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DE1101831B - Unter einem Fluessigkeitsspiegel arbeitender Ultraschallgeber - Google Patents

Unter einem Fluessigkeitsspiegel arbeitender Ultraschallgeber

Info

Publication number
DE1101831B
DE1101831B DES64058A DES0064058A DE1101831B DE 1101831 B DE1101831 B DE 1101831B DE S64058 A DES64058 A DE S64058A DE S0064058 A DES0064058 A DE S0064058A DE 1101831 B DE1101831 B DE 1101831B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sounder
ultrasonic transducer
liquid level
working under
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES64058A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Peter Langer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES64058A priority Critical patent/DE1101831B/de
Publication of DE1101831B publication Critical patent/DE1101831B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/06Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction
    • B06B1/0644Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element
    • B06B1/0662Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element with an electrode on the sensitive surface
    • B06B1/0674Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element with an electrode on the sensitive surface and a low impedance backing, e.g. air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen unter einem Flüssigkeitsspiegel arbeitenden Ultraschallgeber mit einem piezoelektrischen Schwingungserzeuger, auf dessen Rückseite ein gasförmiges Polster angeordnet ist, dessen eventuell durch Erwärmung auftretender Überdruck sich durch Öffnungen ausgleichen kann.
Ultraschallgeber dieser Art sind bekannt. Bei der bekannten Einrichtung soll der Dichtungssitz der schwingungserzeugenden Quarzplatte nur einem mäßigen spezifischen Anpreßdruck ausgesetzt sein, damit die Aufsitzflächen plan gearbeitet werden können. Die Verwendung von Quarzplatten ist jedoch insbesondere bei großen Abstrahlflächen teuer und legt der Anwendung des Ultraschalls in vielen Industriebereichen Beschränkungen auf. Außerdem müssen wegen 1S ihres verhältnismäßig hohen elektrischen Widerstandes verteuernde Vorkehrungen in Kauf genommen werden. Schwinger aus Barium-Titanat sind wirtschaftlicher herstellbar und sind im Vergleich zu Quarzschwingern niederohmig und können daher einschließlich ihrer Zuleitungen ohne Schwierigkeiten während des Betriebes ringsum von Flüssigkeiten umgeben sein, sofern es sich um elektrisch nichtleitende oder nur wenig leitende Flüssigkeiten, wie z. B. Trichlor, Petroleum, destilliertes Wasser u. dgl., handelt. Schwinger bzw. Schwingergruppen aus Barium-Titanat sind in ihrer gebräuchlichen Form nur beschränkt einsetzbar. Der Grund dafür ist darin zu suchen, daß einmal das von der Flüssigkeit umgebene Schwingerelement als Dickenschwinger nach beiden Seiten hin Schallwellen abstrahlt. Andererseits können derartige Schwinger nicht in leitende Flüssigkeiten, z. B. in alkalischen Reinigungsmitteln, eingesetzt werden, weil die Schwingerspannung kurzgeschlossen werden würde.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines unter einem Flüssigkeitsspiegel arbeitenden Ultraschallgebers, der frei von den obengenannten Nachteilen betriebssicher arbeitet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird dabei auf an sich bekannte Teilmerkmale zurückgegriffen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schallgeber wenigstens zwei an sich bekannte, der Länge nach durchbohrte Bolzen aufweist, die gleichzeitig zur Halterung des Schallgebers, zur Stromzuführung für den Schwingungserzeuger und als Verbindung des Schallgeberinneren mit der Außenluft bzw. mit dem das gasförmige Polstermittel enthaltenden Vorratsbehälter dient. Die Längsbohrung des einen Bolzens und die Längsbohrung des anderen Bolzens weisen vorteilhaft verschiedene Durchmesser auf, damit eine selbsttätige Strömung des gasförmigen Mediums erzielt wird. Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß wenigstens im Zuge einer der Längsbohrungen ein einstellbares Ventil angeordnet ist. Hierdurch läßt sich eine Unter einem Flüssigkeitsspiegel
arbeitender Ultraschallgeber
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Ing. Peter Langer, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
den Belastungsverhältnissen des Schwingungserzeugers entsprechende Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit erreichen.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
In dem mit der Flüssigkeit 2 (z. B. Reinigungsflüssigkeit) gefüllten Gefäß 1 ist der Ultraschallgeber 3 angeordnet. Der Ultraschallgeber besteht aus einem wannenförmigen Behälter, der durch den beispielsweise aus Barium-Titanat bestehenden Schwingungserzeuger 4 mit den Elektroden 5 und 6 luftdicht abgeschlossen ist. Durch den Boden des Behälters ragen die Bolzen 7 und 8, die so lang ausgeführt sind, daß sie auch noch den Boden des Gefäßes 1 durchragen. Unter Zwischenschaltung von Dichtungsbuchsen 9 und Isolierungen 10 wird das Gefäß 1 und der Ultraschallgeber 3 mit Hilfe der Muttern 11 fest und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. Zwischen dem Bolzen 7 und der Elektrode 6 ist das Stromband 12 und zwischen dem Bolzen 8 und der Elektrode 5 ist das Stromband 13 angeordnet. Auf diese Weise gelangt der Hochfrequenzstrom von den Bolzen 7 und 8 über die Strombänder 12 und 13 an die Elektroden 5 und 6. Die Bolzen 7 und 8 sind mit Längsbohrungen 14 und 15 versehen, die beide den gleichen oder aber auch unterschiedliche Durchmesser aufweisen können. Die Längsbohrungen haben den Zweck, den Innenraum des Schallgebers mit der Außenluft zu verbinden, um eventuell durch Erwärmung bedingte Überdrücke im Innenraum des Schallgebers zu vermeiden. Eine selbsttätige Umwälzung des gasförmigen Polsters innerhalb des Schallgebers wird dadurch begünstigt, daß die Durch ■ messer der Längsbohrungen verschieden groß gewählt werden. Diese Wirkung kann auch dadurch erreicht
109 529/192
werden, daß beispielsweise im Zuge. deftLängsbohrung 14 ein Ventil 16 angeordnet wird, durch welches die Durchströmgeschwindigkeit eingestellt werden kann.
Es ist auch möglich, die Enden 17 bzw. 18 der Bolzen 7 bzw. 8 an eine Kühlgasquelle oder an eine Freßluftleitung anzuschließen, so daß der Schwinger an der nicht abstrahlenden Fläche ständig gekühlt wird, beispielsweise in der Art, daß der Kühlluftstrom in Richtung des Pfeiles A eintritt und in Richtung des Pfeiles B wieder aus dem System austritt.
Es ist ferner möglich, an Stelle der Schraubverbindung eine Riegel- oder Klemmverbindung vorzusehen, die unter Umständen ein schnelleres Auswechseln der Schallgeber gestattet.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Unter einem Flüssigkeitsspiegel arbeitender Ultraschallgeber mit einem piezoelektrischen Schwingungserzeuger, auf dessen Rückseite ein . gasförmiges Polster angeordnet ist, das bei auftretendem Überdruck durch Öffnungen teilweise entweichen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallgeber wenigstens zwei an sich bekannte, der Länge nach durchbohrte Bolzen (7,8) aufweist, die gleichzeitig" zur Halterung des Schallgebers, zur Stromzuführung für den Schwingungserzeuger und als Verbindung des Schallgeberinneren mit der Außenluft bzw. mit dem das gasförmige ίο Polstermittel enthaltenden Vorratsbehälter dient.
2. Ultraschallgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (14) des einen Bolzens und die Längsbohrung (15) des anderen Bolzens verschiedene Durchmesser auf·- weisen.
3. Ultraschallgeber nach Anspruch 1 und 2, da-' durch gekennzeichnet, daß" im Zuge wenigstens einer der Längsbohrungen (14) ein einstellbares Ventil (15) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 103 529/192 2.61
DES64058A 1959-07-23 1959-07-23 Unter einem Fluessigkeitsspiegel arbeitender Ultraschallgeber Pending DE1101831B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462837A1 (fr) * 1979-08-02 1981-02-13 Landis & Gyr Ag Transducteur ultrasonore
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