DE1101308B - Griffausbildung fuer pressluftbetaetigte Schlaggeraete - Google Patents
Griffausbildung fuer pressluftbetaetigte SchlaggeraeteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/04—Handles; Handle mountings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
- B25C1/047—Mechanical details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B25F5/00—Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
- B25F5/02—Construction of casings, bodies or handles
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
DEUTSCHES
Bekannte, mit Preßluft betriebene, als tragbare Handwerkzeuge an beliebigen Stellen und in beliebigen
Lagen verwendbare Schlaggeräte, insbesondere zum Einschlagen von U-förmigen Drahtklammern oder
Nägeln dienende Schlaggeräte, haben ein seitlich am Arbeitszylinder angeordnetes Griffstück, das die Luftzu-
und -abströmkanäle sowie das Einlaßventil enthält und an seinem unteren Teil mit einem Zuführmagazin
für diese Befestigungsmittel versehen ist. Das Griffstück und der Arbeitszylinder bestehen vielfach aus
einem einteiligen Formstück, das durch Gießen schwierig und nur unter Verwendung zerstörbarer Kerne hergestellt
werden kann. Es ist auch bekannt, die Luftkanäle in dem massiv hergestellten Griffstück auszubohren,
was ebenso wie das Gießen mit zerstörbaren Kernen einen hohen Arbeitsaufwand erfordert. Ferner
haben die bisher bekannten Griffstücke solcher Schlaggeräte verhältnismäßig große Wandstärken und ergeben
ein ziemlich hohes Gewicht, das die Handhabung des Gerätes erschwert.
Durch die Erfindung soll die Herstellung derartiger preßluftbetätigter Schlaggeräte vereinfacht und deren
Gewicht verringert werden, um ein billiges und leicht zu handhabendes Gerät zu schaffen. Diese Aufgabe ist
gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Griffstück aus zwei getrennt für sich hergestellten
Körpern besteht, nämlich aus einem die Luftzuströmkanäle enthaltenden Griffoberteil und einem
dieses teilweise umfassenden Griffunterteil. Da die beiden Griffstückkörper einteilig sind und die Luftzuströmkanäle
in an sich bekannter Weise einen glatten, geradlinigen Verlauf erhalten können, ist es durch
die Erfindung ermöglicht, die beiden Körper in vorteilhafter Weise ohne jede Nachbearbeitung, z. B. im
Druckguß verfahren unter an sich bekannter Verwendung herausziehbarer Dauerkerne, herzustellen. Die
beiden Griffteile können dabei eine kleine Wandstärke erhalten, wodurch sich für das Schlaggerät ein geringes
Gewicht ergibt, das die Handhabung erleichtert.
Zweckmäßig sind das Griffoberteil und das Griffunterteil lösbar miteinander verbunden, was den Zusammenbau
des Geräts erleichtert. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist der Entlüftungskanal für den Arbeitszylinder durch die Unterseite des
Griffoberteils und die Oberseite einer im Griffunterteil vorgesehenen Fingeranlegeplatte begrenzt, was
eine noch weitergehende Vereinfachung des Gerätes sowie eine glatte Führung des Entlüftungskanals ermöglicht.
Das Einlaßventil ist vorzugsweise im Griffoberteil gelagert, das mit dem Arbeitszylinder eine
starre Baueinheit bilden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, durch die ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht ist. Es zeigt
Griffausbildung für preßluftbetätigte
Schlaggeräte
Schlaggeräte
Anmelder:
Dieter Haubold,
Hannover, Lützowstr. 8-10
Dieter Haubold, Hannover,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das die Luftzuströmkanäle, das Einlaßventil und den Arbeitszylinder enthaltende
Griffoberteil,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das dazugehörige Griffunterteil,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das aus den beiden Griffteilen der Fig. 1 und 2 zusammengesetzte Schlaggerät,
das als leichtes, tragbares Handwerkzeug zum Einschlagen von Klammern dient.
Das in Abb. 1 für sich dargestellte Griffoberteil 1 enthält die Luftzuströmkanäle 2 und 3, das Ventilgehäuse
4 und den Arbeitszylinder 5. Der Kanal 3 dient beim Rückhub des Schlagkolbens auch als Luftabströmkanal.
Zwischen dem Arbeitszylinder 5 und der Wandung des Luftzuströmkanals 2 ist eine Versteifungsrippe
6 angebracht. Eine weitere Versteifungsrippe 7 ist am hinteren Ende 8 des Griffoberteils 1 vorgesehen.
Der Arbeitszylinder 5 ist an seinem unteren Ende durch einen Boden 9 verschlossen und mit einer
Entlüftungsöffnung 10 versehen. In dem Ventilgehäuse 4 ist eine weitere Entlüftungsöffnung 10' vorgesehen.
Das in Fig. 2 dargestellte Griffunterteil 11 ist schalenartig ausgebildet und an seiner Unterseite mit einer
Fingeranlageplatte 12 versehen. Die abwärts verlaufenden Enden des Gr iff Unterteils 11 bilden eine Baueinheit
mit einem flach ausgebildeten, zwei Längsrippen 14 aufweisenden Aufnahmeträger 13 für ein Klammerzuführmagazin.
Am vorderen Ende des Aufnahmeträgers 13 ist ein Ansatz 15 sowie eine Entlüftungsöffnung
15' und am hinteren Ende ein Ansatz 16 vorgesehen.
Die beiden Griffteile 1 und 11 werden gemäß Fig. 3 zu dem vollständigen Schlaggerät zusammengefügt,
wobei die Oberkante des Griffunterteils 11 zur Anlage an die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Unterkante des
Griffoberteils 1 gelangt. Der Ansatz 15 des Aufnahmeträgers 13 des Griffunterteils 11 wird mit dem Boden 9
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des Arbeitszylinders 5 durch Schrauben 17 und das hintere Ende 8 des Griffoberteils 1 durch eine Schraube
18 mit dem Griffunterteil 11 fest verbunden. Der Ausstoßkanal 19, in dem die Treibklinge 20 geführt ist, ist
durch eine Schraube 21 an dem Boden 9 des Arbeitezylinders 5 befestigt. Das Einlaßventil 22 ist in einer
in das Ventilgehäuse 4 eingesetzten Buchse 23 geführt. Der Schwenkzapfen 24 des Ventilhebels 25 ist
in einem Ansatz 26 des Griffunterteils 11 angeordnet. Der Arbeitszylinder 5 ist durch eine Kappe 27 abgeschlossen.
In dem Luftkanal 2 ist eine mit einem Anschlußstutzen 28 versehene Verschraubung 29 eingesetzt.
Die Entlüftungsöffnung 10 am unteren Ende des Arbeitszylinders 5 ergänzt sich mit der Entlüftungsöffnung
15' des Griffunterteils 11 zu einem durchgehenden Kanal.
Das von den Längsrippen 14 des Aufnahmeträgers 13 gehaltene Zuführmagazin 30 hat eine mit der Rückwand
des Ausstoßkanals 19 verschraubte Bodenplatte 31, deren vorderes, dem Ausstoßkanal 19 zugewendetes
Ende nach unten gekrümmt ist, um Raum für den Einbau einer verhältnismäßig großen Umlenkrolle 32 für
die Zugfeder 33 zu schaffen, die in üblicher Weise die Klammern aus dem Zuführmagazin 30 in den Ausstoßkanal
19 drückt. Die Bodenplatte 31 des Magazins 30 wird durch eine an ihrem hinteren Ende angeordnete
federnde Verriegelungsvorrichtung 34 in der Betriebslage gehalten.
Die Entlüftungsöffnung 10' des Ventilgehäuses 9 steht in offener Verbindung mit einem Entlüftungskanal
35, der durch die Unterseite des Griffoberteils 1 sowie die Oberseite der im Griffunterteil 11 vorgesehenen
Fingeranlageplatte 12 begrenzt ist und durch eine im hinteren Griffstückteil 8 vorgesehene öffnung
36 in die Außenluft führt.
Wie die Zeichnungen erkennen lassen, haben die zum Zuführen der Preßluft zum Arbeitszylinder 5 dienenden
Kanäle 2 und 3 einen geradlinigen, glatten Verlauf und können daher, z. B. im Druckgußverfahren unter
Verwendung herausziehbarer Dauerkerne, ohne irgendwelche Nachbearbeitung hergestellt werden. Auch der
Entlüftungskanal 35 läßt sich mit geringstem Bearbeitungsaufwand herstellen, ebenso der Arbeitszylinder 5
und die übrigen Teile des Gerätes. Da das ganze Gehäuse des Gerätes nur aus den beiden Griffteilen 1 und
11 besteht, wird eine einfache und billige Herstellung ermöglicht, was besonders für Klammereinschlag- bzw.
-heftgeräte und Nageleinschlaggeräte von Bedeutung ist, die ein ausgesprochenes Massenerzeugnis darstellen.
Claims (7)
1. Griffausbildung für preßluftbetätigte Schlaggeräte, insbesondere für zum Einschlagen von
U-förmigen Drahtklammern oder Nägeln dienende, mit einem Zuführmagazin für diese Befestigungsmittel
versehene Schlaggeräte, bei denen das seitlich am Arbeitszylinder angeordnete Griffstück die
Luftzu- und -abströmkanäle sowie das Einlaßventil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück
aus zwei getrennt für sich hergestellten Körpern besteht, nämlich aus einem die Luftzuströmkanäle
(2, 3) enthaltenden Griffoberteil (1) und einem dieses teilweise umfassenden Griffunterteil (11).
2. Griffausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffoberteil (1) und das
Griffunterteil (11) lösbar miteinander verbunden sind.
3. Gr iff ausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal (35) durch
die Unterseite des Griffoberteils (1) und die Oberseite einer im Griff unterteil (11) vorgesehenen
Fingeranlageplatte (12) begrenzt ist.
4. Griff ausbildung nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet, daß das Einlaßventil (22, 23) im
Griffoberteil (1) gelagert ist.
5. Griffausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffoberteil (1) mit dem
Arbeitszylinder (5) eine starre Baueinheit bildet.
6. Griffausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuströmkanäle (2, 3) in
an sich bekannter Weise im wesentlichen geradlinig verlaufen.
7. Griffausbildung nach Anspruch 1 mit einem Aufnahmeträger für das Befestigungsmittelzuführmagazin,
der mit den zu ihm abwärts verlaufenden Enden des Griffstückes eine Baueinheit bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (31) des z. B. mittels Längsrippen (14) des Aufnahmeträgers
(13) gehaltenen Zuführmagazins (30) an dem vorderen, dem Ausstoßkanal (19) zugewendeten
Ende nach unten gekrümmt und an dem hinteren Ende mit einer Verriegelungsvorrichtung (34)
versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 739 629, 771 998;
USA.-Patentschriften Nr. 2 585 942, 2 625 682,
Britische Patentschriften Nr. 739 629, 771 998;
USA.-Patentschriften Nr. 2 585 942, 2 625 682,
2 821 170; Erteilungs-Unterlagen des belgischen Patents Nr.
552 592.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 52&/117 2.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH35263A DE1101308B (de) | 1958-12-31 | 1958-12-31 | Griffausbildung fuer pressluftbetaetigte Schlaggeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH35263A DE1101308B (de) | 1958-12-31 | 1958-12-31 | Griffausbildung fuer pressluftbetaetigte Schlaggeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1101308B true DE1101308B (de) | 1961-03-02 |
Family
ID=7152653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH35263A Pending DE1101308B (de) | 1958-12-31 | 1958-12-31 | Griffausbildung fuer pressluftbetaetigte Schlaggeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1101308B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2364747A1 (fr) * | 1976-09-15 | 1978-04-14 | Monacelli Umberto | Dispositif pour l'introduction des elements de fixation tels que des agrafes et des clous |
Citations (6)
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GB739629A (en) * | 1953-03-30 | 1955-11-02 | Senco Products | Improved stapling machine |
GB771998A (en) * | 1954-03-19 | 1957-04-10 | Ofrex Ltd | Improvements relating to trigger operated staple tacking devices |
US2821170A (en) * | 1955-05-02 | 1958-01-28 | Robin A Jacobus | Stapler |
-
1958
- 1958-12-31 DE DEH35263A patent/DE1101308B/de active Pending
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