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DE1097619B - Ventilanordnung fuer Zahnprothesen - Google Patents

Ventilanordnung fuer Zahnprothesen

Info

Publication number
DE1097619B
DE1097619B DEZ6246A DEZ0006246A DE1097619B DE 1097619 B DE1097619 B DE 1097619B DE Z6246 A DEZ6246 A DE Z6246A DE Z0006246 A DEZ0006246 A DE Z0006246A DE 1097619 B DE1097619 B DE 1097619B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
cup
shaped
prosthesis
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ6246A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Zeman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JEAN ZEMAN
Original Assignee
JEAN ZEMAN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JEAN ZEMAN filed Critical JEAN ZEMAN
Publication of DE1097619B publication Critical patent/DE1097619B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures
    • A61C13/25Fastening by suction, i.e. total dentures including valve or air passageway leading from suction area to lingual cavity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures
    • A61C13/245Vacuum enhancing devices, e.g. valves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Ventilanordnung für Zahnprothesen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ventilanordnungen für Zahnp,rothesen, die einen topfförmigen Aufniahmebeil aufweisen, dessen zum Kiefer hin offene Seite durch einen eine Ventilöffnung aufweisenden Eintsatzteål ahgeschlossen ist, wobei der Hohlraum des Aufnahmeteiles huber eine im Zahn quer zum Zahnbogen angeordnete Öffnung mit dem Mundinneren in Verb,indung steht. Bei dieser Ausbildung list aber nicht Rücksicht darauf genommen worden, daß keine über die Ventilanordnung überstehenden Teile auftreten dn..rfen, die sich im Mundinneren bewegen.
  • Derartige, fühlbare Ventillbewegungen werden als äußerst störend empfunden. Außerdem können sich Speisereste in den muldenförmigen Vertiefungen ansammeln, in denen die Ventile angeordnet sind, so daß das Ventil überdeckt und unwirksam wird. Gelangen bei geöffnetem Ventil Speiseresite unter den Ventilteller, so kann das Ventil nicht mehr schließen. Da durch entsteht ein Druckausgleich zwischen dem Unterdruckraum, der sich zwischen Zahnprothese und Zahnfleisch befindet, und dem Mundinneren, so daß die erstrebte bessere liaftung der Prothese auf dem Zahnfleisch nicht erhalten bleibt. Andere Anordnungen dieser Art, die die genannten Nachteile vermeiden, besitzen abgewinkelte Luftführungskanäle, die den Nachteil haben, daß sie, wenn sie sich einmal durch Speisereste verstopft haben, vom Prothesenträger selbst nicht mehr gereinigt werden können, so daß er erst den Zahnarzt aufsuchen muß, bevor die Einrichtung in dem gewünschten Sinne wieder wirksam wird. Dadurch entsteht die Gefahr, daß die Einrichtungen während des größten Teiles ihrer Anordnung im Munde unwirksam bleiben, so daß auf diese Weise die auftretenden Aufgaben nicht zu lösen waren.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die dargesitellten Nachteile zu beseitigen. Zu diesem Zweck kennzeichnen sich Ventil anordnungen für Zahnprothesen, die einen topfförmigen Aufnahmeteil aufweisen, dessen zum Kiefer hin offene Seite durch einen eine Ventilöffnung aufweisenden Einsatzteil abgeschlossen ist, wobei der Hohlraum des Aufnahmeteiles über eine im Zahn quer zum Zahubogen angeordnete Öffnung mit dem Mundinneren in Verbindung steht, erfindungsgemäß dadurch, daß die Verbindullgsöffnung zwischen dem Aufnahmeteil und dem Mundinneren als ein durch den Zahn und gegebenenfalls durch die Prothese geradlinig durchgehender Kanal ausgebildet ist.
  • Es entsteht also der Vorteil, daß es durch Einführung einer zweckmäßig abgestumpften Nadel ohne weiteres möglich ist, in die Einrichtung eingedrungene Speisereste und sonstige Fremdkörper zu entfernen bzw. herauszudrücken, so idaß die beweglichen Ven- tilteile wieder freies Spiel erhalten und dadurch die ihnen zugeordnete Wirkung auszuüben vermögen.
  • Weitere Einzelheiten einer vortleilhaften Ausbildung der Erfindung sind an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • In den Zeichnungen ist im einzelnen Fig. 1 eine Schnittansicht des in einer Prothese angeordneten topfförmigen Teiles und des darin befindlichen Ventils; es ist weiter Fig. 2 eine Schnittansicht des Ventils allein, wobei der Ventilkörper in einer anderen als in der Fig. 1 dargestellten Stellung gezeichnet ist; Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2; die Fig. 4 und 5 zeigen die Ausführungsform einer Einlage in Drauf- bzw. Seitenansicht; die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Einlage in Drauf- bzw. Seitenansicht, und Fig. 8 zeigt das Schnittbild durch eine Prothese entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 4; Fig. 9 gibt die Gesamtanordnung wieder.
  • Es ist bekannt, daß eine Zahnprothese unter Verwendung eines Gipsmodelles hergestellt wird, das mit Hilfe eines Kieferahdruckes angefertigt wird.
  • Bei der Anfertigung der Prothese auf einem solchen Gipsmodell sieht man an geeigneten Stellen die Anordnung ein es oder mehrerer topfförmiger Teile vor, die Bestandteil der fertigen Prothese bilden bzw. bei der Fertigung in dieser angeordnet werden.
  • Ein derartiger topfartig ausgebildeter Teil 1 ist, im Zahn 2 liegend, in Fig. 1 dargestellt. Fig. 9 zeigt, daß der Zahn 2 seinerseits in der Prothese 3 angeordnet ist.
  • Der topfartige Teil 1 kann in seiner äußeren Form leicht kegelstumpfartig ausgebildet sein; er ist aus einem geeigneten Werkstoff, vorzugsweise aus einem Kunstharz, hergestellt Dieser topfartige Teil 1 weist an seinem Boden zwei seitliiche Öffnungen 4 auf, auf die später noch näher eingegangen wird und die beim Herstellen der Prothese3 verschlossen werden. Zu diesem Zwecke kann man eine feine Nadel 5 vorsehen, die sich durch die Öffnungen 4 dadurch den topfartigen Teil 1 erstreckt.
  • Die Öffnungen 4 in dem topfartigen Teilt gehen in entsprechende Kanäle 6, die durch die Prothese 3 verlaufen, über; sie stellen später, nach Entfernen der Nadel, die Verbln,d,ung zwischen dem freien Raum des topfartigen Teiles mit der Mundhöhle her, wenn die fertige Prothese' in den Mund eingesetzt ist.
  • Ist der Prothesenkörper 3 fertig geformt, so setzt man bei eingeführter Nadel 5 in den topfförmigen Teil 1 ein Ventil ein, wie es in den Fig 1 und 2 darges'tellt ist. Bei eingeführter Nadel 5 ruht das Ventil, wie in Fig. 1 dargestellt, zunächst auf der Nadel 5 und wird in dieser Lage in den topfförmigen Teil 1 durch ein Bindemittel 7, beispielsweise aus Kunstharzen, be festigt, wobei das Bindemittel den olberen, kegelstump.fartig erweiterten. Teil zwischen Sder Fläche 8 endes topfartigen Teiles 1 und der Außenfläche des zylindrischen Körpers 10 ausfüllt. Um die Befestigung des Ventils noch zu verllxessern, kann, eine Ringnut 9 m dem Ventilgehäuse vorgesehen werden. Nachdem das Ventil in dieser Weise eingesetzt und befestigt worden ist, kann die Nadel 5 entfernt-werden. Zu bemerken ist, daß der znr Aufnahme des Ventils bestimmte topfartige Teil 1, statt vollständig in dem Werkstoff man geordnet zu werden, aus dem der Zahn besteht, auch ganz oder weniigstens teilweise in der Prothese liegen kann. In diesem Falle sind die im Zahn angeordneten Kanäle 6 in der Prothese untergebracht, um Idie Verbindung zur Mundhöhle herzustellen.
  • Das in den Figuren dargestellte Ventil besitzt leinen zylindrischen Körper 10 mit einer Ausnehmung 11, die auf der dem zugehörigen Kiefer zugekehrten Seite in einen Lufteintrittskanal 13 übergeht, der seinerseits eine den Ventilsitz bildrenCe, kegelstumpfförmig ausgebildete Fläche 12 besitzt. Dabei ist tdie kegelstumpfförmig ausgebildete Fläche 12 nicht wesensbedingt, da der Ventilsitz auch einfach durch eine nicht kegelstumpfförmige Anstrittsöffnung des Kanals 13 gebildet werden kann. Die Ausnehmung 11 wird an der dem Kiefer abgekehrten Seite durch eine Scheibe 14 abgeschlossen, die mit festem Sitz in ihre Stellung eingepaßt ist und die an ihrem Rand zwei kleine Offnungen 15 und in ihrer Mitte eine Führungsausnehmung 16 aufweist. Intdieser Führungsausnehmung16 gleitet der an seinem. Ende abgerundete Schaft 17 eines kegelig ausgebildeten Ventillkörpers 18, der, wenn er bewegt wird, entweder mit seinem kegeligen Teil auf dem Ventilsitz 12 oder aber mit seiner Grundfläche 19 auf der Scheibe 14 aufliegt.
  • Um ein Eintreten, des Bindemittels 7 in den Kanal 13 des zylindrischen Körpers 10 zu verhindern, wenn dieser unter Verwendung des Bindemittels mit dem topfförmigen Teil 1 fest verbunden wird, ist ein ringförmiger Rand 20 an dem zylindrischen Körper 10 vorgesehen. Ebenso kann natürlich auch ein kleiner Einsatzteil zum vorläufigen Verschließen des Kanals vorgesehen oder auch beide Maßnahmen gemeinsam getroffen sein.
  • Wie bereits erwähnt, wird die Verbintdung der Ausnehmung 11 im zylindrischen Körper 10 mit der Mundhöhle durch die Öffnungen4 in dem topfförmigen Teil 1 und die Kanäle 6 in der Prothese über die Oeffnungen 15 hergestellt. Durch jeden Ansaugvorgang im Munde, beispielsweise durch Einatmen, wird der Ventilkörper 18 von seinem Sitz 12 abgehoben, so daß die Luft, die sich zwischen der Prothese und dem zugehörigen Teil des Kiefers befindet, auf dem die Prothese ruht, in das Innere Ides Mundes gesaugt wird, indem sie durch den Karral 13, die Ausnehmung 11, die Öffnungen 15, die Öffnungen 4 des topfförmigen Teiles 1 und durch die Kanäle6 der Prothese in die Mundhöhle strömt. Durch den Unterdruck, der sich somit zwischen der Prothese und dem zugehörigen Kieferteil bildet, wird der Ventilkörper 18 auf seinen Sitz 12 gedrückt. Auf diese Weise wird durch den ständig sich im Munde bildenden Sog, der ununterbrochen einen Unterdruck zwischen der Prothese und der Fläche des Kiefers, auf der sie ruht, hervorruft, ein festes und ständiges Haften ,der Prothese auf dem Kiefer erreicht.
  • Um die Eaftfähigkeit der Prothese auf dem Kiefer noch zu verbessern, weist die Fläche der Prothese3, die mit dem Kiefer in Berührung kommt, eine oder mehrere Rillen oder Nuten geeigneter Form auf, die man beim Herstellen der Prothese durch geeignete Einlagen, z. B. solche, die in den Fig. 4 bis 7 dargestellt sind, herstellt. Die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Einlagen sind insbesondere für obere Prothesen geeignet ausgebildet, während die in den Fig. 6 und 7 gezeigten Einlagen für die untere Prothese bestimmt sind.
  • Auch in diesem Falle wird wieder beim Herstellen der Prothese auf einem Gipsmodell eine Einlage bei dem letzteren vorgesehen, um die vorgenannten Nuten bilden zu können. Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Einlage besitzt die Form eines dünnen Streifens22, der zwei Langlochteile 23 aufweist, die durch ein verengtes Mittelstück 24 miteinander verbunden sind.
  • Der Streifen22 wird gekrümmt, um auf das Gipsmodell aufgebracht zu werden, wobei das verengte Mittelstück 24 in den Teil der Prothese eingebettet wird, der sich später im vorderen Teil des Mundes befindet. Im Bereich der Langlochteile 23 erhält man zwei nebeneinanderllegende Nuten25, wie sie in der Schnittansicht der Fig. 8 entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII der Fig. 4 dargestellt sind. Im Gegensatz dazu erhält man im Bereich des verengten Mitteistückes 24 nur eine Nut in der Prothese.
  • Im Bereich der durch Verwendung dieser Einlage in der Prothese erhaltenen Nuten werden zwei Ventile der oben besohriebenen Art oder anderer Ausführung vorzugsweise an den durch die gestrichelten Linien 26 gekennzeichneten Stellen, also an den Enden der Nuten, wo sich die Ibeiden nebeneinanderliegenden Nuten 25 miteinander vereinigen, angeordnet.
  • Für untere Prothesen kommt vorzugsweise die in Fig. 6 bis 7 dargestellte Einlage zur Anwendung.
  • Auch hierbei handelt es sich wieder um einen Streifen 27, der seitliche Vorsprünge28 aufweist. Die Einlage 27 mit ihren Vorsprüngen 28 bildet somit in der Prothese eine fortlaufende Nut, die durch Idie Vorsprünge veränderliche Breiten aufweist. Insbesondere wird durch die Vorsprünlge28 eine Nut gebildet, die ein besseres Haften der Prothese auf dem Kiefer gewähri eistet Die beispielsweise örtliche Anordnung der Ventile in bezug auf die in der Prothese erhaltene Nut bei 29 in der Fig. 6 ist durch die gestrichelte Linie angedeutet. Die Anordnung erfolgt auch in diesem Falle wieder an den beiden Enden der in der Prothese gebildeten Nut.
  • Es versteht sich, daß die Form der für die Bildung der Nuten vorgesehenen Einlagen ebenso wie die Anordnung der Ventile in den durch diese Einlagen erhaltenen Nuten nur als beispiel,sweise Ausführungsform zu betrachten ist. Auch ist die Erflndung nicht auf die Art der beschriebenen Ausführungsbei spiele beschränkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ventilanordnung für Zahnprothesen, die einen topfförmigen Aufnahmeteil aufweist, dessen zum Kiefer hin offene Seite durch einen eine Ventilöffnung aufweisenden Einsatzteil abgeschlossen ist, wobei der Hohlraum des Aufnahmeteiles über eine im Zahn quer zum Zahnbogen angeordnete Öffnung mit dem Mundinneren in Verbindung steht, dadurch gekciinzeichaet, daß die Verbindungsöffnung zwischen dem Aufnahmeteil (1) und dem Mundinneren als ein durch den Zahn und gegebenenfalls die Prothese geradlinig durchgehender Kanal (4, 6) ausgebildet ist.
  2. 2. Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzungsfläche des topfförmigen Aufnahmeteiles (1) wenigstens teilweise kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Zahnprothese nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Aufnahmeteil (1) aus einem plastischen Werkstoff, beispielsweise Kunstharz, hergestellt ist.
  4. 4. Zahnprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnebmung des topfförmigen Aufnahmeteiles (1) umgehende Begrenzungsfläche des letzteren wenigstens teilweise kegelstumpfförmig ausgebildet ist, so daß zwischen dieser und wenigstens einem Teil der Außenfläche des Ventilkörpers (10) ein Zwischenraum zur Aufnahme des die feste Verbindung des Ventils mit dem topfförmigen Teil gewährleistenden Bindemittels (7) gebildet ist.
  5. 5. Zahnprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen zylindrischen Körper (10) mit einer Ausnehmung (11) aufweist, die auf der dem zugehörigen Kiefer zugekehrten Seite mit einem Luftein- trittskanal (13) und auf der dem zugehörigen Kiefer gegenüber abgekehrten Seite mit einem Verschlußstück (14) versehen ist, das wenigstens eine kleine Luftdurchtrittsöffnung (15) aufweist, und daß das Ventil weiter einen Ventilkörper (18) vorzugsweise kegelförmiger Gestalt besitzt, der in der Ausnehmung des zylindrischen Körpers (10) so frei beweglich angeordnet ist, daß er den Lufteintrittskanal verschließen kann, wobei der Ventilkörper einen Ventilschaft (17) aufweist, der in einer in dem aufgesetzten Verschlußelement vorgesehenen Öffnung (16) geführt ist.
  6. 6. Zahnprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (17) an seinem Ende vorzugsweise halbkugelig abgerundet ist.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen, die wenigstens einen ein Ventil aufnehmenden topfförmigen Teil mit unmittelbar oberhalb des Bodens diametral angeordneten Öffnungen aufweisen, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anfertigen der Prothesen in die diametral angeordneten Öffnungen des topfförmigen Teiles ein durchgehendes, bei der seitig überstehendes nadelförmiges Füllstück eingeführt wird, welches zur Abstützung der zur offenen Seite des Topfteiles hin anzuordnenden Ventilteile während des Einbaues dient und daß nach dem Einbau des Ventils um den topfförmigen Teil sowie um das Füllstück die Prothese so geformt wird, daß die offene Seite des topfförmigen Teiles zum Zahnfleisch hin gerichtet ist, worauf das Füllstück entfernt und eine quer zum Zahnkamm verlaufende, durch die Prothese geradlinig durchgehende Verbindungsöffnung zwischen dem topfförmigen Teil und dem Mundinneren freigegeben wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 852 113, 869 394; belgische Patentschrift Nr. 525 069; USA.-Patentschrift Nr. 2 752 680.
DEZ6246A 1956-08-10 1957-08-09 Ventilanordnung fuer Zahnprothesen Pending DE1097619B (de)

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ID=3893322

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DEZ6246A Pending DE1097619B (de) 1956-08-10 1957-08-09 Ventilanordnung fuer Zahnprothesen

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DE (1) DE1097619B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE525069A (de) *
DE852113C (de) * 1950-09-11 1952-10-13 Romano Menegazzo Ventil fuer Zahnprothesen
DE869394C (de) * 1949-10-26 1953-03-05 Florian Serban Zahnprothese und Verfahren zu ihrer Herstellung
US2752680A (en) * 1954-10-04 1956-07-03 Winnberg Sven Fredrik Palateless dental prosthesis

Patent Citations (4)

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