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DE1097301B - Abschliessbarer Fuellstutzenverschluss fuer Kraftstoffbehaelter - Google Patents

Abschliessbarer Fuellstutzenverschluss fuer Kraftstoffbehaelter

Info

Publication number
DE1097301B
DE1097301B DEH36774A DEH0036774A DE1097301B DE 1097301 B DE1097301 B DE 1097301B DE H36774 A DEH36774 A DE H36774A DE H0036774 A DEH0036774 A DE H0036774A DE 1097301 B DE1097301 B DE 1097301B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filler neck
end plate
sealing cap
sleeve
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH36774A
Other languages
English (en)
Inventor
Karlheinz Hauk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH36774A priority Critical patent/DE1097301B/de
Publication of DE1097301B publication Critical patent/DE1097301B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks
    • B60K15/0409Provided with a lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Abschließbarer Füllstutzenverschluß für Kraftstoffbehälter Insbesondere bei Kleinkraftwagen bedingt es die Bauweise oftmals, daß der Kraftstoffbehälter so eingebaut ist, daß zwischen ihm und dem Einfüllstutzen kein Zwischenrohr angeordnet werden kann. Der Füllstutzenverschluß befindet sich dann oftmals dicht über dem Kraftstoffspiegel. Der Kraftstoffbehälter benötigt eine Belüftung, um Luft nachströmen zu lassen. Diese Belüftung findet in der Regel durch eine kleine Öffnung im Füllstutzenverschluß statt. Der häufig an einer Seite des Kraftstoffbehälters angeordnete Füllstutzenverschluß läßt eine solche Belüftung jedoch nicht zu, da die Fliehkraft beim Kurvenfahren Kraftstoff aus der Belüftungsöffnung des dicht über dem Kraftstoffspiegel liegenden Füllstutzenverschlusses heraustreiben würde. In diesen Fällen wurden daher völlig dicht abschließende Verschlüsse verwendet, und es wurde an anderer Stelle des Kraftstoffbehälters eine Belüftung angeordnet. Sobald aber Füllstutzenverschlüsse verwendet werden, die abschließbar sind, also überwiegend ein in abgeschlossenem Zustand frei gegenüber der Abschlußplatte drehbares Deckelstück haben, treten die eingangs erwähnten Schwierigkeiten auf, da nunmehr wiederum unter dem Einfluß der Fliehkraft Kraftstoff zwischen den gegenseitig beweglichen Teilen des Füllstutzenverschlusses herausgetrieben und mit der Zeit die Lackierung od. dgl. des Kraftfahrzeuges beschädigt werden kann. Es wurde versucht, die gegenseitig beweglichen Teile derartiger Füllstutzenverschlüsse mittels Dichtungsringen od. dgl. abzudichten, was jedoch schwierig ist und kaum auf die Dauer Abhilfe schaffen kann, denn die Dichtungen wurden durch die gegenseitige Bewegung dieser Teile bald abgenutzt und unwirksam. Bei einer Füllstutzenverschlußausführung ist die Anordnung so getroffen, daß die Abschlußplatte völlig dicht ist, wobei ihre Verbindung mit dem drehbaren Deckelstück mit Schloß durch einen sogenannten Sprengring erfolgt. Dieser Füllstutzenverschluß hat jedoch den Nachteil, daß bei Gewaltanwendung das Deckelstück mit Schloß von der < Abschlußplatte getrennt und damit die Verschließeinrichtung unwirksam gemacht werden kann.
  • Bei der Erfindung werden diese NTachteile dadurch vermieden, daß bei einem Füllstutzenverschluß mit in geschlossenem Zustand gegenüber der Abschlußplatte frei drehbarem Deckelstück, insbesondere mit zentraler, das Deckelstück mit Schloß und die Abschlußplatte mit Renkverschluß od. dgl. zusammenhaltender Schraube, erfindungsgemäß an der Unterseite der Abschlußplatte eine Abdichtungskappe angeordnet ist, die den Durchtritt der zentralen Schraube gegenüber dem Behälterinnenraum flüssigkeitsdicht überdeckt, Dhne bei der gegenseitigen Verdrehung der Füllstutzenverschlußteile, z. B. der zentralen Schraube gegenüber der Abschlußplatte, beansprucht zu werden. Die Abschlußplatte besitzt eine mit ihr fest verbundene, nach dem Behälterinneren gerichtete, die zentrale Schraube umschließende Hülse, auf deren unterer Stirnseite sich die Mutter der Schraube abstützt und auf der die den Durchtritt dieser Schraube flüssigkeitsdicht abschließende Abdichtungskappe angeordnet ist. Die Abdichtungskappe ist mit besonderem Vorteil aus einem elastischen Kunststoff od. dgl. hergestellt und auf das untere Ende der Hülse der Abschlußplatte aufgesteckt und wird dort vorzugsweise durch einen Spann- oder Sicherungsring festgehalten. Die Abdichtungskappe könnte aber auch mittels einer Verschraubung mit der Unterseite der Abschlußplatte bzw. mit deren Hülse verbunden sein und aus Metall bestehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung im Längsschnitt durch einen Füllstutzenverschluß mit abschließbarem, in verschlossenem Zustand frei gegenüber einer Abschlußplatte drehbarem Deckelstück, welches mit der Abschlußplatte und deren Verschlußteilen durch eine zentrale Schraube zusammengehalten wird, veranschaulicht.
  • Ein Deckelstück 1 ist mit einer Schließeinrichtung 2 versehen und mittels einer zentralen Schraube 3 mit einer Abschlußplatte 4 mit Dichtung 5 verbunden. Die Abschlußplatte 4 besitzt einen Führungskorb 6, der einen Renkverschluß 7 aufnimmt, der seinerseits unter den Rand des Stutzens eines Kraftstoffbehälters einrastet. Die Schließeinrichtung wirkt in an sich bekannter Weise so, daß sie in abgeschlossenem Zustand die Verbindung in Drehrichtung zwischen dem Deckelstück 1 und der Abschlußplatte 4 unterbricht, wogegen sie diese Verbindung beim Aufschließen wiederherstellt. Bei dem Ausführungsbeispiel durchdringt die zentrale Schraube 3 die Abschlußplatte 4 in der Mitte, wobei diese eine nach dem Behälterinneren gerichtete Hülse 8 aufweist. Auf diese Hülse 8 ist der Renkverschluß 7 aufgeschoben. Dieser wird durch eine Feder 9 belastet, um eine Spannung beim Einrasten unter den Füllstutzenrand zu bewirken. Die Feder 9 wird durch einen Deckel 10 abgestützt, und dieser Federring 11 gesichert. Auf- dem unteren Ende der Schraube 3 befindet sich eine Mutter 12, über welcher eine Feder 13 angeordnet ist, um einen klapperfreien Zusammenhalt der einzelnen Teile zu gewährleisten. Diese Mutter kann entweder durch. eine Vernietung der Schraube 3 oder durch eine Gegenmutter gesichert sein. Um nun den Durchtritt der Schraube 3 durch die Abschlußplatte 4 bzw. durch deren Hülse 8 flüssigkeitsdicht abzuschließen, ist nach der Erfindung an der Unterseite der Abschlußplatte 4 bzw. auf dem unteren Ende der Hülse 8 eine Abdichtungskappe 14 angeordnet, die die Schraube 3 bzw. deren Durchtritt flüssigkeitsdicht überdeckt. Diese Abdichtungskappe 14 wird durch die gegenseitige Bewegung der einzelnen Teile nicht beansprucht, folglich auch nicht abgenutzt und in ihrer Wirkung nicht beeinträchtigt. Ferner beeinträchtigt die Abdichtungskappe ihrerseits ebensowenig die freie gegenseitige Verdrehbarkeit der einzelnen Teile des Füllstutzenverschlusses. Die zweckmäßigste Ausführungsform besteht darin, daß die Abdichtungskappe 14 aus einem elastischen Kunststoff od. dgl. hergestellt und auf das untere Ende der Hülse 8 aufgesteckt ist; sie kann dort durch einen Spann- oder Sicherungsring 15 festgehalten werden. Gegebenenfalls könnte auch der untere Rand der Hülse 8 einen leichten Wulst haben, hinter welchen der Spannring 15 einrastet. Erforderlich ist dies in der Regel jedoch nicht.
  • Ebenso wäre es selbstverständlich möglich, die Abdichtungskappe 14 mit der Unterseite der Abschlußplatte 4 bzw. mit deren Hülse 8 zu verschrauben und die Kappe auch aus Metall herzustellen. Selbstverständlich ist ferner, daß die erfindungsgemäße Abdichtung nicht an die dargestellte Ausführung des Renkverschlusses 7 oder der Schließeinrichtung 2 gebunden ist. Wesentlich ist nur, daß die Abdichtung aus einer durch die gegenseitige Verdrehung der Füllstutzenverschlußteile nicht beanspruchten, die Abdichtungsstelle etwa haubenartig überdeckenden Kappe besteht, die ihrerseits die freie gegenseitige Verdrehbarkeit der Teile des Füllstutzenverschlusses nicht beeinträchtigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHS: 1. Abschließbarer Füllstutzenverschluß für Kraftstoffbehälter mit in verschlossenem Zustand gegenüber der Abschlußplatte frei drehbarem Deckelstück, insbesondere mit zentraler, das Deckelstück finit Schloß und die Abschlußplatte mit Renkverschluß od. dgl. zusammenhaltender Schraube, gekennzeichnet durch eine an der Unterseite der Abschlußplatte (4) angeordnete Abdichtungskappe (14), die den Durchtritt der zentralen Schraube (3) gegenüber dem _ Behälterinnenraum flüssigkeitsdicht überdeckt, ohne bei der gegenseitigen Verdrehung der Füllstutzenverschlußteile, z. B. der zentralen Schraube (3) gegenüber der Abschlußplatte (4), beansprucht zu werden.
  2. 2. Füllstutzenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (4) eine mit ihr fest verbundene nach dem Behälterinneren gerichtete, die zentrale Schraube (3) umschließende Hülse (8) aufweist, auf deren unterer Stirnseite sich die Mutter (12) der Schraube (3) abstützt und auf der die den Durchtritt dieser Schraube flüssigkeitsdicht abschließende Abdichtungskappe (14) angeordnet ist.
  3. 3. Füllstutzenverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungskappe (14) aus einem elastischen Kunststoff od. dgl. hergestellt und auf das untere Ende der Hülse (8) der Abschlußplatte (4) aufgesteckt und dort vorzugsweise durch einen Spann- oder Sicherungsring (15) festgehalten ist.
  4. 4. Füllstutzenverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine leichte wulstartige Verstärkung des unteren Randes der Hülse (8), hinter welche der Rand der Abdichtungskappe (14) bzw. der Spannring (15) einrastet.
  5. 5. Füllstutzenverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungskappe (14) mit der Unterseite der Abschlußplatte (4) bzw. mit deren Hülse (8) verschraubt ist.
DEH36774A 1959-06-29 1959-06-29 Abschliessbarer Fuellstutzenverschluss fuer Kraftstoffbehaelter Pending DE1097301B (de)

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Publications (1)

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DE1097301B true DE1097301B (de) 1961-01-12

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