DE1099986B - Verfahren zum Faerben und Bedrucken von Textilmaterialien - Google Patents
Verfahren zum Faerben und Bedrucken von TextilmaterialienInfo
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- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B47/00—Porphines; Azaporphines
- C09B47/04—Phthalocyanines abbreviation: Pc
- C09B47/08—Preparation from other phthalocyanine compounds, e.g. cobaltphthalocyanineamine complex
- C09B47/12—Obtaining compounds having alkyl radicals, or alkyl radicals substituted by hetero atoms, bound to the phthalocyanine skeleton
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- C09B47/26—Amide radicals
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
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Description
DEUTSCHES
Es wurde gefunden, daß man Gebilde aus natürlichen, regenerierten, halb- und vollsynthetischen Materialien
vorzüglich färben und bedrucken und gewünschtenfalls gleichzeitig hochveredeln kann, wenn man auf diese Gebilde
Sulfonsäurehydrazidgruppen enthaltende Farbstoffe der Tetrazaporphinreihe oder die Methylolverbindungen
dieser Farbstoffe in Gegenwart von Säuren oder sauer wirkenden Stoffen zusammen mit härtbaren Aminoplasten
oder deren Ausgangsstoffen, gegebenenfalls zusammen mit Aldehyden oder Formaldehyd abspaltenden
Mitteln, aufbringt und die Gebilde dann einer Behandlung bei höherer Temperatur unterwirft.
Sulfonsäurehydrazidgruppen enthaltende Tetrazaporphinfarbstoffe lassen sich z. B. herstellen durch Umsetzung
von Sulfonsäurereste tragenden Tetrazaporphinabkömmlingen mit Hydrazinen oder ihren Salzen. Als
Hydrazine können beispielsweise verwendet werden: das Hydrazin selbst, Hydrazinhydrat, Alkylhydrazin, wie
Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Cyclohexylhydrazin, Aralkylhydrazine, wie Benzylhydrazinund Arylhydrazine,
wie Phenylhydrazin und l-Hydrazinobenzol-4-sulfonsäure.
Weiterhin sind zu nennen: Acylhydrazine, wie Acetyl- und Benzoylhydrazin, sowie Semicarbazid, Thiosemicarbazid
und Aminoguanidin.
Es ist zweckmäßig, wenn die fertigen Farbstoffe neben den Sulfonsäurehydrazidgruppen noch weitere wasserlöslichmachende
Gruppen, wie Sulfonsäure- und/oder Sulfonsäureamidgruppen, im Molekül enthalten. Tetrazaporphinfarbstoffe,
die Sulfonsäurehydrazid- und Sulfonsäuregruppen tragen, kann man z. B. erhalten, wenn man
Tetrazaporphinsulfonsäuren, die mehr als einen Sulfonsäurerest im Molekül enthalten, mit zur vollständigen
Umsetzung nicht ausreichenden Mengen an Hydrazinen bzw. Hydrazoniumsalzen umsetzt.
Die Sulfonsäurehydrazidgruppen enthaltenden Tetrazaporphinfarbstoffe
können sich sowohl von metallfreien als auch metallhaltigen Tetrazaporphinen ableiten. Solche
sind z. B. Tetrazaporphine, die weniger als vier oder keine Benzoringe im Molekül enthalten, wie Octaphenyl-, Tetramethyldibenzo-,
Tetraäthyldibenzo- und Tetraphenyldibenzo-tetrazaporphin. Die für die Herstellung der
neuen Farbstoffe am besten geeigneten Tetrazaporphinabkömmlinge sind die Derivate des Tetrabenzotetrazaporphins,
wie die des metallfreien Phthalocyanins und der Eisen-, Kobalt-, Nickel-, Aluminium-, Chrom- und
Kupferphthalocyanine. Geeignet sind auch Azaphthalocyanine und substituierte Phthalocyanine, wie Mono-, Di-
und Tetrachlorkupferphthalocyanine, Di- und Tetraphenylkupferphthalocyanine und Tetraphenylsulfonylkupferphthalocyanine.
Als härtbare Aminoplaste kommen z. B. Methylolderivate niedermolekularer stickstoffhaltiger Verbindungen
in Betracht, die im Molekül mindestens einmal die Gruppe der Formel
Verfahren zum Färben und Bedrucken von Textilmaterialien
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktienges ells chaf t,
Ludwigshafen/Rhein
Dr. Harry Distler, Dr. Karl Merkel,
Dr. Roland Müller, Ludwigshafen/Rhein,
Dr. Arnold Tartter, Lambsheim (Pfalz),
Dr. Hermann Weissauer und Dr. Heinz-Ulrich Werner,
Ludwigshafen/Rhein,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
-C-N-CH2OR'
*5 [| I
X R
enthalten, wobei X = O, S, N oder NH ist, R ein Wasserstoffatom,
ein Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest sein kann, dessen Kohlenstoffkette bzw. -ring gegebenenfalls durch
Heteroatome unterbrochen ist, und R' ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest sein kann. Solche Methylolverbindungen
sind z. B. Dimethylolharnstoff, Dimethyldimethylolharnstoff, Dimethyloldicyandiamid, Methylolthioharnstoff,
Dimethylolguanidin, Trimethylolmelamin, Diphenyldimethylolharnstoff. Außerdem sind auch die
Methylolderivate von Mono- und Diureinen, Carbonsäureamiden und -diamiden, Urethanen und Polyurethanen,
z. B. Butandioldiurethan, die Methylolderivate von Hexahydro-keto-triazinen, Lactamen, Polyamiden und
Äthylenharnstoffen geeignet.
Unter Ausgangsstoffen für die Aminoplaste sind Verbindungen zu verstehen, die im Molekül mindestens einmal
die Gruppe der Formel
— C —NH
Il I
X R
enthalten, in der X und R die oben angegebene Bedeutung haben.
Aus diesen Stoffen entstehen in Gegenwart der Aldehyde
oder Formaldehyd abspaltenden Verbindungen die Aminoplaste. Die Kombination der Ausgangsstoffe und
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3 4
der Aldehyde oder Formaldehyd abspaltenden Verbin- - sie in geschlossenen Systemen unter Druck herrschen, sind
düngen soll im folgenden durch den Ausdruck Amino- zulässig. Es ist aber auch möglich, die Farbstoffe und die
plaste mit umfaßt werden. Es ist jedoch auch möglich, härtbaren Aminoplaste aus lösungsmittelhaltigen Emulinsbesondere
bei Verwendung der Methylolgruppenbereits sionen oder emulgierten Gemischen, bei denen sich Farbenthaltenden
Farbstoffe, die Ausgangsstoffe der Amino- 5 stoff und Aminoplast bildendes Mittel in der inneren
plaste ohne Aldehyde oder Formaldehyd abspaltende wäßrigen Phase befinden, aufzubringen. Anschließend
Mittel zu benutzen. _ werden die so behandelten Materialien getrocknet und
Als Aldehyde können z. B. Formaldehyd, Glyoxal oder einer Hitzebehandlung, vorteilhaft zwischen 70 und
Acetaldehyd, als Formaldehyd abspaltende Verbindungen 17O0C, unterworfen.
z. B. Paraformaldehyd oder Hexamethylentetramin ver- i° Mit dem Färbeverfahren nach dieser Erfindung kann
wendet werden. auch gleichzeitig eine Knitterfest-, Präge-, Chintz- und
Man kann auch bei dem Verfahren dieser Erfindung die Krumpfechtausrüstung kombiniert werden. Dabei wer-
Aminoplastem.it den Ausgangsstoffen und/oder Aldehyden den grundsätzlich die gleichen Maßnahmen durchgeführt,
bzw. Formaldehyd abspaltenden Verbindungen korn- die für den vorher erwähnten Färbeprozeß notwendig sind,
binieren. 1S Die zusätzlichen Effekte werden durch Art und Menge der
Durch Behandlung mit Formaldehyd oder Form- Aminoplaste und den weiteren, maschinellen Veredlungsaldehyd abspaltenden Verbindungen in schwach saurem prozeß nach dem Trocknen herbeigeführt,
bis alkalischem Medium bei gewöhnlicher oder leicht Neben den Farbstoffen und den Aminoplasten können erhöhter Temperatur kann man die Sulfonsäurehydrazid- in der Imprägnierflotte, sofern dies erforderlich wird, noch gruppen tragenden Tetrazaporphinfarbstoffe in ihre 20 die sonst üblichen Hydrophobier-, Weichmachungs-, Methylolverbindungen überführen. Egalisier-, Netz- und Appreturmittel sowie Kunststoff-
bis alkalischem Medium bei gewöhnlicher oder leicht Neben den Farbstoffen und den Aminoplasten können erhöhter Temperatur kann man die Sulfonsäurehydrazid- in der Imprägnierflotte, sofern dies erforderlich wird, noch gruppen tragenden Tetrazaporphinfarbstoffe in ihre 20 die sonst üblichen Hydrophobier-, Weichmachungs-, Methylolverbindungen überführen. Egalisier-, Netz- und Appreturmittel sowie Kunststoff-
Dabei geht man z. B. so vor, daß man die Tetrazapor- lösungen oder -dispersionen enthalten sein,
phinderivate in Wasser löst oder suspendiert und unter Die erhaltenen Färbungen weisen hervorragende Naß-Zusatz von basisch wirkenden Stoffen, wie Natrium- echtheitseigenschaften auf.
phinderivate in Wasser löst oder suspendiert und unter Die erhaltenen Färbungen weisen hervorragende Naß-Zusatz von basisch wirkenden Stoffen, wie Natrium- echtheitseigenschaften auf.
hydroxyd.-carbonat.-hydrogencarbona^Kaliumhydroxyd 25 Außerdem ist es durch das Verfahren nach dieser Erfin-Tind
-carbonat, zusammen mit einer nach der Zahl der dung möglich, z. B. Gewebe aus natürlichen, regeneeinzuführenden
Methylolgruppen zu bemessenden Menge rierten, halb- und vollsynthetischen Fasern in einem
wäßriger Formaldehydlösung bei Raumtemperatur oder Arbeitsgang zu färben, zu appretieren und auszurüsten,
leicht erhöhter Temperatur verrührt und das Umsetzungs- Die Gewebe können in wenigen Minuten gefärbt und
produkt z. B. durch Zugabe von Natriumchlorid ab- 30 gleichzeitig veredelt werden. Die sonst hierfür erforderscheidet.
· liehe Arbeitszeit kann von Stunden auf wenige Minuten
Die Säuren, in deren Gegenwart das Färbegut be- verringert werden,
handelt wird, können anorganisch oder organisch sein. Beisüiel 1
Borsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure, Essigsäure,
Borsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure, Essigsäure,
Glykolsäure, Weinsäure, Chloressigsäure, Chlorpropion- 35 Man erhitzt eine Mischung aus 40 Teilen Kupfersäure,
Citronensäure, Maleinsäure und viele andere sind phthalocyanin und 350 g Chlorsulfonsäure 4 Stunden auf
brauchbar. Sauer reagierende Verbindungen, die an Stelle 130 bis 135° C. Das in üblicher Weise isolierte Kupferder
Säuren oder zusätzlich verwendet werden können, sind phthalocyaninsulfonsäurechlorid teigt man noch feucht
z. B. in Lösung sauer reagierende Salze. Ammonium- oder mit 230 Teilen Eis, 30 Teilen Hydrazinhydrat (80°/0ig)
Aminsalze der stärkeren anorganischen und organischen 4° und 60 Teilen Eisessig an. Diesem Gemisch setzt man
Säuren, wie Ammoniumchlorid und Diäthanolaminhydro- nach und nach 90 Teile Natriumacetat zu, wodurch man
chlorid, gehören dazu. den pn-Wert bei etwa S hält. Nach 24 Stunden gibt man
Die Umsetzung der Sulfonsäurehydrazidgruppen ent- 100 Teile 10°/0iger Salzsäure zu, filtriert das Umsetzungs-
lialtenden Tetrazaporphine mit Formaldehyd oder Form- produkt ab und trocknet es.
aldehyd abgebenden Mitteln kann man z. B. während des 45 Man klotzt ein Baumwollgewebe mit einer wäßrigen
Pärbens bzw. Bedrückens von Textilmaterialien vor- Lösung, die in 1000 Teilen 20 Teile des genannten Farbixehmen,
indem man auf das Färbe- bzw. Druckgut die stoffs, 5 Teile Ammoniumnitrat und 50 Teile N,N'-Di-Farbstoffe
zusammen mit wäßriger Formaldehydlösung methylolglyoxahnonourein enthält, trocknet das Gewebe
■oder Formaldehyd abgebenden Verbindungen und den und behandelt es 8 Minuten mit Heißluft von 150° C.
genannten basisch wirkenden Stoffen aufbringt und ge- 50 Danach seift man es kochend und trocknet es. Man erhält
gebenenfalls das so erhaltene Gut einer Behandlung bei eine türkisblaue Färbung von sehr guten Naßechtheiten,
erhöhten Temperaturen unterzieht, oder man klotzt bzw. . .
-druckt die neuen Farbstoffe zusammen mit den basisch Beispiel 2
wirkenden Stoffen auf das Färbe- bzw. Druckgut auf, Ein Gemisch aus 40 Teilen Monochlorkupferphthalotrocknet dieses und führt es dann durch ein Bad, das 55 cyanin und 400 Teilen Chlorsulfonsäure wird 31J2 Stunden Formaldehyd oder Formaldehyd abspaltende Mittel ent- auf 135°C erhitzt, dann abgekühlt und in 5000 Teile Eishält, wasser eingerührt. Das entstandene Sulfonsäurechlorid
-druckt die neuen Farbstoffe zusammen mit den basisch Beispiel 2
wirkenden Stoffen auf das Färbe- bzw. Druckgut auf, Ein Gemisch aus 40 Teilen Monochlorkupferphthalotrocknet dieses und führt es dann durch ein Bad, das 55 cyanin und 400 Teilen Chlorsulfonsäure wird 31J2 Stunden Formaldehyd oder Formaldehyd abspaltende Mittel ent- auf 135°C erhitzt, dann abgekühlt und in 5000 Teile Eishält, wasser eingerührt. Das entstandene Sulfonsäurechlorid
Das neue Verfahren eignet sich zum Färben von Ge- filtriert man ab, wäscht es mit kaltem Wasser und teigt
"bilden, wie Fasern, Flocken, Fäden, Geweben, Gewirken es noch feucht mit 250 Teilen feinzerstoßenem Eis und
und Vliesen, aus natürlichen, regenerierten, halb-und voll- 60 einer Lösung von 40 Teilen Aminoguanidincarbonat und
synthetischen Materialien, wie Cellulose, Celluloseestern, 20 Teilen Eisessig in 100 Teilen Wasser an. Durch langsynthetischen Polyamiden und Polyurethanen, Polyacryl- sames Zugeben von Natriumacetat hält man den pH-Wert
nitril und synthetischen Polyestern. der Mischung bei etwa 5. Nach etwa 10 Stunden gibt man
Die Farbstoffe und die Aminoplaste werden auf die so viel verdünnte Salzsäure zu, daß ein pn-Wert von 1 bis2
Textilien zweckmäßigerweise aus wäßrigem Medium ent- 65 erreicht wird, filtriert das Umsetzungsgemisch ab und
weder durch Imprägnieren auf dem Foulard oder auf der trocknet es.
Haspelkufe, auf dem Jigger oder auf einem der sonst Man klotzt ein Zellwollgewebe mit einer wäßrigen
üblichen Färbeapparate, z. B. auf dem Kreuzspulenfärbe- Lösung, die in 1000 Teilen 20 Teile dieses Farbstoffs ent-
apparat, aufgebracht. Die Temperatur der Flotte kann hält, trocknet es und führt es dann durch ein zweites
20 bis 1000C betragen. Auch höhere Temperaturen, wie 70 wäßriges Bad, das in 1000 Teilen 12 Teile Zinkchlorid,.
3 Teile Monoammoniumorthophosphat und 50 Teile Ν,Ν'-Dimethylolglyoxalmonourein enthält. Darauf behandelt
man das gefärbte Gewebe 8 Minuten mit Heißluft von 1500C. Man erhält eine türkisblaue Färbung von
sehr guten Naßechtheiten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Färben und Bedrucken von Textilmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß man auf diese Gebilde Sulfonsäurehydrazidgruppen enthaltende Farbstoffe der Tetrazaporphinreihe oder die Methylolverbindungen dieser Farbstoffe in Gegenwart von Säuren oder sauer wirkenden Stoffen zusammen mit härtbaren Aminoplasten oder deren Ausgangsstoffen, gegebenenfalls zusammen mit Aldehyden oder Formaldehyd abspaltenden Mitteln, aufbringt und die Gebilde dann einer Behandlung bei höherer Temperatur unterwirft.© 10» 527/509 2.61
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB55049A DE1099986B (de) | 1959-10-03 | 1959-10-03 | Verfahren zum Faerben und Bedrucken von Textilmaterialien |
CH1090960A CH366814A (de) | 1959-10-03 | 1960-09-28 | Verfahren zum Färben und Drucken mit Hydrazinderivaten von Tetrazaporphinfarbstoffen und damit gefärbtes Textilmaterial |
GB3359360A GB899899A (en) | 1959-10-03 | 1960-09-30 | A process for dyeing and printing with hydrazine derivatives of tetrazaporphin dyes and textile materials dyed therewith |
BE595669A BE595669A (fr) | 1959-10-03 | 1960-10-03 | Procédé pour la teinture et l'impression avec des dérivés d'hydrazine de colorants tétrazaporphiniques et nouveaux colorants tetrazaporphiniques |
FR840137A FR1274709A (fr) | 1959-10-03 | 1960-10-03 | Procédé pour la teinture et l'impression avec des dérivés d'hydrazine de colorants tétrazaporphiniques, et nouveaux colorants tétrazaporphiniques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB55049A DE1099986B (de) | 1959-10-03 | 1959-10-03 | Verfahren zum Faerben und Bedrucken von Textilmaterialien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1099986B true DE1099986B (de) | 1961-02-23 |
Family
ID=6970850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB55049A Pending DE1099986B (de) | 1959-10-03 | 1959-10-03 | Verfahren zum Faerben und Bedrucken von Textilmaterialien |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE595669A (de) |
CH (1) | CH366814A (de) |
DE (1) | DE1099986B (de) |
GB (1) | GB899899A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2621274C3 (de) | 1976-05-13 | 1978-11-09 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum Fixieren organischer Verbindungen auf Materialien faseriger Struktur |
-
1959
- 1959-10-03 DE DEB55049A patent/DE1099986B/de active Pending
-
1960
- 1960-09-28 CH CH1090960A patent/CH366814A/de unknown
- 1960-09-30 GB GB3359360A patent/GB899899A/en not_active Expired
- 1960-10-03 BE BE595669A patent/BE595669A/fr unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH366814A (de) | 1962-10-15 |
BE595669A (fr) | 1961-04-04 |
GB899899A (en) | 1962-06-27 |
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