DE1101831B - Unter einem Fluessigkeitsspiegel arbeitender Ultraschallgeber - Google Patents
Unter einem Fluessigkeitsspiegel arbeitender UltraschallgeberInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen unter einem Flüssigkeitsspiegel arbeitenden Ultraschallgeber mit einem
piezoelektrischen Schwingungserzeuger, auf dessen Rückseite ein gasförmiges Polster angeordnet ist,
dessen eventuell durch Erwärmung auftretender Überdruck sich durch Öffnungen ausgleichen kann.
Ultraschallgeber dieser Art sind bekannt. Bei der bekannten Einrichtung soll der Dichtungssitz der
schwingungserzeugenden Quarzplatte nur einem mäßigen spezifischen Anpreßdruck ausgesetzt sein, damit
die Aufsitzflächen plan gearbeitet werden können. Die Verwendung von Quarzplatten ist jedoch insbesondere
bei großen Abstrahlflächen teuer und legt der Anwendung des Ultraschalls in vielen Industriebereichen
Beschränkungen auf. Außerdem müssen wegen 1S
ihres verhältnismäßig hohen elektrischen Widerstandes verteuernde Vorkehrungen in Kauf genommen
werden. Schwinger aus Barium-Titanat sind wirtschaftlicher herstellbar und sind im Vergleich zu
Quarzschwingern niederohmig und können daher einschließlich ihrer Zuleitungen ohne Schwierigkeiten
während des Betriebes ringsum von Flüssigkeiten umgeben sein, sofern es sich um elektrisch nichtleitende
oder nur wenig leitende Flüssigkeiten, wie z. B. Trichlor, Petroleum, destilliertes Wasser u. dgl., handelt.
Schwinger bzw. Schwingergruppen aus Barium-Titanat sind in ihrer gebräuchlichen Form nur beschränkt einsetzbar.
Der Grund dafür ist darin zu suchen, daß einmal das von der Flüssigkeit umgebene Schwingerelement
als Dickenschwinger nach beiden Seiten hin Schallwellen abstrahlt. Andererseits können derartige
Schwinger nicht in leitende Flüssigkeiten, z. B. in alkalischen Reinigungsmitteln, eingesetzt werden, weil
die Schwingerspannung kurzgeschlossen werden würde.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines unter einem Flüssigkeitsspiegel
arbeitenden Ultraschallgebers, der frei von den obengenannten Nachteilen betriebssicher arbeitet. Zur
Lösung dieser Aufgabe wird dabei auf an sich bekannte Teilmerkmale zurückgegriffen. Die Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schallgeber wenigstens zwei an sich bekannte, der Länge nach durchbohrte
Bolzen aufweist, die gleichzeitig zur Halterung des Schallgebers, zur Stromzuführung für den Schwingungserzeuger
und als Verbindung des Schallgeberinneren mit der Außenluft bzw. mit dem das gasförmige
Polstermittel enthaltenden Vorratsbehälter dient. Die Längsbohrung des einen Bolzens und die Längsbohrung
des anderen Bolzens weisen vorteilhaft verschiedene Durchmesser auf, damit eine selbsttätige
Strömung des gasförmigen Mediums erzielt wird. Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß wenigstens
im Zuge einer der Längsbohrungen ein einstellbares Ventil angeordnet ist. Hierdurch läßt sich eine
Unter einem Flüssigkeitsspiegel
arbeitender Ultraschallgeber
arbeitender Ultraschallgeber
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Ing. Peter Langer, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
den Belastungsverhältnissen des Schwingungserzeugers entsprechende Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit
erreichen.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
In dem mit der Flüssigkeit 2 (z. B. Reinigungsflüssigkeit) gefüllten Gefäß 1 ist der Ultraschallgeber 3
angeordnet. Der Ultraschallgeber besteht aus einem wannenförmigen Behälter, der durch den beispielsweise
aus Barium-Titanat bestehenden Schwingungserzeuger 4 mit den Elektroden 5 und 6 luftdicht abgeschlossen
ist. Durch den Boden des Behälters ragen die Bolzen 7 und 8, die so lang ausgeführt sind, daß sie
auch noch den Boden des Gefäßes 1 durchragen. Unter Zwischenschaltung von Dichtungsbuchsen 9 und Isolierungen
10 wird das Gefäß 1 und der Ultraschallgeber 3 mit Hilfe der Muttern 11 fest und flüssigkeitsdicht
miteinander verbunden. Zwischen dem Bolzen 7 und der Elektrode 6 ist das Stromband 12 und zwischen
dem Bolzen 8 und der Elektrode 5 ist das Stromband 13 angeordnet. Auf diese Weise gelangt der
Hochfrequenzstrom von den Bolzen 7 und 8 über die Strombänder 12 und 13 an die Elektroden 5 und 6. Die
Bolzen 7 und 8 sind mit Längsbohrungen 14 und 15 versehen, die beide den gleichen oder aber auch unterschiedliche
Durchmesser aufweisen können. Die Längsbohrungen haben den Zweck, den Innenraum des Schallgebers
mit der Außenluft zu verbinden, um eventuell durch Erwärmung bedingte Überdrücke im Innenraum
des Schallgebers zu vermeiden. Eine selbsttätige Umwälzung des gasförmigen Polsters innerhalb des
Schallgebers wird dadurch begünstigt, daß die Durch ■ messer der Längsbohrungen verschieden groß gewählt
werden. Diese Wirkung kann auch dadurch erreicht
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werden, daß beispielsweise im Zuge. deftLängsbohrung
14 ein Ventil 16 angeordnet wird, durch welches die Durchströmgeschwindigkeit eingestellt werden kann.
Es ist auch möglich, die Enden 17 bzw. 18 der Bolzen
7 bzw. 8 an eine Kühlgasquelle oder an eine Freßluftleitung anzuschließen, so daß der Schwinger an der
nicht abstrahlenden Fläche ständig gekühlt wird, beispielsweise in der Art, daß der Kühlluftstrom in Richtung
des Pfeiles A eintritt und in Richtung des Pfeiles B wieder aus dem System austritt.
Es ist ferner möglich, an Stelle der Schraubverbindung eine Riegel- oder Klemmverbindung vorzusehen,
die unter Umständen ein schnelleres Auswechseln der Schallgeber gestattet.
Claims (3)
1. Unter einem Flüssigkeitsspiegel arbeitender Ultraschallgeber mit einem piezoelektrischen
Schwingungserzeuger, auf dessen Rückseite ein . gasförmiges Polster angeordnet ist, das bei auftretendem
Überdruck durch Öffnungen teilweise entweichen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schallgeber wenigstens zwei an sich bekannte, der Länge nach durchbohrte Bolzen (7,8) aufweist, die
gleichzeitig" zur Halterung des Schallgebers, zur Stromzuführung für den Schwingungserzeuger
und als Verbindung des Schallgeberinneren mit der Außenluft bzw. mit dem das gasförmige
ίο Polstermittel enthaltenden Vorratsbehälter dient.
2. Ultraschallgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (14) des
einen Bolzens und die Längsbohrung (15) des anderen Bolzens verschiedene Durchmesser auf·-
weisen.
3. Ultraschallgeber nach Anspruch 1 und 2, da-' durch gekennzeichnet, daß" im Zuge wenigstens
einer der Längsbohrungen (14) ein einstellbares Ventil (15) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 103 529/192 2.61
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DES64058A DE1101831B (de) | 1959-07-23 | 1959-07-23 | Unter einem Fluessigkeitsspiegel arbeitender Ultraschallgeber |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1101831B true DE1101831B (de) | 1961-03-09 |
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DE (1) | DE1101831B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2462837A1 (fr) * | 1979-08-02 | 1981-02-13 | Landis & Gyr Ag | Transducteur ultrasonore |
DE3433373A1 (de) * | 1984-09-12 | 1986-03-20 | Michael 2000 Wedel Jureczek | Elektroakustischer wandler mit piezoelektrischen elementen |
US5565727A (en) * | 1992-06-19 | 1996-10-15 | Ppv-Verwaltungs-Ag | Holder for ultrasonic power converters |
-
1959
- 1959-07-23 DE DES64058A patent/DE1101831B/de active Pending
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DK151676B (da) * | 1979-08-02 | 1987-12-21 | Landis & Gyr Ag | Ultralydomsaetter |
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