DE1096288B - Schelle fuer die Befestigung der Haengestangen von Haengebahnen am Untergurt von I-Traegern - Google Patents

Description

• Schelle für die Befestigung der Hängestangen von Hängebahnen am Untergurt von 1 -Trägern Es ist bekannt, die Fahrbahnträger von Hängebahnen an Stangen aufzuhängen, die am Untergurt von I-Trägern so befestigt werden, daß sie um einen bestimmten Winkelbetrag zu pendeln vermögen. Als Befestigungsmittel für diese Stangen dienen Schellen, die von unten her um die Kanten des Untergurtes herumgreifen. Da es im allgemeinen nicht möglich ist, die Schellen von einer Stirnseite des I-Trägers her auf diesen aufzubringen, müssen die Schelllen teilbar sein. Ele beiden Teile werden, nachdem sie von beiden Seiten her auf den Trägergurt aufgebracht wurden, miteinander verschraubt. Dabei sind diese Schellen so ausgel>ildet, daß das gleiche Befestigungsmittel für verschiedene Gurtbreiten verwendbar ist, was sich günstig auf die Lagerbaltungs- und Fertigungskosten auswirkt.
• Die bekannten Befestigungsmittel dieser Art weisen aber noch den Nachteil auf, daß sie eine seitliche Ausrichtung der Hängestangen nicht ohne weiteres zulassen, was häufig insbesondere für die Spureinstellung erwünscht ist.
• Durch die Erfindung soll eine Schelle für die Befestigung von Hängestangen für Hängebahnen geschaffen werden, die eine solche Justiermöglichkeit zuläßt. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die verlagerbaren und dabei den Untergurt des Trägers umfassenden Glieder unabhängig voneinander durch an der Traverse vorgesehene Mittel verstellbar und so gestaltet, daß sie auch bei gegenüber dem Träger seitlich versetzter Traverse wirksam werden können.
• Vorzugsweise werden diese Mittel als um horizontale Achsen schwenkbare U-förmige Arme ausgebildet, die ihre Hohlungen einander zukehren und deren wirksame Flächen nach außen gewölbt sind.
• Um eine ausreichende Justiermöglichkeit zu schaffen, wird der Abstand der Arme voneinander in der vom Untergurt des Trägers bestimmten Ebene merklich größer gewählt als die größte Gurtbreite. Um diesen Differenzbetrag kann die Traverse dann quer zur Trägerrichtung nach beiden Seiten hin verschoben werden, bevor die Arme an den Trägergurt angepreßt werden.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei verschiedenen Lagen zu dem Träger wiedergegeben.
• In beiden Fällen ist der Träger mit 1, die Traverse mit 2 und die um die Achsen 3 drehbar gelagerten Arme mit 4 bezeichnet. 5 ist die Hängestange, die sich mit ihrem kugelförmigen Ende 5a auf einer entsprechend gestalteten Lagerfläche der Traverse 2 abstützt. Mit 6 sind die Schrauben bezeichnet, durch ie nach der Anbringung und Ausrichtung der Bestigungsschelle die Arme 4 gegen die Flächen 1 a es Trägeruntergurtes gepreßt werden.
• Beim Ansführungsbeispiel nach Abb. 1 liegt die Bezstigungsschelle symmetrisch zur Mittelebene des trägers 1. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ingegen ist die Befestigungsschelle gegenüber dem räger nach rechts verschoben. Hier wurde also die ustiermöglichkeit des Erfindungsgegenstandes ausenutzt.
• PATENTANSPROCHE: 1. Schelle für die Befestigung der Hängestangen von Hängebahnen am Untergurt von 1Träger, deren die Lagerung für die Haltestangen enthaltende Traverse aufeinanderzu verlagerbare und dabei den Trägeruntergurt umgreifende Glieder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Glieder unabhängig voneinander durch an der Traverse vorgesehene Mittel verstellbar und so gestaltet sind, daß sie auch bei gegenüber dem Träger seitlich versetzter Traverse wirksam werden können.

Claims (1)

1. 2. Schelle nach Anspruch 1, dadwrch gekennzeichnet, daß die verlagerbaren Glieder um horizontale Achsen schwenkbare, U-förmig ausgebildete Arme sind, die ihre Hohlungen einander zukehren und deren wirksame Flächen nach außen gewölbt sind.

   In Betracht gezogene Drnckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 860 542; französische Patentschrift Nr. 640 493; USA.-Patentschrift Nr. 2 076 106.