DE1096960B - Gehaeuse fuer elektrische Schwerhoerigengeraete - Google Patents
Gehaeuse fuer elektrische SchwerhoerigengeraeteInfo
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- DE1096960B DE1096960B DEM37644A DEM0037644A DE1096960B DE 1096960 B DE1096960 B DE 1096960B DE M37644 A DEM37644 A DE M37644A DE M0037644 A DEM0037644 A DE M0037644A DE 1096960 B DE1096960 B DE 1096960B
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/04—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception comprising pocket amplifiers
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Description
- Gehäuse für elektrische Schwerhörigen-.geräte Die Erfindung bezieht sich auf Gehäuse für elektrische Schwerhörigengeräte, die aus einem die Bauelemente des Gerätes tragenden Rahmen und aus zwei schalenförmigen Wänden (Vorder- und Rückwand) bestehen, die von beiden Seiten an dem zwischen ihnen liegenden Tragrahmen leicht lösbar befestigt sind.
- Da elektrische Schwerhörigengeräte äußerst empfindlich gegen Geräusche sind, welche beim Tragen des Geräts in einer Kleidertasche (meist einer Brusttasche oder Westentasche) durch Reibung am Kleiderstoff entstehen, war man schon immer bestrebt, über die Flächen des Gerätegehäuses hinausragende Befestigungselemente zu vermeiden.
- So ist es bekannt, das Gerätegehäuse aus zwei Schalen zu bilden, von welchen die eine mit einer ringsumlaufenden Nut und die andere mit einer bei geschlossenem Gehäuse federnd in diese Nut greifenden Leiste versehen ist. Ebenso ist es bekannt, das Gehäuse aus schalenförmigen Teilen zu bilden, welche durch ein im Gehäuseinneren liegendes Federscharnier miteinander verbunden sind.
- Diese bekannten Gerätegehäuse haben jedoch den Nachteil, daß sie keine Sicherheit gegen ein ungewolltes Öffnen des Gehäuses bieten, durch welches die hochempfindlichen Geräteteile (Röhren, Transistoren, Kondensatoren, Mikrophon und deren Verdrahtung) gefährdet würden.
- Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die beiden Gehäusewände nahe an ihrer Oberkante mit nach innen und unten gerichteten hakenförmigen Umbiegungen versehen und mittels dieser Umbiegungen am Tragrahmen aufgehängt sind, während der untere Teil der Gehäusewände durch Riegel festgehalten wird, die innerhalb der Wände am Tragrahmen verdrehbar oder verschiebbar gelagert sind und in ihrer Schließlage hinter Vorsprünge greifen, die auf der Innenseite der Gehäusewände vorgesehen sind.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind je zwei Riegel zu U-förmigen Bügeln vereinigt, die in Richtung der Gehäuselängsachse verschiebbar auf dem Batteriekasten des Tragrahmens geführt sind und durch an ihrem Mittelsteg angreifende Verstellschrauben betätigt werden, die in das Batteriegehäuse hineinragen und nur nach Abnahme des Batteriegehäusebodens erreichbar sind. Die Verstellschrauben sind also ebenfalls vollkommen verdeckt innerhalb des glatten, abgerundeten Gehäuses angeordnet und können mit der Kleidung nicht in Berührung kommen.
- Ein solcher Riegelverschluß bietet eine absolute Gewähr dafür, daß das Gehäuse nur willkürlich und unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs geöffnet werden kann.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Schwerhörigengeräts, dessen Vorderwand abgenommen ist, Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie II-II der Fig.1 und Fig.3 eine Draufsicht auf das Schwerhörigengerät, dessen Rückwand waagerecht durchgeschnitten ist. Fig. 4 zeigt eine Unteransicht des Tragrahmens allein, Fig.5 die Seitenansicht und Fig.6 den Grundriß eines Riegels.
- Der Tragrahmen 10 ist an seinen beiden Längskanten mit einer vorspringenden Randleiste 11 versehen. An seiner Oberkante ist der Tragrahmen 10 mit Durchbrüchen 12 und 13 für zwei als Rändelscheiben ausgebildete Schalter- bzw. Einstellgriffe 14 und 15 versehen, zwischen denen eine Deckplatte 16 mit der Einsprechöffnung 17 für das Mikrophon 18 angeordnet ist. Die Deckplatte 16 ist zwischen zwei nach oben über sie hinausragenden Längsrippen 19 des Tragrahmens 10 eingelassen und durch ein Schutzgitter 20 abgedeckt. Am unteren Ende des Tragrahmens ist ein nach unten offener Kasten 21 vorgesehen, welcher die zum Betrieb des Hörgeräts erforderliche elektrische Batterie aufnimmt. Die nicht dargestellte Batterie wird in einen Batterieträger 22 eingesetzt, der von unten in den Batteriekasten 21 eingeschoben werden kann und mit seinem Boden 23 die untere Öffnung des Batteriekastens verschließt. Der Batterieträger wird durch beliebige, an den Innenwänden des Batteriekastens 21 vorgesehene Federrasten (z. B. Rastkugeln) in dem Batteriekasten festgehalten.
- Der Tragrahmen 10 ist beiderseits durch je eine schalenförmige Vorder- und Rückwand 24 abgedeckt. Diese beiden Gehäusewände 24 sind leicht lösbar und abnehmbar an dem Tragrahmen 10 befestigt und liegen mit ihren Seitenkanten auf der vorspringenden Randleiste 11 des Tragrahmens 10 auf. Sowohl die Oberkanten als auch die Unterkanten der beiden Wände 24 sind mit nach innen und unten bzw. oben gerichteten hakenförmigen Umbiegungen 25 bzw. 26 versehen.
- Die oberen Umbiegungen 25 werden einfach über die beiderseits der Deckplatte 16 vorhandenen Längsrippen 19 gehakt, so daß die beiden Wände 24 an diesen Rippen lose aufgehängt sind. Die unteren Umbiegungen 26 werden durch Riegel 27 festgehalten, die durch einen Mittelsteg 28 je paarweise zu einem U-förmigen Bügel zusammengefaßt sind, dessen Seitenschenkel sie bilden. Die Riegel 27 sind in Nuten an den Breitseiten des Batteriekastens 21 nach oben und unten verschiebbar geführt und können durch Schrauben 29 betätigt werden, die an dem Mittelsteg 28 der Riegel angreifen. Die Schrauben 29 sind durch die Decke des Batteriekastens 21 hindurchgeführt, so daß ihre Köpfe in den Batteriekasten hineinragen. Solange sich die Riegel 27 bei gelockerten Schrauben 29 in ihrer oberen Stellung befinden, sind die unteren Enden der Wände 24 frei, so daß die Wände durch Aushaken ihrer oberen Umbiegungen 25 vom Tragrahmen 10 gelöst werden können (Fig 1, linke Hälfte und Fig.2, rechte Hälfte). Wenn man jedoch die Schrauben 29 anzieht, dann werden die Riegel 27 nach unten bewegt, bis ihre keilförmig zulaufenden unteren Enden in die hakenförmigen unteren Umbiegungen 26 der Wände 24 greifen (Fig. 1, rechte Hälfte und Fig.2, linke Hälfte). Jetzt sind die unteren Enden der Wände 24 fest verriegelt, so daß die Wände 24 nicht mehr angehoben und ausgehakt werden können. Wie die Fig. 1, 2 und 3 deutlich zeigen, liegen die Köpfe der Schrauben 29 vollkommen verdeckt in dem Batteriekasten 21 und werden erst nach dem Herausnehmen des Batterieträgers 22 zugänglich, weil dessen Boden 23 den Batteriekasten nach außen verschließt. Das Gehäuse des Hörgeräts weist also keinen einzigen nach außen ragenden Befestigungsteil auf.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Gehäuse für elektrische Schwerhörigengeräte, das aus einem die Bauelemente des Geräts tragenden Rahmen und aus beiderseits an diesen sich anlegenden schalenförmigen Wänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (24) an ihrer Oberkante mit nach innen und unten gerichteten hakenförmigen Teilen, vorzugsweise Umbiegungen (25) versehen und mittels dieser Teile am Tragrahmen aufgehängt sind, während der untere Teil der Gehäusewände (24) durch Riegel (27) festgehalten wird, die innerhalb der Wände am Tragrahmen (10) gelagert sind und in ihrer Schließlage hinter Vorsprünge (26) greifen, die auf der Innenseite der Gehäusewände vorgesehen sind.
- 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Rand der abnehmbaren Gehäusewände (24) vorgesehenen hakenförmigen Teile (25) über Leisten (19) greifen, welche die Einsprechöffnung (17) umschließen.
- 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Gehäusewände (24) mit nach innen und oben gerichteten hakenförmigen Umbiegungen (26) versehen ist, hinter welche die am Tragrahmen (10) gelagerten Riegel (27) greifen.
- 4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (27) in der Längsrichtung des Gehäuses nach oben und unten verschiebbar am Tragrahmen (10) geführt sind.
- 5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dessen Tragrahmen an seinem unteren Ende mit einem durch einen abnehmbaren Boden verschließbaren Batteriekasten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (29) für die Betätigung der Riegel (27) in den Batteriekasten (21) hineinragen und erst nach Abnahme von dessen Boden (23) zugänglich sind.
- 6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (27) durch Schrauben (29) betätigt werden, welche durch die Wände (vorzugsweise die Decke) des Batteriekastens (21) hindurchgeführt sind.
- 7. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (27) paarweise zu U-förmigen Bügeln zusammengefaßt und auf der Außenseite des Batteriekastens (21) verschiebbar geführt sind, während an dem Mittelsteg (28) der Bügel j e eine Verstellschraube (29) angreift. B. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseite des Batteriekastens (21) außen mit Vertikalnuten versehen ist, in welchen die Riegel (27) längsverschiebbar geführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 508 008; österreichische Patentschrift Nr. 166 014.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM37644A DE1096960B (de) | 1958-05-12 | 1958-05-12 | Gehaeuse fuer elektrische Schwerhoerigengeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM37644A DE1096960B (de) | 1958-05-12 | 1958-05-12 | Gehaeuse fuer elektrische Schwerhoerigengeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1096960B true DE1096960B (de) | 1961-01-12 |
Family
ID=7302905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM37644A Pending DE1096960B (de) | 1958-05-12 | 1958-05-12 | Gehaeuse fuer elektrische Schwerhoerigengeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1096960B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE508008A (de) * | 1950-12-22 | |||
AT166014B (de) * | 1944-03-17 | 1950-05-25 | Beltone Hearing Aid Co | Hörgerät |
-
1958
- 1958-05-12 DE DEM37644A patent/DE1096960B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT166014B (de) * | 1944-03-17 | 1950-05-25 | Beltone Hearing Aid Co | Hörgerät |
BE508008A (de) * | 1950-12-22 |
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