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DE1101221B - Vorrichtung zum Anvulkanisieren einer Sohle aus Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff an einen Schuhschaft - Google Patents

Vorrichtung zum Anvulkanisieren einer Sohle aus Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff an einen Schuhschaft

Info

Publication number
DE1101221B
DE1101221B DEH19357A DEH0019357A DE1101221B DE 1101221 B DE1101221 B DE 1101221B DE H19357 A DEH19357 A DE H19357A DE H0019357 A DEH0019357 A DE H0019357A DE 1101221 B DE1101221 B DE 1101221B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
rubber
last
vulcanization
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH19357A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Hardy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Vulcanizing Corp
Original Assignee
International Vulcanizing Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Vulcanizing Corp filed Critical International Vulcanizing Corp
Publication of DE1101221B publication Critical patent/DE1101221B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anvulkanisieren einer Sohle aus Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff an einen Schuhschaft Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anvulkanisieren einer Sohle aus Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff an einen auf einem l)eheizten Leisten sitzenden Schuhschaft innerhalb einer zunächst mit der Rohsohlenmasse ausgelegten, i)eheizten und nachher durch den Leisten geschlossenen Preßform.
  • Die Vulkanisierdauer wird bei P,enutzung derartiger \?orrichtungen von der Maximalstärke der an dem Schaft anzuvulkanisieretlden Sohle, z. B. Gummisohle, deren Vorderteil meistens dünner ist als der Hackenliereich, also von der Sohlenstärke im Hackenbereich, I>estimmt. Daraus ergibt sich, daß der dünnere Teil der Sohle meistens bereits ausvulkanisiert ist, wenn die Vulkanisation der Gummimasse im ganzen Ouerschnittsgebiet des stärkeren Hackens noch längst nicht l)eendet ist. Es besteht demnach im dünneren Sohlenijereich hei völligem Ausvulkanisieren des stärkeren -Jiackengebietes die Gefahr der Ubervulkanisation.
  • Derartige unerwünschte Erscheinungen waren in hohem Maße dadurch bedingt, daß die unteren Preßflächen der Leistenkörper bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art glatt waren, also auf die Flächeneinheit der Grundrißprojektion des Leistens über den wanzen Sohlengrundriß immer die gleiche T7iTärmeüber tragungsfläche entfiel.
  • Um nun Unterschiede im Vulkanisationsgrad zwischein Vorder- und Hackenteil der Sohle bzw. zwischen den Zonen verschiedener Sohlenstärke zu vermeiden und die gesamte Vulkanisationsdauer möglichst auf die für das Ausvulkanisieren des dünnsten Sohlenteils benötigte Zeit abzukürzen, sollen gemäß der Erfindung I,chcizte Leisten als Preßformdecken verwendet werden, deren der Gummifüllung zugekehrte Wärmeübergangsfläche - mindestens im Gebiet der größten lichten Preßformhöhe - durch aus dem Leistenboden herausstehende zapfen- oder plattenförmige Vorsprünge gegenüber dem glatten Bodenverlauf des Leistens beträchtlich vergrößert ist.
  • Diese Vorsprünge wirken gleichzeitig als Verdrängerkörper. Sie dringen beim Zusammenpressen der Form in die Rohgummimasse ein und verringern die Materialanhäufung, so daß der Wärmezufluß von dem heizen Leistenkörper in das innerste Kerngebiet der die Form voll ausfüllen den Gummimasse hinein begfinstigt wird.
  • Da die entweder aus Leder oder aus einem Textilgewebe, z.B. Segeltuch, bestehenden Schaftteile nicht allzu stark beheizt werden sollen, wird dem Gesamtzweck der Vorrichtung erfindungsgemäß bereits genügt, wenn man die Leistenheizung auf besondere den Vorsprüngen örtlich zugeordnete Heizelemente beschränkt.
  • Die Entfernung des fertigen Schuhes von dem Leisten wird erleichtert, wenn man erfindungsgemäß die Vorsprünge als besondere im Leisten etwa senkrecht zu seiner unteren Preßfläche verschiebbar geführte und in beliebigen Stellungen feststellbare Verdrängerkörper ausbildet, in die die Heizelemente eingebaut sind. Die Lageveränderbarkeit der Verdrängerkörper ermöglicht auch eine Anpassung an die gewünschte bzw. durch die Sohlenstärke bestimmte Eindringtiefe.
  • Der für die Anordnung von zapfenförmigen Vorspringen bevorzugte Zonenbereich ist das Hackengebiet des Leistens.
  • Neben der Beschleunigung der Vulkanisation bewirken die Vorsprünge auch eine Ersparnis an Gummimasse oder thermoplastischem Stoff für eine Sohle bestimmter Hauptabmessungen.
  • Die Erfindung soll noch ausführlicher an den Zeichnungen erläutert werden, welche darstellen Fig. 1 die Seitenansicht eines mit der Vorrichtung gemãß der Erfindung mit einer Gummisohle versehenen Schuhs, Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Oberteil- oder Schaftzusammenstellung mit einer Vielzahl von Löchern in ihrem Zwickrand, Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Oberteilzusammenstellung mit einer Uberrandnaht entlang des Zwickrandes, Fig. 4 eine Aufsicht auf eine unvulkanisierte Rohsohle, Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch einen geformten Schuhoberteil, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Leistens mit einem mittels Schnur daran befestigten Oberteil, von der Unterseite betrachtet, Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt durch eine von dem Leisten, zwei Randplatten und einer Bodenplatte gebildete Preßform vor der Vulkanisierung, Fig. 8 einen senkrechten Längsschnitt zu Fig. 7, Fig. 9 einen senkrechten Querschnitt durch den Vorderteil eines fertigen Schuhes, Fig 10 einen senkrechten Querschnitt durch den Fersenteil eines fertigen Schuhes, Fig. 11 und 12 senkrechte Querschnitte durch zwei verschiedene Leistenausführungen, die beide zur Bitdung einer Mulde im inneren Grundrißteil der Sohle bestimmt sind, Fig. 13 einen Längsschnitt durch einen Schuh mit einer oben offenen Mulde im Vorderteil seiner Sohle und mit dicken Sohlenrändern, Fig. 14 einen Querschnitt durch den Vorderteil eines Schuhes nach Fig. 13 und Fig. 15 eine Ansicht der Innenseite der Sohle des Schuhes nach Fig. 3 am Fersenende.
  • Nach den Zeichnungen wird die Erfindung in ihrer Anwendung auf die Herstellung von Schuhen mit einem Tuch- oder Lederoberteil 11 und einer Laufsohle 13 aus Gummi oder Kunststoff mit oder ohne Einlagen erläutert. Die Sohle ist über ihre gesamte Fläche, besonders aber an ihrer Ferse und an ihren Rändern, ziemlich dick. Da die M>ärmeleitfähigkeit des Sohlenmaterials sehr gering ist, erfordert die Befestigung solcher Sohlen durch Vulkanisieren bei den zulässigen Temperaturen mit herkömmlichen Vorrichtungen eine lange Vulkanisierzeit.
  • Gemäß der Erfindung ist es jedoch möglich, dicke massive Gummilaufsohlen u. dgl. an einem Segeltuch-oder Lederoberteil mit oder ohne Hilfe einer Brandsohle od. dgl. in kürzerer Zeit als früher zuverlässig zu befestigen, ohne dabei die Teile des Schuhes zu überhitzen und die Güte des Schuhes zu beeinträchtigen. Der Oberteil 11 wird dabei in üblicher Weise durch Vernähen des Vorderblatts 15 und der Hinterquartiere 17 vorbereitet (Fig. 2 und 3). Wenn der Oberteil aus einem groben Wollgewebe besteht, das der weichgemachte Gummi der Rohsohle leicht während der Vulkanisierung durchdringen würde, ist keine zusätzlicheVorbereitung des Oberteils erforderlich. Wenn es jedoch aus einem sehr dichten Gewebe besteht, ist es erwünscht, eine Reihe von Löchern 19 längs des Zwickrandes (Fig. 2) vorzusehen, oder statt dessen durch eine Reihe von Überrandstichen 21 (Fig. 3) zahlreiche Verankerungsschlingen längs des Randes zu schaffen.
  • Bei einer bevorzugten Oberteilausführung ohne Brandsohle ist eine Zugschnur 23 nahe der Kante des Zwickrandes durch die Stichschlingen25 (Fig. 6) bzw.
  • 21 (Fig. 3) hindurchgezogen. Der Oberteil mit der Zugschnur an seiner Kante wird dann auf einen Metallleisten L gebracht und sein Zwickrand stramm über die Unterkante des Leistens durch Anziehen der Zugschnur zusammengezogen. Um einen strammen Sitz auch an den gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils sicherzustellen, kann die Unterseite des Leistens (Fig. 6) fachgerecht noch zusätzlich mit mindestens zwei gegenüberstehenden oder noch mehr spitzen Dornen 9 ausgestattet sein, über die der Zwickrand eingezogen und am Leisten befestigt werden kann. Bei Verwendung einer Brand- oder Zwischensohle kann der Oberteil in üblicher Weise auf den Leisten gezogen werden. Der auf dem Leisten durchVerschnüren od. dgl. oder in üblicher Weise fest aufgezogene Oberteilll wird dann in dichte Berührung mit dem oberen Innen- rand 27 einer allseitig beheizten Preßform 31, 33 gebracht (Fig. 7 und 8), in die vorher eine unbehandelte Robsohle S gelegt wurde. Die Preßform besteht aus zwei zueinander beweglichen Randplatten 31, einer Bodenplatte 33 und dem den oberenAbschlußbildenden, mit dem Schuhschaft 11 überzogenen Leisten L. Die Grundrißgestalt des Formhohlraumes29 (Fig. 7) entspricht der gewünschten Grundrißform der an dem Schuh anzubringenden Sohle. Die Dicke der vulkanisierten Fertigsohle wird durch die Masse der eingelegten Rohsohle bestimmt. Die letztere wird beim Anheben der Bodenplatte 33 zunächst fest gegen den Zwickrand gedrückt und durch Wärmeeinwirkung zwecks Bewirkung der Vulkanisierung zur Umformung und Ausfüllung des beim Pressen sich weiter verkleinernden Formraumes gezwungen. Gemäß der Erfindung schreitet die Vulkanisierung in allen Grundrißbezirken der Sohle dadurch schnell und gleichmäßig vor, daß der beheizte Leisten L (Fig. 7, 8, 11, 12) auf seiner Unterseite Vorsprünge, z. B. Zapfen 37 bzw. Platten 41, besitzt, die die Wärme unmittelbar vom unteren Leistenboden in den Kern des Sohlenwerkstoffes hineinleiten. Ublicherweise sind auch die Bodenplatte 33 und die Randplatten 31 der Preßform durch Widerstands-Heizspulenr beheizt, so daß die Wärme den Sohle werkstoff von allen Sontaktflächen aus nach seinem Inneren zu mit einer solchen Geschwindigkeit durchdringt, daß eine gleichförmige Vulkanisierung aller Teile der Sohle in etwa der gleichen Zeit erreicht wird.
  • Für den Fall der Verwendung einer Brandsohle wird die letztere mit einer Vielzahl von so gelegenen Löchern 35 versehen, daß die Vorsprünge 41 oder Zapfen 37 des Leistens L durch sie hindurch in die Gummimasse eindringen und durch direkte Berührung die letztere auf die Vulkanisierungstemperatur aufheizen.
  • Absatz und Mittelteil der üblichen Gummisohle 13 sind gewöhnlich erheblich dicker als der Vorderteil (Fig. 13). Daher würde die für das Ausvulkanisieren des Gummis durch den ganzen Querschnitt von Absatz und Mittelteil erforderliche Zeit größer sein als die Vulkanisierzeit des dünneren Vorderteils der Sohle.
  • Die Zapfen 37 bleiben deshalb meistens auf den Absatz und Mittelteil des Leistenbodens beschränkt. Diese Zapfen 37 können z. B. kreisförmigen oder auch rechteckigen Querschnitt besitzen. Sie hinterlassen nach Vollendung der Vulkanisierung Löcher 35 in der Sohle, die mit einer Einlegesohle bedeckt oder mit Kork- oder Filzstücken od. dgl. ausgefüllt werden können. Die Löcher35 machen unter Gummiersparung die Sohle leicht und sorgen für Belüftung des Fußes.
  • Der Sohlenvorderteil des in Fig. 9 dargestellten Schuhes ist über die ganze Breite gleichmäßig dick.
  • Jedoch ist es bei manchen Schuhen (Fig. 13 und 14) erwünscht, eine große Mulde 39 im Vorderteil der Sohle auch über die gesamte Länge der Sohle zur Aufnahme eines Filz- oder Rorkkissens vorzusehen und gleichzeitig dabei die Wanddicke zu bewahren. Dies wird durch Verwendung eines Leistens nach den Figuren 11 und 12 erreicht, der auf der Unterseite seines Vorderteils oder auch über seine ganze Länge einen plattenförmigen Vorsprung 41 entsprechend den Ausmaßen der gewünschten Mulde besitzt. Dieser Vorsprung wird als Verdrängerkörper in den Rohsohlenwerkstoff beim Zusammenpressen der Form gedrückt, so daß der Sohlenwerkstoff die gesamte Preßform ausfüllen muß.
  • Beim Herausziehen des Leistens bzw. des Vorsprungs 41 nach der Vulkanisierung bleibt dann die gewünschte Mulde 39 in der Sohle zurück. Nach Fig. 11 besitzt der Leisten unten eine flache Vertiefung 43, in der ein den Vorsprung darstellender plattenförmiger Verdrängerkörper 41 untergebracht ist, der an dem unteren Ende einer sich nach oben durch den Leisten erstreckenden Stange 45 befestigt ist. Die Stange ist durch Herabdrücken zu betätigen, wobei der Verdrängerkörper nach unten aus seiner Vertiefung 43 herausgedrückt wird, so daß sein unterer Teil aus der unteren Leistenfläche hervorragt. Durch Einstellung der Stange kann der Körper 41 zur Ausprägung einer beliebig tiefen Sohlenmulde herausgedrückt werden. Die absolute Bewiegung des Verdrängerkörpers 41 nach unten ermöglicht eine Druckwirkung auf die Rohsohle, so daß gewünschten falls auf eine absolute Bewegung des Formbodens verzichtet und zum Ausgleich des höheren Preises für den Leisten die Form billiger ausgeführt werden kann. Eine Widerstandsheizspule r ist in dem Körper 41 untergebracht. Sie wird mit Netzstrom durch die in der Stange 45 untergebrachten Leiter versorgt. Der Leisten (Fig. 12) kann aber auch einen nicht beweglichen Vorsprungkörper 41 besitzen, wobei Leisten und Körper 41 ein einziges Werkstück bilden.
  • Die Fig. 13 und 14 erläutern im besonderen eine Ausführungsform einer Sohle mit Mulde und Löchern, die später mit Filz oder Kork ausgefüllt werden müssen. Die die Sohlenmulde umgebenden Randteile sind hoch und dick. Absatz und Mittelteil sind ebenfalls dick. Nichtsdestoweniger ist eine gleichmäßige Vulkanisierung durch die vereinte Verwendung der Zapfen 37 und des plattenförmigen Vorsprungs 41 gewährleistet. Die Zapfen 37 begünstigen die Wärme zufuhr von oben in das Innere des Sohlenwerkstoffes am Absatz und im Mittelteil hinein, während der Vorsprungkörper 41 die Innenseiten der dicken Randteile der Sohle wirksam beheizt.
  • Die Vorrichtung kann sowohl für Textiloberteile als auch für Lederoberteile X verwendet werden. Die Lederschäfte sollten vorzugsweise so vorgeformt sein, daß ihr Zwickrand vor der Aufbringung auf den Leisten nach innen eingezogen ist (Fig 5). Da das Leder des Oberteils gewöhnlich ganz dicht ist, sollte die dem Gummi zugekehrte Oberfläche des Zwickrandes aufgerauht werden. Ferner wird vorzugsweise der Zwickrand durchlöchert, um die Verankerung der Gummisohle zu verbessern. Die Vorrichtung ist auch anwendhar, um Gummilaufsohlen an Gummischuhen oderI(leidungsstücken zu befestigen.
  • PATENTANSPRt3CHE 1. Vorrichtung zum Anvulkanisieren einer Sohle aus Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff an einen auf einem beheizten Leisten sitzenden Schuhschaft imlerhalb einer zunächst mit Rohgummi oder thermoplastischem Kunststoff ausgelegten beheizten und nachher durch den Leisten geschlossenen Preßform, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gummifüllung zugekehrte Wärmeübertragungsfläche des beheizten Leistens (Lj durch zapfen- oder plattenförmige Vorsprünge (37, 41) vergrößert ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Vorsprüngen zugeordnete besondere Heizelemente (r).
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und -. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als besondere im Leisten (L) etwa senkrecht zu seiner unteren Preßfläche verschiebbar geführte und in beliebigen Stellungen feststellbare Verdrängerkörper (41) mit eingebautem Heizelement (r) ausgebildet sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zapfenförmige Vorsprünge (37) in Gebieten, in denen verdickte Teile der Sohle beeinflußt werden sollen, vorzugsweise im Absatzgebiet des Leistens (L) angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 429 829, 848 462, 816516, 811 090; USA.-Patentschrift Nr. 2 168 243.
DEH19357A 1953-04-28 1954-02-18 Vorrichtung zum Anvulkanisieren einer Sohle aus Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff an einen Schuhschaft Pending DE1101221B (de)

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