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DE1098363B - Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild- oder Tonfilmbaendern mittels eines Klebestreifens - Google Patents

Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild- oder Tonfilmbaendern mittels eines Klebestreifens

Info

Publication number
DE1098363B
DE1098363B DEA25528A DEA0025528A DE1098363B DE 1098363 B DE1098363 B DE 1098363B DE A25528 A DEA25528 A DE A25528A DE A0025528 A DEA0025528 A DE A0025528A DE 1098363 B DE1098363 B DE 1098363B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport roller
adhesive
adhesive strip
magazine
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA25528A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Albrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM ALBRECHT MECHANISCHE W
Original Assignee
WILHELM ALBRECHT MECHANISCHE W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM ALBRECHT MECHANISCHE W filed Critical WILHELM ALBRECHT MECHANISCHE W
Priority to DEA25528A priority Critical patent/DE1098363B/de
Publication of DE1098363B publication Critical patent/DE1098363B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild- oder Tonfilmbändern mittels eines Klebestreifens Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild- oder Tonfilmbändern mittels eines Klebestreifens.
  • In der Filmtechnik sind bereits Klebevorrichtungen bekannt, die nach vorherigem sauberem Zuschneiden der Filmenden und. Abhobeln der Schicht sowie weiterem Abhobeln auf halbe Filmstärke unter Zuhilfenahme von flüssigen Klebe- oder Lösungsmitteln diese perforationsgerecht aufeinanderkleben.
  • Bei den alten Nitrocellulose-Filmen bereitete das Kleben keinerlei Schwierigkeiten, da das Material sehr leicht anlöslich war und beim Trocknen keinerlei Schrumpfungen entstanden, so daß die Klebestelle glatt blieb und die nötige Festigkeit aufwies.
  • Die Sicherheitsfilme als Weiterentwicklung ließen diese Klebetechnik des Nitrofilms wohl zu, gaben aber nicht so glatte und feste Klebestellen, da die Anlösungsmöglichkeit des Materials nicht so gut ist wie bei der Nitrocellulose und beim Trocknen- der Klebestelle Schrumpfungen und damit Verwerfungen der Klebestelle entstanden.
  • In der letzten Zeit führen sich immer mehr die Polyester-Filme ein, die in der obigen Art nicht mehr geklebt werden können, da sie nicht anlösbar sind.
  • Für dieses Material muß man zur Hinterklebtechnik greifen, indem man ein Band mit genügender Festigkeit über die stumpf zusammengelegten Filmenden klebt. Dafür hat man glasklare und mit einer dem Filmband entsprechenden Perforation versehene Klebestreifen entwickelt, bei denen das auf einer Seite aufgebrachte Klebemittel die nebeneinanderliegenden Filmenden einwandfrei und mit genügender Festigkeit überklebt.
  • Dabei entsteht aber die Schwierigkeit, den in Stücke geschnittenen Klebestreifen perforationsgerecht und ohne Luftblasenbildung auf die Klebestelle aufzubringen, ohne daß die Klebefähigkeit durch ein vorheriges Befassen der Klebeschicht heraibgesetzt bzw. der Klebestreifen durch Ankleben an den Fingern unbrauchbar oder die Durchsichtigkeit des Klebestreifens beeinträchtigt wird.
  • Es sind, daher bereits Vorschläge gemacht worden, das perforationsgemäße Aufkleben des Klebestreifens durch Vorrichtungen vorzunehmen, die aus einer den Film aufnehmenden Klebelade und einem den Klebestreifen abrollenden Klebemagazin bestehen. Diese bekannten Vorrichtungen sahen an der Klebelade eine Schneidevorrichtung für den Film sowie perforationsgemäß angeordnete Zacken, Halterungen und Vertiefungen für den Eingriff des frei über die Klebelade bewegbaren Klebemagazins vor. Das Klebemagazin seinerseits weist dabei eine Klebevorratsrolle und eine dem Transport des Streifens dienende, der Perforation des Films entsprechende Zackenrolle auf. Nachteilig ist bei dieser bekannten Lösung neben der freien Führung des Magazins von Hand jedoch, daß der Antrieb,der Abzugsrolle .durch das Eingreifen ihrer Zacken in die Perforation des Films erfolgt. Beschädigungen der Filmperforation sind hierbei unvermeidlich, da sich die für den Abwälzvorgang des Bandes erforderlichen Kräfte im wesentlichen an der Perforation auswirken:.
  • Wenn auch bei einem 35-mm-Normalfilm mit seiner zweifachen, kräftigen Zahnteilung der Reißwert des Perforationssteges noch nicht ganz erreicht wird, so wird dieser Wert aber bei geteiltem 17,5-mm-Normalfilm überschritten. Für 16- oder 8-mm-Film kommt diese Klebevorrichtung noch weniger in Betracht.
  • Die Perforation des zu klebenden Films würde nicht nur völlig zerstört, sondern der Klebestreifen würde auch mit Längsversatz auf den Film gebracht. Dazu kommt noch, daß die Aufbringung des Klebestreifens durch die freie Handführung des Magazins außerdem unregelmäßig wäre.
  • Ferner müßte jeweils ein Klebestreifen in gewünschter Länge durch eine getrennte handbetätigte Schneidevorrichtung auf der Abzugsrolle abgeschnitten werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild- oder Tonfilmbändern zu schaffen, die den Klebestreifen einwandfrei perforationsgerecht auf das Filmband aufklebt und dabei alle Mängel der bekannten Einrichtungen, insbesondere die Beschädigung der Filmperforation, vermeidet.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild- oder Tonfilmbändern mittels eines Klebestreifens, bestehend aus einer die Filmbändenden haltenden Klebelade und einem von Hand über die Klebelade längs verschiebbaren Magazin mit einer Vorratsspule für den Klebestreifen und einer Transportwalze, die bei Anpressung an die Filmbänder und bei Längsverschiebung des Magazins gedreht wird und dadurch den Klebestreifen von der Vorratsspule abzieht und ihn auf die Filmbandenden abwälzt, erfindungsgemäß das Magazin zwischen Führungswänden oder -schienen heb- und senkbar und innerhalb eines durch Endanschläge begrenzten Bereichs längs verschiebbar gelagert ist und ,daß an .der oder den Stirnseiten der Transportwalze ein Zahnrad befestigt ist, das in der unteren Lage des Magazins mit einer Zahnstange in Eingriff kommt und daher beim Längsverschiebendes Magazins der Transportwalze eine bestimmte Teildrehung erteilt.
  • Die Transportwalze kann zum Eingriff in den perforierten Klebestreifen mit Zacken versehen sein, deren größter Querschnitt- außerhalb der Auflagefläche für den Klebestreifen liegt und größer als die Perforationslöcher ist.
  • Die Transportzacken der Transportwalze können auch radial zu dieser nachgiebig versenkbar sein. Zweckmäßig ist die Transportwalze an ihrem Umfang mit einem nachgiebigen Überzug, vorzugsweise einem Gummiüberzug, versehen.
  • Vorzugsweise wird eine den Klebestreifen auf der Transportwalze in: bekanrifer Weise in vorbestimmter Länge trennende Schneidevorrichtung bei der Ab--värtsbewegung des Klebeschlittens durch einen an einer schrägen Fläche gleitienden Dorn gegen Federkraft gegen den Klebestreifen bewegt und schnellt nach dem Schnitt in die Ruhestellung zurück.
  • Eine an der axial bewegbaren Vorratsrolle federnd anliegende Anpreßrolle kähn den Klebestreifen mit seitlichen Flanschen in Spurlage halten.
  • Im allgemeinen ist unter gleichzeitiger Begrenzung der Schlittenbewegung während der Anpreßlage vor vollständiger Abwälzung der vorbestimmten Länge .des geschnittenen Klebestreifens der Klebeschlitten mit der Transportwalze durch Führungsmittel abhebbar, wobei die Sperrklinke des Transportwalzentriebes so ausgebildet ist, daß sie während des Abhebevorganges, in das Triebrad zurückfallend, die Transportwalze in die neue Arbeitsstellung dreht und in dieser zwangsweise verriegelt.
  • Beiderseitig der Klebeschlittenführung sind vorzugsweise auf die Klebestelle zu bewegbare Filmauflageschlitten mit je einer Filmeinspannung und je einer Schneidevorrichtung vorgesehen.
  • Durch die Führung des Klebeschlittens einerseits und durch die von .der Filmperforation unabhängige Zwangsbewegung der Transportwalze andererseits ist eine Filmklebevorrichtung geschaffen, die ein einwandfreies, ebenes Aufbringen des Klebestreifens ermöglicht.
  • Es ist auch sichergestellt, daß jegliches Gleiten der Transportwalze gegenüber dem festliegenden eingespannten Film während des Abwälz- und Anpreßvorganges unmöglich ist. Damit sind Filmbeschädigungen und ein Versatz .des Klebestreifens völlig ausgeschaltet.
  • Die besonderen Einzelausbildungen der Teile sorgen zusätzlich für die einwandfreie Verbindung und die Schonung der Filmperforationen.
  • So wird auch der richtige Zulauf des Klebestreifens zur Transportwalze dadurch gesichert bzw. fabrikatorischeUngleichmäßigkeiten der Wicklung der Vorratsrolle ausgeglichen, daß die Vorratsrolle axial verschiebbar angeordnet ist und durch eine federnd anliegende Anpreßrolle mit seitlichen Flanschen in der richtigen Spurlage gehalten wird. Damit ist auch das Eingreifen der Zacken der Transportwalze in die Perforation .des Klebestreifens, soweit es die Querrichtung betrifft, gesichert.
  • Der Gefahr, daß bei vollständiger A'bwälzung der geschnittenen Länge des Klebestreifens auf den Film der Anfang,des folgenden Klebestreifens mitangeklebt ist, ist dadurch begegnet, daß der Klebeschlitten kurz vor Vollendung der Abwälzung durch die Führungsmittel abgehoben wird, wobei die Sperrklinke des Transportwalzenantriebes so ausgebildet ist, daß sie während .des Abhebevo Ganges in das Triebrad zurückfällt, die Transportwalze in die neue Arbeitsstellung dreht und in dieser zwangsweise verriegelt.
  • Dem Einspannen und sauberen Zuschneiden der Filmenden; dienen die beiderseits der Klebeschlittenführung auf die Klebeschlittenführung auf die Klebestelle zu bewegbaren Filmauflageschlitten mit je einer Filmeinspannung und je einer Schneidvorrichtung.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß die Klebevorrichtung durch einfache Auswechselung der Transportwalze und der Filmauflageschlitten bei sonst unverändertem Mechanismus für sämtliche gebräuchlichen Filmformate verwendbar ist.
  • Es ist auch ohne prinzipielle Änderung möglich, einen motorischen Antrieb zur Bewegung des Schlittens vorzusehen.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klebevorrichtung dargestellt. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Ansicht einer Klebevorrichtung in Klebestellung, teilweise im Schnitt, wobei zur Verdeutlichung .der Arbeitsweise die Filmauflageschlitten nicht in die zur Klebestellung erforderliche Mittelstellung gerückt sind, Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung mit dem Magazin auf .dem Wage in die Anpreßstellung, in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Ansicht der gleichen Teile während des Klebevorganges, Fig. 4 eine Ansicht der gleichen Teile nach der Klebearbeit bei Rückführung des Magazins in .die Ausgangsstellung.
  • Nach den Figuren befindet sich ein Magazin 1 im Bereich einer Klebestelle zwischen Führungswänden 2 der Klebevorrichtung. In dem Magazin 1 sind die Transportwalze 3 und die Vorratsrolle 4 drehbar untergebracht. Ferner befinden sich in dem Magazin 1 eine Schneidevorrichtung5 und eine federnd an der Vorratsrolle 4 anliegende Anpreßrolle 6. Die Abwälz-und Abziehbewegung des Klebebandes von der Vorratsrolle 4 erfolgt durch ein mit der Transportwalze 3 starr verbundenes gezahntes Zahnrad 7, das mit einer Zahnstange8 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Transportwalze 3 ist für den Klebestreifen g mit Zacken 31 versehen, -deren größter Querschnitt außerhalb .der Auflagefläche für den Klebestreifen g liegt und größer als die Perforationslöcher ist. Am Umfang ist die Transportwalze 3 mach Fig. 3 mit einem Gummiüberzug 32 versehen, der entsprechend der vorbestimmten Klebebandlänge mit achsparallelen Einschnitten 33 für das Messer der Schneidevorrichtung 5 versehen ist.
  • Die Schneidevorrichtung 5 hat einen durch einen Durchbruchdes Magazins 1 hindurchgreifenden Dorn 10, der auf einer in der Längsführung2 der Klebevorrichtung vorgesehenen, mit einer Schrägfläche versehenen Leiste 11 gleiten kann.
  • Ferner ist eine federnd in .die Zähne des mit der Transportwalze 3 fest verbundenen Zahnrades 7 eingreifende, mit einer schrägen Fläche versehene Sperrklinke 12 vorgesehen, deren Dorn 13 durch einen Durchbruch des Magazins 1 auf einer weiteren Leiste 14 der Längsführung 2 der Klebevorrichtung gleitend aufsetzen kann und beim Herabdrücken des Magazins 1 für die Entriegelung des Zahnrades 7 sorgt.
  • Das Magazin 1 ist auf einer federnd gespannten Scherenparallel-führung 15 sowohl längsverschiebbar als auch gegen den Federdruck herunterdrückbar gelagert.
  • Weiter befinden sich an der Klebevorrichtung beiderseits der Magazinführung auf die KlebesteIle zu bewegbare Filmauflageschlitten16 mit je einer Filmeinspannvorrichtung 17 und je einer Schneidevorrichtung 18 für .den zu klebenden Film 19.
  • Zur Verdeutlichung der Arbeitsweise sind .die einzelnen Arbeitsphasen in den Zeichnungen gesondert dargestellt.
  • Der Arbeitsvorgang hat folgenden Verlauf: Man drückt das Magazin 1 bei Arbeitsbeginn aus der Stellung in Fig. 2 nach unten. Dadurch wird die Schneidevorrichtung 5 über den an der schrägen Fläche der Leiste 11 gleitenden Dorn 10 in Tätigkeit gesetzt und schneidet eine vorbestimmte Länge des Klebestreifens 9 ab, wobei die Schneidevorrichtung 5 mit ihrem Messer ruckartig auf den Einschnitt 33 der Transport@va.lze 3 vorstößt. Ist der Dorn 10 an der unteren rechten Spitze der Leiste 11 vorbeigeglitten, so springt die Schneidevorrichtung 5 durch Federdruck zurück, und der Dorn 10 kann unter der Leiste 11 weiterbewegt werden, ohne einen weiteren Schneidevorgang auszulösen.
  • Beim weiteren Abwärtsgang des Magazins 1 setzt der Dorn 13 der Sperrklinke 12 auf die Leiste 14 auf, und darauf gibt beim weiteren Herabdrücken des Magazins 1 die Sperrklinke 12 die Zähne des Zahnrades 7 frei, wobei die unteren Zähne des Zahnrades in die Zahnstange 8 eingreifen. Gleichzeitig erreicht die Transportwalze 3 die Anpreßstellung am Film, und der Abwälzvorgang kann beginnen, wofür das Magazin 1 unter Druck in Fig. 2 von rechts nach links bewegt wird.
  • Nach Fig. 3 wird dann eine bestimmte Arbeitsstellung erreicht, bei der sich die Transportwalze 3 unmittelbar über der Schnittstelle in Anpreßstellung befindet. Wie man dort sieht, ist der Klebestreifen 9 rechts von der Mittelstellung bereits angeklebt.
  • Ein Vorteil gegenüber bisher bekannten Vorrichtungen ist hier deutlich zu erkennen. Er besteht darin, daß nicht die kleinen Zacken 31 die Abwälzungsbewegung des Bandes bewirken, sondern die Zähne des Transportwalzenantriebszahnrades 7.
  • Um zu vermeiden, .daß der nachfolgende Klebestreifen 9, der zum Kleben der nächsten Schnittstelle bestimmt ist, am Ende des vorhergehenden Klebevorganges mitangeklebt wird, ist vorgesehen, daß die Magazinbewegung so begrenzt ist, daß sie bereits vor der vollständigen Abwälzung der vorbestimmten Länge des im Aufkleben befindlichen Klebestreifens 9 endet. Hierzu dienen die Führungsmittel, wie ein Ansatz 20, der durch das Auftreffen. der Zähne des Zahnrades 7 darauf das rechtzeitige Anheben des Magazins 1 mit der Transportwalze 3 bewirkt.
  • Die noch erforderliche Weiterdrehung der Transportwalze 3 in die neue Arbeitsstellung, bei der der Anfang des nächstfolgenden Klebestreifens 9 genau an der Aufsetzstelle der Walzea liegt, wird durch die schräge Fläche der Sperrklinke 12 bei Näherung des Magazins 1 an die obere Endstellung bewirkt.
  • Sobald also beim Abhebevorgang des Magazins 1 von den Filmauflageschlitten eine entsprechende Höhe erreicht ist, .die das Ankleben des nachfolgenden Klebestreifens 9 verhindert, faßt die Sperrklinke 12 in das Zahnrad 7 der Transportwalze 3, und die Transportwalze wird nicht nur in die neue Arbeitsstellung gebracht, sondern gleichzeitig auch in dieser Lage bis zur nächsten Klebearbeit verriegelt.
  • Die Klebestreifen 9 werden, wie vorher erwähnt, dadurch in der richtigen Spurlage gehalten, daß die Anpreßrolle 6 für den Klebestreifen g mit seitlichen Flanschen versehen ist.
  • Um die beiden Filmenden für das Kleben entsprechend zuschneiden zu können, sind, wie Fig. 1 zeigt, an beiden Seiten der Magazinführung auf die Klebestelle zu bewegbare Filmauflageschlitten 16 mit je einer Filmeinspannung 17 und perforationsgemäßen Justierstiften vorgesehen. Außerdem befinden sich beiderseits der Magazin- oder Klebeschlittenführung je eine Schneidevorrichtung 18, durch die man die Filmenden dem Klebevorgang entsprechend paßgerecht zuschneiden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRRCf1E: 1. Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild-oder Tonfilmbändern mittels eines Klebestreifens, bestehend aus einer die Filmbandenden haltenden Klebelade und einem von Hand über die Klebelade längs verschiebbaren Magazin mit einer Vorratsspule für den Klebestreifen und einer Transportwalze, die bei Anpressung an die Filmbänder und bei Längsverschiebung des Magazins gedreht wird und dadurch den Klebestreifen von der Vorratsspule abzieht und ihn auf die Filmbandenden abwälzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (1) zwischen Führungswänden oder -schienen heb-und senkbar und innerhalb eines durch Endanschläge begrenzten Bereichs längs verschiebbar gelagert ist und daß an der oder den Stirnseiten der Transportwalze (3) ein Zahnrad (7) befestigt ist, das in der unteren Lage des Magazins mit einer Zahnstange (8) in Eingriff kommt und daher beim Längsverschieben des Magazins der Transportwalze (3) eine bestimmte Teildrehung erteilt.
  2. 2. Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild-oder Tonfilmbändern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze (3) zum Eingriff in den perforierten Klebestreifen mit Zacken (31) versehen ist, deren größter Querschnitt außerhalb der Auflagefläche für den Klebestreifen liegt und größer als die Perforationslöcher ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild-oder Tonfilmbändern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportzacken (31) der Transportwalze (3) radial zu dieser nachgiebig versenkbar sind.
  4. 4. Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild-oder Tonfilmbändern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze (3) an ihrem Umfang mit einem nachgiebigen Überzug, vorzugsweise Gummiüberzug (32), versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild-oder Tonfilmbändern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Klebestreifen (9) auf der Transportwalze (3) in bekannter Weise in vorbestimmter Länge trennende Schneidevorrichtung (5) bei der Abwärtsbewegung des Klebeschlittens (1) durch einen an einer schrägen Fläche gleitenden Dorn (10) gegen Federkraft gegen den Klebestreifen (9) bewegt wird und nach dem Schnitt in die Ruhestellung zurückschnellt.
  6. 6. Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild-oder Tonfilmbändern nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der axial bewegbaren Vorratsrolle (4) federnd anliegende Anpreßrolle (6) den Klebestreifen (9) mit seitlichen Flanschen in Spurlage hält.
  7. 7. Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild-oder Tonfilmbändern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter gleichzeitiger Begrenzung der Schlittenbewegung während der Anpreßlage vor vollständiger Abwälzung der vorbestimmten Länge des geschnittenen Klebestreifens (9) der Klebeschlitten (1) mit der Transportwalze (3) durch Führungsmittel (20) abhebbar ist, wobei die Sperrklinke (12) des Transportwalzentriebes so ausgebildet ist, daß sie während des Abhebevorganges, in das Triebrad (7) zurückfallend, die Transportwalze (3) in die neue Arbeitsstellung dreht und in dieser zwangsweise verriegelt. B. Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild-oder Tonfilmbändern nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseitig der Klebeschlittenführung auf die Klebestelle zu bewegbare Filmauflageschlitten (16) mit je einer Filmeinspannung (17) und je einer Schneidevorrichtung vorgesehen sind.
DEA25528A 1956-08-22 1956-08-22 Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Bild- oder Tonfilmbaendern mittels eines Klebestreifens Pending DE1098363B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236892B (de) * 1962-01-22 1967-03-16 Du Pont Vorrichtung zum Verkleben bzw. Verbinden von Filmbahnen u. dgl.
US3533885A (en) * 1967-09-11 1970-10-13 Axel E Gustafson Splicer machine for tape

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236892B (de) * 1962-01-22 1967-03-16 Du Pont Vorrichtung zum Verkleben bzw. Verbinden von Filmbahnen u. dgl.
US3533885A (en) * 1967-09-11 1970-10-13 Axel E Gustafson Splicer machine for tape

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