission lever H in FIG. The flat pulling pieces ^ and F ₂ are held so that the levers H ₁

109 540/213109 540/213

und H₂ über sie bzw. unter ihnen hinwegführen können und die Übertragungshebel wie auch die anderen Übertragungsglieder der Bourdon-Federbewegung zu den Zeigern Z₁ und Z₂ immer noch zwischen die beiden die beiden Bourdon-Federn in ihrer Höhe begrenzenden Ebenen zu liegen kommen. Es sind hier zwei übereinanderliegende Blattfedern V angeordnet, welche über je einen Stift U mit den beiden Hebeln H₁ und H₂ in Verbindung stehen, so daß durch zwei übereinaniderliegende Schrauben/ eine individuelle Nullpunkteinstellung der beiden Zeiger möglich ist.and H _{2 can lead} over them or under them and the transmission levers as well as the other transmission elements of the Bourdon spring movement to the pointers Z ₁ and Z ₂ still come to lie between the two levels limiting the height of the two Bourdon springs. There are two superposed leaf springs V which are connected to the two levers H ₁ and H ₂ via a pin U each, so that an individual zero point setting of the two pointers is possible by means of two superimposed screws /.

Claims

PATENT REQUIREMENTS:

1. Bourdon pressure gauge with display on a profile scale, characterized in that the pointer and the articulation lever connecting the free end of the Bourdon spring to the pointer exclusively between the two parallel to the course of the Bourdon spring and its cross-section in the direction are arranged perpendicular to their course delimiting planes.

2. Bourdon pressure gauge according to claim 1, characterized in that the pointer pivot point is arranged within the arc formed by the Bourdon spring and the pointer through the open sector of this arch protrudes to the scale arranged outside the Bourdon spring.

3. Bourdon pressure gauge according to claim 1 and 2, characterized in that the pointer pivot point is arranged close to the apex of the arch formed by the Bourdon spring inside the same.

4. Bourdon pressure gauge according to claim 1 to 3, characterized in that the free end of the Bourdon spring engages between the two ends of a transmission lever, one end of which is hinged to the housing and the other end engages the pointer.

5. Bourdon pressure gauge according to claim 1 to 4, characterized in that the articulated on the housing The end of the transmission lever is displaceable for the purpose of zero point adjustment.

6. Bourdon manometer according to claim 1 to 5, characterized in that the acting on the pointer End of the transmission lever carries a link guide, in which one with the pointer connected pin engages.

7. Bourdon manometer according to claim 1 to 6, characterized in that two nested, Bourdon springs of different curvatures acting on one pointer each are provided, whose ends attached to the housing are close to each other.

1 sheet of drawings