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DE1103214B - Vorrichtung fuer Zigarettenherstellungsmaschinen zum Stapeln von Zigaretten - Google Patents

Vorrichtung fuer Zigarettenherstellungsmaschinen zum Stapeln von Zigaretten

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Publication number
DE1103214B
DE1103214B DEJ13816A DEJ0013816A DE1103214B DE 1103214 B DE1103214 B DE 1103214B DE J13816 A DEJ13816 A DE J13816A DE J0013816 A DEJ0013816 A DE J0013816A DE 1103214 B DE1103214 B DE 1103214B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
cigarettes
shaft
cigarette
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ13816A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IND MACHINERY CO Ltd
Original Assignee
IND MACHINERY CO Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IND MACHINERY CO Ltd filed Critical IND MACHINERY CO Ltd
Publication of DE1103214B publication Critical patent/DE1103214B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/354Filling the boats at the making machine

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Zigarettenherstellungsmaschinen zum Stapeln von Zigaretten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln von auf einem Förderband hintereinander einzeln angelieferten Zigaretten in einem auswechselbaren und längsverschiebbaren Transpartge@ stell oder Behälter unter Verwenden eines oder mehrerer schachtförmig ausgebildeter Kanäle, die dem Behälter die Zigaretten vom Ende des Förderbandes aus zuleiten.
  • Es sind verschiedene Bauarten von Sammel- und Stapelvorrichtungen für Zigaretten bekannt, bei denen die Zuführung der Zigaretten zu Stapelbehältern mittels Förderbändern erfolgt. Bei den bekannten Vorrichtungen gelangen die Zigaretten entweder durch schachtförmige Kanäle, durch die sie hindurchfallen, oder mittels Schrägrutschen, auf denen; sie herunterrollen, von den Förderbändern in die Behälter oder Schragen, wobei durch schräggestellte Leitbleche oder durch die Schrägrutschen selbst ein sich durch die Vorschubbewegung der Behälter von ihrem vorderen Ende aus vergrößernder Füllraum abgeteilt wird. Schlitze in den Stirnseiten der Behälter oder Schragen ermöglichen das Durchwandern der feststehenden Leitbleche bzw. der Schrägrutschen, so daß eine fortlaufende und vollständige Füllung hintereinander angeordneter Behälter oder Schragen möglich ist. Bei Vorrichtungen mit schachtförmigen Kanälen und Schrägblechen ist es weiterhin bekannt, mehrere Kanäle vorzusehen und mit Auslaufenden auszurüsten, die durch parallaxenartiges Schwenken geöffnet und geschlossen werden, wobei die Schwenkbewegung und damit das Öffnen und Schließen der Auslauföffnungen in Abhängigkeit des Behältervorschubes gesteuert wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen mit schachtförmigen Kanälen kann ,die Gefahr entstehen, @daß durch den freien Fall und das Rollen der Zigaretten über .die Schüttböschung beim Einstapeln in die Behälter Tabak aus den Zigarettenenden herausfällt. Ferner besteht sowohl beim Rollen über die Schrägbleche als auch beim Austreten aus den. Öffnungen der Kanäle die Möglichkeit, daß Zigaretten sich querstellen und so die einwandfreie Füllung der Behälter erschweren würden. Vorrichtungen mit Schrägrutschen weisen (die gleichen Eigenschaften auf, da sich auch dort im Behälter ein schräger Schüttwinkel bildet und Rollbewegungen während des Füllvorganges kaum vermeidbar sind.
  • Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen zum Stapeln von Zigaretten in einem auswechselbaren Transportgestell oder in einem Behälter zu schaffen, bei denen die Gefahr des Schrägstellens oder des Tabakverlustes aus den Zigarettenenden vermindert oder vermieden ist.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung zum Stapeln von auf einem Förderband hintereinander einzeln angelieferten Zigaretten in einem auswechselbaren und längsverschiebbaren Transportgestell oder Behälter unter Verwenden eines oder mehrerer schachtförmig ausgebildeter Kanäle, die dem Behälter die Zigaretten vom Ende des Förderbandes aus zuleiten, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die schachtförmigen Kanäle mit ihrer unteren Austrittsöffnung in einem Bereich vom Boden des Behälters bis über dessen Oberkante entsprechend der Stapelhöhe während des Stapelns bzw. des Füllens des Behälters höhenverstellbar sind.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung wird erreicht, daß ,die Zigaretten, die von dem Förderband angeliefert werden, in einen oder mehrere schachtförmige Kanäle gelangen, in denen sie nach unten gleiten. und aus einer entsprechend der Höhe der bereits, eingestapelten Zigaretten verstellbaren Austrittsöffnung in etwa der Höhe, die sie im Stapelbehälter einnehmen, austreten. Die dazu notwendige Höhenverstellbarkeit der Austrittsöffnung wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß, die schachtförmigen Kanäle vorteilhaft aus teles!kopartig ineinander verschiebbaren Einzelfallrohren mit etwa rechteckförmigem Querschnitt zusammengesetzt sind, Die Höhenveränderung der Austrittsöffnung und; die dadurch bedingte Verschiebung des beweglichen Teiles der teleskapartigen, schachtförmigen Kanäle kann gemäß der Erfindung zweckmäßig in der Weise erfolgen, daß :das untere Rohrstück der Schachtkanäle von einem horizontal angeordneten Rahmen gehalten ist, Ader senkrecht in einer Führung gleitbar und mittels eines Seiles auf-und abbewegbar ist. Dabei kann dieBewegung des Rahmens zweckmäßig durch eine Kurvenscheibe gesteuert werden.
  • Um, zu bewirken, daß jede Zigarette etwa an dem ihr zugeordneten Platz im Stapelbehälter aus (der Austrittsöffnung austritt, so daß die Fallhöhe und die damit verbundene Gefahr des Tabakverlustes und des Querstellens von Zigaretten auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird, sind die Stapelbehälter auf einem seitlich offenen Behälterträger abgestellt, :der mittels einer an ihm angelenkten Kurbel in Längsrichtung verschiebbar ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Längsverschiebung ider Behälter und des Behälterträgers durch eine Kupplung steuerbar ist, die ausrückt, wenn der bzw. die Behälter mit Zigaretten gefüllt sind.
  • Weiterhin sind nach der Erfindung Mittel vorgesehen, die es ermöglichen, gefüllte Transportgestelle oder Behälter gegen leere auszutauschen. Zu diesem Zweck ist ein absatzweise angetriebenes Schubglied zum seitlichen Aufschieben der Behälter auf :den` Behälterträger vorgesehen. Dieses Schubglied kann gemäß der Erfindung durch einen nockenbetätigten Schubhebel in Bewegung gesetzt werden, wobei das Schubglied vorteilhafterweise ein Gelenk und eine Tragstange aufweist, :die ihrerseits von einem Nocken getragen ist, der die Tragstange am Ende jeder Verschiebebewegung absenkt.
  • Um zu vermeiden, daß aus der Austrittsöffnung am unteren Kanalende Zigaretten während des Auswechselns der Behälter austreten, ist diese gemäß der Erfindung durch eine gesperrebetätigte Klappe verschließbar.
  • Damit die Zigaretten in den schachtförmigen Kanälen nicht über größere Höhen nach unten fallen bzw. um Vorsorge zu treffen, daß die Kanäle immer gefüllt sind, endet,das Förderband für .die Zuführung der Zigaretten in einem Pufferbehälter, der in die schachtförmig ausgebildeten Fallrohre einmündet. Dabei können :die Zigaretten in die schachtförmigen Kanäle durch eine am Auslauf des Pufferbehälters angeordnete Steuer- oder Bremsrolle mit viereckigem Querschnitt durch Abstimmung der Rollendrehzahl einzeln in das Schachtrohr hineingegeben werden.
  • Durch ein entsprechendes Zusammenwirken der Höheneinstellung der Austrittsöffnung an den schachtförmigen Kanälen mit der horizontal hin- und hergehenden Längsbewegung der Behälter ist es möglich, jede Zigarette einzeln direkt über der ihr im Stapelbehälter zugeordneten Stelle aus der Füllvorrichtung austreten zu lassen. Ein Querstellen der Zigaretten oder ein Herausfallen von Tabak aus den Zigaretteneiden ist dabei unmöglich.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel einfacher Art gemäß der Erfindung dargestellt, aus dem weitere Einzelheiten der Erfindung zu ersehen sind. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Sammeln und Abgeben von Zigaretten in einen Behälter oder Träger, Fi.g.2 eine Draufsicht auf den unteren Teil der Vorrichtung nach Fig. 1, die Fig.3 und 4 schematische Darstellungen von Teilen der Vorrichtung in zwei Stellungen und Fig.5 eine schematische Darstellung der Arbeiitsschritte des Querschiebers.
  • Die Abgabe von Zigaretten, die in der üblichen Weise mittels einer Zigarettenherstellungsmaschin.e hergestellt werden, erfolgt auf die im wesentlichen waagerechte Oberfläche eines Transport- oder Saminel:bandes 1, das über Rollen läuft und angetrieben ist. Vorzugsweise werden die Zigaretten auf die Bandoberfläche durch eine an sich bekannte Enirichtung in der Weise gebracht, daß zwei nebeneinanderliegende Reihen Zigaretten quer zur Transportrichtung auf dem Band bzw. auf den Bändern liegen, falls mehrere Bänder nebeneinander angeordnet sind. Das Abgabeende des Bandes bzw. die Abgabeenden der Bänder münden zwischen zwei senkrecht stehenden Seitenplatten 2, die zusammen mit einer Stirnplatte 3 einen Reservebehälter bilden, in dem die anfallenden Zigaretten gesammelt werden und, gegen ein entsprechendes Widerlager transportiert, liegenbleiben. Auf diese Weise ist ein ausreichender Vorrat für eine ununterbrochene Füllung von Behältern .gewährleistet. Der Reservebehälter ist durch ein Gestell getragen, zu dem die Seitenplatten 4 gehören. Das Band 1 läuft über eine Spannrolle 5 und eine angetriebene Rolle 6. Die Stirnseite des Reservebehälters hat jeweils, jeder Zigarettenreihe zugeordnet, eine abwärts gerichtete Ausgangsöffnung 7, die in einen als vertikal stehende Rohr 8 mit rechteckigem Flachquerschnitt ausgebildeten schachtförmigen Kanal führt. Jedes Rohr 8 ist an einer Konsole 9 befestigt und dazu bestimmt, die horizontal anfallenden Zigaretten vertikal zu stapeln. Di,e obere, an das Transportband: angrenzende Wand des Rohres 8 ist bei 10 schräg nach außen geneigt und zur Rolle 6 des Bandes hin gerichtet, so daß eine Einlauffläche entsteht, auf der die Zigaretten in dag Rohr 8 hineinrollen können. In der gegenüberliegenden Wand befindet sich jeweils eine Steuer- oder Bremsrolle 11, die sich durch einen Schlitz hindurch teilweise über die Ausgangsöffnung :des Reservebehälterst .erstreckt. Die Rollen 11 haben einen vieleckigen Ouerschnitt und leicht konkav gekrümmte Seiten 12. S:ie :sind in ihren Abmessungen in bezug auf die Zigaretten so ausgebildet und derart angetrieben, daß jeweils nur eine Zigarette zur selben Zeit in das rechteckige Rohr 8 gelangen kann. Jedes Rohr 8 ist mit einem weiteren Teilrohr 13 verbunden, welches teleskoparti;g zu dem festen oberen, Rohr 8 verschoben und senkrecht aufwärts bewegt werden kann. Die ineinander verschiebbaren Rohre 8 und 13 werden durch einen horizontal liegenden rechtwinkligen Rahmen 14 getragen, .dessen Querschenkel 15 mit einer Rille versehene Rollen 16 trägt, die mit im Schnitt runden Führungsstangen 17 in Fühlung sind. Diese stehen aufwärts gerichtet auf dein Hauptrahmen 18 der Maschine. Die Länge des Rahmens 14 ist so .bemessen, daß die Behälter zur Aufnahme der Zigaretten daruntergerückt werden können. Ein abwärts gerichteter Arm 19 am äußeren Ende des Rohrrahmens ist mit einer Verankerung 20 für das Hubseil 21 versehen. Dieses verläuft zwischen den Führungsstangen 17 und ist an einer zentral angeordneten Hubrolle 22 befestigt, durch deren Drehen der Rahmen 14 und das Rohr 13 gehoben oder gesenkt wird. Die Hubrolle 22 trägt eine Zahnscheibe 23, die mit einem Viertelrad 24 im Eingriff steht. Letzteres ist verbunden mit einer Seiltrommel 25, die mit entsprechenden Rillen versehen ist und an welcher ein Ende des Seiles 26 verankert ist. Das Zugseil 26 läuft über die Führungsrollen 27, 28 und 29 und ist an einem drehbar gelagerten Folgehebel 30 befestigt. Der Folgehebel 30 wird durch eine ständig angetriebene Kurvenscheibe 31 gesteuert. Die Kurvenscheibe besitzt eine Steuerfläche in Spiralform od.,dgl., die durch eine Reihe von Stufen gebildet ist.
  • Jedes bewegliche Rohr 13 für die Zigaretten hat am unteren Ende einen Auslaß 32. Der Aus.laß 32 ist mit einer schwenkbar angeordneten Verschlußkappe 33 versehen, deren Bewegung durch ein federbelastetes Gesperre 34 gesteuert wird. Die Zigarettenrohre 13 sind dazu bestimmt, die Zigaretten in Behälter 35 zu bringen (Fig.3 und 4), die sich unter den Rohren in horizontaler Lage befinden und austauschbar sind. Die Rohre 13 werden nach jeder Längsbewegung der Behälter 35 angehoben, so,daß die Zigaretten in Lagen gestapelt werden. Wenn die Behälter voll sind, werden die Verschlüsse 33 verschlossen, um das Nachrollen der Zigaretten zu verhindern. Dann können die gefüllten Behälter fortbewegt und durch leere Behälter ersetzt wenden.
  • Der Behälterträger als solcher äst derart gestaltet, daß er zwei Behälter 35 nebeneinander aufzunehmen vermag. Jeder Behälter ist beidseitig offen und weist hochstehende Stirnwände auf. Der Behäfter ist derart gestaltet, daß er zu einer Verpackungsmaschiine gebracht oder möglicherweise an einem Gestell aufgehängt werden kann, um die Zigaretten zu trocknen oder zu lagern. Der Behälterträger besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen 36, der mit Rollen oder Rädern 37 versehen ist. Diese Rollen auf horizontal angeordneten Führungsschienen 38, und zwar derart, daß die Behälter 35 jeweils mit ihren beiden Enden bis unter das untere Ende der Rohre 13 für die Abgabe der Zigaretten bewegt werden können. Der Behälterträger weist die Stützen 39 und Führungen 40 für die Enden der Behälter 35 auf, so daß ,diese auf dem Träger seitwärts verschoben werden können. Das in den Fig. 1 und 2 rechts liegende Ende des Behälterträgers ist mittels eines Gelemkhe@bel-s 41 an einem Ende eines bei 43 an dem Maschinenrahmen 18 schwenkbar gelagerten Hebels 42 befestigt. Eine auf der Hebellänge liegende Stelle 44 ist über einen Hebel 45 mit einer Kurbelscheibe 46 verbunden, deren Drehbewegung eine Längsverschiebung des Behälterträgers bewirkt, so daß hin- und hergehende Bewegungen des Behälters erzeugt werden bis zu Stellungen, in denen der Auslaß des Zigarettenabgab,erohres 13 sich gerade über dem rechten oder Innken Ende des Behälters (Fig. 1 bis 4) befindet. Der Antrieb der Kurbelscheibe 46 erfolgt über eine Kupplung 48 mittels des Kegelradgetriebes 50, des Schneckenrades 51, der Welle 52, des Bandantriebes 53, -des Regelgetriebes 47, wobei der Antrieb von der Zigarettenmaschine her mit 54 bezeichnet ist. Die Kupplung 48 ist derart angeordnet, daß sie je nach dem Erfordernis durch einen Verstellhebel 49 ein- oder ausgerückt wird. Der Verstellhe@bel 49 wird über den Hebel 49 b betätigt, der über eine Rolle 49 c mit einer Nockenscheibe 49 a in Fühlung ist. Die Nockenseheibe 49 a ist an einem Kegelrad 49 d befestigt, das sich auf einer ständig umlaufenden Welle 55 befindet.
  • Horizontal angeordnete, nicht dargestellte Führungen als Träger von zwei Behältern 35 liegen an der Vorderseite des Behälterträgers, wenn letzterer seine äußere Stellung einnimmt (Fig. 4). Es sind nun Maßnahmen getroffen, um die leeren Behälter auf den Träger zu schieben. Dabei sollen gleichzeitig zwei gefüllte Behälter auf nicht gezeigten Führungen wegbewegt werden. Sie ,befinden sich auf .der gegznÜberliegenden Seite des Trägers auf den Führungen in einer Lage, ans der spie einfach fortbewegt werden können. Dieser Arbeitsgang wird .durch einen Sohebermechanismus bewirkt, welcher einen intermittierenden Antrieb besitzt. In einfacher Anordnung trägt die ständig angetriebene Welle 55 .der Kurvenscheibe 31 das Zapfenrad 56, ,das einen Teil des Getriebes bildet. Dessen mit Nuten versehenes Rad 57 treibt zwei Nocken an. Der Nocken 58 wirkt auf einen Schubhebel 59 ein. Der Nocken 60 dient zum Antrieb einer Tragstange 61 eines Schubgliedes 62, welches sahärnierartig bei 63 am oberen Ende des Schubhobels 59 angelenkt ist. Zum jeweils entsprechenden Zeitpunkt wird der Sohubhebal 59 almroh seinen Nokken 58 in Tätigkeit gesetzt. Dabei wird die das Schubglied 62 tragende Tragstange 61 in gehobener Stellung gehalten, damit die zuvor bereitgestellten leeren Behälter verschoben werden können und selbst die gefüllten Behälter wegschieben. Am Ende der Vorwärtsbewegung - des zweiten Nockens 60 wird durch ein Absinken der Tragstange 61 erreicht, daß das. Schubglied 62 von den Behältern' freikommt, damit der Rückhub durchgeführt werden kann. Das Schubglied 62 ist im wesentlichen in der Draufsicht rechteckförmig. Zu ,ihm gehört eine Zwischenschiene 62 a, die zwischen die beiden Behälter gelangt, so daß diese jeweils am Ende der Verschiebung genau ausgerichtet stehen. Die Tragstange 61 ist in horizontaler Stellung unterhalb des Auslasses des Zigarettenrohres 13 angeordnet und wird von schwenkbar gelagerten Armen 64 getragen. Das Schubglied 62 gleitet zur Durchführung des Behälterwechsels entlang auf der Tragstange 61, die sich am Ende der Verschiebung wie zuvor beschrieben senkt.
  • Wie die Fig.5 zeigt, befinden sieh jeweils mit T1 bezeichnete Behälter in derjenigen Stellung, aus der sie durch eine Querbewegung in die Füllposition gebracht werden, während die mit T3 bezeichneten Behälter bereits weggeschoben sind. Die Behälter T. befinden sich dabei in Füllstellung, und der Schieber 62 steht in gesenkter Stellung, bevor er sieh zurückbewegt.
  • Bei der Anordnung ist vorgesehen, daß die Gesamtbewegung des teleskopartigen verschiebbaren Rohres 13 vertikal nach unten entsprechend der Steuerung der Kurvenscheibe 31 etwas weniger als die Tiefe des Behälters 35 ausmacht. Wenn das Rohr 13 seine tiefste Stellung einnimmt, befindet sich der Auslaß 32 eineinhalb Zigarettendicken vom Boden des Behälters entfernt. Zu Beginn des Füllvorganges befinden sich die Rohre 13 in der vorstehend beschriebenen Stellung. Sie stehen in der in Fig.3 ersichtlichen Stellung am rechten Ende,der Behälter. Der Behälterträger wird mit den Behältern durch den beschriebenen Mechanismus gegenüber den Rohren in seiner Längsrichtung bewegt. Die anfängliche Behälterbewegung öffnet die Versch:lußklappen 33, so daß Zigaretten aus dem Auslaß austreten und eine erste Lage auf dem Behälterboden bilden. Am Ende .der ersten Verschiebung hebt die erste Stufe der rotierenden Kurvenscheibe 31 die unteren Rohrstücke 13 um den notwendigen Betrag an, so daß bei der Rückbewegung der Behälter eine zweite Zigarettenlage auf die erste aufgelegt wird. Diese Vorgänge werden wiederholt, bis die Behälter voll sind (Fig.4). In .diesem Stadium wirkt die Aufwärtsbewegung der Rohre 13 auf das Gesperre 34, so daß sich die Verschlußklappen 33 schließen. Der Behälterträger wird -durch Lösen der Kupplung 48 mittels seines Steuernockens zum Stehen gebracht. Die Kurvenscheibe 31 läßt die Rohre 13 sich weiter vom dem Behälter wegheben. Der intermittierende Antrieb der Schubeinrichtung tritt dann in Tätigkeit und. ersetzt die gefüllten Behälter durch Vorschieben zweier leerer Behälter in die Füllstellung auf den Träger. Die ständig umlaufende Kurvenscheibe 31 bewirkt .dann ein Absenken der Zigarettenrohre 13 bis zum Boden der leeren Behälter, und die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge wiederholen sich. Die Figuren lassen erkennen, daß während des Wechsels der Behälter die Rohrverschlüsse geschlossen sind. Während dieser Zeit sammeln sich die Zigaretten auf dem Band bzw. den Bändern in dem Vorratshehälter. Die Anzahl der Zigaretten, .die aus den Rohren in den Behälter gelangt, entspricht dem Mengenibberschuß im Vorratsbehälter, der von .der Zigarettenherstellungsmaschüne entsprechend versorgt wird, so daß die Vorratsmenge zwar wächst und abnimmt. jedoch -die für den Abtransport durch die Rohre erforderliche Menge stets vorhanden ist.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung für Zigarettenherstellungsmaschinen zum Stapeln von Zigaretten, die auf einem Förderband hintereinander einzeln angeliefert werden und in einem auswechselbaren und längsverschiebbaren Transportgestell oder Behälter stapelbar sind unter Verwenden eines oder mehrerer schachtförmig ausgebildeter Kanäle, die dem Behälter die Zigaretten vom Ende des Förderbandes aus zuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die schachtförmigen Kanäle (8) mit ihrer unteren Austrittsöffnung (32) in einem Bereich vom Boden des Behälters bis über dessen Oberkante entsprechend der jeweiligen Höhe des Zigarettenstapels während des Stapelns bzw. des Füllens des Behälters höhenverstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schachtförmigen Kanäle (8) aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Einzelfallrohren (8, 13) zusammensetzen.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) in einem Pufferbehälter (2, 3) endet, der in die schachtförmig ausgebildeten Kanäle (8) einmündet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf des Pufferbehälters (2, 3) mindestens eine Steuer- oder Bremsrolle (11) mit vieleckigem Querschnitt angeordnet ist, deren Drehzahl derart abgestimmt ist, daß immer nur eine Zigarette in den abwärts gerichteten schachtförmigen Kanal (8) gelangt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Rohrstück (13) des Schachtkanals (8) von einem horizontal angeordneten Rahmen (14) gehalten ist, der senkrecht an einer Führung (17) gleitbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in den senkrechten Führungen (17) gleitbare Rahmen (14) mittels eines Seiles (21) auf und ab bewegbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Rahmens (14) durch eine Kurvenscheibe (31) steuerbar ist. B.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (32) am unteren Kanalende durch eine gesperrebetätigte Klappe (33) verschließbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich offene Behälterträger (36, 37) mittels einer an ihm angelenkten Kurbel (46) in Längsrichtung verschiebbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein absatzweise angetriebenes Schubglied (62) zum seitlichen Aufschieben der Behälter (35) auf den Behälterträger.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen nockenbetätigten Schubhebel (59) zur Betätigung des Schubgliedes (62).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubglied (62) ein Gelenk (63) und eine Tragstange (61) aufweist und daß die Tragstange (61) von einem Nocken (60) getragen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung der Behälter (35) und des Behälterträgers durch eine Kupplung (48) steuerbar ist, die ausrückt, wenn der bzw. die Behälter mit Zigaretten gefüllt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 871263, 943 039.
DEJ13816A 1956-10-08 1957-10-05 Vorrichtung fuer Zigarettenherstellungsmaschinen zum Stapeln von Zigaretten Pending DE1103214B (de)

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DE (1) DE1103214B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217254B (de) * 1963-01-30 1966-05-18 Molins Organisation Ltd Vorrichtung zum Einfuellen von Zigaretten, Filterstaeben oder aehnlichen stabfoermigen Gegenstaenden in Schragen od. dgl.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871263C (de) * 1941-05-08 1953-03-23 Molins Machine Co Ltd Sammelbehaelter-Fuellvorrichtung fuer stabartige Gegenstaende, z. B. Zigaretten
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